Rumänien heute

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_grumpes
schrieb am 13.10.2013, 14:00 Uhr
Dependenta nu-i o condamnare la moarte - viata intr-un centru de reabilitare

Te-ai atasat de locul acela? Am vazut ca ai inceput sa-l promovezi. De ce?

Sigur ca m-am atasat. Imi place ca nu e o clinica impersonala, ci o comunitate de oameni carora le pasa de ce fac, percep locul ala ca facand parte din viata lor si se poarta ca atare. Sunt genul ala de ardeleni seriosi si un pic de moda veche, care au rabdare sa te cunoasca si incearca sa te inteleaga. Unii consilieri sunt la randul lor fosti alcoolici.
lucky_271065
schrieb am 14.10.2013, 19:52 Uhr
@grumpes

Si apoi sunt amicitiile de rehab si relatia mai speciala pe care o legi cu terapeutii care te-au cunoscut si te-au sprijinit in momente cand chiar aveai nevoie.
I-am promovat de la bun inceput asa cum fiecare recomanda un tratament sau un doctor care l-a ajutat sa se faca bine


Multumim pentru promovare!

P.S. Primim si sasi, indiferent unde isi au domiciliul - in tara sau peste hotare. Cunoasterea limbii romane este un avantaj.

Hast Du mich etwa vermisst, @grumpes? War letztes WE in Temeswar. Sehr beeindruckend war auch der Besuch im "Memorialul Revolutiei". Auf andere Weise auch die "Cheile Caraşului". Und nicht zuletzt die "Kerweih" in Wolfsberg/Gărâna (Banater Bergland). Zu der auch zahlreiche Gäste aus Deutschland angereist waren. Bei Manchen scheint es doch zu klappen. Mit dem "Miteinander und Füreinander" über Grenzen hinweg.
getkiss
schrieb am 14.10.2013, 21:55 Uhr
über Grenzen hinweg.
Damit das geht, sind die "Obergescheiten" auf beiden Seiten
notwendigerweise überflüssig....
lucky_271065
schrieb am 15.10.2013, 08:46 Uhr
@getkiss

Die "Übergescheiten" - sprich: Personen in leitenden Positionen - der beiden Seiten können inzwischen eigentlich ganz gut "Miteinander und Füreinander". Probleme sehe ich eher bei manchen Leuten an der Basis, in deren Köpfen seit Jahrzehnten die gleichen Feindbilder herumspuken. Bzw, die von Rumänien noch das Bild von vor 30-40 Jahren haben. Für den Anfang würde ich ihnen einen Besuch im "Memorialul Revolutiei" in Temeswar (Str. Oituz 1-5) empfehlen. Damit sie sich wenigstens bewusst werden, welch hohen Preis die Menschen dort - und dann auch in vielen anderen Städten - für die Freiheit, bzw. den Sturz der Diktatur, bezahlt haben.

P.S. Übrigens steht dort als Symbol auch ein Stück der Berliner Mauer.
Shimon
schrieb am 15.10.2013, 08:54 Uhr (am 15.10.2013, 09:00 Uhr geändert).
Ich würde allen Rumänen, Deutschen und Ungarn aus Rumänien einen Besuch der Gedenkstädte Yad Vashem (New Yad Vashem) in Jerusalem herzlichst empfehlen, damit sie die reale Geschichte Rumäniens der 30-40 Jahre kennen lernen.
Dort wurde eine neue Sektion für Rumänien eingerichtet - ich war sehr erstaunt, wie stark die Zivilbevölkerung Rumäniens in die Vernichtung der Juden eingebunden war…
lucky_271065
schrieb am 15.10.2013, 09:16 Uhr
@Shimon
Dort wurde eine neue Sektion für Rumänien eingerichtet - ich war sehr erstaunt, wie stark die Zivilbevölkerung Rumäniens in die Vernichtung der Juden eingebunden war…

Und wohl auch bei der Rettung, sollte man gerechterweise hinzufügen.

Hier nur ein Beispiel:

Traian Popovici
Shimon
schrieb am 15.10.2013, 09:22 Uhr
@lucky
Leider viel zu wenige...

