Rumänien heute

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_grumpes
schrieb am 23.01.2014, 22:01 Uhr (am 23.01.2014, 22:13 Uhr geändert).
Nachhilfe für rumänische Zeitgeschichte: Nein , Dreckschweine gab es keine

Cadavrele românilor blocau ecluza de la Porţile de Fier


Die Perversion schlechthin:

Grănicerii noştri ştiau sârbeşte

"Dată fiind mulţimea cazurilor, Securitatea angajase în falsa «parte iugoslavă», unde ajungeau fugarii, grăniceri care ştiau şi sârba foarte bine. Ieşeau săracii fugari din apă, uzi şi fericiţi, şi începeau să spună fie în sârbă, fie în engleză: «Libertate!» sau «Am scăpat de Ceauşescu! », iar aici îi preluau securiştii noştri, care la început nu se dădeau de gol, le ţineau isonul, ca să mai afle unde se duc, cine i-a ajutat şi alte amănunte de genul ăsta. Apoi, o bătaie zdravănă şi ani grei de puşcărie!", ne-a dezvăluit unul dintre grănicerii care au participat la asemenea acţiuni înainte de 1989.


P.S. Und.... ich habe es erlebt.
Für ein paar billige Privilegien, konnte der damalige Rumänische Soldat, wirklich zum Dreckschwein werden.
lucky_271065
schrieb am 23.01.2014, 22:32 Uhr (am 23.01.2014, 22:33 Uhr geändert).
@grumpes

Sehen wir uns mal auch ein paar heutige deutsche Soldaten an. Einfach so, zum Vergleich. Und da geht es noch nicht einmal um das Verhalten gegenüber Feinden oder Flüchtlingen. Sondern untereinander.

Schikanen bei Gebirgsjägern: "Erniedrigend und herabwürdigend"

Rohe Schweineleber und Alkohol bis zum Erbrechen - Bundeswehr-Rekruten in Mittenwald mussten sich offenbar entwürdigenden Ritualen unterziehen. Jetzt weitet sich der Skandal aus: Der Wehrbeauftragter Robbe spricht von "größeren Dimensionen", die Staatsanwaltschaft prüft den Fall.


Hamburg/Berlin - Über die Schikanen bei der Bundeswehr in Mittenwald dringen weitere Details an die Öffentlichkeit. Rekruten bei den Gebirgsjägern sind offenbar mit Wissen der Vorgesetzten entwürdigenden Ritualen unterzogen worden - zudem reichen die Misshandlungen weit zurück.

Ein ehemaliger Wehrpflichtiger hatte sich Ende Januar beim Wehrbeauftragten des Bundestags, Reinhold Robbe, beschwert. Rekruten mussten demnach bis zum Erbrechen Alkohol trinken und rohe Schweineleber essen, um in einer internen Hierarchie aufzusteigen. (...)

Fälle erinnern an Skandal von Coesfeld

Auch in der Vergangenheit gab es Missbrauchsfälle bei der Bundeswehr: Im Oktober 2009 kassierte der Bundesgerichtshof einen Freispruch für drei frühere Ausbilder der Bundeswehr und ordnete eine teilweise Neuauflage des Prozesses an. In der Kaserne in Coesfeld waren junge Rekruten von ihren Ausbildern gedemütigt und misshandelt worden. Bei simulierten Geiselnahmen wurden Soldaten gefesselt, es kam zu Scheinerschießungen und dem Einsatz einer Kübelspritze, mit der gewaltsam Wasser in den geöffneten Mund von Rekruten gepumpt wurden.


"Homo homini lupus."

Ganz wie auf diesem Forum.
_grumpes
schrieb am 23.01.2014, 22:48 Uhr (am 23.01.2014, 22:52 Uhr geändert).
Sehen wir uns mal auch ein paar heutige deutsche Soldaten an. Einfach so, zum Vergleich. Und da geht es noch nicht einmal um das Verhalten gegenüber Feinden oder Flüchtlingen. Sondern untereinander.
Darum geht es hier nich, es geht um deine Einstellung zu Verbrechen, die im Kommunismus stattgefunden haben.

