Rumänien heute

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orbo
schrieb am 30.11.2011, 16:28 Uhr (am 30.11.2011, 16:29 Uhr geändert).
Nationalfeiertag in Rumänien? Wir sollten die Fahnen hinaushängen. Bloß, wo hängen die Fahnen, Herr Pristanda??? Und nun eine Antwort... färä mofturi! Curat murdar?

Tipătescu: Lasă, Ghiţă, cu steagurile de alaltăieri ţi-a ieşit bine; ai tras frumuşel condeiul.

Pristanda: (uitându-se pe sine şi râzând) Curat condei! (luându-şi numaidecât seama, naiv.) Adicăte, cum condei, coane Fănică?...

Tipătescu: Contul jidanului s-a plătit la Comitet pe patruzeci şi patru de steaguri.

Pristanda: (naiv) Da.

Tipătescu: Ei?... s-a pus patruzeci şi patru de steaguri?

Pristanda: (cu tărie) S-a pus, coane Fănică, s-a pus... Poate unul-două să le fi dat vântul jos... da' s-a pus...

Tipătescu: Patruzeci şi patru?

Pristanda: Patruzeci şi patru în cap, coane Fănică.

Tipătescu: (râzând) Nu umbla cu mofturi, Ghiţă. Nu m-am plimbat eu la luminaţie în trăsură cu Zoe şi cu nenea Zaharia în tot oraşul? Tocmai ea, cum e glumeaţă, zice: "Ia să-i numărăm steagurile lui Ghiţă"...

Pristanda: (mâhnit) Îmi pare rău! Tocmai coane Joiţica, tocmai dumneei, care de!... Să ne aşteptăm de la dumneei la o protecţie...

Tipătescu: Apoi, ea n-a zis-o cu răutate, a zis-o în glumă. Nu ştie şi nenea Zaharia şi ea că eşti omul nostru...

Pristanda: Al dumneavoastră, coane Fănică, şi al coanii Joiţichii, şi al lui conul Zaharia... Ei? Şi le-aţi numărat, coane Fănică?... Ei? Aşa e? Patruzeci şi patru...

Tipătescu: Vreo paispce... cinspce.

Pristanda: Apoi să le numărăm, coane Fănică; să le numărăm; două la prefectură.

Tipătescu: Două...

Pristanda: Două pe piaţa lui 11 Fevruarie...

Tipătescu: Patru...

Pristanda: (căutând în gând) Două la primărie...

Tipătescu: Şase...

Pristanda: (acelaşi loc) Unul la şcoala de băieţi...

Tipătescu: Şapte...

Pristanda: Unul... la şcoala de fete...

Tipătescu: Opt...

Pristanda: Unul la spital...

Tipătescu: Nouă...

Pristanda: Două... la catrindală, la Sf. Niculae...

Tipătescu: Unsprezece.

Pristanda: Două la prefectură... paispce...

Tipătescu: (râzând) Le-ai mai numărat pe ale de la prefectură.

Pristanda: Nu, coane Fănică, să trăiţi! (continuă repede, pe nerăsuflate.) Două la primărie, optspce, patru la şcoli, douăzeci şi patru, două la catrindală la Sf. Niculae, treizeci...

Tipătescu: (râzând) Le-ai maii numărat o dată pe toate astea şi aduni rău...

Pristanda: Doamne păzeşte, coane Fănică, să trăiţi, patruzeci şi patru, în cap... patruzeci şi patru... Cum zic, unul-două, poate vântul... ori cine ştie...

Tipătescu: (râzând) Ghiţă... apoi nu mă orbi de la obraz aşa.

Pristanda: (schimbând deodată tonul, umilit şi naiv) Famelie mare... renumeraţie după buget mică...

Tipătescu: (uitându-se la ceas) Ia să lăsăm steagurile, Ghiţă...

