Rumänien, gestern....

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_grumpes
schrieb am 25.07.2014, 19:39 Uhr (am 25.07.2014, 19:40 Uhr geändert).
Renault 12

Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
So sah ihn der Deutsche zum letzten Mal, bevor er in sein zweites Leben eintauchte: Renault 12,
später und länger bekannt als Dacia

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Die Produktion des Renault 12 für die westliche Welt begann 1969 und endete 1980 – was schon eine ausnehmend lange Zeit ist – für diesen Wagen war es jedoch eher der Anfang einer langen Liebebeziehung.
bankban
schrieb am 01.08.2014, 20:18 Uhr
_grumpes
schrieb am 10.08.2014, 14:19 Uhr
Interessant was der Brockhaus 14. Auflage, 1894-1896 über Rumänien schreibt:
Seite 14
Seite 15
Seite 16
Seite 17
Seite 18
Seite 19
Seite 20

Zitat Seite 20:
Das
Rumänische ist eine roman. Sprache, die, früh aus
der Verbindung mit den übrigen losgelöst, manches
Altertümliche bewahrt und eine eigentümliche Ent-
wicklung genommen hat; namentlich zeigen sich
Übereinstimmungen mit nichtroman. Sprachen der
Valkanhalbinsel. Dahin gehört z. B. die Futur-
bildung vermittelst "wollen", die Nachstellung des
Artikels (cal Pferd, cawi das Pferd), die Beschrän-
kung im Gebrauch des Infinitivs u. a. Slawische,
besonders bulgar. Elemente, auch türk. und ungar.
Wörter sind zahlreich in den roman. Wortschatz ein-
gedrungen. Die meisten Wörter griech. Herkunft
sind durch bulgar. Vermittelung aufgenommen
worden, die deutschen sind wenig zahlreich. (Über
die verschiedenen Dialekte s. Rumänen.) In diesem
Jahrhundert ist durch das Bestreben, eine mög-
lichst reine roman. Sprache zu schaffen, eine große
Menge Wörter roman. Herkunft in die Litteratur-
sprache aufgenommen worden und hat unter den
Gebildeten der Städte rafche Verbreitung gefunden.
Die Unterschiede zwischen Volks- und Litteratur-
sprache werden so immer größer. Zum Studium
der echten rumän. Sprache sind daher nur Samm-
lungen aus der reichen Volkslitteratur sowie die
ältern in cyrillischem Alphabet geschriebenen Texte
geeignet. Aus der Volkslitteratur ist zu empfehlen:
_grumpes
schrieb am 11.08.2014, 09:45 Uhr
Fortsetzung Seite 20:

