Deutschland aktuell

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gerri
schrieb am 06.04.2017, 08:27 Uhr
@ Meiner Meinung nach wählt die Mehrheit noch den Spatz in der Hand,wägt sich in einer gewissen Sicherheit und Wohlstand,doch das kann und wird sich schnell ändern.
gehage
schrieb am 06.04.2017, 21:33 Uhr (am 06.04.2017, 21:35 Uhr geändert).
vor ein paar jahren (2-3 jahren?) war mal hier eine diskussion wo es um den wohlstand in D. von der gegenwart und von '80/'90 jahren ging. könnt ihr euch noch daran erinnern? na klar doch...

hier ein zitat aus der heutigen zeit welches meine these von damals bestätigt.

Und mit schönem Gruß an die ZEIT: Die meisten Familien wären heute glaube ich hoch zufrieden, wenn sie noch wie in den 80er Jahren mit einem Gehalt eine Familie ernähren und gleichzeitig das Reihenhaus abbezahlen könnten. Damals konnte man noch mit einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden ein mittleres Wohlstandsniveau halten. Heute schlägt uns Frau Schwesig mit ihrem Modell von der „Familienarbeitszeit“ vor, dass beide Partner 30 Stunden arbeiten sollen. Das sind zusammen 60 Wochenarbeitsstunden, die man also heute braucht, um das Wohlstandsniveau der 80er zu erreichen. Familien werden also 20 Arbeitsstunden mehr abverlangt, das sind Werktags also täglich vier Stunden weniger „Zeit für Familien“ und unsere Ministerin verkauft uns das allen Ernstes als ein Lebensmodell für „mehr“ Zeit. Entweder sie kann nicht rechnen, oder sie hält uns alle für blöde, und ich weiß gar nicht, welche der beiden Optionen mich mehr beunruhigen.

Link

p.s. es könnte auch ein anderer thread gewesen sein aber das tut hier nichts zur sache.

nichts für ungut...
gehage
schrieb am 07.04.2017, 11:58 Uhr (am 07.04.2017, 12:03 Uhr geändert).
Es ist interessant zu beobachten, dass, sobald jemand sich vorsichtig und abwägend oder sogar politisch liberal oder, horribile dictu, links äußert, sofort Leute kommen, die ihm unterstellen, er lebe in einer (realitätsfremden) "heilen Welt", einem "Kokon".

interessant deine feststellung! ich erinnere nur an die "willkommenskutur" von 2015. wenn sich da jemand vorsichtig konservativ äußerte, kamen sofort leute und unterstellten man sei fremdenfeindlich, menschenverachtend und...

Von hier aus ist der (seltsamerweise als Schimpfwort gedachte) Ausdruck "Gutmensch" nicht mehr weit enfernt (als ob es nicht die Pflicht eines jeden Menschen wäre, ein guter Mensch zu werden).

...der ausdruck rechtsextrem war nicht nur mehr weit entfernt sondern wurde verwendet. wo war damals deine empörung?

Im Gegenzug behaupten diejenigen, welche die obigen Vorwürfe und Ausdrücke tätigen, sie wüssten, wie das "normale Volk" denke, sie kennten das "gesunde Volksempfinden" usw. und hätten somit die (allerdings schweigende, da eingeschüchterte) Mehrheit des Volkes auf ihrer Seite.

wurde damals von den gutmenschen genauso gehandhabt! wurde von denen, über fast alle medien und politiker der etablierten parteien, auch sehr deutlich zum ausdruck gebracht. dass die damals beschimpften aber nun recht behalten sollten, beweist die 180 grad wendung der bundesregierung in der flüchtlingspolitik.

... dass jene, welche das "normale Volk" auf ihrer Seite wähnen und daher gegen die etablierten Parteien, dgegen "die da oben" sind, regelmäßig prozentual gesehen im einstelligen Bereich der Wählerstimmen landen...
Und da(nn) wiederum stellt sich doch erneut die Frage, wer denn nun wirklich wisse, wie und was das "normale Volk" denke...
 

das wiederum widerspricht den neuesten erhebungen dass vor allem die jungen leute mit den etablierten parteien zufrieden seien. die zahlen wurden sogar gestern abend in der phoenix-runde unter "alarmierend" gebracht. hier das zitat:

Junge Europäer misstrauen der Politiktz6 Apr 2017

Erschreckend: 82 Prozent der europäischen Jugendlichen haben laut einer Studie der europäischen Rundfunkanstalten wenig bis gar kein Vertrauen in die Politik. 45 Prozent erklärten dabei, sie hätten „überhaupt kein“Vertrauen. In Deutschland misstrauen 23 Prozent der jungen Leute der Politik völlig.


Link

nichts für ungut...

Friedrich K
schrieb am 07.04.2017, 16:22 Uhr
@gehage

interessant deine feststellung! ich erinnere nur an die "willkommenskutur" von 2015. wenn sich da jemand vorsichtig konservativ äußerte, kamen sofort leute und unterstellten man sei fremdenfeindlich, menschenverachtend und...
Apropos "willkommenskultur" a la Sueddeutsche Zeitung - Der Stresstest
Hatzfelder
schrieb am 07.04.2017, 17:14 Uhr (am 07.04.2017, 17:16 Uhr geändert).
Und mit schönem Gruß an die ZEIT: Die meisten Familien wären heute glaube ich hoch zufrieden, wenn sie noch wie in den 80er Jahren mit einem Gehalt eine Familie ernähren und gleichzeitig das Reihenhaus abbezahlen könnten. Damals konnte man noch mit einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden ein mittleres Wohlstandsniveau halten. Heute schlägt uns Frau Schwesig mit ihrem Modell von der „Familienarbeitszeit“ vor, dass beide Partner 30 Stunden arbeiten sollen. Das sind zusammen 60 Wochenarbeitsstunden, die man also heute braucht, um das Wohlstandsniveau der 80er zu erreichen. Familien werden also 20 Arbeitsstunden mehr abverlangt, das sind Werktags also täglich vier Stunden weniger „Zeit für Familien“ und unsere Ministerin verkauft uns das allen Ernstes als ein Lebensmodell für „mehr“ Zeit. Entweder sie kann nicht rechnen, oder sie hält uns alle für blöde, und ich weiß gar nicht, welche der beiden Optionen mich mehr beunruhigen.

