Rumänien heute

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TAFKA"P_C"
schrieb am 30.11.2011, 13:21 Uhr (am 30.11.2011, 13:22 Uhr geändert).
gerri,

http://www.einbuergerungstest.biz/einbuergerung-allgemein/doppelte-staatsbuergerschaft

Unter bestimmten Voraussetzungen kann eine doppelte Staatsbürgerschaft entstehen. Diese unterscheiden sich je nach Art der Einbürgerung.
lucky_271065
schrieb am 30.11.2011, 13:30 Uhr (am 30.11.2011, 13:38 Uhr geändert).
Soviel ich weiss, akzeptiert die Bundesrepublik Deutschland grundsätzlich schon seit etlichen Jahren die doppelte Staatsbürgerschaft innerhalb der (meisten) Eu-Länder. Seit 2007 auch mit Rumänien.

Für Aussiedler und Spätaussiedler hat sie sie im Grunde praktisch immer schon akzeptiert (in dem Sinne, dass diese Kategorien nicht gezwungen wurden, die rumänische Staatsbürgerschaft aufzugeben, um die deutsche zu erhalten).
Friedrich K
schrieb am 30.11.2011, 13:52 Uhr
@lucky_271065

Ich fühle mich vielen Menschen verbunden ohne mir groß Gedanken über den Nationalfeiertag zu machen.

Und mich rief eine Freundin aus Italien an, die seit Jahren dort arbeitet und das Bedürfnis hatte, mit jemandem aus Rumänien zu sprechen und denn Anlass nutzte, mir zum Nationalfeiertag Rumäniens zu gratulieren.
De gustibus et coloribus non est disputandum.

Meinen rumänischen (und anderen) Freunden gratuliere ich zum Geburtstag und zu anderen Anlässen die mit einem Ereignis im Leben der betroffenen Person etwas zu tun haben.
lucky_271065
schrieb am 30.11.2011, 14:01 Uhr
@ Friederich K

Soweit ich mich erinnern kann, habe ich auch noch keinem Menschen aus eigener Initiative zu irgendeinem Nationalfeiertag gratuliert.

Trotzdem folge ich gerne der Einladung des Generalkonsulats der Bundesrepublik Deutschland in Hermannstadt zu der jährlichen Feier des "Tags der deutschen Einheit". Und feiere auch den 1. Dezember mit, wenn es sich ergibt. Warum auch nicht? In diesem Jahr allerdings "prin munca" (durch Arbeit), damit die rumänischen Kollegen richtig frei haben. Die können dann von heute (Sfantul Andrei) bis Montag durchfeiern.
Friedrich K
schrieb am 30.11.2011, 14:09 Uhr
Trotzdem folge ich gerne der Einladung des Generalkonsulats der Bundesrepublik Deutschland in Hermannstadt zu der jährlichen Feier des "Tags der deutschen Einheit".
Das ehrt Sie; ich verkehre in anderen Kreisen.

Die gut organisierten und getarnten Fress-und Sauforgien, der pseudointellektuelle, weltmännisch angehauchte Smalltalk und das restliche Gehabe langweilen mich zwischenzeitlich.
lucky_271065
schrieb am 30.11.2011, 14:21 Uhr
@ Friedrich K

Die gut organisierten und getarnten Fress-und Sauforgien, der pseudointellektuelle, weltmännisch angehauchte Smalltalk und das restliche Gehabe langweilen mich zwischenzeitlich.

Ich gestehe, dass es mir manchmal ähnlich geht. Andererseits ist es eine Gelegenheit, auch interessante Leute aus verschiedenen Städten zu treffen, die man vielleicht nur einmal im Jahr sieht. Deutsche, Rumänen, Ungarn ... Und mit wem und wie man dann eventuell auch persönlicher kommuniziert, hängt von jedem Einzelnen ab. Auch der eine oder andere deutsche Diplomat sagt unter vier Augen auch mal z.B. anerkennende Worte über die Schönheit der Frauen in Rumänien. Oder über den Reiz der Bauernmärkte. Oder nimmt sich auch mal selber mit "Diplomatenwitzen" auf die Schippe.
gehage
schrieb am 30.11.2011, 14:26 Uhr
"Was meinst Du, zählen wir noch einmal die deutschen Einwohner von Hermannstadt (Hausbesitzer) Anno Domini 1900?"

du bist halt wie du bist, unverbesserlich eben...

nichts für ungut...
lucky_271065
schrieb am 30.11.2011, 14:27 Uhr
@ gehage

In diesem Fall bin ich ein unverbesserlicher Spassmacher, Gehage.

