Rumänien heute

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gerri
schrieb am 09.03.2013, 11:52 Uhr (am 09.03.2013, 11:53 Uhr geändert).
@ Sicher hat das noch Jahrzehnte/Jahrhunderte gedauert,um eine Zeit war es ein Misch-Masch von Kyrillisch/Latein. Aber der Anfang war das 16.Jhd. und dauerte bis ins 19. Jhd.wo das Volk auch lesen konnte.
TAFKA"P_C"
schrieb am 09.03.2013, 13:03 Uhr (am 09.03.2013, 13:05 Uhr geändert).
Kurze Frage,waren SBS in Wirklichkeit Slawen?
Falsche Frage! Das war eine rumänische Zeitung. Und wenn du wirklich im Osten (außer im Nahen bis Fernen Osten) wärst, dann wüsstest du es.
kranich
schrieb am 09.03.2013, 13:31 Uhr
Vielleicht war`s ja nur eine Provokation. Wird sich alles noch herausstellen...
nixe
schrieb am 09.03.2013, 13:31 Uhr
...viel interessanter finde ich das Ex Libris G. Sion, lässt vermuten, dass es sich dabei um Gheorghe Sion handelt....in der Ukraine geboren 1822....einem Mitglied der "Academiei Române". etc.

Gazeta de Transilvania

Din cauza atitudinii ferme a lui Baritiu, exprimata într-o serie de articole despre revista de la 1848 si despre rolul lui Avram Iancu in revolutie, Gazeta Transilvaniei este suspendata în martie 1849.
In februarie 1850 redactorul refuza sa dea o declaratie prin care sa isi retraga afirmatiile facute în unele articole si corespondente despre revolutia de la 1848
...

Sehr interessantes Blatt danke Romul für den post
getkiss
schrieb am 09.03.2013, 13:48 Uhr
Die Zeitung stammt aus 1838.

Klingsor, aufpassen!
Da kommt noch so ein mooderner Geschichts-forsch-er
TAFKA"P_C"
schrieb am 09.03.2013, 13:54 Uhr
Gazeta de Transilvania
Sehr interessant: 1851 noch in kyrillischen Buchstaben gedruckt und 1852 schon in Lateinischen. Wer konnte das "über Nacht" lesen?
was soll´s?
schrieb am 09.03.2013, 15:53 Uhr
Etwas weniger kultur- und vor allem ethnozentrisch täte ganz gut ...

Als die Leute in den Entstehungszeiten der virtuellen Welt noch ein bisschen neugieriger und vor allem geduldiger waren, konnte ich ein paar Mal mit Deutschen aus der Woiwodina unter Verwendung kyrillischen Buchstaben auf Deutsch schreiben. Die waren so liebenswürdig und verbesserten das immer. Ebenso fand sich eine Dame aus Bosnien, die sowohl des Deutschen gut kundig als auch der Arebica voll mächtig war. Mit der versuchte ich unter Verwendung der für die bosnische Schrift adaptierten osmanischen Schriftzeichen, die bekanntlich auf die arabische Schrift zurückzuführen sind, zu kommunizieren. Das ging für mich subjektiv noch weit schlechter als mit den kyrillischen Zeichen. Aber auf Grund tatkräftiger und freundlicher Mithilfe meines Gegenübers ging es irgendwie. Das ist schon über 10 Jahre her und ich habe das Meiste längst wieder vergessen. So sind wir Menschen eben alle ...

Meine Lebenserfahrung dabei: Es schadete unseren jungen Leuten gar nicht lernten die ihre eigene Sprache auch in nichtlateinischen Schriften zu schreiben. Die damit verbundene Relativierung vielen Gewohntens ist eine das kulturelle Bewusstsein erweiternde Erfahrung!