Am liebsten würde ich dich mit einem der Überlebenden, konfrontieren, ich glaube dass Du diese Auseinandersetzung nicht überleben würdest.

Hier, stopf dir die (hohle) Birne mit Informationen voll, man soll die Hoffnung nie aufgeben:

Graniţa de sânge cu fosta Iugoslavie
lucky_271065
schrieb am 23.01.2014, 23:08 Uhr
@grumpes

Darum geht es hier nich, es geht um deine Einstellung zu Verbrechen, die im Kommunismus stattgefunden haben.

Über meine Einstellung hast Du offenbar nichts begriffen.

Ich verurteile die Verbrechen, die im Kommunismus stattgefunden haben, genauso wie jene, die in der Nazi- Zeit oder auch in der Demokratie stattgefunden haben. Die Hauptverantwortung für die Toten an der Grenze sehe ich allerdings nicht in erster Reihe bei den Grenzsoldaten. Sondern bei dem menschenverachtenden Regime, das viele Menschen zu solchen Verzweiflungstaten getrieben hat.

Trotzdem halte ich es für menschenverachtend, selbst überführte Täter als Dreckschweine zu bezeichnen. Wer das tut, ist aus meine Sicht kaum besser als sie.

Ansonsten spar Dir die Mühe. Ich habe etliche Freunde und Verwandte, die über die Grenze geflüchtet sind und dabei ihr Leben riskiert haben. Ich habe meine Sommerferien in einem Banater Dorf, wenige Kilometer von der Grenze entfernt, verbracht. Und kenne die ganzen Geschichten. Einige aus erster Hand.
_grumpes
schrieb am 23.01.2014, 23:12 Uhr
Ansonsten spar Dir die Mühe.
Das werde ich tun.

Dein Talent, dich selbst zu "demontieren", bedarf keiner weiteren Kommentare.
lucky_271065
schrieb am 23.01.2014, 23:14 Uhr (am 23.01.2014, 23:21 Uhr geändert).
@grumpes

Aus Deinem Link:

Grănicerii „inimoşi" făceau puşcărie

Fostul grănicer, care din pricina funcţiei pe care o îndeplineşte în prezent a preferat să-şi păstreze anonimatul, ne-a spus că grănicerii nu trăgeau în oameni la apă.

Ei îşi făceau doar datoria. Dacă vreun fugar scăpa, grănicerii erau aspru pedepsiţi. Erau mutaţi la frontiera cu fosta URSS şi niciodată nu mai erau avansaţi. Soldaţilor nu li se mai dădeau permisii ori învoiri. Dacă în urma cercetărilor se constata că fugarul a scăpat cu complicitatea vreunui grănicer, acesta risca închisoarea până la şapte ani. Poate ca om ai fi vrut să închizi ochii în anumite situaţii, dar riscul era prea mare. De exemplu, în lagărul de la Padinska Schela, Securitatea avea oameni infiltraţi şi au existat cazuri de grăniceri care au ajuns după gratii, după ce fugarii au povestit că au fost lăsaţi de aceştia să treacă", povesteşte fostul grănicer.


Sind das Deine "Dreckschweine"?

Oder ist das eher ein Eigentor?
_grumpes
schrieb am 23.01.2014, 23:20 Uhr (am 23.01.2014, 23:21 Uhr geändert).
Die Gutherzigkeit manch eines Soldaten,
entschuldigt eine vorsätzlich organisierte Tötungsmaschinerie noch lange nicht.
So viel dazu.

P.S. Ich hatte übrigens damit gerechnet, dass Du den "letzten Strohhalm" ergreifst
(Grănicerii „inimoşi" făceau puşcărie)
lucky_271065
schrieb am 23.01.2014, 23:24 Uhr
@grumpes

entschuldigt eine vorsätzlich organisierte Tötungsmaschinerie noch lange nicht.

