Deutschland aktuell

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getkiss
schrieb am 14.12.2014, 17:06 Uhr (am 14.12.2014, 17:07 Uhr geändert).
ein Leben lang muss man sterben lernen.

Hilft am Ende auch Seneca nicht: "Jeder stirbt für sich allein."
Auch wenn "er" ein Leben lang für andere gelebt hat....
Harald815
schrieb am 14.12.2014, 19:35 Uhr
Getkiss:
Er meint, möglicherweise, weil die Gesprächsteilnehmer eine Gesinnung haben, die jenen der Brandstifter gleich zu setzen ist.
Von mir wurde gefordert mitzuteilen was ich denke. Soweit OK. Was dieser Forderung noch beigefügt wurde ist übelste, direkt auf meine Person bezogene, Niedertracht – aber so etwas entgeht der edlen sächsischen Administration. Meine Antwort aber wurde relativ rasch gelöscht. Da sie nicht mehr da ist und ich mir auch nicht meine Beiträge archiviere, kann ich ihren Wortlaut nicht genau wiedergeben. Ich denke aber, dass der Satz mit der KLAMMHEIMLICHEN FREUDE entweder ein Fragesatz war oder er etwa mit „möglicherweise“ begann. Schon gar nicht habe ich mich auf DIE Gesprächsteilnehmer bezogen, habe höchstens einige, gewisse, verdächtigt.
Nur um klarzustellen: Mich stört das Verhalten der Administration eigentlich nicht, stellt es gerade ein klares Zeugnis der Gesinnung dieser Administration dar. Wenn ich auf dieses Verhalten hinweise, dann nicht um mich zu beschweren sondern um es jedermann noch klarer zu machen.
„Ansonsten bist Du genauso ein "Brandstifter", nur mit anderen Absichten.
Macht keinen großen Unterschied.“ wird nicht gelöscht – eindeutig die Urteilskraft der Administration für die Freisler (der mit dem an Ulrich Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld gerichteten „Sie sind ja ein schäbiger Lump! Zerbrechen Sie unter der Gemeinheit?) lobende Worte finden würde (wenn Gott nicht dafür gesorgt hätte ihn rechtzeitig zu erschlagen). Wie wir wissen, kann von jedem etwas gelernt/übernommen werden. So übernehme ich für die Administration: „Zerbrechen Sie unter der Gemeinheit?“

Bin gespannt wie lange dieser Beitrag das wachsame Auge der Administration überleben wird. Wahrscheinlich werde auch ich daran glauben müssen, denn hier soll ja eine ausgewogene Diskussionskultur gepflegt werden.
Halal cultură.
gerri
schrieb am 14.12.2014, 20:59 Uhr (am 14.12.2014, 21:01 Uhr geändert).
@ Das klingt genau so blöd,wie das ewig vorgehaltene:
-"Ostaşi,vă ordon treceţi prutul."

Das war eben so damals,danach ist man immer schlauer oder niederträchtiger durch Verrat.
_grumpes
schrieb am 15.12.2014, 21:56 Uhr
Die ganz reale Riester-Lüge

Zuhause nahm sich Glenner ein Blatt Papier und begann zu rechnen. Und das machte ihn erst recht zornig. Mehr als 30 Jahre würde es bei der angebotenen Rentenhöhe dauern, bis er nur sein Guthaben wieder rausbekommen hätte. Selbst ohne die staatliche Zulagen und die Zinserträge würde es 26 Jahre dauern, bis er seine Einzahlungen zurück hätte. „Ich wäre nie darauf gekommen, dass mir das bei der Sparkasse passieren würde.
gerri
schrieb am 15.12.2014, 22:40 Uhr
@ Kurze Zeit vor Seinem Sterben hat mir Jemand gesagt:-Das ganze Leben ist ein Schwindel.....
Wenn man jung ist glaubt man noch an Vieles,das ist gut so.
seberg
schrieb am 15.12.2014, 23:20 Uhr (am 15.12.2014, 23:40 Uhr geändert).
@ Kurze Zeit vor Seinem Sterben hat mir Jemand gesagt:-Das ganze Leben ist ein Schwindel.....
Wenn man jung ist glaubt man noch an Vieles,das ist gut so.

Ja, und manche werden alt und finden es immer noch gut, dass sie in der Jugend dumm waren und sich selbst beschwindelt haben seitdem fast nichts dazu gelernt haben...
_grumpes
schrieb am 15.12.2014, 23:26 Uhr
seberg
schrieb am 15.12.2014, 23:42 Uhr
o.k. über die drei Schafe musste ich so lachen, dass ich mein voriges posting etwas freundlicher gestaltete habe, indem ich den moralisierenden letzten Satz gelöscht habe...
getkiss
schrieb am 16.12.2014, 04:18 Uhr
Danke @_grumpes.
Ein unseres Forums ähnlicher...Mährum
getkiss
schrieb am 16.12.2014, 04:21 Uhr
Zuhause nahm sich Glenner ein Blatt Papier und begann zu rechnen

Mensch, rechne nicht, LEBE!
"Das letzte Hemd...."
getkiss
schrieb am 16.12.2014, 05:08 Uhr
AEG?
Am Ende gescheitert?
Wann wird BER, das Luft-Tor des Bären Berlin, fertig?

der 72-Jährige ist furchtlos und kompromisslos wie kaum ein Zweiter. Es macht ihm geradezu Spaß, Aufgaben zu übernehmen, die anderen zu mühsam sind. Und wenn er es Politikern mal richtig zeigen kann, ist er erst recht dabei.

