Rumänien heute

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bankban
schrieb am 05.02.2012, 14:23 Uhr
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ein solches ding...
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alma again
schrieb am 05.02.2012, 14:26 Uhr (am 05.02.2012, 14:30 Uhr geändert).
Henny: oder halten sich die Sibis wirklich für was Besseres?
Ernst Meinhardt veröffentlicht in der aktuellen Ausgabe der Banater Post seinen dritten und vorläufig letzten Beitrag zum Freikauf der Rumäniendeutschen. Daraus:

Frühzeitig ist die Securitate dazu übergangen, für jeden und alles Decknamen zu benutzen. [...] An die Stelle von "Sachsen und Schwaben" [...] trat Ende der sechziger Jahre die Bezeichnung "padureni", zu Deutsch "Waldbewohner". Dieser Deckname ist wahrscheinlich aus der rumänischen Bezeichnung Seibenbürgens abgeleitet: "Transsilvania" heißt "Land jenseits der Wälder".
Das sollten sie nicht, sich für was Besseres halten, denn wegen ihnen wurde auch aus uns "padureni", wobei wir Banater unter 'Wald' fünf nebeneinander stehende Akazienbäume verstehen. :-)

@orbo: Es gibt Wandervögel und es gibt Asylanten und das mit "und seinen Emotionen freien Lauf läßt" ist so eine Sache.
TAFKA"P_C"
schrieb am 05.02.2012, 14:26 Uhr (am 05.02.2012, 14:27 Uhr geändert).
bankban,

gut entdeckt. Da steht "Langsam & schmachtend". Sehr passendes Lied.
TAFKA"P_C"
schrieb am 05.02.2012, 14:34 Uhr
alma

Das sollten sie nicht, sich für was Besseres halten, denn wegen ihnen wurde auch aus uns "padureni", wobei wir Banater unter 'Wald' fünf nebeneinander stehende Akazienbäume verstehen. :-)

Das war der Schwob. Aber nicht alle Banater. Andere Banater haben erst den Urwald (jahrhunderte alte Bäume) gerodet, bevor sie das Land einigermaßen bewirtschaften konnten.
Zwerg Bumsti
schrieb am 05.02.2012, 14:53 Uhr
Das war der Schwob. Aber nicht alle Banater. Andere Banater haben erst den Urwald (jahrhunderte alte Bäume) gerodet, bevor sie das Land einigermaßen bewirtschaften konnten.

die landschaft war bereits vor den habsburg-kolonisationen landwirtschaftlich genutzt worden , unter den osmanen gut organisiert. es war die einzige provinz des osmanischen reiches wo privatpersonen grundbesitz hatten. und es lebten christen und juden in frieden mit muslimen. nach der "befreiung" durch die christen wurden die msulime verjagt, und die katholischen ungarn ebenfalls.
kranich
schrieb am 05.02.2012, 15:01 Uhr
... sprach Bumsi, der "Historiker"...
Mulder
schrieb am 05.02.2012, 15:05 Uhr
Danke TAFKA, getkiss wurde von jemand anderem mit meiner Frage in Zusammenhang gebracht, nicht von mir.

hm, interessant, was in eine simple Frage alles reininterpretiert werden kann.


Wie slash schon sagte,in die Antworten eigentlich nicht.Ich brachte getkiss mit Einem in Verbindung der "wandert",also hier wie ebenso im Banatblog schreibt,sogar unter demselben Namen,wo liegt also das Problem?
Du hast dich ja mokiert,dass:"Mit Wandervogel war jemand gemeint, der von Blog zu Blog und Forum wandert und seinen Emotionen freien Lauf läßt."
Wer bitte sollte das sein?

Mulder
schrieb am 05.02.2012, 15:07 Uhr
btw.hat nicht vor kurzem Lucky den Orbo auch als "Wandervogel" geoutet? .-)))
Loki
schrieb am 05.02.2012, 15:21 Uhr
... sprach Bumsi, der "Historiker"...