Pristanda: Curat să le lăsăm, coane Fănică.
bankban
schrieb am 30.11.2011, 16:39 Uhr
"für die juden in temeswar wäre das tragisch gewesen"

für 2000 (ZWEITAUSEND), nach Transnistrien deportierte Banater Juden war der Zweite Weltkrieg mehr als tragisch, nämlich tödlich, trotz des 1. Dezember 1918
kranich
schrieb am 30.11.2011, 18:03 Uhr
@orbo: Zwar älteren Datums und trotzdem ganz aktuell! Schon lange nicht mehr so gelacht. Danke!!!
lucky_271065
schrieb am 30.11.2011, 20:01 Uhr
@ orbo

Danke, Caragiale ist irgendwie "zeitlos". Zumindest für Rumänien.

O scrisoare pierduta - complet - teatru 1/2

www.youtube.com/watch?v=x4QDyOpBhCw&feature=related

(Min 05:05)

O scrisoare pierduta - complet 2/2 -1953- teatru Caragiale

www.youtube.com/watch?v=FvQ1B8RvXUw&feature=related
lucky_271065
schrieb am 30.11.2011, 20:17 Uhr (am 30.11.2011, 20:18 Uhr geändert).
@ Koi

@Lucky,
subtil und verdeckt, willst Du uns hier wieder ins Gewissen reden, dass wir nun Heimweh haben sollen / müssen.

Sei beruhigt: Ich persönlich habe erst Heimweh wenn ich dann auch tatsächlich in Rumänien bin.
Nach ca 1 Woche möchte ich wieder zurück nach Deutschland.


Ich glaube kaum, dass man irgend jemandem einreden kann (oder soll), dass er Heimweh haben sollte.

Ich habe geschrieben, wie eine rumänische Freundin von mir, die seit ein paar Jahren in Italien lebt, ihr Heimweh ausgedrückt hat. Und dass es mich auch gewundert hat.

Übrigens, als ich letzte Woche in Kärnten war, unter anderem bei der Eröffnung einer Ausstellung über die Geschichte der Landler in Siebenbürgen, deren Vorfahren vor etwa 275 Jahren (unter anderem auch) von dort wegen ihres "Ketzertums" (evangelischen Glaubens) vertrieben wurden, fielen mir in dem recht grossen, vollen Saal einige siebenbürgisch-sächsische Trachten auf. Es waren 2 Familien, die vor 40-50 Jahren hin ausgewandert waren. Warum sie wohl bei solchen Anlässen noch ihre alten Trachten tragen? Dabei sind sie gerade in Kärnten nur eine Handvoll Siebenbürger.
wamba
schrieb am 30.11.2011, 20:41 Uhr
Warum sie wohl bei solchen Anlässen noch ihre alten Trachten tragen?

Lucky, spanne uns nicht so auf die Folter! Lass es uns wissen! Du hast sie doch bestimmt gefragt!
Henny
schrieb am 30.11.2011, 20:46 Uhr
Warum sie wohl bei solchen Anlässen noch ihre alten Trachten tragen? Dabei sind sie gerade in Kärnten nur eine Handvoll Siebenbürger.
Ganz einfach, weil sie noch eine haben!
Koi
schrieb am 30.11.2011, 21:03 Uhr
Warum sie wohl bei solchen Anlässen noch ihre alten Trachten tragen?

Sagt ihm doch was er hören will: Wegen dem Heimweh !!
lucky_271065
schrieb am 30.11.2011, 21:31 Uhr
@ Henny

Ganz einfach, weil sie noch eine haben!

Vielleicht sogar eine aus Grossprobstdorf. Von dort ist nämlich eine der Familien ausgewandert. Anfang der 60-er Jahre ...
lucky_271065
schrieb am 30.11.2011, 21:37 Uhr (am 30.11.2011, 21:39 Uhr geändert).
@ Bumsti

Aussiedler und Spätaussiedler

Wo Unterschied
?