Nichts für ungut
bankban
schrieb am 30.11.2011, 14:37 Uhr
"Und morgen haben wir wieder den Nationalfeiertag. Für manche ("Ewiggestrige"?) immer noch der "schwärzeste Tag unserer Geschichte"? "

Wieso "Ewiggestrige"? Was hat die rückblickende Bewertung eines historischen Ereignisses mit Ewiggestrigentum zu tun?

Auf den Rest (den angeblichen Anruf etc. und die Konsequenzen deines Verhaltens will ich gar nicht eingehen)
Friedrich K
schrieb am 30.11.2011, 14:42 Uhr
lucky_271065
Ich gestehe, dass es mir manchmal ähnlich geht.
Was soll’s, auch Lageweile macht (manchen) Spaß.

A liaba Langweila

Andererseits ist es eine Gelegenheit ...
Ausreden gibt es immer.

... anerkennende Worte über die Schönheit der Frauen in Rumänien.
Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters (auch wenn's um Frauen geht).
lucky_271065
schrieb am 30.11.2011, 14:55 Uhr
@ Bankban

Wieso "Ewiggestrige"? Was hat die rückblickende Bewertung eines historischen Ereignisses mit Ewiggestrigentum zu tun?

Die Art wie jener Tag rückblickend bewertet wird - zum Beispiel als "ein schwarzer" oder auch "der schwärzeste" kann aus meiner Sicht schon etwas mit "Ewiggestrig" zu tun haben.

Willst Du nun den Namen jener Dame haben, die mich am letzten 1. Dezember angerufen hat?

Und was sind für Dich die Konsequenzen meines Verhaltens?

Selbst die Ungarn in Rumänien, die nicht zu den Ewiggestrigen gehören, haben sich längst auf die neuen Verhältnisse eingestellt und fahren zum Teil sehr gut damit. Fast immer am Regieren beteiligt.
seberg
schrieb am 30.11.2011, 15:01 Uhr (am 30.11.2011, 15:02 Uhr geändert).
"haben sich längst auf die neuen Verhältnisse eingestellt und fahren zum Teil sehr gut damit..."

„Aus Lügen, die wir glauben, werden „Wahrheiten“, mit denen wir leben“
stand heute erst hier irgendwo...
bankban
schrieb am 30.11.2011, 15:05 Uhr
"Die Art wie jener Tag rückblickend bewertet wird - zum Beispiel als "ein schwarzer" oder auch "der schwärzeste" kann aus meiner Sicht schon etwas mit "Ewiggestrig" zu tun haben."

In meinem Leben gibt es mehr Farben als nur schwarz und weiss.
Dementsprechend würde ich mir die Meinung und die Begründung der Meinung zuerst anhören und danach erst entscheiden, ob nicht die Meinung eine Rationalität aufweist und daher mehr als "ewiggestrig" ist.
Friedrich K
schrieb am 30.11.2011, 15:07 Uhr
Dementsprechend würde ich mir die Meinung und die Begründung der Meinung zuerst anhören und danach erst entscheiden, ob nicht die Meinung eine Rationalität aufweist und daher mehr als "ewiggestrig" ist.

Das würde den Einen oder Anderen überfordern.
lucky_271065
schrieb am 30.11.2011, 15:10 Uhr (am 30.11.2011, 15:11 Uhr geändert).
@ Seberg

"haben sich längst auf die neuen Verhältnisse eingestellt und fahren zum Teil sehr gut damit..."

„Aus Lügen, die wir glauben, werden „Wahrheiten“, mit denen wir leben“
stand heute erst hier irgendwo...


Ach, Dich gibt es auch noch hier, mein Lieber?

Mir scheint, Du bleibst Dir selber treu.

Dinge zusammenfügen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Und als neue "Wahrheit" präsentieren. Was eigentlich nichts als "Lüge" (manchmal auch Unterstellung, Verleumdung usw) ist. Wie schon gesagt, in dieser Beziehung kann man viel von Dir lernen.

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