Quo vadis Europa ?

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Mynona
schrieb am 02.12.2012, 11:51 Uhr
@seberg,vertippert, aber gibt so dem Ganzen vielleicht noch mehr Sinn ;-)))
seberg
schrieb am 02.12.2012, 11:59 Uhr
In der Tat, Mynona, es spricht Bände darüber, welch abstrusen "Sinn" die Menschen in Ereignisse und Erlebnsisse legen, wenn sie unbedingt nach einer Erklärung dafür suchen und ihre Ängst damit "behandeln" wollen: Intellektualisierungen und Rationalisierungen spielen da eine große Rolle, wie du sicher weißt.
gerri
schrieb am 02.12.2012, 12:15 Uhr
@ Ja soviel Selbstkritik hätte ich von dir nicht erwartet,aber schön,im Alter lernt man immer nochwas dazu.
Elsam
schrieb am 02.12.2012, 12:21 Uhr (am 02.12.2012, 12:30 Uhr geändert).
also ich versuch es nochmal auch für Seberg

grumpes schrieb:„Goldman Sachs wurde 1869 vom deutsch-jüdischen Auswanderer Marcus Goldman gegründet

Eine kriminelle Vereinigung“


Sehr interessante Doku.
Wolltest du da oben mit deinen eigenen Worte eine Zusammenfassung machen und die "Wurzel allen Bösen" zeigen?

In der Doku war nicht zu hören wer der Gründer der Bank war oder, dass er ein Jude gewesen ist
@ grumpes
schrieb am 02.12.2012, 12:27 Uhr (am 02.12.2012, 12:32 Uhr geändert).
@ elsam,
"Der Gedanke ist der Vater aller Dinge"
Zum Glück denkst Du nur, dass Du denkst.
Friedrich K
schrieb am 02.12.2012, 12:31 Uhr
Zum Glück denkst Du nur, dass Du denkst.
Aber es mach ihm schön.
lucky_271065
schrieb am 03.12.2012, 04:08 Uhr
Abenteuerland Rumänien

Mit „kulturweit“ entdecken deutsche Freiwillige Osteuropa (II)


Von: Robert Tari

Dienstag, 27. November 2012

Viele Deutsche schrecken noch bei dem Wort „Rumänien“ zurück. Das Land, aus dem Graf Dracula kommt, in dem Herta Müller ihre ersten literarischen Gehversuche machte und das zweitgrößte Verwaltungsgebäude der Welt liegt, sorgt nicht selten für negative Schlagzeilen in der deutschen Presse. „Korruption“ und „Roma“ sind meist die Themen, die von entsprechenden Artikeln aufgegriffen werden. Darum reagieren auch Eltern, Verwandte und Freunde immer besorgt, wenn ihnen ein Freiwilliger des internationalen Jugendfreiwilligendienstes „kulturweit“ davon erzählt, wo es für die nächsten zwölf Monate hingeht.

Nicht anders ist es fünf jungen Menschen ergangen, die im September durch den Pädagogischen Austauschdienst (PAD) nach Rumänien entsandt wurden, wo sie bis nächstes Jahr leben und arbeiten werden. Die Hindernisse, die sie im Alltag zu überbrücken haben, sowie die Gründe, weshalb sie sich statt für ein Studium für ein Freiwilligenjahr im Ausland entschieden haben, unterscheiden sich kaum. Die Sprache stellt für alle eine Barriere dar und die Aussicht auf Selbstfindung ein verlockendes Ziel. Auch für die Freiwilligen Vincent Kammer (21) und Moritz Hengel (19) – die bereits im ersten Teil vorgestellt wurden – bedeutet ihre Zeit in Rumänien ein Schritt in die Selbstständigkeit. Beide wussten nach dem Abitur nicht, was sie studieren möchten, beide fanden im Ausland mehr oder weniger eine Antwort auf diese Frage. Und auch ihren anderen Kollegen, die seit September im Land sind, ergeht es ähnlich.

(...)