Mutmaßlich hatten die Rumänischsprachigen in der Periode der neuzeitlichen europäischen Bauernbefreiung keine nennenswerten Probleme mit der Schriftumstellung. Und so nebenbei:

In Transnistrien, dem nach wie vor abtrünnigen Teil Moldawiens, ist es noch immer Konvention Rumänisch mit kyrillischen Zeichen zu schreiben. Bis vor gar nicht allzu langer Zeit war das in ganz Moldawien so üblich und auch heute beherrscht vermutlich jeder Bewohner Moldawiens sowohl das lateinische als auch das kyrillische Alphabet. Auch in Serbien und den anderen Teilen des zerfallenen Jugoslawiens kann das vermutlich nach wie vor fast jeder Mensch. Wahrscheinlich waren auch viele/fast alle Bewohner in der Endzeit der sowjetischen Besatzungszone in Deutschland mehr oder weniger gut imstande Deutsch unter Verwendung kyrillischer Zeichen zu schreiben. Gemacht dürfte das zwar kaum jemand haben, aber was soll´s?
nixe
schrieb am 09.03.2013, 16:56 Uhr
@ was soll´s

Etwas weniger kultur- und vor allem ethnozentrisch täte ganz gut ...

...ich möchte gern wissen wie du das genau meinst? Wie definierst du in diesem Fall "ethnozentrisch"?
TAFKA"P_C"
schrieb am 09.03.2013, 17:00 Uhr
Nixe, das ist wieder der "klug und weise" alias... alias... alias..., der schon so oft auf- und wieder abtritt.
Mynona
schrieb am 09.03.2013, 17:06 Uhr (am 09.03.2013, 17:08 Uhr geändert).
Auch in Serbien und den anderen Teilen des zerfallenen Jugoslawiens kann das vermutlich nach wie vor fast jeder Mensch.

Nein, so gut wie gar nicht, nur in Serbien...

Ebenso fand sich eine Dame aus Bosnien, die sowohl des Deutschen gut kundig als auch der Arebica voll mächtig war. Mit der versuchte ich unter Verwendung der für die bosnische Schrift adaptierten osmanischen Schriftzeichen, die bekanntlich auf die arabische Schrift zurückzuführen sind, zu kommunizieren.


Das ist aber erst nach Kriegsende möglich gewesen, als Bosnien ziemlich "islamisch" wurde...
TAFKA"P_C"
schrieb am 09.03.2013, 17:18 Uhr (am 09.03.2013, 17:19 Uhr geändert).
Nein, so gut wie gar nicht, nur in Serbien...
Inzwischen, weil die Yugo's sich Jahrzehnte lang vom Kyrillischen "ferngehalten" haben (nach dem Krach Tito's mit Stalin '48) und die Serben erst mit dem Krieg in den '90er, sich wieder ihrer "Wurzeln" erinnerten und anfingen alles mit kyrillischen, statt lateinischen, Buchstaben zu schreiben.
getkiss
schrieb am 09.03.2013, 19:37 Uhr
Die ersten Kommentare waren erwartet:

www.ziare.com/basescu/presedinte/lovitura-din-romania-a-innebunit-ue-1223134

Daca scrisoarea celor patru se va transforma intr-un proiect concret, atunci din acel punct nu mai exista decat un singur sens.

"Wenn der Brief der vier in ein konkretes Projekt verwirklicht wird, dann wird es von diesem Punkt aus nur noch eine Richtung geben."

Fragt sich nur für wenn und wann?

Siehe auch den Beitrag in "Quo vadis, Europa", Erstellt am 08.03.2013, 17:27 Uhr

www.siebenbuerger.de/forum/allgemein/1614-quo-vadis-europa/seite97.html
Mynona
schrieb am 09.03.2013, 19:50 Uhr
Inzwischen

...Vermehrt, aber auch schon vor dem Krieg war das normal, Straßenschilder und andere wichtige Dinge sind immer in der Amtsschrift kyrillisch abgedruckt...
was soll´s?
schrieb am 09.03.2013, 20:01 Uhr
Bosnien „islamisiert“? eher kaum ...

