Rumänien heute

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TAFKA"P_C"
schrieb am 27.08.2013, 09:00 Uhr
... wie sich MomoB als Rumäne fühlt, egal wo er ist oder sein wird.
Echt? Glaube ich nicht! Er verleugnet sogar seine rumänische Herkunft!!!
gehage
schrieb am 27.08.2013, 09:04 Uhr (am 27.08.2013, 09:12 Uhr geändert).
Welche Wahrheit? Gerri erzählte er wäre Fließbandarbeiter in Rumänien gewesen und jetzt spricht er von Landwirtschaft, Anbauzeiten usw.

wird er wohl auch erzählt haben, mirceaurelsamomo. aber das letzte was er erzählte und worauf du dich bezogst, ist, dass die rumänen (und das waren nicht nur kommunisten, wie man gerne pflegt zu sagen!) den deutschen aus R. in den `40/`50 jahren, so ziemlich alles was man nur konnte, gestohlen/geklaut/enteignet (egal wie man es nun nennt) haben. und das nicht nur den reichen. und das ist die wahrheit die dir weh tut!

nichts für ungut...
MomoB
schrieb am 27.08.2013, 09:34 Uhr (am 27.08.2013, 09:34 Uhr geändert).
Und was hat man dir geklaut gehage?
Welche Rumänen?
Uns haben diese "Rumänen" auch "alles" genommen und zum CAP gebracht sonst mussten wir ins Gefägnis.
Welche Rumänen?
Diejenige die auch in der DDR den Leute alles genommen haben?
gehage
schrieb am 27.08.2013, 09:55 Uhr
@mirceaurelsamomo

Und was hat man dir geklaut gehage?

mir nichts, da ich noch nicht geboren war. aber meinen großeltern und eltern.

Welche Rumänen?

die ganz normalen rumänen die in dem dorf gelebt haben. außerdem waren es die "kolonisten" die aus der moldau und oltenia geholt wurden.


Uns haben diese "Rumänen" auch "alles" genommen und zum CAP gebracht sonst mussten wir ins Gefägnis.


nein, nicht was man zum CAP brachte, das war ne andere baustelle, das kam noch dazu und war später.

Welche Rumänen? Diejenige die auch in der DDR den Leute alles genommen haben?

nein mirceaurelsamomo, da vermischt du schon wieder was. es waren die rumänen die den deutschen aus R. alles weg nahmen, weil sie deutsche waren!

nichts für ungut...
MomoB
schrieb am 27.08.2013, 09:58 Uhr
Mit solchen Märchen kriegt man einen Vetriebenenasuweis?
Wir hätten es auch probieren sollen.
kranich
schrieb am 27.08.2013, 11:08 Uhr (am 27.08.2013, 11:10 Uhr geändert).
Mit solchen Märchen kriegt man einen Vetriebenenasuweis?

Momo, du schon wiider Probleme mit däutsche Schpraache hast. Märchen haißt auf däutsch etwas das nicht waar ist. Was gehage geschriiben ist aber waar! Du dich bemüen sollte däutsch zu lernen sonzt du auch waiter hiir nix verschtehen!

p.S. Was isse Nasuweis? Hat mit Riichorgan zutun???
TAFKA"P_C"
schrieb am 27.08.2013, 12:16 Uhr
Mit solchen Märchen kriegt man einen Vetriebenenasuweis?
Wir hätten es auch probieren sollen.

Momo, erzähle ja nicht, dass du keinen hast. Das wäre eine Lüge.
gehage
schrieb am 27.08.2013, 13:41 Uhr (am 27.08.2013, 13:42 Uhr geändert).
@mirceaurelsamomo

Mit solchen Märchen kriegt man....

märchen sind das was du in dobrudschistan in der schule in geschichte gelernt hast. die rumänen konnten/wollten sich ja nicht selber schlecht machen, also wurde sowas verschwiegen, und erst gar nicht gelehrt. die wahrheit und realität die es in siebenbürgen zu der zeit gab, kannst du daher gar nicht wissen, mirceaurelsamomo

nichts für ungut...
sibihans
schrieb am 27.08.2013, 16:01 Uhr (am 27.08.2013, 16:05 Uhr geändert).
Und was hat man dir geklaut gehage?
Welche Rumänen?


