Rumänien heute

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gerri
schrieb am 06.12.2017, 09:12 Uhr

@ Dennoch müssen die Rumänen erkennen, das es dem Lande nie

so gut ging unter fremder Herrschaft,ab 1900 bis 1945.....

Heute noch, sieht man das sie selber keine gute Hand

haben,das eigene Volk und Land in eine gute Zukunft zu

führen.
gerri
schrieb am 06.12.2017, 09:15 Uhr (am 06.12.2017, 09:17 Uhr geändert).
getkiss: Ich denke, eher war die Rettung eines Teils vom Vermögen bedeutend für ihn...

@ Wie auch Anderen ihre Petroleum und Benzintanks....
Kurz
schrieb am 06.12.2017, 10:50 Uhr (am 06.12.2017, 10:52 Uhr geändert).
Ein Herr Michael Sigmaringen wird dem durchschnittlichen Rumänen in etwa so dringend abgehen wie ein grauslich juckender und kitzelnder Strohhalm im Allerwertesten. Auch Nachkommen sich einst aus Deutschland nach Rumänien eingeschlichen habender Glücksritter müssen nun einmal das Zeitliche segnen. Das ist nun einmal so der Lauf unserer Welt ...

Zu den von Getkiss erwähnten SovRoms wäre doch einiges zu bemerken.

Keine Frage, das Sowjetregime war widerwärtig und bei vordergründiger Scheinheiligkeit abgrundtief menschenverachtend. Dennoch kommt man um die Feststellung nicht herum, dass die Sowjetunion durch die Ereignisse des 2. Weltkrieges wirtschaftlich schwerst in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Dass dieses bei Kriegsende in der Siegerposition befindliche Land daher nach einem wirtschaftlichen Ausgleich in ihrem damaligen Herrschaftsbereich als Sieger suchte, ist verständlich.

Die SovRoms waren eines der Ergebnisse dieses Versuches.

Das Ressourcenableiten aus Rumänien währte eine gute Dekade und dann konnte Rumänien mit einer Abschlagszahlung die sowjetischen Anteile an den SovRoms zurückerwerben.

Als EU und Nato in den 90er Jahren Rumänien übernommen haben, musste alles volkswirtschaftlich Relevante Rumäniens für ein Bettel und ein Trinkgeld an die diesen Raubzug innerrumänisch ermöglichenden aus den Angehörigen des Repressionsapparates des durch den Militärputsch von Dezember 1989 beseitigten vorherigen rumänischen Regimes von der neuen Dominanz de facto rekrutierten Hilfswilligen ihrer Herrschaft an ausländisches Kapital übergeben werden. Ein Raubzug Sonderklasse gegen den die SovRoms wie karitative Unternehmungen wirken ...

Dazu kommt, dass Rumänien seit dem Militärputsch rund ein Drittel (nämlich die Bestarbeitsfähigen/willigen) seiner Landesbevölkerung abzugeben hatte ohne auch nur die allergeringsten Ersatzleistungen für aufgewendete Reproduktionskosten zu erhalten.

In weiten Teilen Rumäniens gibt es kaum noch Arbeitsfähige, die Alterspyramide ist vor dem Kippen.

Die ach wie hochgejubelten EU Subventionen sind ihrer faktischen Natur nach Subsidienzahlungen an die Rumänien für die EU unter der EU Knute haltende aus dem Repressionsapparat des durch den Militärputsch von 1989 an die Macht gekommenen Hilfswilligen der nunmehr Rumänien unter ihrer Knute haltenden Dominanz.

Die Dominanz zieht in immer stärkerem Ausmaß Ressourcen aus Rumänien ab. Der erzwungene Ankauf von Patriotraketen um fast 3,3 Milliarden Euro sowie diverse durch "internationale Schiedsgerichte" zu erzwingende "Schadenersatzzahlungen" sind in diesem Lichte zu betrachten!