Die Gerechten unter den Völkern
Rumänien 60
http://www.yadvashem.org/yv/de/righteous/statistics.asp
TAFKA"P_C"
schrieb am 15.10.2013, 09:23 Uhr
Ich würde allen Rumänen, Deutschen und Ungarn aus Rumänien ... ich war sehr erstaunt, wie stark die Zivilbevölkerung Rumäniens in die Vernichtung der Juden eingebunden war…
Wie sieht die Verteilung auf Regionen aus?
Putinescu
schrieb am 15.10.2013, 09:28 Uhr
Shimon!

Wir würden gern auch alle Juden einladen. Aber leider die mehrere Zehn Millionen Opfern von Juden haben keine Gedenkstädte!
Shimon
schrieb am 15.10.2013, 09:33 Uhr (am 15.10.2013, 09:35 Uhr geändert).
Putinescu – du Opfer deiner Selbst!
Wo sollen wir dir deine Gedenkstädte bauen?
seberg
schrieb am 15.10.2013, 10:06 Uhr
...welch hohen Preis die Menschen dort - und dann auch in vielen anderen Städten - für die Freiheit, bzw. den Sturz der Diktatur, bezahlt haben.
Das klingt gut und ergreifend und erhaben von Einem, dem es gut geht.
Hoffentlich nur müssen sich die Toten nicht im Grab umdrehen beim Anblick dessen, wofür sie den hohen Preis bezahlt haben.
TAFKA"P_C"
schrieb am 15.10.2013, 11:37 Uhr
Shimon, sonst bist du fix, mir zu widersprechen, wenn du meinst das Gelesene auch verstanden zu haben, aber auf direkte Fragen reagierst du nicht. Ist dein Wissensstand so gering?
lucky_271065
schrieb am 15.10.2013, 11:51 Uhr (am 15.10.2013, 11:53 Uhr geändert).
@Seberg

Ich habe das "Memorialul Revolutiei" zusammen mit meiner jüngeren Tochter und ein paar ihrer Kollegen, die gerade ein Freiwilliges Soziales Jahr in Rumänien absolvieren, besucht. Und wir waren alle zutiefst beeindruckt. (Der Doku-Film am Anfang war übrigens für uns mit deutschen Untertiteln.) Auch hatten wir danach ein längeres persönliches Gespräch mit dem Vorsitzenden des Vereins der Revolutionäre, der dieses Memorial eingerichtet hat.

Die Freiheit erringen ist Eines. Was man - bzw. Jeder von uns - dann daraus macht, schon etwas Anderes.

Ich persönlich habe alle Achtung für die Menschen, die damals für die Freihet auf die Strasse gegangen sind und ihr Leben riskiert haben. (Ich war übrigens auch einer von ihnen. Auch wenn ich weiter nichts Heldenhaftes vollbracht habe.) Wer nicht mit dabei war, wird es kaum nachempfinden können, was für ein unbeschreibliches Erlebnis das war.

Ansonsten wünsche ich Dir, dass es Dir mindestens genausogut geht wie mir. Du geniesst die Freiheit ja schon etwa doppelt so lang wie ich. Hast Deinen Geist schon längst (recht bald, nachdem Ceausescu an die Macht kam?) in den Goldenen Westen gerettet. Von wo Du nun den Armen Osten so schön "konstruktiv" kritisieren kannst.
lucky_271065
schrieb am 15.10.2013, 11:58 Uhr (am 15.10.2013, 12:07 Uhr geändert).
@Shimon

@lucky
Leider viel zu wenige...

Die Gerechten unter den Völkern
Rumänien 60


Es waren sicher Einige mehr als 60. Auch wenn nur 60 dafür geehrt werden. Interessant wäre, zu erfahren, ob sich auch Siebenbürger Sachsen irgendwie an der Rettung von Juden beteiligt haben. Ausser in dem Roman bzw Film "Der geköpfte Hahn", wo es eine Szene in diesem Sinne gibt.

P.S. Vielleicht sollten wir wenigstens noch die 79 aus Moldavien dazuzählen.

Yad Vashem

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