Und wer trug die Verantwortung für die "vorsätzlich organisierte Tötungsmaschinerie"? (Der Begriff passt eher auf die Vernichtungslager der Nazis.)

Doch sicherlich nicht der Grenzsoldat. Und um den ging es bisher in der Diskussion. Zumindest bei mir.
_grumpes
schrieb am 23.01.2014, 23:30 Uhr (am 23.01.2014, 23:50 Uhr geändert).
Un fost şef de cimitir din Orşova, Mehedinţi, i-a făcut declaraţii şocante scriitoarei despre abuzurile autorităţilor. "Ştia cum îi băteau miliţienii pe fugari, cum treceau cu bărcile pe Dunăre peste cei care încercau să scape înot.


Kapiert. DEIN Soldat, und Hirngespinst, bleiben unschuldig.

Ceauşescu
bankban
schrieb am 24.01.2014, 07:11 Uhr
Trotzdem halte ich es für menschenverachtend, selbst überführte Täter als Dreckschweine zu bezeichnen

Vorschlag zur Güte: "Engel", "Wohltäter" oder "Philanthrop"...

(Wo kämen wir hin, wenn wir Schweine nicht mehr als Schweine bezeichnen dürften? Wo kämen wir hin, wenn wir etwa sadistische KZ-Leute wie Mengele etc., also "überführte Täter", nicht mehr als Schweine bezeichnen dürften? Verbrecher sind nun einmal Verbrecher und ihre Tat als schweinisch, ihr System als Schweinesystem und sie selbst als moralische Schweine zu bezeichnen bringt nur jene moralischen Empfindungen Zutage, die jeder Mensch besitzt, der einen moralischen Kompass in sich trägt).

P.s. Ich war selbst Soldat und weiß, dass keiner und keiner immer ein treffsicherer Meisterschütze war und sein musste. Die Hand konnte immer zittern, der Wind konnte immer ungünstig sein usw. ...
TAFKA"P_C"
schrieb am 24.01.2014, 08:13 Uhr (am 24.01.2014, 08:14 Uhr geändert).
Die Hand konnte immer zittern,

Es ist auch was anderes auf Menschen zu schießen als auf einem Schießstand auf den Pappkameraden. Selbst mit Übmun hat es, bei allen meiner Kameraden eine gewaltige Hemmschwelle gegeben zu schießen. Erst als der StUffz eine Messerattacke und somit der Selbsterhaltungstrieb erwachte, hatten wir von der Waffe Gebrauch gemacht.
Es war uns immer ein Stein vom Herzen gefallen, wenn wir nach dem 24 stündigen Wachdienst unsere G3, ohne einen Schuss abgegeben zu haben, entladen konnten und unsere 20 Schuss Munition in den Panzerschrank abschließen konnten.

Nur das Problem in Rumänien (und in den anderen Ostblockstaaten) stellt sich ganz anders dar. Überlegt euch, welche Soldaten an der Grenze eingesetzt wurden? Es waren Regimetreue! Das sagt schon Alles!
coco23
schrieb am 24.01.2014, 09:15 Uhr
Ich finde man tut den puzigen Tieren Unrecht wenn man sie immer wieder mit solchen Menschen vergleicht. Gleiches gilt auch für Esel. Dies würde ich Tierraßismus nennen
getkiss
schrieb am 24.01.2014, 10:59 Uhr
"Homo homini lupus."

Ganz wie auf diesem Forum.


Armer "lupus".
Ein "christlicher"....
Shimon
schrieb am 24.01.2014, 11:21 Uhr
Ein "christlicher" im Schafspelz...
TAFKA"P_C"
schrieb am 24.01.2014, 12:13 Uhr
Eine interessante Alternative! Man sollte die Straßen als Testgelände für die Autoindustrie vermarkten.

http://www.autobild.de/artikel/vw-golf-mercedes-a-klasse-dauertest-4535053.html

Schau doch mal, wie sich die Dauertester jenseits unseres glatten Asphalts anfühlen. Und lade sie richtig voll", meinte Testchef Andreas Borchmann.

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