Vergleicht man aus europäisch völkischer Sicht das Ausplündern Rumäniens durch die Sowjetunion mit dem Ausplündern Rumäniens durch EU und Nato, dann wirkt dabei die mit Recht auf den Misthaufen der Geschichte gelandete Sowjetunion fast wie ein wohltätiger Verein ...
seberg
schrieb am 06.12.2017, 11:16 Uhr
Ich habe neulich einen witzigen Spruch gehört:

"Wer offen für alles ist, ist nicht ganz dicht!"

Ich musste dabei unwillkürlich an dieses Forum denken.
azur
schrieb am 06.12.2017, 12:54 Uhr (am 06.12.2017, 12:55 Uhr geändert).
Bericht DW zum Tod von König Michael:
http://www.dw.com/ro/la-moartea-unui-mare-rege/a-41657975
azur
schrieb am 06.12.2017, 14:08 Uhr
Bericht DW aus 2016 über König Michael:
„Dacă s-a spus în ultimele decenii că ”monarhia salvează România” este mai ales pentru că s-a sperat în forța unui model menit să combată criza morală a societății și turpitudinea vieții politice.”

http://www.dw.com/ro/regele-mihai-și-discreția-nobleții/a-19090623

Tja @Kurz, das kann sich manch einer aus der kommunistischen und postkommunistischen rumänischen Regierung auf der Zunge zergehen lassen.
gerri
schrieb am 06.12.2017, 14:54 Uhr
"Wer offen für alles ist, ist nicht ganz dicht!"


@ Aber wenigstens lustig....
Kurz
schrieb am 14.12.2017, 14:19 Uhr (am 14.12.2017, 14:38 Uhr geändert).
Eurostat:

Halbe Bevölkerung Rumäniens leidet unter Entbehrungen

gelesen in:

ADZ von heute, Donnerstag, dem 14. Dezember 2017

lt. Eurostat dürfte der Leidensdruck der Bevölkerung Rumäniens auf Grund von Entbehrungen mit Abstand der größte in der EU sein, gerade Bulgarien kommt dem Elend Rumäniens fast nahe

im Grund braucht niemand mit auch nur ein bisschen Hausverstand diese eurostatischen Plattitüden

ist doch bekannt, dass rund die Hälfte der arbeitsfähigen/willigen Bevölkerung Rumäniens von den rumänischen Zuständen bereits außer Landes getrieben worden ist und die tatsächlich permanent im Lande residente Gesamtbevölkerung Rumäniens seit dem Militärputsch von 1989 um ein gutes Drittel geschrumpft ist

alle Zahlentrickserei offizieller rumänischer Statistik vermag das nicht zu verschleiern!

gerri
schrieb am 14.12.2017, 15:15 Uhr (am 14.12.2017, 15:20 Uhr geändert).
@ Und welches wären diese Entbehrungen?

Vor 5 Monaten war ich mit meiner Familie nach 8 Jahren, auf einer 10tägigen Rundreise in Siebenbürgen.Es wird so viel und breitbeinig gebaut,es werden Autos gefahren die wir uns nicht unbedingt leisten können,in Geschäften und Märkten gibt es alles. Die Menschen sind gut und elegant angezogen,besuchen Theater und Konzerte.Parkplätze sind schwer zu finden, Parkanlagen sind wunderschön gepflegt,die Rentner und Schüler und Studenten haben in Kronstadt zB.freie Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmittel,u.s.w.Die goßen Fabriken sind weg,doch es wird sehr viel gebaut 6000 Wohnungen je Baufirma im Jahr die gleich verkauft sind.Arbeitsplätze werden mit hunderten angeboten,doch selten werden sie angenommen,da meint man zu wenig gezahlt wird.
-Wir haben in den 60. Jahren auch mit kleinen gehältern angefangen,mit den Jahren wurde es auch besser.Wenn man immer nur über den Zaun ins Ausland schaut kann man im eigenen Land nichts aufbauen.Es werden Handwerker gesucht da keine sind,die Rentner werden öffentlich gebeten in die Firmen zurück zu kehren um junge Menschen zu schulen. Es wird alles versucht,doch man geht lieber ins Ausland und die Familien gehn zugrunde.
getkiss
schrieb am 16.12.2017, 17:26 Uhr
Der Ex-König Rumäniens wird soeben im königlichen Zug nach Curtea de Argeş geführt. TVRi überträgt die Zeremonie. Die eigentliche Bewisetzung wird im engsten Familienkreis vorgenommen.
Auf dem ganzen Weg waren Massen von Menschen entlang der Bahnlinie. In dem Zielbahnhof, dessen trauriger Zustand mit einhüllenden Tüchern maskiert wird, wartet eine Ehrenformation der rumänischen Streitkräfte. Auf der Trauerfeier in Bukarest nahmen 40 Familienmitglieder verschiedener europäischer Königshäuser. Der Zug kommt soeben an...
Friedrich K
schrieb am 16.12.2017, 20:39 Uhr
@gerri

