Deutschland aktuell

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getkiss
schrieb am 06.09.2014, 15:50 Uhr
Privatkliniken wie Polisano, wo die Bezahlung der Ärzte angemessen ist.
- Wie viele solche Kliniken gibt es in Rumänien?
- Wie viel muss ein Patient da zahlen?
- Wie hoch ist das mittlere Einkommen in Bezug auf diese Tarife?

Ich stelle diese Fragen, weil ich schon lange nicht mehr in Rumänien lebe und um konkret die Situation der Patienten versus Arzthonorar zu analysieren.
lucky_271065
schrieb am 06.09.2014, 16:08 Uhr
@getkiss

Ich weiss nicht, ob Jemand Ihre Fragen auf Anhieb im Detail beantworten könnte.

Aber zumindest ansatzweise können Sie hier Antworten von kompetenter Stelle finden:

Piramida veniturilor medicilor din Romania

Fazit: Manche Ärzte verdienen etwa das 60-fache von anderen. Das ist eines der Hauptprobleme des Systems.
getkiss
schrieb am 06.09.2014, 16:37 Uhr
Manche Ärzte verdienen etwa das 60-fache von anderen.

Mag sein. Gibt es auch anderswo. Abkassiererei!
Wer kann das bezahlen,
Wer hat so viel Geld....
Bestimmt nur Leute die das hundertfache des Mittellohns kassieren. Das Wort "verdienen" in diesem Zusammenhang ist wohl nicht am Platze...
lucky_271065
schrieb am 06.09.2014, 16:46 Uhr
Bestimmt nur Leute die das hundertfache des Mittellohns kassieren. Das Wort "verdienen" in diesem Zusammenhang ist wohl nicht am Platze...

Das stimmt so nicht.

Z.B. entscheiden sich relativ viele Frauen in Rumänien, ihre Kinder in einer Privatklinik zur Welt zu bringen. Auch wenn sie und ihre Männer Normalverdiener sind.

Und man muss auch nicht das Hundertfache des Durchschnittslohnes verdienen, um im Falle eines Falles z.B. 2000-3000 Euro für einen lebensrettenden Eingriff am Herzen zu zahlen.
getkiss
schrieb am 06.09.2014, 16:50 Uhr
2000-3000 Euro für einen lebensrettenden Eingriff am Herzen zu zahlen.
So etwas zahlt (bis jetzt) in Deutschland problemlos die gesetzliche Krankenkasse.
Sie charakterisieren ein womöglich typisches Problem in Rumänien. In so fern gehört der Beitrag zu "Rumänien heute".
lucky_271065
schrieb am 06.09.2014, 16:51 Uhr (am 06.09.2014, 16:53 Uhr geändert).
@getkiss

So etwas zahlt (bis jetzt) in Deutschland problemlos die gesetzliche Krankenkasse.
Sie charakterisieren ein womöglich typisches Problem in Rumänien. In so fern gehört der Beitrag zu "Rumänien heute".


Dann stellen Sie Ihre Fragen dazu bitte im richtigen Thread. Aber Sie sind es doch, der Vergleiche zwischen Rumänien und Deutschland anstellt. Oder?
getkiss
schrieb am 06.09.2014, 16:56 Uhr (am 06.09.2014, 16:58 Uhr geändert).
Oder?
Oder ist ein Grenzfluss zu Polen
Gehört tatsächlich zu Deutschland aktuell. Da gibt´s auch Probleme...
Harald815
schrieb am 06.09.2014, 19:30 Uhr
Brauche nicht viel fragen, ist ziemlich klar. Einerseits wollen sie "nach Hause", weil sie sich immer mehr als Rumänen fühlen, je länger sie in Deutschland leben und andererseits sind sie geldgierig. Sie haben (noch) lange nicht das, was Äzte in ihrem Alter, die immer in D waren, ihr eigen nennen
können.
lucky_271065
schrieb am 06.09.2014, 19:53 Uhr
@Harald815

Ach so! Arbeitsmigranten!
_grumpes
schrieb am 10.09.2014, 09:47 Uhr
Heute ist ein Feiertag !

Heute vor 50 Jahren, am 10. September 1964, stieg auf dem Bahnhof von Köln-Deutz der Portugiese Armando Rodrigues de Sa aus dem Zug. Feierlich begrüßt und mit einem Mofa beschenkt, war er der einmillionste jener Arbeitsmigranten in die Nachkriegsrepublik, die so beschönigend wie ausgrenzend "Gastarbeiter" genannt wurden. Beschönigend, weil ein Gutteil dieser Menschen nicht ganz so gut behandelt wurde, wie es Gästen gebührt. Ausgrenzend, weil dieses Wort ja auch deutlich machte, dass all die Männer und Frauen, die man geholt hatte, um am bundesdeutschen Wirtschaftswunder mitzuarbeiten, alsbald wieder zu verschwinden hätten.

Es kam anders: Nach Angaben des Statistischen Bundesamts haben mittlerweile 16,3 Millionen Menschen in Deutschland einen sogenannten Migrationshintergrund. Nationale Wurzeln, Sozialstruktur, kulturelle wie religiöse und politische Orientierung sind deutlich vielfältiger als 1964. Eines aber hat sich nicht geändert: Auf eine nachhaltige Geste der Anerkennung von offizieller Seite müssen die Migranten in Deutschland bis heute warten.
seberg
schrieb am 10.09.2014, 10:05 Uhr (am 10.09.2014, 10:19 Uhr geändert).
...16,3 Millionen Menschen in Deutschland (haben) einen sogenannten Migrationshintergrund.
und wir Sb.S. gehören ja inzwischen irgendwie auch dazu


...Auf eine nachhaltige Geste der Anerkennung von offizieller Seite müssen die Migranten in Deutschland bis heute warten...
Na ja, auch das mit der Anerkennung von solchen und solchen Migranten war früher einfacher, nicht wahr? Da gab es verschiedene Kriterien dazu, nationale z.B...oder auch andere?
Zu Adenauers Zeiten, hätte man ja möglicherweise sogar z.B. zwischen hetero- und homosexuellen Zuwanderern einen Unterschied in der Anerkennung gemacht, oder?!
Shimon
schrieb am 10.09.2014, 10:26 Uhr (am 10.09.2014, 10:27 Uhr geändert).
Antisemitismus im Netz – Die neue alte Hetze

Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein!“ – so schallte es in den vergangenen Wochen bei Pro-Palästinenser-Protesten auf deutschen Straßen.
Die Demonstranten zeigten aggressive, offene antijüdische Hetze. Auch in den sozialen Netzwerken ergießt sich eine Flut von Hass– und Hetztiraden, inzwischen ganz offen und nicht mehr anonym.

Antisemitismus im Netz – Die neue alte Hetze
seberg
schrieb am 10.09.2014, 11:07 Uhr (am 10.09.2014, 11:26 Uhr geändert).
Guter ZDF-Beitrag, danke Shimon für den Link! Endlich kann ich Dich mal loben!
Interessant und erschreckend vor allem auch der Hinweis auf den Verbalantisemitismus, der aus der gesellschaftlichen Mitte kommt oder von links, es geht also wohl längst oder eigentlich immer schon nicht nur um den dumpfen Vulgärantisemitismus der Rechten, der ist nur sichtbarer/hörbarer.
Erich G.
schrieb am 10.09.2014, 21:38 Uhr
Verbalantisemetismus?
hier Visualfaschismus
Erich G.
schrieb am 10.09.2014, 21:41 Uhr
Und hier, gleich nochmals
deutsche Aktualität

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