Wo der Islam durchaus als - friedlich - kulturell zu expandieren versuchende Kraft auftritt, das ist im Sandschak von Neumarkt im historischen Raszien. Der alte deutsche Namen der Serben leitet sich übrigens aus dieser Region ab. Novi Pazar (die serbische Bezeichnung für Neumarkt) gehörte bis 1913 zum Osmanischen Reich. Erst vor 100 Jahren mussten die Osmanen dort abziehen.

Die Internationale Universität von Novi Pazar http://www.uninp.edu.rs/ setzt Zeichen von islamischem geistigen Expansionswillen. Diese Universität ist als Vakuf, als islamische fromme Stiftung, organisiert und wird durch ganz offensichtlich viel islamisches Geld vor allem aus dem arabischen Raum finanziert. Sie betreibt in Maria-Theresiopel (Subotica bzw. auf Ungarisch Szabadka), in Nisch (Niš), Belgrad und Pantschowa ( Pančevo) Filialen.

So nebenbei: Diese Vakufs waren und sind ein bevorzugtes Instrument zur Ausbreitung und zum Erhalt des Islams. Sie überdauerten die osmanische Zeit in Exjugoslawien großteils bis 1945. Dann wurde ihnen von den Kommunisten der Garaus gemacht. Selbst die habsburgische Verwaltung tastete in den von ihr verwalteten Gebieten die Vakufs nicht an.

Bei der Gründung dieser Universität soll im Hintergrund angeblich gar nicht so wenig Soros-Geld geflossen sein, wie bei so vielen "Minderheitenprojekten" in ganz Ost-, Süd- und insbesondere Südosteuropa ... Schwer abzuschätzen was in diesem konkreten Fall wirklich dran ist.

Diese Universität soll in Serbien relativ aggressiv um Studenten werben. U.a. auch unter ungarischsprachigen Studenten. Es ist interessant die Seiten dieser Universität über die Expositur in Maria-Theresiopel (Subotica) zu lesen. U.a. betreibt diese Universität auch eine Germanistikabteilung deren Qualität mir allerdings nicht bekannt ist. Inwieweit sie den Germanistikinstituten in Belgrad oder in Neusatz Konkurrenz zu machen versteht und insbesondere die entsprechenden Abschlüsse auf dem innerserbischen Arbeitsmarkt etwas bringen ist noch nicht so recht klar herausgekommen.

Mit Phrasen wie „islamisiert“ und ähnlichen Stereotypen sollte besser sehr vorsichtig umgegangen werden ...

N.S.: Vielleicht ist für Siebenbürger interessant, dass auch die 7. Freiwilligen SS Gebirgsdivision „Prinz Eugen“ in diesem Gebiet aktiv war. Sie wurde bekanntlich lange Zeit vom in Birthelm geborenen Siebenbürger Arthur Phleps kommandiert. Hans Bergl ist ein Biograph Phleps´ und verfasste in „Würfelspiele des Lebens“ über ihn eine wahre Laudatio ... In dieser Division diente nicht nur der Siebenbürger Phleps, sondern es dienten dort neben vorwiegend Jugoslawiendeutschen und Bosniaken (mit altem habsburgischen muselmanischen Fez als Dienstkopfbedeckung) auch noch viele andere Siebenbürger und sonstige Rumäniendeutschen.
Elsam
schrieb am 09.03.2013, 20:06 Uhr (am 09.03.2013, 20:17 Uhr geändert).
Lovitura din Romania a innebunit UE


Din telefonul pe care Basescu recunoastea ca i l-a dat Angela Merkel ca sa il intrebe daca suspendarea era prevazuta in Constitutie, iar presedintele a spus candid ca nu exista asa ceva.

Cat de stupizi pot fi unii germani?



Un om moare si ajunge la Sf.Petru. Pe pereti vede numai ceasuri si il intreaba ce e cu ele.

- Sunt ceasurile minciunii si fiecare om are cate unul. Cand omul spune o minciuna, limba ceasului avanseaza cu o ora.
- Omul intreaba… si ceasul acela care nu se misca?
- E de la Maica Tereza.
-Dar ceasul lui Basescu unde e?
- E in camera lui Iisus. Il tine pe post de ventilator!

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