Der Unterschied ist vor allem rechtlicher Natur und an einen Stichtag gebunden: den 1. Januar 1993:

Spätaussiedler werden seit dem 1. Januar 1993 im amtlichen Sprachgebrauch Menschen genannt,
die als deutsche Staatsangehörige in den ehemals deutschen Gebieten östlich der Oder-Neiße-Linie geboren wurden und zunächst nach 1945 dort verblieben sind, sowie deren Abkömmlinge, die nach Deutschland übergesiedelt sind, oder
die als deutsche Volkszugehörige aus einem kommunistisch regierten Land im Rahmen eines Aufnahmeverfahrens in das Gebiet der (späteren) Bundesrepublik Deutschland oder der DDR übersiedelt sind, sowie die Angehörigen, die sie bei der Aussiedlung begleitet haben.

Bis 1992 wurden diese Migranten nach dem Bundesvertriebenengesetz als Aussiedler bezeichnet.[1] Vor allem sollen die Begriffe Aussiedler und Spätaussiedler die Angehörigen von deutschen Minderheiten erfassen, deren Familien teilweise seit Generationen in Ostmitteleuropa, Osteuropa, Südosteuropa und teilweise in Asien gelebt haben und nach Deutschland eingereist sind.


de.wikipedia.org/wiki/Sp%C3%A4taussiedler
lucky_271065
schrieb am 30.11.2011, 22:14 Uhr
Petersberg steht zu seinen Traditionen

Trotz modernster Kommunikationsmittel dienen Nachbarschaftszeichen immer noch der Verständigung

Von: Dieter Drotleff

Donnerstag, 24. November 2011

In nur wenigen Minuten ist Petersberg – rumänisch Sânpetru, ungarisch Szentpéter – von Kronstadt aus mit dem Pkw zu erreichen. Schon immer war diese Ortschaft eine schmucke Burzenländer Gemeinde, die nach 1990 einen weiteren Aufschwung erlebt. Der alte Gemeindekern wird von allen Seiten von schmucken Neubauvierteln umgeben, sodass Petersberg von Kronstadt kaum noch baulich zu trennen ist.

Zahlreiche Städter haben sich da Villen und Häuser gebaut, viele davon haben aber ihren stabilen Wohnsitz weiter in der Stadt unter der Zinne, worüber die Gemeindeleitung nicht unbedingt erfreut ist. Bürgermeister Ion Rusu, der seit bald 12 Jahren im Amt ist und sich nächstes Jahr auch wieder zur Wahl stellen wird, nennt uns einige bezeichnende Zahlen. Waren es im Jahr 2000 rund 1000 Häuser in der Gemeinde und lebten hier 3200 Einwohner, so wurden bei der kürzlich im Oktober abgehaltenen Volkszählung 1700 Wohneinheiten registriert und 4590 Ortsbewohner gezählt. Unternehmen wie Stabilus, Martax, Glisando, Oneves u. a. haben sich da niedergelassen.

Über die Gemeinde ragt aber auch heute der aus weiter Ferne sichtbare Kirchturm der evangelischen Kirche, die in den Jahren 1794 bis 1797 an Stelle des alten Baus errichtet wurde sowie die Kirchenburg, die in dem 15. und 16. Jahrhundert gebaut wurde. In dieser Kirche treffen jeden Sonntag, an sonstigen Festtagen oder zu Konzerten zahlreiche Mitglieder der hiesigen evangelischen Kirchengemeinde A.B. ein, die rund 120 Seelen zählt.


www.adz.ro/karpatenrundschau/artikel-karpatenrundschau/artikel/petersberg-steht-zu-seinen-traditionen/
sibihans
schrieb am 30.11.2011, 22:19 Uhr (am 30.11.2011, 22:23 Uhr geändert).

Akzeptiert Deutschland zwei Staatsbürgerschaften,sitzt man da nicht auf zwei Stühlen?