Die älteste rumän. Litteratur ist fast ausschließ-
lich religiöser Art, im engen Anschluss an die im
Lande verbreitete kirchenslaw. Litteratur, so daß
häufig genug die Texte ihre slaw. Vorlage nicht nur
im Stil und in der Syntax, sondern auch in der
Wahl und Zusammensetzung der Wörter erkennen
lassen. Besser wird es erst im 17. Jahrh., wo durch
die Fürsten Vasilie Lupu in der Moldau und Matthei
Bassarab in der Walachei die rumän. Sprache als
Kirchen- und Staatssprache eingeführt wird.
Die
Chroniken des Ureki sowie des Miron Kostin zeigen
bereits einen bedeutenden Fortfchritt. Unter der
Herrfchaft der Fanarioten (s. d.), 1711-1822, konnte
die bereits auslebende nationale Litteratur nicht zur
Entfaltung gelangen, der Adel und die Geistlichkeit,
überhaupt alles, was auf Bildung Anfpruch machte,
huldigte dem Hellenismus, jede aufkommende na-
tionale Bestrebung wurde unterdrückt. Erst im
19. Jahrh, erwachte, von Siebenbürgen und der
Bukowina ausgehend, der nationale Geist und da-
mit auch die verachtete Sprache zu neuem Leben.
Die Litteratur war wesentlich von der französischen
abhängig, aber man ist auf dem Wege sich zu eman-
cipieren, angeregt durch Majorescus "^i-itics" (Bu-
karest 1874). Vgl. Gherea, 3tuäii critics (Bukarest
1890 fg.). - Die bedeutendsten Schriftsteller der ru-
män. Litteratur des 19. Jahrh, sind: George Lazar
(gest. 1823), Konstantin Negruzzi (s. d.), Nikolaus
Balcescu (gest. 1852), Heliade-Radulescu (s. d.),
Asachi, Volintineanu (s. d.), Cogalniceanu (s. d.),
Vasile Alecsandri (s. d.; vgl. Patrascu, ^lexanäri,
3wäiu critio, Bukarest 1895), Eminescu (s. d.); unter
den noch lebenden gelten der Siebenbürger Cosbuc
und Vlahuta als die talentvollsten, über die rumän.
Litteratur'giebt Rudow, Geschichte des rumän.
Schrifttums (Wernigerode 1892), einen Überblick.
Rumänifch-Oralvitza, Dorf bei Deutsch-Ora-
witza (s. d.). lSzäszka (s. d.).
Rumänisch-Szafzka, Gemeinde bei Deutsch-
Rümann, Wilhelm von, Bildhauer, geb. 11. Nov.
1850 zu Hannover, Schüler und Freund Wag-
müllers, dessen unvollendet hinterlassene Werke er
zu vollenden hatte. Nachdem er insbesondere Wag/
jodradek
schrieb am 02.09.2014, 18:31 Uhr
Schöne heile Welt.

Nach dem Betreten des Geschäftes war zur Rechten die kleine Ladentheke und dahinter die Ladenregale in der Mitte dieser war ein Abteil mit Fleischhaken an denen meistens nur Wurstwaren oder Speck hangen. Die Seitlichen Abteile waren mit allerhand Waren die verpackt waren aber auch Zellophan, Kneule mit Bindfaden und Kleinkram den die Hausfrauen dieser Zeit so brauchten. Die Theke war nur mit einer Lebensmittelwaage (Marke „Balanta Sibiu) ausgestattet. Registrierkasse gab es keine. Neben der Waage befand sich ein großer Notizblock oder ein Stapel loser Papierblätter auf dem die abgewogene Ware notiert wurde und der Preis daneben. Dann war auf dem einen Theken Ende ein Stapel Packpapier und einer mit Fettpapier (Butterbrotpapier). Vor diesen waren große Blechbüchsen mit verschiedenen Sorten Bonbons und Kartons mit „Napolitane“, „Eugenia“ und verschiedenen Waffeln.

Am anderen Thekenende waren drei große Holzbretter. Darauf standen folgende Waren in Würfelform von 40×40 cm: Schweinefett, Margarine und Marmelade. Diese Waren wurden auch abgewogen und in Papier verpackt verkauft. Die Nahrungsmittel Reis, Grieß, Mehl, Kukuruzmehl, Salz und Zucker wurden in Jutesäcken a 50 Kg angeliefert und dem entsprechend auch abgewogen verkauft. Das gleiche galt auch für das Speiseöl das in 100 Literfässern angeliefert wurde. Diese Waren in Säcken und Fässern standen auf der Linken Seite des Geschäftes da stand auch eine Sackwaage und ein aus Blech bestehender Behälter mit der Handpumpe für Öl und einem geeichten Liter Maß für das Öl.


Link
gerri
schrieb am 02.09.2014, 19:24 Uhr
" ..Joachim Cotaru ist Deutscher ... 100%"


@ Sicher doch, Joachim Winkler,solche Namenskünstler kennen wir doch denn wo es ihnen gut geht schmiegen sie sich an.
-Auf so einen kannst du dich 100% verlassen......
gerri
schrieb am 02.09.2014, 19:38 Uhr
"Schöne heile Welt."

@ Băcănie,da hatte man noch Zeit für ein Gespräch miteinander...
lucky_271065
schrieb am 02.09.2014, 19:59 Uhr (am 02.09.2014, 20:20 Uhr geändert).
@gerri

Sicher doch, Joachim Winkler,solche Namenskünstler kennen wir doch (...)

