Deutschland aktuell

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schuetze
schrieb am 01.04.2017, 02:03 Uhr
Danke Herr Gehage für ihre Analyse und Diagnose der Medien in Deutschland.

Ich stimme dem hundertprozent zu, weil es die reine Wahrheit ist.

Nachdem ich meine Kindheit und Jugend, wie die meisten von uns Sachsen,in der Ceausescu Diktatur verbracht habe, bin ich hier nach einer kurzen Phase der gefühlten Freiheit,wach geworden,und musste feststellen das die politisch korrekten Mainstreem Medien unser Land in ihrem Würgegriff festhalten und jeden andersdenkenden sofort in die rechte Ecke stellen.

An den Medien;besonders die staatlichen; ärgert mich am meisten ihre Arroganz und ihr schulmeisterhaftes Auftreten.
Statt objektiv und unvoreingenommen zu berichten,was übrigens ihr gesetzlicher Auftrag ist, versuchen sie uns zu belehren und zu erziehen,und wollen uns ihre Meinung aufzwingen.

Das habe ich unter der Ceausescudiktatur genug ertragen müssen, und will es nicht mehr. Und ich möchte auch nicht das unseren Kindern so etwas angetan wird.

Da mittlerweile immer mehr Menschen ihr falsches Handeln durchschauen, geraten sie langsam in Panik und schreien laut nach Zensur.

Das es auch anders geht haben unsere dänischen Nachbarn schon längst begriffen und umgesetzt, während bei uns immer noch rumdebatiert wird, wer die Wahrheit gepachtet hat.


http://www.ndr.de/kultur/kulturdebatte/NDR-Debatte-Zu-viele-Probleme-zu-wenige-Perspektiven,constructivejournalism104.html

Ich kann den Verantwortlichen nur raten: Lernt von den Dänen und macht es noch besser, und vor allem macht euch immer eins bewußt:

"Nicht wir das Volk sind für eure Zwecke da, sondern ihr seid dafür da um eurem Volk zu dienen".
Bäffelkeah
schrieb am 01.04.2017, 08:26 Uhr (am 01.04.2017, 08:29 Uhr geändert).
Armer Schütze, Sie sind wahrlich zu bedauern. Ihre Parallelen zwischen den Systemen sind freilich barer Unsinn, mit Verlaub.
Sie wollen doch wohl nicht allen Ernstes die "Erziehung" in der kommunistischen Diktatur in Rumänien zu Ceausescu-Zeiten vergleichen mit den Gegebenheiten in unserem demokratischen und sozialen Rechtsstaat der Bundesrepublik Deutschland? - Wer zwingt, bedrängt und bedroht Sie hier zur staatlich verordneten und von einer Geheimpolizei überwachten Meinungskonformität?
Sie behaupten, dass die "Mainstreem Medien unser Land in ihrem Würgegriff festhalten und jeden andersdenkenden sofort in die rechte Ecke stellen". - Würgegriff? Humbug! Wer würgt Sie denn? Sie dürfen Ihre politische Meinung äußern. Manche Meinungsäußernden lassen sich dann eben auch rechts verorten. Verliert man dann seinen Job? Kommt man dann ins Gefängnis? Sind Sie persönlich schon in der Presse aufgrund Ihrer Gesinnung bloßgestellt und diffamiert worden?
Übrigens haben die öffentlich-rechtlichen Medien tatsächlich einen Bildungsauftrag. Gott sei Dank (ich wünsche mir keine italienischen Verhältnisse, überwiegend niveauloses Unterhaltungsfernsehen rund um die Uhr). Gerade die Geschichte des Dritten Reichs lehrt uns doch, was gleichgeschaltete Presse bedeutet, wie verheerend sich die systematische Propagandisierung der NS-Zeit ausgewirkt hat. Wir benötigen auch politische Bildungsangebote, um nicht allzu leicht von Populisten und "Rattenfängern" verführt zu werden. Seien Sie also etwas gnädiger mit unserer Medienlandschaft, und wenn's gar nicht anders geht, können Sie, um sich vor dem "Würgegriff" zu retten, sich immer noch in Richtung Dänemark orientieren.
gerri
schrieb am 01.04.2017, 09:06 Uhr
@ Ihr habt Beide Recht,wenn ich auch meine Meinung sagen darf nach 38 Jahren hiersein und 34 Jahren in Kronstadt,das zu viel Demokratie und Freiheit nicht das Beste ist.Das die Siegermächte auch Heute noch das sagen haben,glaube ich nicht das jemand das bestreiten kann,wollen ja,aber nicht beweisen.Die wichtigsten Ministerien müssen bei Antritt,im Ausland der Reihe nach Gefälligkeitsbesuche machen.Eine Partei ist wohl nichts,aber so viele auf einem Haufen,auch nichts.Wenn der Bürger endlich was sagen will,wird ER als Populist bezeichnet,was irgendwie lateinisch stimmt,aber Er verlangt zuviel für sich selber,das geht in Europa nichtmehr. Es könnte sein das ich auch populistisch denke....
getkiss
schrieb am 01.04.2017, 09:42 Uhr (am 01.04.2017, 09:45 Uhr geändert).
Na dann, bitte um eine Analyse des Sachverhalts um einen meiner Beiträge in der Süddeutschen Zeitung (in Bezug zur Debatte um die Geheimdienstaffäre "Liste", der nicht veröffentlicht wurde.
Bitte anzuzeigen was stimmte nicht in meinem Beitrag und wie sehen Sie das "Entfernen" des Beitrags:

