Deutschland aktuell

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Erich G.
schrieb am 07.07.2014, 19:18 Uhr
Zynisch und menschenverachtend!
Die Armen wühlen also in den Mülltonnen um "ihrem Alltag eine Struktur zu geben..."
Unfassbar! Wie krank ist dieses Land eigentlich?
Das gerade SPON so einen Artikel bringt, wundert mich allerdings nicht.
gerri
schrieb am 07.07.2014, 20:05 Uhr (am 07.07.2014, 20:05 Uhr geändert).
@ Kenne persönlich Einen der ein schönes Reihenhaus hat,in Rente ist und weiter Flaschen sucht,auch in den Flaschencontainern.Seine Landsleute fahren an Ihm vorbei und schämen sich,Er nicht.
Erich G.
schrieb am 07.07.2014, 20:12 Uhr
@gerri - der ist dann aber sicher die berühmte Ausnahme...
_grumpes
schrieb am 07.07.2014, 20:48 Uhr
Seine Landsleute fahren an Ihm vorbei und schämen sich,Er nicht.

Ein bewundernswerter Mensch, der weiss dass das Geld auf der Straße liegt

Schämen sollten sich seine Landsleute, die mit Verachtung auf einen Menschen mit Geschäftssinn herabblicken.

So nach dem althergebrachten Motto: Das gehört sich nicht.

Mal schauen: Spätestens wenn der Hunger kommt, werden noch sehr viele um diese Flaschen kämpfen .
Auch diejenigen die sich momentan "schämen".
seberg
schrieb am 07.07.2014, 22:12 Uhr (am 07.07.2014, 22:15 Uhr geändert).
"Die Armen wühlen also in den Mülltonnen um "ihrem Alltag eine Struktur zu geben..."
Ach Gottchen, lieber Erich G., ist das Wühlen hier im Forum wirklich etwas ganz anderes, wenn es darum geht, seinem Alltag Struktur zu geben? Sie ziehen sich doch auch an netten Müllfunden hier im Forum hoch, oder?
Macht Ordnung im Gehirn...
Was lesen Sie denn so, wenn nicht SPON?
Erich G.
schrieb am 08.07.2014, 11:43 Uhr (am 08.07.2014, 11:44 Uhr geändert).
Danke seberg für ihre unterschwellige Beleidigung!
Ist ja nicht das erste Mal.
Aber Kindern und alten Leuten gegenüber soll man immer nachsichtig sein...
sie können es halt nicht besser.
Übrigens, unter Anderem lese ich auch SPON - gerade deshalb...
getkiss
schrieb am 08.07.2014, 11:46 Uhr
Aber Kindern und alten Leuten gegenüber soll man immer nachsichtig sein...
sie können es halt nicht besser.
Übrigens, unter Anderem lese ich auch SPON - gerade deshalb...


Ach nee?
_grumpes
schrieb am 08.07.2014, 12:46 Uhr
Aber Kindern und alten Leuten gegenüber soll man immer nachsichtig sein..

Schon seltsam, wie abwertend sich manche User hier, über das Altsein äußern.
Dabei vergessen sie, dass wir alle mal alt sein werden, wenn wir Glück haben.
Denn.... nur Eines ist sicher im Leben: Wir werden es nicht überleben.
_grumpes
schrieb am 08.07.2014, 16:55 Uhr
Gibt es eine Neuauflage des WM Endspieles 1974 ?
WM Finale 1974: Deutschland-Holland
Erich G.
schrieb am 08.07.2014, 17:47 Uhr
Recht haben Sie, grumpes -
Fußball ist das Wichtigste!!!!
jodradek
schrieb am 08.07.2014, 18:01 Uhr

Schon seltsam, wie abwertend sich manche User hier, über das Altsein äußern.


Klein Fritz kommt von der Schule nach Hause: „Papa, was sind Ahnen?” „Ahnen sind die Menschen, von denen man abstammt. Zum Beispiel Oma, Opa, deine Mutter und ich sind deine Ahnen.”
„Aha! Aber dann versteh’ ich nicht, warum manche Leute mit ihren Ahnen so furchtbar angeben!”
Anchen
schrieb am 08.07.2014, 18:15 Uhr
Auch aus den USA kommt Unterstützung für die „Krauts“


Unterstützung
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Erich G.
schrieb am 09.07.2014, 11:56 Uhr (am 09.07.2014, 11:59 Uhr geändert).
Auch aktuell in Deutschland:
Oxfam: Die 5 reichsten Deutschen besitzen so viel wie 40% der Bevölkerung
Nach aktuellen Oxfam-Zahlen wiegt allein das Vermögen der fünf reichsten Deutschen das der untersten 40 Prozent der Bevölkerung auf, das Vermögen des reichsten Prozents sogar das von 80 Prozent der Deutschen. Um auf das Vermögen eines der fünf reichsten Deutschen zu kommen, helfen uns keine Lebensversicherungen und Sparpläne – man müsste fast 60 Jahre lang jeden Monat einen Rekord-Jackpot im Lotto gewinnen. Das Vermögen des reichsten Prozents wäre genug, die deutschen Staatsschulden komplett zu bezahlen, für den Bundeshaushalt 2014 aufzukommen und noch genug Geld übrigzuhaben, um ein Jahr lang die gesetzlichen Krankenversicherungen vollständig zu finanzieren. Diese soziale Ungleichheit ist erschreckend. Sie ist strukturell verknüpft mit der globalen sozialen Ungleichheit, und sie hat ein Maß erreicht, das die wirtschaftliche Entwicklung bedroht und die Grundlagen des sozialen Zusammenhalts untergräbt. Wir fordern von der Bundesregierung, auf nationaler und internationaler Ebene gegenzusteuern. Sie muss:

- energisch dafür eintreten, die Überwindung sozialer Ungleichheit weltweit als eigenständiges Ziel in der Post-2015-Entwicklungsagenda zu verankern;
- Initiativen für internationale Abkommen ergreifen, mit denen Steuergerechtigkeit hergestellt wird, und
- das nationale Steuerrecht reformieren und gerechter gestalten.

Quelle: Oxfam Deutschland

Link
getkiss
schrieb am 09.07.2014, 12:40 Uhr
Das Vermögen des reichsten Prozents wäre genug, die deutschen Staatsschulden komplett zu bezahlen, für den Bundeshaushalt 2014 aufzukommen und noch genug Geld übrigzuhaben, um ein Jahr lang die gesetzlichen Krankenversicherungen vollständig zu finanzieren.


Und wenn das Jahr vorüber ist, sind die wirtschaftlichen Einheiten dieses reichsten Prozents verfrühstückt. Existieren einfach nicht mehr. Die ehemals "reichen Besitzer" und ihre zahlreichen Mitarbeiter, Angestellte, aus Ihren Fonds gespeisten privaten Rentner, gliedern sich geflissentlich in die unterste Kategorie der "erwerbsuntätigen Bevölkerung" ein, für die dder Staat, mangels Einnahmen von den Reichen, auch nix mehr übrig hat. Es folgt halt schlüssig:

Diese soziale Ungleichheit ist erschreckend
Erich G.
schrieb am 09.07.2014, 18:55 Uhr
Nirgendwo wurde geschrieben das es so gemacht werden soll!
Aber jeder versteht halt wie er kann...
Die Auflistung wurde wohl nur gemacht damit man sich das enorme gehortete und nicht selbst erarbeitete (also quasi gestohlene) Vermögen dieses einen Prozentes einfacher vorstellen kann.
Wie viele Fleissige sind dafür wohl ausgebeutet worden?

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