Wenn ein Kind durch das Geburtsortsprinzip die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten hat und gemäß des Abstammungsprinzips auch eine ausländische Staatsbürgerschaft besitzt, gilt das Optionsmodell. Das bedeutet, das Kind muss sich nach dem mit Erreichen des 18. Lebensjahres und spätestens mit Vollendung des 23. Lebensjahrs für eine der Staatsbürgerschaften entscheiden. Die bis dahin behaltene doppelte Staatsbürgerschaft geht mit dieser Entscheidung verloren.

Hat das Kind sich bis zum 23. Lebensjahr noch nicht für eine Staatsangehörigkeit entschieden, oder erklärt es, dass es die ausländische Staatsangehörigkeit behalten möchte, so verliert es automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit. Möchte es hingegen die deutsche Staatsangehörigkeit behalten, ist es verpflichtet, die Aufgabe oder den Verlust der ausländischen Staatsangehörigkeit nachzuweisen.

Es gibt eine Ausnahmeregelung, durch die die doppelte Staatsbürgerschaft behalten werden kann: Wenn die Aufgabe der ausländischen Staatsangehörigkeit nicht möglich oder unzumutbar ist, muss spätestens bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres ein Antrag auf Beibehaltung der deutschen Staatsangehörigkeit gestellt werden. In diesem Fall kann Mehrstaatigkeit hingenommen werden.

Doppelte Staatsbürgerschaft
lucky_271065
schrieb am 30.11.2011, 22:39 Uhr
@ Sibihans

Einfach weiterlesen, dann kommen wir auch zu dem, was uns direkt interessiert:

Doppelte Staatsbürgerschaft bei Spätaussiedlern

Spätaussiedler erwerben die deutsche Staatsangehörigkeit nach § 7 StAG mit Ausstellung der Spätaussiedlerbescheinigung, ohne dass sie Ihre bisherige Staatsangehörigkeit aufgeben müssen. Dies gilt auch für die mit ihnen aufgenommenen Familienangehörigen. Die in Deutschland geborenen Kinder dieser Spätaussiedler erwerben, soweit das Staatsangehörigkeitsrecht ihrer Herkunftsstaaten dies vorsieht, dann bereits mit der Geburt neben der deutschen auch die ausländische Staatsangehörigkeit ihrer Eltern.

Spezielle Regelung für EU-Bürger

Die Einbürgerungsvoraussetzung, dass die Staatsangehörigkeit aufgegeben werden muss, gilt nicht bei der Einbürgerung von Staatsangehörigen eines Mitgliedstaates der Europäischen Union. Es kann jedoch passieren, dass diese Bürger durch die Einbürgerung in Deutschland nach dem Recht des anderen Staates ihre bisherige Staatsangehörigkeit verlieren. Weitere Auskünfte erteilen die jeweiligen Botschaften der EU-Staaten.


www.einbuergerungstest.biz/einbuergerung-allgemein/doppelte-staatsbuergerschaft
Koi
schrieb am 01.12.2011, 03:30 Uhr (am 01.12.2011, 03:46 Uhr geändert).
"O tehnică de tortură nemaiîntâlnită"

Fostul ofiter de Securitate Marian Romanescu a republicat la „Pro Editura“ cartea „USLA in stare de hipnoza - Enigmele revolutiei“. Marian Romanescu a fost cooptat in Serviciile Secrete ale Romaniei comuniste, in perioada 1980-1990, in urma absolvirii scolii post-universitare de la Gradistea.

(Autorul interviului: Lavinia Pitu, Deutsche Welle - Berlin
Redactor: Robert Schwartz)

PS. Kann man die eigenen "Securitate Akten" in Rumänien anfordern ?
Friedrich K
schrieb am 01.12.2011, 11:55 Uhr
@lucky_271065 (am 30.11.2011, 15:26 Uhr)
Erwähnen ist eins, Aufrollen etwas anderes.
Gab es einen bestimmten Grund für das Erwähnen? War damit etwa ein neues Aufrollen beabsichtigt? „Termintechnisch“ hat’s wunderbar gepasst, langweilig war’s Ihnen auch; so ein Zufall.

Honi soit qui mal y pense.

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