getkiss13 Irelandfriend vor 2 Tagen
Entfernt
"Vertrauen in den BND????? Also ich nicht. "
Das ist aber Systemrelevant, lach.
So lange ich nicht beeinträchtigt von der Schnüffelei irgend eines Geheimdienstes bin, geht mir dessen Nase sowas am A... vorbei und bekommt auch noch Schnüffelmaterial, lach.
Ernsthaft, die Listen-Affäre hat ein komisches Erscheinungsdatum. Wurde doch schon ziemlich lange her übermittelt.
Ist die Affäre vielleicht in Verbindung mit der "Anklage" eines bestimmten Journalisten?
Oder soll die Empörung darauf als Grundlage für den Abzug aus Incirlik dienen?
In beiden Fällen ist es eigentlich veraltet.
Der Journalist hat sich selbst gestellt, nach dem er eine gewisse Zeit untertauchte. Warum eigentlich hat er in dieser Zeit des Untertauchens nicht das Land verlassen, wo doch Flüchtlinge es mehr oder weniger problemlos tun?
Für den Abzug aus Incirlik wäre das Verbot des Parlamentarierbesuchs ausreichend gewesen. Und wenn die Soldaten woanders hin gezogen wären, hätten Sie vielleicht auch keine Handreichung beim Töten von Zivilisten und somit für neue Flüchtlinge sorgen können, oder? Die sollte schleunigst nach Hause und das Feld für Frau v. d. Leier überlassen....
Ansonsten, warum erst jetzt die Aufregung? Dauert es so lange, bis die Nachricht auf dem Tisch von Hn. de Misère ankommt? In diesem Fall, wofür ist der Dienst noch nötig?
So, auch wenn die Liste der Fragezeichen noch dauert, muss ich doch Schluss machen, es gibt auch noch was zu TUN...


Insbesondere bin ich auf die Meinung von @Bäffelkeah neugierig. Meinen Sie, der Beitrag wurde zu Recht entfernt, oder nicht? Können Sie das begründen?
Bäffelkeah
schrieb am 01.04.2017, 10:04 Uhr (am 01.04.2017, 10:05 Uhr geändert).
Die Entscheidung der Redaktion der Süddeutschen Zeitung, diese Lesermeinung nicht zu veröffentlichen, finde ich goldrichtig. Täglich erscheint in der SZ (Druckausgabe) eine durch den eingeräumten Platz beschränkte Auswahl an Leserbriefen. Das bedeutet, dass die eingehenden Beiträge nach inhaltlichen und auch sprachlichen Qualitätskriterien beurteilt werden. Ihr Beitrag hat nach meiner Einschätzung nicht die notwendige Substanz, das gebotene Niveau, um veröffentlicht zu werden, getkiss. Seien Sie selbstkritisch und lesen Sie die abgedruckten Lesermeinungen. Sie eröffnen keinen tiefergehenden Analyseansatz, keine neue Perspektive. Dagegen wirken Bemerkungen und Äußerungen, wie "am A. vorbei" - "lach", (bewusst) falsch geschriebene Namen spätpubertär. In einem Forum mag sowas noch angehen, aber die SZ ist noch immer eine Qualitätszeitung.
getkiss
schrieb am 01.04.2017, 15:09 Uhr
Danke für die "tiefergehende Analyse".
getkiss
schrieb am 01.04.2017, 15:39 Uhr (am 01.04.2017, 15:47 Uhr geändert).
Nur zur Verdeutlichung der Beanstandungen von @Büffelkeah, hier ein publizierter Leserkommentar der SZ zum Mautgesetz:

Rolli • vor 16 Stunden
Nicht alles glauben was man uns vorsetzt - Gehirn einschalten. Es geht hier nicht um eine Maut für Ausländer! Fakt - wenn immer mehr E- Autos unterwegs sind -was unweigerlich kommt- dann brechen dem Staat die
Mineralölsteuern ein. Also muss ein neues Steuersystem eingeführt werden. Lasst Euch doch von den Politikern und der Presse nicht für dumm verkaufen. Die Raupe nimmersatt findet immer einen Weg um den Beutel zu
füllen, man muß halt nur um die Ecke denken!