Ein neuerlicher Schlag, der wieder nur die Deutschen traf, folgte mit dem Dekretgesetz Nr. 187 vom 23. März 1945, das die gänzliche und entschädigungslose Enteignung der gesamten deutschen Bauernschaft und Feldbesitzer vorsah. Über diese Enteignung wurde im allgemeinen schon oft berichtet, dass den deutschen Bauern das Feld, das Vieh, das landwirtschaftliche Inventar und die Häuser enteignet wurden und dass sie in ihre Häuser die sogenannten rumänischen Kolonisten aufnehmen und ihnen Wohnraum abtreten mussten. Wie das aber praktisch durchgeführt wurde, unter welchen erniedrigenden und menschenunwürdigen Umständen eine solche Enteignungsprozedur für den deutschen Besitzer verlief, können am kompetentesten die betroffenen Zeitzeugen beschreiben. Der Bericht eines solchen Zeitzeugen aus Billed, der dies als Jugendlicher miterlebte, lautet folgendermaßen: „Die Agrarreform hat die deutsche Bevölkerung zu einer drittklassigen Minderheit gemacht. Rumänen, Serben, Ungarn und Zigeuner konnten Anspruch auf ihren Boden, ihre Geräte und ihr Vieh geltend machen. Den ersten Schritt machte man in Billed mit der Enteignung sämtlicher landwirtschaftlicher Maschinen. 56 Traktoren, 126 Mähbinder, 14 Dreschgarnituren wechselten den Besitzer. Von der Enteignungskommission wurden die mehr als 5000 Hektar Feld zu je 5 Hektar an die von uns Kolonisten genannten Fremden, die aus anderen Landesteilen kommend, die deutschen Dörfer überschwemmten, und an die anderen hiesigen Berechtigten verteilt. Rabiate Kolonisten wussten um ihre Rechte während der Enteignung, schimpften, fluchten und taten was sie wollten. Dass es bei diesem Besitzerwechsel auch zu unliebsamen und tätlichen Zwischenfällen kam, ist selbstverständlich. So wurde diese Horde bei Hausnummer 472 handgreiflich, als sich eine ältere deutsche Bäuerin weigerte, mehr als das vorgesehene Inventar hervorzugeben. Sie wurde zu Boden gestoßen und von den Knüppelmännern getreten. Nach dem Einzug und der Einquartierung der zumeist rumänischen Kolonisten in fast alle der über 800 Häuser der Deutschen, zog bei uns eine Familie mit drei Kindern ein und machte sich breit, denn nun gehöre das schöne große Haus ihnen und wir alle müssten denn nun gehorchen, ließ der neue Hausherr verlauten. Er selbst war abends nie zu Hause, denn er und seine Kumpanen nahmen nächtliche Raubzüge bei den Deutschen vor und erbeuteten vor allem Hühner, Enten und Gänse, wobei ein Teil der Beute für Schnaps eingetauscht wurde. Und dann kam der Tag, an dem wir an der Reihe waren. Großmutter sagte beim Frühstück, wir müssten heute nicht zur Schule gehen, weil diese Horde käme und wir Kinder müssten alles in Erinnerung behalten, um es unseren Kindeskindern erzählen zu können, nachdem sie schon Vater nach Russland verschleppt hatten. Kurz vor Mittag kamen sie mit viel Lärm, um uns einzuschüchtern in den Hof. Ohne zu grüßen gingen sie ans Werk. Das vorgemerkte Inventar musste mitten in den Hof gelegt werden, wonach der Beauftragte der Knüppelkommission alles prüfte und einem Berechtigten übergab. Die anderen, so etwa 30 bis 40 Personen und 5 bis 6 Zigeuner, suchten alles ab und nahmen sich noch was ihnen gefiel. Mutter und die Großeltern standen beieinander und konnten nichts tun. Als dann die Kuh aus dem Stall geführt wurde, bat Mutter, sie doch für uns Kinder behalten zu dürfen, was nur ein höhnisches Lächeln und einen Fluch einbrachte. Darauf verließen sie unser Anwesen und zurückblieben wir verängstigte Menschen in einer hoffnungslosen Lage.“

Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ostmitteleuropa

In Band 3 der „Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ostmitteleuropa“, welcher das Schicksal des Deutschtums in Rumänien behandelt, wird festgehalten, dass durch diese Bodenreform nicht nur die Existenzgrundlage des deutschen Bauernstandes vernichtet, sondern zugleich auch die Geschlossenheit der deutschen Bauerndörfer durch die Hinzuführung ortsfremder Kolonisten gesprengt wurde.

1949 begann seitens der Partei der Druck auf die feldbesitzende Bauernschaft, sich zu landwirtschaftlichen Kollektivwirtschaften zusammenzuschließen. Den Widerstand der Bauern brach man mit hohen und immer höher werdenden Abgabequoten an Getreide und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Damit hatten die ehemaligen deutschen Feldbesitzer diesmal kein Problem, denn sie besaßen ja kein Feld mehr. Sie arbeiteten als Taglöhner oder als angestellte landwirtschaftliche Arbeiter auf den Feldern und in den Viehställen der Staatsgüter oder in den landwirtschaftlichen Maschinen- und Traktorenstationen, als Fabrikarbeiter in den Städten oder als Maurer und Handlanger auf den staatlichen Baustellen.
MomoB
schrieb am 27.08.2013, 16:08 Uhr (am 27.08.2013, 16:12 Uhr geändert).
nachdem sie schon Vater nach Russland verschleppt hatten

Hier sagen sie aber nichts über den Dienstgrad des Vaters bei der SS.