Recht hat er..
Mercy plan:für die Ansiedlung des Banats mit deutschen Kolonisten
ehemals türkisch besetzten "menschenleere"Gebiete,wo der ethnischen Struktur durch Zuzug von nichtungarischen Siedlern verändert wurde.
Kapische? menschenleer-ethnische Strukturveränderung
Logisch nicht wahr ?
orbo
schrieb am 05.02.2012, 15:59 Uhr
Du hast dich ja mokiert,dass:"Mit Wandervogel war jemand gemeint, der von Blog zu Blog und Forum wandert und seinen Emotionen freien Lauf läßt."
Wer bitte sollte das sein?


Das war doch meine Frage, Du sippel!
kranich
schrieb am 05.02.2012, 16:06 Uhr
Menschenleere Gebiete im Banat im 18. Jahrhundert! Vielleicht in den Sümpfen des Tömösch (rum. Timiş). Ansonsten... So kann man Geschichte auch verdrehen! Wer`s glaubt, wird selig...
alma again
schrieb am 05.02.2012, 16:06 Uhr (am 05.02.2012, 16:06 Uhr geändert).
TAFKA"P_C":
Das war der Schwob. Aber nicht alle Banater.
Sie haben natürlich recht. Aber: Ich werde mit dem unlogischen offiziellen Konstrukt Banat nie klarkommen. Während der südliche Teil des Banats für manche von uns Schwobe so befremdlich war, wurden unsere schwobischen Brüder nördlich der Marosch nicht zu uns gezählt. Die gehörten in kein Konstrukt, deren Zahl versickerte einfach im Maroschsand. Damit die ethnische „Mehrheit“ passt. Wie kann man solch eine ‚cacialma’ ernst nehmen, geschweige denn sich merken?

Das gehört zwar zu Rumänien, ist aber trotzdem irrelevant in diesem Forum.
Zwerg Bumsti
schrieb am 05.02.2012, 16:06 Uhr

es war ein riesenbluff von franz stefan - im nebenberuf kaiser des heilgen römischen reiches -, dem reichsten mann europas zu dem zeitpunkt. das banat war wohl etwas angeschlagen , aber nicht durch die schlechte verwaltung der osmanen, sondern durch die 30 jährigen beutezüge der christlichen conquistadores. noch in der wochen nach der einnahme temeswars - was nichts andres war als ein terroristischer akt - wurden die finanzbezirke im banat neu eingeteilt um möglichst schnell die steuern in die kassen der landräuber zu befördern. wass sollte diese massnahem wenn das land menschenleer gewesen wäre? die künftigen siedler sei es rumäne, oder serben, oder franzosen, waren noch in weiter ferne.

übrigens wurde der sitz des ungarischen bischofs schwuppdiwupop von temeswar nach szeged verlegt, um einen anspruch ungarns auf das land gar nicht erst aufkommen zu lassen.
orbo
schrieb am 05.02.2012, 16:09 Uhr
es war die einzige provinz des osmanischen reiches wo privatpersonen grundbesitz hatten.

aha. Und wem gehörte in den anderen Provinzen der Hohen Pforte der Grund? Achso, dem Pasha. Daher war Pannonien damals ein türkischen Pashalík...

Krampf lass nach.
slash
schrieb am 05.02.2012, 16:13 Uhr (am 05.02.2012, 16:16 Uhr geändert).
Mulder, bitte um Nachsicht und viiiiiiel Geduld!
Alma hat heute nur einen simplen Vergleich zum Banatblog in den frühen Morgenstunden, als Mr. Knowitall noch die kühlenden Gurkenscheiben auf den Augen klebten, hergestellt.
Daß jemand daraufhin schrieb, "banatblog? Haben wir Wandervögel unter uns?" liegt nur an den Gurkenscheiben, dem seichten Kaffee, der blendenen Sonne, der Sonntagszeitung, ach vielleicht auch am lauthals schreienden Aquariumsfisch, aber nicht an dem Verfasser selbst!

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