Der zitierte Kommentar ist konform mit "Das bedeutet, dass die eingehenden Beiträge nach inhaltlichen und auch sprachlichen Qualitätskriterien beurteilt werden."?

Der Kommentator meint es geht nicht um eine Maut für Ausländer, obwohl die CSU/Dobrindt genau das als Motivation angaben.
Er meint durch immer mehr E-Fahrzeuge brechen dem Staat die Einnahmen durch Mineralölsteuer ein was durch das Mautgesetz kompensiert werden soll. Hat aber außer Betrachtung, das E-Fahrzeuge weniger Maut zahlen sollen...
schuetze
schrieb am 02.04.2017, 23:14 Uhr

"Armer Bäffelkeah": Bezüglich ihres Kommentars zu meinem Kommentar.
Das sie mich bedauern und damit gleichzeitig meine geistige Integrität anzweifeln, ist für mich der beste Beweis dafür, das sie offenbar mangels vernünftiger Gegenargumente sich der gleichen Waffen bedienen, die auch von den immer öfters ratlosen Verantwortlichen der Mainstream Medien benutzt werden:

Nähmlich all jene die nicht deren politisch korrekte Meinung vertreten, entweder in die rechte Ecke zu stellen,und mit der Nazikeule auf sie einzuschlagen,oder wenn das nicht hilft; dann wird an ihrer geistigen Integrität gezweifelt. Genauso wie sie behaupten das wir politische Bildungsangebote benötigen, damit man uns erziehen kann und vor Populisten beschützen muss.

Das haben wir alles im Kommunismus gehabt.Nie wieder.

Ich brauche als mündiger Bürger nur eine neutrale und objektive Berichterstattung. Meine Meinung bilde ich mir selber.

Es gibt mehrere Varianten wie eine Diktatur entstehen kann:
Entweder durch Kriege oder einen Putsch, oder schleichend über einen längeren Zeitraum wie es in unserem Land leider passiert. Deshalb ist der Begriff "Würgegriff" für mich in diesem Zusamenhang durchaus angebracht,und beschreibt meine Sorgen und Ängste betreffend der negativen Veränderungen in unserem Land.

Aber ich bin durchaus in der Lage als demokratischer Mensch ihre Meinung als solche zu respektieren, und stelle sie auch nicht in die linke Ecke.


Da ich noch nie mit der "Herde" mitgelaufen bin, und auch in Rumänien alles hinterfragt habe, habe ich da schon oft "angeeckt", und das hat sich hier auch nicht geändert.
Das hat mir nicht immer zum Vorteil gereicht, aber ich kann dafür jeden Tag Guten Gewissens in den Spiegel schauen, und brauche mich für nichts zu schämen.

Ich lebe mittlerweile auch schon seit 36 Jahren hier, und kann die Lage sehr gut einschätzen.
Damals gab es noch eine gesunde politische Streitkultur, und der politische Gegner wurde respektiert, auch wenn man anderer Meinung war. Es war auch in den Medien gar kein Problem auch mal eine andere Meinung zu vertreten.

Damals wurde auch keine Partei von den Medien totgeschwiegen und nur negativ dargestellt, wie es zur Zeit mit der AfD passiert.
Man kann diese Partei mögen, oder auch nicht, aber als Demokrat muss man zumindestens in der Lage sein folgendes zu akzeptieren: Diese Partei ist demokratisch und legal gewählt worden im Rahmen unserer Gesetze, und vertritt deutsche Staatsbürger.

Wo ist da die viel beschworene Toleranz und Meinungsfreiheit andersdenkenden gegenüber , die unsere Medien so gerne für sich in Anspruch nehmen ????

Auch die Art und Weise wie unsere Medien negativ über Donald Trump berichten ist einmalig in der Geschichte.

Man kann Trump mögen oder nicht, aber man sollte respektieren das die Mehrheit der Amerikaner ihn legal gewählt haben, und das er der Präsident eines verbündeten Staates ist

Die Medien begannen sich zu ändern nachdem die Grünen in ihren selbstgestrickten Pullis die politische Bühne betreten haben.
Erst kamen sie ganz harmlos mit Umweltthemen an; wo sie auch viele Gute Veränderungen in die Wege geleitet haben.
Als sie jedoch anfingen sich in die richtige Politik einzumischen, fing das politisch korrekte Elend an.