LEGE nr.187 din 23 martie 1945
pentru înfăptuirea reformei agrare

...
Art. 3. - În scopul înfăptuirii reformei agrare, trec asupra Statului pentru a fi împărţite plugarilor îndreptăţiţi la împroprietărire şi pentru a constitui rezervele prevăzute la art. 2, pct. c şi d, următoarele bunuri agricole cu inventarul viu şi mort afectat lor;
a) Pămînturile şi proprietăţile agrare de orice fel aparţinînd cetăţenilor germani şi cetăţeni români, persoane fizice sau juridice, de naţionalitate (origine etnică) germană, care au colaborat cu Germania hitleristă.
b) Pămînturile şi alte proprietăţi ale criminalilor de război şi ale celor vinovaţi de dezastrul ţării;
sibihans
schrieb am 27.08.2013, 16:12 Uhr (am 27.08.2013, 16:16 Uhr geändert).
Auch von den Rumänen aus Großscheuern haben nicht alle von der sogenannten Agrarreform profitiert. Einige wollten keinen Grund von den Sachsen übernehmen, auch keine Kühe oder Wägen, die meisten haben aber zugegriffen. Sogar der orthodoxe Pfarrer hat eine Kuh genommen.

Mitglieder waren ja alle. Man hat keinen gefragt, willst du Mitglied sein oder nicht. Diese Maria Fuss zum Beispiel, von der haben wir einen Garten geerbt, die hatte keine Kinder und auch sonst niemanden, der in der SS oder Wehrmacht gewesen wäre, aber sie ist trotzdem enteignet worden.
kranich
schrieb am 27.08.2013, 16:18 Uhr (am 27.08.2013, 16:47 Uhr geändert).
gehage: Im Rumänischen gibt`s folgende Geschichte: Ein Jugendlicher will seine Freund besuchen. Der ist im Haus und auch im Hof nicht auffindbar, sodass er im Stall landet, wo dessen Mutter die Kuh melkt. Die war etwas... schwerhörig. Daraus ergibt sich der nun folgende Dialog:

"Nană, unde ţ-i ficioru?"
"Nu dă cu picioru"
"Nană, parcă eşti proastă"
MomoB
schrieb am 27.08.2013, 16:23 Uhr
Mitglieder waren ja alle. Man hat keinen gefragt, willst du Mitglied sein oder nicht. Diese Maria Fuss zum Beispiel, von der haben wir einen Garten geerbt, die hatte keine Kinder und auch sonst niemanden, der in der SS oder Wehrmacht gewesen wäre, aber sie ist trotzdem enteignet worden.

Was hilft es der Sache wenn du einen anderen zitierst, der dieselben Märchen wie du und Gehage verbreitet?

gerri
schrieb am 27.08.2013, 16:27 Uhr
MomoB:
"Hier sagen sie aber nichts über den Dienstgrad des Vaters bei der SS.


@ Na und, meinst du die rumänischen Waffenbrüder bis "stânga împrejur"?
gehage
schrieb am 27.08.2013, 16:49 Uhr (am 27.08.2013, 16:58 Uhr geändert).
@mirceaurelsamomo

Was hilft es der Sache wenn du einen anderen zitierst, der dieselben Märchen wie du und Gehage verbreitet?

mirceaurelsamomo, ich kann mich nur wiederholen: märchen sind das was du in dobrudschistan in der schule in geschichte gelernt hast. die rumänen konnten/wollten sich ja nicht selber schlecht machen, also wurde sowas verschwiegen, und erst gar nicht gelehrt. die wahrheit und realität die es in siebenbürgen zu der zeit gab, kannst du daher gar nicht wissen, mirceaurelsamomo.

du wirst doch nicht denken, ich würde eher dir oder der propagandistischen "rumänischen geschichte", die in rumänien gelehrt wurde, glauben, als den erzählungen meines großvaters oder anderen verwandten, was sie am eigenen leibe haben erleben müssen. oder teils was man noch selber miterlebt hat.

ps: und du wirst doch nicht allen ernstes meinen, es hilft der sache weiter, wenn du die ganze zeit unwahrheiten und lügen verbreitest, und behauptest es sei keine hetze oder nicht aus niederen beweggründen?

nichts für ungut...

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