Rumänien heute

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gerri
schrieb am 12.05.2014, 21:37 Uhr (am 12.05.2014, 21:49 Uhr geändert).
Jodradek:
Sondaj CSOP: Românii au cea mai mare încredere în Biserică și Armată.

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@ Eher in die Fahne....
jodradek
schrieb am 13.05.2014, 12:31 Uhr
Românul care şi-a cumpărat satul

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getkiss
schrieb am 13.05.2014, 16:34 Uhr
Românul care şi-a cumpărat satul

Om gospodar.
getkiss
schrieb am 14.05.2014, 07:19 Uhr
@Lucky, der Reporter Roland Flade schreibt etwas fade...

Nicht dass er unglaubwürdig wäre. Nur, mangels Ortskenntnis und schwach "in rumänischer Sprache" muss er sich halt auf die paar Partner verlassen, die deutsch sprechen. Die haben Überblick. Insiderkenntnis wenig.

Auf die Stadt in Siebenbürgen im Herzen Rumäniens, die früher Kronstadt hieß, schauen überdimensionale Buchstaben im Stil des Hollywood-Schriftzugs hinunter: Brasov. Das wirkt zunächst einmal leicht größenwahnsinnig.

Die Stadt heißt zwar offiziell Brasov, aber bei deutschen aus/in Rumänien noch immer Kronstadt, also nix mit "früher".

vielen jahrhundertealten Häusern, die zum Teil restauriert sind, oft aber noch dem Verfall entgegendämmern,

Bravo. @jodradeck wird sich freuen, dass es noch Leute gibt, wie dieser, die ihm was erzählen, obwohl keine Sb. Sachsen, sondern z.Bsp. ein Ausländer, der schildert was er sieht, ohne Linkage. Fast wäre jetzt ein grinser hier aufgetaucht, eigentlich schildert der Autor aber traurige Zustände.

Schaeffler, größter deutscher Investor im Kreis Brasov, begann 2004 mit der Produktion. Nachdem 450 Millionen Euro verbaut sind, stellt die Firma mit über 3500 Angestellten in sechs Hallen Lager für Windkraftanlagen sowie Produkte für die Maschinenbau- und Automobilindustrie her.

Na ja, dass ist nicht die ganze Wahrheit., meint der Insider getkiss. Möglicherweise wurden nicht alle 450 verbaut, einige geklaut, nix bestimmtes weis ich nicht...
Kronstadt ist nach dem 2.WK , in Zeiten des Kommunismus, dank der offiziellen Industrialisierungspolitik, DAS Zentrum für Maschinenbau und speziell für Herstellung von Wälzlager geworden. Viele Maschinen, sind aus Deutschland importiert worden.
Drehmaschinen, von Pittler aus Langen/Hessen, (damals Weltweiter Exporteur, inzwischen schon lange Pleite, war DIE Ausbildungsstätte meiner 2. Gattin), Schleifmaschinen, Pressen, etc. Gutes Geschäft auch für deutsche Hersteller.

Wir, aus dem Forschung- und Konstruktionszentrum, haben die fleißig kopiert ("im Auftrag der geliebten Staatsführung". Kollege Schunn war einer der besten, durfte aber nicht zum Besuch nach D, also ist Er mir "nachgesiedelt"...)

Mit dem "Importstopp" von Ceau.. kamen immer weniger neue Maschinen und Ersatzteile. Unsere Chefs begannen zu tricksen. Beim Kontrakt von 2 Schutzgarerzeugern wurde eine Masse Geld für Ersatzteile und Herstellungsunterlagen vereinbart. Ich habe die in´s rumänische "übersetzt" als "neue Pläne", mit massivem Verzicht auf Importteile.
Am Ende dieser Arbeit war eine Besprechung in Wien angesetzt.

Unser Direktor Filip, Gott hab ihn selig, war mein Wohnungsnachbar im Bahnhofsviertel. Ruf mich zu sich.
"Gyuri, sagte er, Du weist, wegen deines "weggelaufenem Bruders" kann ich nicht Dich vorschlagen für die Reise. Wer wäre "kompetent"?".
Ich: "Na ja, ist ein Spezialgebiet, hat sich Niemand zugetraut, ich selbst nur unter Druck".

(..und dachte mir dabei: Für "Die Führung" des österreichischen Monteurs im Werk, habt ihr mich angewiesen, mit der Folge das mir der Securitate-Offizier
im Werk ein erpresserisches "Geständnis" abpressen wollte....)

und so schlug ich für Wien die ehemalige Kollegin S.C. vor, die wusste das die Maschine Erdgas verbraucht. Mehr, m.E., nichts. Nimica. Nitchewo. Rache ist süss.
Die machte dann den "Ausflug" zusammen mit der Kollegin, die wusste wo die Machinen stehen/stehen sollten und unter der Leitung des Sohnes unseres "lieben" Prsonalchefs.

Entschuldigung für diese Erinnerungen, ich bin abgewichen.
Wo waren wir? Bei Insiderkenntnis.
Nach 1989, ohne die "Unterstützung der lieben Parteiführung", kam auf dem Weltmarkt für Wälzlager ziemlich schnell das Aus. Das Werk war bekannt bei der Konkurrenz. Schäffler wollte es kaufen, die maroden Maschinen rauswerfen, das Werk modernisieren und die fähigen Leute behalten.
Die Werkleitung wollte was klingen hören, der Rest hat die ja eigentlich noch nie interessiert.
Unser Direktor ist am Herzeleid verstorben, sehend, wie Alles was er mit aufgebaut hatte, den Bach runtergeht.

