Deutschland aktuell

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seberg
schrieb am 10.09.2014, 21:56 Uhr (am 10.09.2014, 22:08 Uhr geändert).
Erich G., schreiben Sie doch einfach ein paar eigene Sätze zu meinem Beitrag, vielleicht kann man dann darüber diskutieren.

(PS. Es könnte übrigens sein, dass wir uns schon mal vor sehr vielen Jahren in Neustadt b. A. persönlich über den Weg gelaufen sind. Ich war als Lehrer dort sehr beliebt bei Schülern und Eltern, weil ich grundsätzlich nur gute Noten gegeben habe. )
Erich G.
schrieb am 10.09.2014, 22:37 Uhr
@seberg - ihre Wortschöpfung Verbalantisemetismus habe ich nur gebraucht weil ich sie passend zu meinem Linknamen Visualfaschismus fand, mehr nicht...
Zum Begriff Antisemetismus: Der wird meiner Meinung nach - gerade in der heutigen Zeit - bis zur Unerträglichkeit schändlich mißbraucht! Siehe den für Sonntag in Berlin geplanten Zirkus...
Ich halte es da eher mit Frau Evelyn Hecht-Galinski... Link

Bezüglich "über den Weg laufen" in Neustadt bei Agnetheln:
Wenn Ihre in dem Dörfchen verbrachte Zeit zwischen 1960 - 1970 liegt, so könnte etwas dran sein.
Ob auch ich gute Noten von Ihnen bekam...?
Johann
schrieb am 11.09.2014, 19:42 Uhr
Geschichtsdebatte Erster Weltkrieg:

"Die jüngste Schulddebatte kann hier nur als ein Rückfall betrachtet werden. Sie geschieht als nationale Nabelschau. Dieses Defizit wiegt umso schwerer, als es sich bei der Zeit vor 1914 um eine in vielen Bereichen längst globale Welt handelte. Vieles spricht dafür, dass der Erste Weltkrieg auch Folge einer ersten modernen Globalisierungskrise war. Die an der nationalen Erzählung ausgerichtete Schulddebatte scheint hier endgültig verfehlt zu sein."

Schuldkontroverse um Ersten Weltkrieg Nationale Nabelschau
gerri
schrieb am 11.09.2014, 20:45 Uhr
@ Wann werden Diejenigen vor Gericht gestellt,die beide Seiten
finanziert haben,heute noch billiardenschwere Bänker sind?
Shimon
schrieb am 12.09.2014, 09:08 Uhr
@ Das wär doch ein Superding – dann sind wir ja bald alle schuldenfrei…
Harald815
schrieb am 12.09.2014, 10:54 Uhr
@ Wann werden Diejenigen vor Gericht gestellt,die beide Seiten
finanziert haben,heute noch billiardenschwere Bänker sind?

Der passende Richter wurde noch nicht gefunden. Wenn Du bereit wärst, dann sofort.
Erich G.
schrieb am 13.09.2014, 19:24 Uhr
Unerträgliche Doppelmoral:
Völkerrecht und deutsche Staatsraison
Shimon
schrieb am 14.09.2014, 21:02 Uhr
getkiss
schrieb am 14.09.2014, 23:00 Uhr
Da klafft wohl ein Scheunentor in der Arbeit der Sicherheitsbehörden.
Sowohl bei der Einreise solcher Typen, als auch bei der Überwachung von Parallelgesellschaften...
gerri
schrieb am 14.09.2014, 23:14 Uhr
@ Es muss gehandelt werden,schafft sie mit Billigflügen über die arabische Halbinsel,dort können sie abspringen mit selbstgebastelten Fallschirmen.
Beim Zweitenmal gibt es keinen Fallschirm,nur einen Regenschirm.
gerri
schrieb am 14.09.2014, 23:16 Uhr
@ Shimon damals war vom"Islam" die Rede,auch nicht Euer Geschmack,aber immerhin was Anderes gemeint....
Shimon
schrieb am 15.09.2014, 08:42 Uhr
Shimon damals war vom"Islam" die Rede,auch nicht Euer Geschmack,aber immerhin was Anderes gemeint....
gerri - wa du meine? ick nix verstehn dick.
getkiss
schrieb am 15.09.2014, 17:00 Uhr
Deutschland aktuell sind auch die Resultate der Landtagswahlen in Thüringen und Brandenburg bzw. der Erfolg der AfD, der es gelungen ist, einerseits durch Wanderung von Wählern der "Altparteien" und durch Mobilisierung und Zuspruch neuer, bisher der Wahl fernbleibender Bürger, die 10%-Hürde zu nehmen.
In den Kommentaren zu dem entsprechenden Artikel der Süddeutschen Zeitung

Wählerwanderung


gibt es viel Schablonenhaftes und wenig Originelles. Mir gefiel folgender Kommentar:


12 · 14. Sep. 2014 vor 19 Stunden

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Jana Schneider

Ich kopiere einfach mal meinen Kommentar unter einem TAZ-Artikel, weil ich zu faul zum Neuschreiben bin:
Man kann den Erfolg sicherlich kritisch sehen, sollte aber dann auch vernünftig analysieren. Die großen Parteien - und auch die Zeitungen - machen es mit ihren "rechts"-Vorwürfen strategisch ganz falsch. Augenscheinlich sind viele Menschen in diesem Land besorgt, enttäuscht und haben das Gefühl, dass Missstände weder benannt noch bekämpft werden. Und dies auf allen politischen Ebenen.
Das sollte man auch als AfD-Gegner erstmal neutral zur Kenntnis nehmen und dann entsprechend ansetzen, statt nur irgendwas von "rückwärtsgewand" oder "rechtspopulistisch" zu erzählen und damit de facto den Wählern Naivität, Dummheit oder Rechtsradikalismus zu attestieren.
Der Feststellung der AfD , dass es Missstände gibt, ist sicherlich zuzustimmen. Eine ganz andere Frage ist, ob die Angebote der Partei vernünftig, effektiv und menschlich vertretbar sind. Jedenfalls sind die Regierungsparteien in den ostdeutschen Ländern selbst schuld, dass eine kleine Partei so stark werden kann. Wer die Ängste der Bürger vor polnischer Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt (vor allem Handwerk) und vor grenzübergreifender Kriminalität nicht ernst nimmt und diese Ängste zielgerichtet abbaut, sondern stattdessen bspw. die Anzahl der Polizeibeamten auf der Straße reduziert (Sachsen: CDU/FDP) und den Osten als wirtschaftliche Region vernachlässigt (eine starke mittelständische Wirtschaft ist dort kaum vorhanden), darf sich eben nicht über den Wahlerfolg der AfD wundern.

Der Wahlerfolg ist also sicherlich kein "Armutszeugnis für Deutschland", sondern eine Warnung an die großen Parteien und ein Zeichen dafür, dass diese den Kontakt zu den Bürgern verloren haben. Protestwähler lassen sich immer zurückgewinnen. Aber dafür muss man auch was leisten.


Also: An den eigenen Politik-Defiziten arbeiten, an statt die AfD zu verteufeln!
monsieur
schrieb am 15.09.2014, 18:12 Uhr
Die Wählerwanderung macht es deutlich:
Die AfD ist so eine Art SED 2.0.

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