Rumänien heute

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gehage
schrieb am 29.02.2012, 16:14 Uhr (am 29.02.2012, 16:18 Uhr geändert).
@tirolerescu zitat: "Dem rumänischen Volk, wie auch den anderen Völkern Osteuropas, wurde der Kommunismus aufgezwungen."

erzähl nur weiter deine märchen... man kann sich alles so hinbiegen, dass man es so sehen kann wie man es will! analog: glaube keiner statistik die du nicht selber gefälscht hast! du kannst noch so lange bellen und was anders behaupten, dadurch kannst du die wahrheit auch/doch nicht verbiegen und ändern...

nichts für ungut...

zitat: "Das Rumänen, wenn man von den SbS absieht, haben mir der Machtergreifung Hitlers nichts zu tun"

und warum sollten die rumänen was zu tun haben mit hitlers machtergreifung? wer hat das behauptet? die rumänen haben mit der machtergreifung der kommunisten in rumänien zu tun!

nichts für ungut...
Tiroler
schrieb am 29.02.2012, 16:28 Uhr
Indiana:

Die Ungarn aus dem Kurzfilm wurden hier mal als "Bestien" von Tiroler ... bezeichnet, es ging um eine umstrittene Dokumentation.


Damit es keine üble Nachrede ist, müssten Sie schon aufzeigen können wo und wann ich Ungaren, egal ob nach dem Kurzfilm oder sonst wo, als Bestien bezeichnet habe.

Yes , 2 Personen aus meiner näheren Verwandtschaft, keine "Auslandsrumänen" sondern Siebenbürger Sachsen.

Wann?
Es ging in meiner Frage um Auslandsrumänen/Siebenbürger, also um die Zeit vor 1918. Die Sachsen sind 1940, als ausschließlich rumänische Bürger, in die SS eingetreten. So etwas ist überall auf der Welt LANDESVERRAT!
bankban
schrieb am 29.02.2012, 16:35 Uhr (am 29.02.2012, 16:37 Uhr geändert).
Die Sachsen sind 1940, als ausschließlich rumänische Bürger, in die SS eingetreten. So etwas ist überall auf der Welt LANDESVERRAT!

Tiroler, erlauben Sie eine Frage: als 1916 die Truppen Rumäniens in Südsiebenbürgen eindrangen, sind sie von der rumänischen Bevölkerung, vor allem von den orthodoxen Popen, freudig willkommen geheissen und viele haben dann im Herbst 1916 zusammen mit den rumänischen Truppen Siebenbürgen verlassen. Dabei waren diese rumänischen Bevölkerungsteile Staatsangehörige der Ö-U-Monarchie.

Meine Fragen:
a) Sind Sie bereit diese rumänischen Menschen als Landesverräter zu bezeichnen?
b) Sind Sie bereit, O. Goga und eine Reihe anderer rumänischer Intellektuellen aus Siebenbürgen, die im Ersten WK oder auch davor, nach Iasi und nach Bukarest gegangen sind und dort politisch sowie kulturell (Presse!) gegen die Monarchie agitierten, als Landesverräter zu bezeichnen?
c) Sehen Sie wesentliche Unterschiede zwischen dem Landesverrat dieser Rumänen und jenem der 1000 Sachsen 1940?
d) Erkennen Sie den moralisierenden Zeigefinger, der stets bei Ihrem Gebrauch des Wortes "Landesverrat" mitschwingt und mich zwang, ebenfalls davon zu reden?
Indiana
schrieb am 29.02.2012, 16:44 Uhr (am 29.02.2012, 16:52 Uhr geändert).
Damit es keine üble Nachrede ist, müssten Sie schon aufzeigen können wo und wann ich Ungaren, egal ob nach dem Kurzfilm oder sonst wo, als Bestien bezeichnet habe.

Es geht aber um Massaker, um Bestien usw. Es entsteht bei mir der Eindruck, dass so mancher meint, Bestien wären nur die Anderen, nur bei den Anderen. Gerade in diesem Filmausschnitt kann erkannt werden, dass einige der Bestialitäten von niederen Rängen befohlen und durchgeführt wurden. Den Absichten höherer Ränge schadeten derartige Sachen. Ob das bei den Massakern der rumänischen Gendarmen (begleitet von Deutschen Militärs!) in der Moldau auch so war bleibt unklar. Antonescu soll sich aber dagegen gewandt haben und auch unterbunden haben (zumindest auf dem Gebiet des heutigen Rumäniens. Wie seine Haltung bei dem was jenseits des Nistru geschah war, ist mir unklar.