Schäffler ist abgesprungen. So kam es zum neuen Werk an einem anderen Ende der Stadt und warb die Arbeiter ab. Die fähigen blieben, die Spazierer hat man ausgesondert. Das ehemals stolze "Rulmentul" krebste noch kurze Zeit als "Händler", bis es dann den großen Brüdern LKW- und Traktorenwerk gefolgt ist in den Friedhof des rumänischen "sozialistischen" Maschinenbaus....

Gierige Makler stürzten sich auf die "frei gewordene" Landschaften, etc. etc.

Es kamen jüngere Leute. Die meisten Sb. Sachsen die noch da waren, sind nach Deutschland fluchtartig ausgewandert. Im Kenntnis der Tatsache: "Wer weis wie das Mäntelchen sich wieder dreht, jetzt können wir, nichts wie weg".
Wenige sind geblieben, darunter unser lieber Chordirigent und Kapellmeister der schwarzen Kirche, dessen Sohn jetzt das "Zepter des Großvaters und Vaters", nach alter Kronstädter Tradition übernahm.

Ich grüße Euch Alle!

Schade, dem Reporter der "MainPost" sind nur "neue" Geschichten erzählt worden. Positive Geschichten. Das ist gut.
Die Schatten der Vergangenheit lösen sich langsam auf. Auch wir werden gehen, dahin zu den Schatten und es wird frisches Gras wachsen.
Aber die nach uns, sollen auch unsere Wahrheit wissen.
Das ist Pflicht, gesetzt von einem rumänischen Schriftsteller:
"Să nu uiţi, Darie!"
Du sollst nicht vergessen, Darie!
Und vielleicht hat es was Gutes, zwischen vielem weniger gutem:
"Das Internet vergisst nie!"

Angeblich....
jodradek
schrieb am 14.05.2014, 08:06 Uhr
Na ja, dass ist nicht die ganze Wahrheit., meint der Insider getkiss. Möglicherweise wurden nicht alle 450 verbaut, einige geklaut, nix bestimmtes weis ich nicht...

Eine journalistische Leistung des Herrn Getkiss direkt aus Rumänien.
getkiss
schrieb am 14.05.2014, 08:27 Uhr
@jodradek
nix bestimmtes weis ich nicht...


Eine journalistische Leistung des Herrn Getkiss direkt aus Rumänien.


Das ist alles was er verstanden hat, "unser" jodadrek.

Oder das auch nicht.
getkiss
schrieb am 14.05.2014, 08:27 Uhr (am 14.05.2014, 08:30 Uhr geändert).
doppelter Knopp. Das System beginnt langsamer zu reagieren, Admins!
jodradek
schrieb am 14.05.2014, 09:04 Uhr
Herr Getkiss, es ist mega-peinlich was Sie da oben als "reine Wahrheit" und "Vermächtnis" für die zukünftige Generationen abliefern.
gerri
schrieb am 14.05.2014, 09:13 Uhr
@ Manchmal ist die Wahrheit für die Täter-Nachfolger peinlich,aber wahr.....
jodradek
schrieb am 14.05.2014, 09:16 Uhr (am 14.05.2014, 09:30 Uhr geändert).
Herr Gerri ich bitte Sie, so klingt die Wahrheit?

@Getkiss
Na ja, dass ist nicht die ganze Wahrheit., meint der Insider getkiss. Möglicherweise wurden nicht alle 450 verbaut, einige geklaut, nix bestimmtes weis ich nicht...
OREX
schrieb am 14.05.2014, 09:31 Uhr (am 14.05.2014, 09:38 Uhr geändert).
Ich habe es bereits gesagt und wiederhole es: Wahrheiten zuzugeben ist für denjenigen der es tut keine Schande, sondern im Gegenteil, es ehrt ihn und öffnet ihm ein Tor.
OREX
schrieb am 14.05.2014, 09:37 Uhr (am 14.05.2014, 09:41 Uhr geändert).
"Das Internet vergisst nie!"

Das ist tasächlich was Gutes.

Să nu uiţi Darie, să nu uiţi!
jodradek
schrieb am 14.05.2014, 10:23 Uhr
@gerri
die Täter-Nachfolger

Herr Gerri, hier ist mir nicht ganz klar wen oder was Sie meinen.
jodradek
schrieb am 14.05.2014, 12:15 Uhr

De ce aleg limba romana? Ce avantaje au daca fac asta?

Fiecare student are un propriu motiv pentru care a ales studierea acestei limbi. Ei sunt foarte deschisi spre nou, spre necunoscut. Europa Occidentala a fost deja descoperita, cercetata si de mai multe ori s-a dovedit dezamagitoare... In general observ cresterea interesului pentru ceea ce se intampla si cum se traieste in sudul si in estul granitelor noastre.

Atunci este natural ca ochii unora s-au indreptat spre Romania. Unii spun ca limba romana este singura limba romanica despre care habar n-au, deci au nevoie sa exploreze acest spatiu necunoscut. Altii cauta ceva original, sperand ca diploma de limba romana le mareste sansele pe piata muncii. Iar dupa prima vizita in Romania apare incantarea si fascinarea, devenind astfel ambasadorii cei mai fideli ai ei. Ce ii atrage? Greu de spus intr-o fraza...


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