Es gibt solche und solche Manager. Der eine arbeitet mit großer Umsicht und Verständnis mit Menschen.
Der andere feuert an bis er die kaputt macht.
Nicht wenige der Gattung resümieren ohne reussieren.
Viele davon denken nur an die $ in Augen. Steigern ihre "verdienten" Gehälter bis zum Tausendfache des Einkommens normaler Menschen und wirken trotz dem unzufrieden.

Mehdorn geht von der Brücke.
An statt des ursprünglichen Termins 2002 verspricht er vor seiner "Niederlegung des Geschäfts" das ein kosmetisches "Aua mein Hintern" ist, einen "endgültigen Termin": 2017
Spricht davon, die Arbeit verlaufe endlich in richtigen Bahnen. Und läuft selbst weg vor dem Rauswurf.

So hart kann das Leben sein.
Aus Mehdorn wurde Määhdorn.

Dazu gibt es einen inspirierter Titel:

Ende in Motzen.
getkiss
schrieb am 16.12.2014, 05:42 Uhr (am 16.12.2014, 05:45 Uhr geändert).
In Dresden gehen 15 000 Menschen für die Bewegung "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" auf die Straße. Damit protestieren noch einmal mehr Menschen als vergangene Woche gegen eine angebliche Überfremdung des Landes.

Tatsächlich angeblich?
So viele kriegt nicht mal der "liebe Orbán" vor das Budapester Parlament! Oder, SZ?
Euer Geschäft, Politiker und Journalisten, ähnelt immer mehr dem Bau von BER und einem berühmten Theatertitel:
"Viel Lärm um nichts".

Und was sagt die "Bundesganslerin"?

in Deutschland sei kein Platz für Hetze und Verleumdung.

Pass auf.
Durch den Slogan "Wir sind das Volk" sind schon einige Großgoschige aus der Zeit deiner Jugendpolitiker-Lehrjahre im nichts der Geschichte verschwunden. In den Jahren solche Redeweisen gelernt?
Es sind in paar Tagen 25 Jahre her, dass in einem Kasernenhof einer von Ihnen niedergemäht wurde. Möglicherweise auf Order seiner Ex-Kumpanen.

Feuer ist zum wärmen da. Reden zur Verständigung.
Teilweise stimmt es sogar. In Deutschland sollte kein Platz sein "für Hetze und Verleumdung".
Auch nicht "von Oben" herab.
Da gab es angeblich schon mal Eine, die selbst fragte und antwortete:

S'ils n'ont pas de pain, qu'ils mangent de la Brioche.

»Die Leute haben kein Brot? Sollen sie doch Kuchen essen!«

Manche Worte machen sich selbständig.
Am Anfang steht "Hetze und Verleumdung". Wem dies nicht gefällt, sollte anders reden. Von wegen "christlich".
Die Antithese? Es kommt die Katastrophe für Alle, Mord und Totschlag?
"Auf der anderen Seite" ist´s auch nicht schöner....
Aber:

Es gibt IMMER eine Alternative.

Ohne Gefährlichkeit. Zum Beispiel:

"Entschuldigung!"
sibihans
schrieb am 16.12.2014, 11:31 Uhr
Mit dem Abschied des beinahe Mehdorn endet eine Manager-Karriere, die in Deutschland beispiellos ist: als Luftfahrt-Manager, Bahn- und Airline-Chef und zuletzt als BER-Verantwortlicher.

Hartmut Mehdorn hat seinen Platz in der deutschen Wirtschaftsgeschichte – aber er wird als "Mister Beinahe" darin eingehen. Denn nur beinahe wäre Mehdorn mit der Deutschen Bahn an die Börse gegangen. Beinahe hätte er die angeschlagene Fluggesellschaft Air Berlin durchsaniert. Und beinahe hätte er den Pannenflughafen in Berlin fertig gebaut. Am Ende hat Hartmut Mehdorn keines seiner drei großen Ziele erreicht. Aber völlig gescheitert ist er deshalb nicht.

Link
gerri
schrieb am 16.12.2014, 14:04 Uhr
@ Wird wohl mit Millionen entschädigt,anders wie ein normaler Arbeitnehmer der kündigt oder gekündigt wird.
_grumpes
schrieb am 16.12.2014, 14:44 Uhr
Eine lanjährige Debatte, scheint nun wieder an die Tagesordnung zu kommen.
Was ist Gerechtigkeit in diesem Fall ?

Erben ist ungerecht

Die Erbschaftsteuer in ihrer jetzigen Form fördert Ungleichheit. Große, ungenügend besteuerte Erbschaften führen zu einer immer größeren Konzentration von Reichtum. Schon jetzt ist das Vermögen in keinem anderen Euro-Land so ungleich verteilt wie in Deutschland. Die reichsten zehn Prozent der Haushalte besitzen mehr als die Hälfte des gesamten Nettovermögens. Tendenz steigend.

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