Rumänien heute

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getkiss
schrieb am 14.05.2014, 13:27 Uhr
Herr Getkiss, es ist mega-peinlich

...macht nichts. Ich empfehle Ihnen, Herr/Frau/Es @Jodradek, streichen Sie die Phrase aus Ihrem Gedächtnis und lesen Sie entsprechendes über Klauen, Betrügen und Korruption in aktuellen rumänischen Zeitungen.
Dann werden Sie sehen, warum ich schrieb, ich bin nicht sicher dass es so war.
Was ist daran peinlich, wenn auf Wirklichkeit basierte spekulative Behauptungen aufgestellt werden. Meine geschriebene Einschränkung hat doch eben den Grund den ich schrieb, ich habe selbstverständlich keine Beweise.
Wenn Sie aber die haben wollen, wenden Sie sich vertraulich, mit meinem Text, an die Firma Schäffler, bei Glück wird Ihnen da geholfen...

Wenn nicht, machen Sie weiter mit "ciondăneală". Sie "stärken Ihren Ruf" damit bestimmt, als "Hüter vor Peinlichkeit" (kein Platz mehr hier?)
getkiss
schrieb am 14.05.2014, 13:34 Uhr (am 14.05.2014, 13:36 Uhr geändert).
@jodradek:
Herr Gerri, hier ist mir nicht ganz klar wen oder was Sie meinen.

"die Täter-Nachfolger" sind mehrere Nachfolger von Tätern.
Also kann Niemand bestimmter gemeint sein. Das ist die Antwort auf "wen".

"Was" der @gerri meint?
Täter Nachfolger heißt auf rumänisch: "Urmaşii făptuitorilor".

Noch immer nicht verstanden?
Dann liegt es ursächlich am Organ? In dem Falle, machen Sie lieber "Link"isch weiter.
getkiss
schrieb am 14.05.2014, 13:37 Uhr
limba romana le mareste sansele pe piata muncii

Unde dracu?
lucky_271065
schrieb am 14.05.2014, 14:06 Uhr
@getkiss

Von meiner Seite ein "Daumen hoch" für das Mitteilen Ihrer persönlichen Erinnerungen. Als Zeitzeuge, sozusagen.

PS Die Spekulationen darüber, was nach der Wende da geklaut wurde oder auch nicht, finde ich eher überflüssig. Aber wenn ein deutscher Investor nicht auf seine Ressourcen aufpasst, ist er wohl selber schuld.
OREX
schrieb am 14.05.2014, 14:40 Uhr (am 14.05.2014, 14:42 Uhr geändert).
Aber der Deutsche, der einmal beklaut wurde, der überlegt es sich zweimal, ob er weiter investiert. Wer ist also der Betrogene?
jodradek
schrieb am 14.05.2014, 15:05 Uhr
@getkiss

Von meiner Seite ein "Daumen hoch" für das Mitteilen Ihrer persönlichen Erinnerungen. Als Zeitzeuge, sozusagen.


Herr Getkiss spricht von der Zeit nach 1989, als er schon lange nicht mehr in Rumänien war und seine Genauigkeit in "Erzählungen" ist auch nicht mehr die eines "frischen Zeugen".

@getkiss
Na ja, dass ist nicht die ganze Wahrheit., meint der Insider getkiss. Möglicherweise wurden nicht alle 450 verbaut, einige geklaut, nix bestimmtes weis ich nicht...


_grumpes
schrieb am 14.05.2014, 15:11 Uhr (am 14.05.2014, 15:20 Uhr geändert).
Investiţii nemţeşti în mentalitatea românească


Recent, a început un transfer de mentalitate nemţească în România împreună cu un transfer de tehnologie germană. Am rămas uimit şi aproape neîncrezător să aud că anumite principii şi valori, devenite străine societăţii româneşti, au fost aproape impuse de o mare companie nemţească, în Transilvania.

În 1921, Robert Bosch spunea: „Am acţionat mereu conform principiului că este mai bine să pierd bani decât să pierd încrederea celorlalţi. Caracterul onest al promisiunilor mele, încrederea în valoarea produselor mele şi în cuvântul meu de onoare, au avut întotdeauna prioritate în faţa unui profit trecător.” Ţinând cont de mentalitatea, profesionalismul, educaţia şi nu în ultimul rând, de rigidiatea germană privind lucrul bine făcut şi respectarea regulilor, am abordat subiectul privit nu ca pe nişte investiţii strict economice, cu cifre exacte, seci, ci din prisma faptului că firme, companii precum Bosch Rexroth, au adus şi continuă să promoveze în România, valori şi principii în toate domeniile, inclusiv cele care ţin de educaţie şi societate. Cum ar fi: corectitudinea, responsabilitatea, siguranţa, credibilitatea şi mai ales, respectarea legii. Nu mai vorbesc de lucrul bine făcut. Valori care dacă nu au dispărut complet din mentalul românesc, sunt ignorate cu bună ştiinţă şi călcate în picioare.