Von wegen "Namenskünstler". Ist es denn so ungöhnlich, dass ein Mann den Familiennamen seiner Frau annimmt?

http://www.cotaru.com/uber-uns/

Übrigens "Hut ab!" vor dem Team des Projektes "Alte Mühle" / "Moara veche".

Luiza e unguroaică, Domokos e ţigan, Gabi ro­mâncă şi Joachim neamţ: patru oameni de etnii diferite s-au întâlnit pe uliţele unui vechi sat săsesc, aduşi îm­preună doar de frumuseţea locului şi de poveştile lor de iubire. Dar tot destinul care i-a unit le-a deschis mai departe alte porţi. La Joachim a venit într-o zi un vecin, cu o pro­punere de afacere: moara părăsită din curtea lui avea un motor foarte vechi, făcut pe la 1890. Dacă Joachim îl va ajuta să îl vândă pe internet, îi va da o parte bună din câştig. Când Joachim a mers să vadă despre ce este vorba, a descoperit, într-o clă­dire gata să se pră­bu­şească, nu doar un mo­tor Lan­gen&Wolf, piesă de muzeu, ci şi o moară ve­che, o adevărată biju­te­rie tehnică. În scurt timp, cei patru noi locui­tori ai Hos­manului au cum­părat moara cu tot cu motor şi s-au apucat să renoveze vechea clădire.

http://www.formula-as.ro/2014/1123/societate-37/moara-cu-noroc-17910

Solche Leute braucht das Land!
jodradek
schrieb am 02.09.2014, 20:31 Uhr
@ Băcănie,da hatte man noch Zeit für ein Gespräch miteinander...

Und Lebensmittel so viel man tragen (und bezahlen) kann.
Oder war es anderes bei Ihnen?
gerri
schrieb am 02.09.2014, 21:44 Uhr
@ Es war genau so,keine Hektik,gemütlich wenn man jetzt so darüber spricht und nachdenkt.
Die Băcănii`s (Dorf-Geschäfte in denen es von Brot bis Galoschen und Spaten alles gab)habe ich in meinen schönsten Jahren erlebt,wenn wir vom Betrieb aus auf "Teren" waren,auch in den Ortschaften übernachtet haben.
gerri
schrieb am 02.09.2014, 21:45 Uhr
" Solche Leute braucht das Land!"

@ Deren Kinder wissen nichtmehr wem sie angehören.
jodradek
schrieb am 02.09.2014, 22:08 Uhr
Deren Kinder wissen nichtmehr wem sie angehören.

Un oltean merge împreună cu un negru pe tren. Mai având trei staţii până să coboare, îl întreabă curios pe negru:

- Eşti din Bucureşti?

- Nu, răspunde negrul.

Merg ce merg, apoi îl întreabă mai curios:

- Sigur nu eşti din Ferentari?

- Nu, răspunde negrul plictisit.

Mai merg ce merg şi vine staţia olteanului, iar acesta curios de moarte îl întreabă:

- Dar de unde eşti că nu mai pot de curios…

Negrul plictisit de insistenţa olteanului îi răspunde sec:

- Din Congo.

La care olteanul dornic să-şi hrănească curiozitatea:

- Dar de-al cui eşti tu din Congo?
lucky_271065
schrieb am 02.09.2014, 22:09 Uhr (am 02.09.2014, 22:09 Uhr geändert).
@gerri

Deren Kinder wissen nichtmehr wem sie angehören.

Vielleicht sind dann wenigstens die befreit von nationalistischen Vorurteilen.
gerri
schrieb am 03.09.2014, 00:03 Uhr
@ Glaub ich nicht denn die Einen sind heller,die Anderen dunkler,es gibt immer und ewig einen Grund.Keine Chance...
lucky_271065
schrieb am 03.09.2014, 07:59 Uhr (am 03.09.2014, 08:03 Uhr geändert).
@gerri

Es hängt sehr davon ab, wie wir unsere Kinder erziehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Welle_(Roman)

Social Engineering Lesson in Racism

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