Damals noch als "Jarlex"

arlex schrieb: "Irgendwann in Nord-Siebenbürgen"

Niste bestii umane!
Nu pot sa cred ca mai deschid unii gura pe aici, incercand sa justifice asemenea atrocitati

Bestii!


Mircea32 am 01.12.11 23:34 Uhr

Zwerg Bumsti
schrieb am 29.02.2012, 16:53 Uhr
Es ging in meiner Frage um Auslandsrumänen/Siebenbürger, also um die Zeit vor 1918. Die Sachsen sind 1940, als ausschließlich rumänische Bürger, in die SS eingetreten. So etwas ist überall auf der Welt LANDESVERRAT!

man stelle sich vor japanisch-stämmige US-bürger wären auf demboden der USA in dieArmee des Tenno eingetrten, freiwillig was denen wohl passiert wäre
bankban
schrieb am 29.02.2012, 16:58 Uhr (am 29.02.2012, 17:20 Uhr geändert).
Die Japanischstämmigen in den USA konnten erst nicht in die Armee des Tenno eintreten, weil sie schon 1941 früh und vorsorglich-rassistisch in Sippenhaft genommen und interniert wurden. Ein leidiges Thema, in der amerikanischen Literatur und dem amerikanischen Film aufgearbeitet.

Internierung Japanischstämmiger Amerikaner
http://de.wikipedia.org/wiki/Internierung_japanischstämmiger_Amerikaner

So etwas ist (Gott sei Dank) 1914-1915 in Sbb. mit möglichen Landesverrätern nicht passiert.
Friedrich K
schrieb am 29.02.2012, 17:03 Uhr
Bums Di
auf demboden
Kopf amboden oder amstuhlbein heftig gestossen?
Tiroler
schrieb am 29.02.2012, 17:05 Uhr
Bankban:
Tiroler, erlauben Sie eine Frage: als 1916 die Truppen Rumäniens in Südsiebenbürgen eindrangen, sind sie von der rumänischen Bevölkerung, vor allem von den orthodoxen Popen, freudig willkommen geheissen und viele haben dann im Herbst 1916 zusammen mit den rumänischen Truppen Siebenbürgen verlassen. Dabei waren diese rumänischen Bevölkerungsteile Staatsangehörige der Ö-U-Monarchie.
Meine Fragen:
a) Sind Sie bereit diese rumänischen Menschen als Landesverräter zu bezeichnen?
b) Sind Sie bereit, O. Goga und eine Reihe anderer rumänischer Intellektuellen aus Siebenbürgen, die im Ersten WK oder auch davor, nach Iasi und nach Bukarest gegangen sind und dort politisch sowie kulturell (Presse!) gegen die Monarchie agitierten, als Landesverräter zu bezeichnen?
c) Sehen Sie wesentliche Unterschiede zwischen dem Landesverrat dieser Rumänen und jenem der 1000 Sachsen 1940?
d) Erkennen Sie den moralisierenden Zeigefinger, der stets bei Ihrem Gebrauch des Wortes "Landesverrat" mitschwingt und mich zwang, ebenfalls davon zu reden?