Tja lucky, die ehrliche korrekte Meinung eines Journalisten.

Zum Vergleich, deine Sicht der Dinge:

Aber wenn ein deutscher Investor nicht auf seine Ressourcen aufpasst, ist er wohl selber schuld.
Bloch
schrieb am 14.05.2014, 15:17 Uhr
überlegt es sich zweimal, ob er weiter investiert
In dem Schäffler Werk in Kronstadt arbeiten derzeit über 3.600 Mitarbeiter. Allein 2013 wurden über 300 Personen neu eingestellt.

Jahr....Mitarbeitern

2002....100
2004....625
2005...1200
2006...2500
2013...3600

Schäffler Rumänien hatte 2013 etwa 321 Mio. Euro Umsatz.
Warum wird (in Zusammenhang mit diesem Erfolg) hier über Betrug diskutiert?
jodradek
schrieb am 14.05.2014, 15:19 Uhr
In 1921 auf einem Rundgang durchs Unternehmen, Robert Bosch sprach einen kaufmännischen Mitarbeiter an:
- Herr Mayer, was liegt hier auf dem Boden?
- Eine Büroklammer.
- Falsch. Hier liegt mein Kapital.

jodradek
schrieb am 14.05.2014, 15:21 Uhr
Schäffler Rumänien hatte 2013 etwa 321 Mio. Euro Umsatz.
Warum wird (in Zusammenhang mit diesem Erfolg) hier über Betrug diskutiert?


Herr Getkiss & Co. wissen selbst nicht, aber es ist möglich und irgenwie üblich, meinen sie.
getkiss
schrieb am 14.05.2014, 15:23 Uhr
ist auch nicht mehr die eines "frischen Zeugen".

Jeden Falls, noch immer frischer als manch verknöcherter "Junge"
lucky_271065
schrieb am 14.05.2014, 15:27 Uhr (am 14.05.2014, 15:31 Uhr geändert).
@grumpes

Tja lucky, die ehrliche korrekte Meinung eines Journalisten.

Zum Vergleich, deine Sicht der Dinge:

Aber wenn ein deutscher Investor nicht auf seine Ressourcen aufpasst, ist er wohl selber schuld.


Meine genauso ehrliche und korrekte Meinung:

In erster Reihe ist jeder Mensch und auch jeder Unternehmer selber dafür verantwortlich, wie er mit seinen Ressourcen umgeht, bzw., wie er sie auch vor dem Risiko von Diebstahl etc. schützt.

Dass manche Leute (sprich Siebenbürger, in unserem Falle) Geschäfte in Rumänien automatisch mit Diebstahl, Korruption etc. assoziieren, ist für mich nichts weiter als ein Zeichen ihrer Vorurteile.

Soviel ich weiss steht Deutschland an erster Stelle - oder jedenfalls an einer der ersten - was Investitionen in Rumänien betrifft. Und ich bin überzeugt, dass diese Hunderte und Tausende von deutschen Firmen nicht hier wären und nicht viele von ihnen ihre Geschäfte ausweiten würden, wenn sie hier nicht ordentlich Profit machen würden.
getkiss
schrieb am 14.05.2014, 15:28 Uhr
Schäffler Rumänien hatte 2013 etwa 321 Mio. Euro Umsatz.
Sehr gut.
(Für Schäffler lohnt es noch immer in einem Billiglohnland zu investieren...).
Ob die Angestellten und Arbeiter von diesem Umsatz in dem Maße profitieren wie deutsche Gewerkschaftsmitglieder in Deutschland wage ich stark zu bezweifeln.

Ist aber trotz dem etwas positives für Rumänien:
Es geht voran!
(...noch nicht vorbei...)
jodradek
schrieb am 14.05.2014, 15:30 Uhr (am 14.05.2014, 15:30 Uhr geändert).
@getkiss
Ob die Angestellten und Arbeiter von diesem Umsatz in dem Maße profitieren wie deutsche Gewerkschaftsmitglieder in Deutschland wage ich stark zu bezweifeln.

Sie verwechseln Umsatz mit Gewinn.
getkiss
schrieb am 14.05.2014, 15:37 Uhr
Zeichen ihrer Vorurteile
Falsch, @Lucky.
Die meisten von uns urteilen nicht auf dieser Basis.
Da wir nicht mehr dort sind, urteilen wir nach den Berichten der rumänischen Presse.

Deren "Vorurteile" finde ich aber realistisch.

Wenn Sie nicht, müssen Sie vor Ort reklamieren, bei der rumänischen Presse entsprechende Kommentare über solche Berichte selbst schreiben.

Hier darüber zu debattieren ist Schmarrn, stimmt ja.
Forcieren doch nur solche, die meinen, Rumänien ein gefallen zu tun??
Das ist falsch. Sie schaden damit Rumänien, wenn sie nicht DORT Korruption und Klauen bekämpfen; Von hier aus ist es nicht effizient, weder für, noch dagegen zu sein....

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