Die Süddeutsche am Schwarzen Meer

Lenja Ruepp (19) arbeitet als Freiwillige in Konstanza an einer rumänischen Schule, in der Deutsch als Fremdsprache unterrichtet wird. Als sie von Rumänien hörte, dachte sie zuerst, dass sie Kyrillisch lernen müsse. Sie wusste über das Land genauso wenig, wie ihre Kollegen auch. Als Schülerin hatte sie bereits an Austauschprogrammen mitgemacht, ging zum Beispiel für ein Jahr in England zur Schule. Gerade wegen dieser Erfahrung entschied sie sich auch für „kulturweit“, denn sie hatte gemerkt, dass sie gerne was Neues lernen möchte. Hauptsächlich geht Lenja in den Deutschunterricht, hält Vertretungsstunden, organisiert aber auch Projekte und Ausstellungs- und Filmbesuche für die Schüler. Sie kommt aus dem Süden Deutschlands, aus einer Kleinstadt, findet es aber schön, das Meer in der Nähe zu haben. Sie wurde von den Leuten herzlich empfangen und auch die Kommunikation funktioniert sehr gut.

Rund 2500 junge Erwachsene hatten sich für das Freiwilligenjahr 2012/2013 beworben. 252 Stellen vergeben die Partner von „kulturweit“. Für eine Stelle musste sich jeder der fünf Freiwilligen gegen neun weitere Bewerber durchsetzen. Zu diesem Zweck wurden sie nach Bonn eingeladen, wo sie dann mit Experten Gespräche führten und in Kleingruppen über ihre Motivation Auskunft geben mussten. Inzwischen wird es für immer mehr Abiturienten eine spannende Alternative zur Uni. Ein Jahr als Freiwilliger in einem fremden Land, für manche sogar auf einem fremden Kontinent. Man lernt dabei nicht nur sich selbst kennen, sondern auch andere Kulturen und Menschen. Zudem werden Vorurteile abgebaut.


http://www.adz.ro/meinung-und-bericht/artikel-meinung-und-bericht/artikel/abenteuerland-rumaenien-1/
@ grumpes
schrieb am 09.12.2012, 06:07 Uhr
getkiss
schrieb am 09.12.2012, 08:10 Uhr
Inzwischen wird es für immer mehr Abiturienten eine spannende Alternative zur Uni. Ein Jahr als Freiwilliger in einem fremden Land,

Mit spannender Alternative zur Uni deklariert der Autor einen Blödsinn.
Dies kann eine Ergänzung der Ausbildung sein, fremde Länder, Völker und Sitten näher kennenlernen. Aber keine Alternative zu einer soliden, gründlichen Ausbildung.

Darauf wird kein seriöser Arbeitgeber reinfallen, höchstens meinen, "es ist ja schön, das Sie neugierig auf die Welt sind, ich biete Ihnen einen Job als Klinkenputzer an..."
Mynona
schrieb am 09.12.2012, 11:56 Uhr
Bei gleicher Ausbildung ist das aber ein sehr(!)großer Pluspunkt.
@ grumpes
schrieb am 10.12.2012, 23:11 Uhr
Anchen
schrieb am 15.12.2012, 20:42 Uhr

Eine niedliche daherkommende EU Richtlinie mit weitreichenden Folgen.

Geheimoperation Wasser: Wie die EU-Kommission Wasser zur Handelsware machen will

Erich G.
schrieb am 16.12.2012, 11:27 Uhr
"Geheimoperation Wasser: Wie die EU-Kommission Wasser zur Handelsware machen will."

Es ist geradezu lächerlich, worüber auf diesem Forum - angesichts solcher Nachrichten - erbittert gestritten wird!
Arend
schrieb am 16.12.2012, 11:45 Uhr (am 16.12.2012, 11:59 Uhr geändert).
@Es ist geradezu lächerlich, worüber auf diesem Forum - angesichts solcher Nachrichten - erbittert gestritten wird!

Ja,wie Recht du hast.Interessanter währe darüber zu Diskutieren warum in Brüssel kein echte Weichnachtsbaum steht.Oder in EU Parlament in Strassburg nicht mal eine Weichnachtskranz zu finden ist.Warum nur Hanuka ist angesagt?Als würden sie dort an eine Zweite Sowjetunion Basteln.
gerri
schrieb am 16.12.2012, 12:20 Uhr
@ Das Recht über das eigene Trinkwasser sollte keine Komune aus der Hand geben,das Wasser sollte immer zur freien Verfügung eines jeden Landes bleiben,nicht wie Sprit behandelt werden.
Es darf niemals als Druckmittel verwendet werden,das wäre gefährlicher als Atomsprengköpfe.

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