Zu a): Falls sie in das rumänische Heer eingetreten sind, bevor sie eine rumänische Staatsangehörigkeit erlangt haben : JA, sonst NEIN, denn dann wären alle Flüchtlinge der Welt Landesverräter.
Zu b): Natürlich nicht. Jeder Siebenbürger hätte z.B. während des III. Reiches nach Deutschland gehen dürfen und von dort aus beliebiges über Rumänien schreiben dürfen.
Ich bezeichne z.B. Herrn László Tőkés nicht als Landesverräter, egal was er im Europaparlament sagt.
Zu c): Ich weiß nicht welche Rumänen Sie mit „diese“ bezeichnen? Sollten Sie diejenigen damit bezeichnen, die ohne rumänische Bürger zu sein, von Siebenbürgen aus, ins rumänische Heer eintraten (gab es solche tatsächlich?), dann NEIN. Ansonsten natürlich JA, nicht nur wesentlich sondern absolut.
Zu d): „Zeigefinger“ - JA, „moralisierend“ – wieso?
bankban
schrieb am 29.02.2012, 17:12 Uhr (am 29.02.2012, 17:13 Uhr geändert).
Vielleicht sollten wir uns dann über den Begriff Landesverrat unterhalten. Denn in meinen Augen messen Sie mit zweierlei Maß: die dem Kriegsfeind zujubelnde rumänische Menschenmenge 1916 in Sbb., die dann mit den rumänischen Truppen mit abgezogen ist, bezeichnen Sie nicht als Landesverräter... In meinen Augen waren die es schon: denn in einer extremen Notsituation des Landes, mitten in einem seit zwei Jahren laufenden Krieg fraternisiert man mit jenen, die das Land überfallen haben und zieht sich mit jenen zurück sogar ins Feindesland zurück. Was ist das Anderes als ein "im Stich-lassen" des eigenen Landes, mit anderen Worten: Landesverrat?
Tiroler
schrieb am 29.02.2012, 17:39 Uhr
Wir können ja hoffen, dass sich Serban dazu äußert, er wird ja als objektiv Urteilender akzeptiert.
Indiana
schrieb am 29.02.2012, 17:50 Uhr (am 29.02.2012, 17:57 Uhr geändert).
Ich erinnere mich in diesem (s.o.) Zusammenhang, an eine rumänische Ausdrucksweise :"Nu ai nas (N-ai nas)"

Wenn ihr Hetzer noch eine "Nase" habt, dann packt mal an die besagte eigene :

"In Rumänien, wo vor dem Zweiten Weltkrieg der Antisemitismus laut Hannah Arendt am stärksten in Europa war, kam es schon vor der Allianz mit Nazi-Deutschland zu zahlreichen Mordexzessen gegen Juden. Als Legionäre unweit von Bukarest Juden ermordet hatten, hängten sie mehrere der Toten wie Vieh an Haken auf. Dazu stellten sie ein Schild: "Koscheres Fleisch zu verkaufen".
"

"Wieviele Juden während des Zweiten Weltkriegs in Rumänien ermordeten wurden, ist umstritten. Die Schätzungen der Experten bewegen sich zwischen 200.000 und 400.000. Fest steht, dass die allermeisten ohne deutsches Zutun von Rumänen getötet wurden, "aus eigenem Antrieb", wie der Historiker Armin Heinen schreibt.
"

Quelle:
einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/4143/handlanger_des_holocaust.html
(Gewidmet allen Rumänen die hier mit der Nazi- Keule unterwegs sind)

War doch klar: Rumänische "Bestien" werden hier übersehen ,geschweige denn "kommentiert".
Friedrich K
schrieb am 29.02.2012, 17:58 Uhr
Indiana
@Rumänische "Bestien" werden hier übersehen
Eine persönliche Beleidigung des Herrn de clain aurel und aller Rumänen ...
Zwerg Bumsti
schrieb am 29.02.2012, 18:08 Uhr
Die Japanischstämmigen in den USA konnten erst nicht in die Armee des Tenno eintreten, weil sie schon 1941 früh und vorsorglich-rassistisch in Sippenhaft genommen und interniert wurden. Ein leidiges Thema, in der amerikanischen Literatur und dem amerikanischen Film aufgearbeitet.

und du meinst das hätten die rumänen den deutsch sich dünkenden auch antun sollen?

russen taten das und sicherlich mit recht

wer brauht schon eine 5 kolonne
Zwerg Bumsti
schrieb am 29.02.2012, 18:15 Uhr
Ich wiederhole meine Meinung (in Bezug auf eine andere gepostet), wir sollten hier in deutscher Sprache konversieren.

Opilein, das wird nix bei die soxen.

sie denken rumänisch, sprechen soxisch.

deutsch bereitet ihnen, selbst mit akzent, richtige Schwierigkeiten. damit zerstörst du das forum.
Zwerg Bumsti
schrieb am 29.02.2012, 18:46 Uhr
War doch klar: Rumänische "Bestien" werden hier übersehen ,geschweige denn "kommentiert".

das mag daran liegen:

Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V.

also geht es hier um und über Sachsen in Deutschland

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