Es wird so viel und breitbeinig gebaut,es werden Autos gefahren die wir uns nicht unbedingt leisten können,in Geschäften und Märkten gibt es alles. Die Menschen sind gut und elegant angezogen,besuchen Theater und Konzerte.

Was das "sich leisten können" anbelangt solltest du weder von dir auf andere schließen noch für andere sprechen von deren finanziellen Situation du keine Ahnung hast.

Breitbeinig protzen und angeben ist auch ein Lebensstil, mehr Schein als Sein ...

gerri
schrieb am 16.12.2017, 21:35 Uhr (am 16.12.2017, 21:41 Uhr geändert).
@ So ist das nicht Friedrich K ,habe noch viele Bekannte,Rentner und welche in verschiedenen Positionen im Arbeitsverhältniss,wir haben über vieles debatiert und es ist gut wenn man die ganze Wahrheit nicht kennt.Es sind viele unerklärliche Sachen,es wird gebaut on mass,für wen zB.die kein Geld haben,dennoch kaufen.(Israel, Malta, bauen mitten/ im historischen Kronstadt auf der "Warthe",Wohnungen mit Aussicht im Einzel-Wert von 700000 Euro!!)
-Arbeitsplätze werden angeboten,nicht angenommen,doch das Leben geht weiter.
-Nicht das ich keine Ahnung habe,es geschehen dort gefährliche Wunder!
_Gustavo
schrieb am 17.12.2017, 18:34 Uhr
Marius
schrieb am 17.12.2017, 21:33 Uhr
Verblüffender Boom
Europas Wachstumsmeister ist...Rumänien!

Einst war Rumänien Europas Armenhaus, nun feiert das Land Wachstumsraten wie Indien oder China. Deutsche Konzerne investieren, Arbeitskräfte werden knapp - doch der Kurs der Regierung ist riskant.

Wer als Besucher aus Westeuropa nach Bukarest kommt, erlebt so manche Überraschung. Abseits des alten Wahnsinnspalasts von Diktator Ceausescu vollzieht Rumäniens Hauptstadt eine bemerkenswerte Wandlung: Viele der malerischen Altbauten im hippen Viertel Lipscani sind inzwischen liebevoll restauriert, die zahlreichen Cafés und Bars meist gut gefüllt. Ihre Kundschaft? Die schnell wachsende neue Mittelklasse Rumäniens. Am Horizont recken sich filigrane Wolkenkratzer aus Glas und Stahl in den Himmel.
gerri
schrieb am 19.12.2017, 10:22 Uhr (am 19.12.2017, 10:47 Uhr geändert).

---"Primarul Braşovului cere Inspectoratului Şcolar să înfiinţeze noi şcoli profesionale în Brasov."

@ Endlich,Berufsschulen eröffnen in Kronstadt.


---"Se poate şi invers: Primul mall „transformat” în fabrici, la Brasov."

Cehii de la VGP vor să construiască un parc industrial în locul mall-ului Polus Center.


@ Arbeitsplätze braucht die Stadt,nicht etliche Mega- Einkaufszentren.

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