Damals gab es noch keine Handys, Tablets, fast jedes Jahr die neueste Playstation bzw. X-Box, Laptops, PC's die immer schneller sind, Pay-TV, immer größere Flachbildfernseher, Urlaub 3x im Jahr u.s.w. Und was das Häuschen betrifft, da waren die Zinsen bei 12-15%. Was die 40 Stundenwoche betrifft, die war 38,5!

Aber sicher, das vergessen manche (oder kennen es nicht)!
gehage
schrieb am 07.04.2017, 18:01 Uhr (am 07.04.2017, 18:07 Uhr geändert).
Damals gab es noch keine Handys, Tablets, fast jedes Jahr die neueste Playstation bzw. X-Box, Laptops, PC's die immer schneller sind, Pay-TV, immer größere Flachbildfernseher, Urlaub 3x im Jahr u.s.w. Und was das Häuschen betrifft, da waren die Zinsen bei 12-15%. Was die 40 Stundenwoche betrifft, die war 38,5!

Aber sicher, das vergessen manche (oder kennen es nicht)!


ich verstehe deine argumentation auf das zitat von kelly nicht. hast du verstanden was sie damit sagen will? was "oder kennen es nicht" betrifft, das könntest du sein. was die 38,5 "stundenwoche" betrifft ist als pauschalisierung genauso falsch wie, dass ein häuschen bei 12-15% zinsen einfacher zu kaufen gewesen wäre als jetzt PC (die es allerdings damals auch schon gab) laptop, fernseher und was du sonst noch so aufgezählt hast! und auch damals bei einer 35 stundenwoche (als sie kam) hat sich ein "alleinernährer" mit 2 kindern, als normaler arbeiter, dennoch eine 4 zimmerwohnung in münchen (auch damals schon waren es die höchsten quadratmeter preise in ganz D) anschaffen können was heute, bei zinsen von 1-1,5%, nicht mehr der fall ist!

es waren in den 80 Jahren sehr wohl noch die 40 stundenwoche, (je nach betrieb) kamen dann, zumindest in meinem betrieb, auf 35 stunden runter und sind jetzt wieder zwischen 35-40 stunden je nach vertrag. was nicht heißen soll dass es in den 80 Jahren nicht auch vereinzelt (oder in branchen) 38,5 stunden verträge gab.

das wurde seinerzeit hier genug "durchgenudelt" und es bringt nichts es nun nochmal "aufzuwärmen".

nichts für ungut...
Friedrich K
schrieb am 07.04.2017, 18:15 Uhr
@gehage

35 stundenwoche (als sie kam) ...
... und sich in vielen Branchen als Fiasko und Lachnummer herausstellte.
_Gustavo
schrieb am 07.04.2017, 19:04 Uhr
@gehage:
zumindest in meinem betrieb
Ist das "Amtsanmaßung" , oder hast Du wirklich einen "betriebenen" @gehabe ?
Diana -->
schrieb am 07.04.2017, 22:00 Uhr (am 07.04.2017, 22:02 Uhr geändert).
ich verstehe deine argumentation auf das zitat von kelly nicht

Welchen Kelly hast du zitiert?
Kathy
Paul
Patricia
Joey
John
Jimmy
Angelo
Paddy
Barby
Maite
Caroline
Dan
Barbara-Ann

Die hatten bestimmt keine 40 Stunden Woche.
gehage
schrieb am 07.04.2017, 22:21 Uhr
diana, folge dem zitierten link, tausche beim namen das endende y mit einem e, und dann weißt du wer es ist. es rauszufinden traue ich dir grad noch zu.

nichts für ungut...
Diana -->
schrieb am 07.04.2017, 22:34 Uhr
Ja gehage, ich weiß schon: Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche ziehn.
gehage
schrieb am 07.04.2017, 22:49 Uhr
na siehst du diana, auch du hast es geschafft...

nichts für ungut...
Brombeer
schrieb am 09.04.2017, 08:00 Uhr
Friedrich K. schrieb:

Apropos "Willkommenskultur" a la Süddeutsche Zeitung - Der Stresstest.

Bertelsmann-Stiftung. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Hatzfelder
schrieb am 09.04.2017, 11:15 Uhr (am 09.04.2017, 11:17 Uhr geändert).
... und es bringt nichts es nun nochmal "aufzuwärmen".
Dann tue es doch nicht, gehage.

Scheinbar verstehst du nichts von dem was du liest, obwohl du doch immer als Klugscheißer hier auftrittst.
gehage
schrieb am 09.04.2017, 11:36 Uhr (am 09.04.2017, 11:58 Uhr geändert).


Dann tue es doch nicht, gehage.

habe ich doch nicht, hetzfelderIn, habe ich nicht! ich habe bloß ein zitat aus einem interview von birgit kelle gebracht auf welches du eingestiegen bist und wirre sachen geschrieben hast. überraschend war es aber nicht...worauf ich dann schrieb man solle das nimmer "aufwärmen".

nichts für unfut...

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