Es ist doch schon seit längerer Zeit Fakt, das eine gelungene Karriere in der Politik oder in den Medien und im Künstlerbereich, nur noch derjenige macht, der sich dem Diktat der politisch korrekten Medien unterwirft.
Sobald einer von dieser Linie abweicht wird er gnadenlos schon in der Luft zerfetzt, und seine Karriere ist für alle Zeiten beendet.

Das hat natürlich dazu geführt das viele fähige kluge Menschen lieber in die Wirtschaft gehen oder gar auswandern, statt sich dem Diktat zu unterwerfen, und in die Politik oder andere Bereiche zu gehen.


Habe eine Auswahl an Links betreff meiner Kommentare gefunden.


http://www.n-tv.de/panorama/Studie-Mehrheit-haelt-Medien-fuer-gelenkt-article17604021.html

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/peter-bartels/-luegenpresse-der-mainstream-schlaegt-zurueck-und-trifft-sich-selbst.html

http://www.realdemokratie.de/luegenpresse.html

https://www.youtube.com/watch?v=Z1DKxyty3DY

https://www.youtube.com/watch?v=cVtAUINpEBA

https://www.youtube.com/watch?v=nbm1ueA0jI8

https://www.compact-online.de/chefredakteur-des-wochenmagazins-die-zeit-gesteht-ja-wir-waren-luegenpresse/
gehage
schrieb am 03.04.2017, 08:33 Uhr
Sie dürfen Ihre politische Meinung äußern. Manche Meinungsäußernden lassen sich dann eben auch rechts verorten. Verliert man dann seinen Job?

gute frage bäffelkeah! darf man seine politische meinung frei raus sagen ohne angst zu haben? oder seinen job zu verlieren? ein beispiel von einem konkreten fall:

als die pegida bewegung auch münchen erreichte und noch nicht von den rechten "infiltriert" war, sagte mir ein kollege, der eine bessere stellung bei einem großen münchner konzern inne hat, er würde gerne da teilnehmen aber da alles von der polizei gefilmt wird, hätte er angst dass es sich für seine berufliche karierre negativ auswirken würde...noch fragen?

nichts für ungut...
Bäffelkeah
schrieb am 03.04.2017, 08:58 Uhr (am 03.04.2017, 08:59 Uhr geändert).
Angst ist ein subjektives Empfinden, gehage. Vielleicht trifft es fallweise eher ein alternativer Begriff, etwa Befürchtung, Sorge, Bedenken. (In Frankreich ist die gesellschaftliche Politisierung und Demonstrationsbereitschaft ausgeprägter als hierzulande.) Übrigens kenne ich solche Situationen auch auf linker oder grüner Seite, wenn Lehramtsstudenten Abstand nehmen vom Demonstrieren (gegen Rechts, Atomkraft, Ceta und TTIP etc.), weil sie Bedenken haben, dass sie gefilmt werden könnten und infolgedessen vielleicht später einmal nicht mehr verbeamtet würden. Noch Fragen:-)
gehage
schrieb am 03.04.2017, 11:14 Uhr (am 03.04.2017, 11:30 Uhr geändert).
Angst ist ein subjektives Empfinden, gehage. Vielleicht trifft es fallweise eher ein alternativer Begriff, etwa Befürchtung, Sorge, Bedenken.

nein, bei dem von mir gebrachten fall waren es keine befürchtungen oder bedenken, die person gebrauchte das wort "angst".

Übrigens kenne ich solche Situationen auch auf linker oder grüner Seite, wenn Lehramtsstudenten Abstand nehmen vom Demonstrieren (gegen Rechts, Atomkraft, Ceta und TTIP etc.), weil sie Bedenken haben, dass sie gefilmt werden könnten und infolgedessen vielleicht später einmal nicht mehr verbeamtet würden. Noch Fragen:-)

nein, ich habe keine fragen und kenne das! auch bei den von dir angesprochenen personengruppe. du schriebst ja...

Sie dürfen Ihre politische Meinung äußern.
Verliert man dann seinen Job?

...womit du dich nun selber widerspricht!

nichts für ungut...
Bäffelkeah
schrieb am 03.04.2017, 11:30 Uhr
Keineswegs widerspreche ich mir da selbst, gehage. Wenn jemand Bedenken äußert, dann bedeutet es nicht zwingend, dass seine Bedenken gerechtfertigt sind. Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte schützt das Recht jedes Menschen auf freie Meinungsäußerung einschließlich des Rechts, seine Meinung zu verbreiten und die Meinungen anderer zu hören.
Unser Grundgesetz schützt zudem das Demonstrationsrecht:
Alle Deutschen haben das grundsätzliche Recht, sich "ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln" (Art. 8 GG). Für Versammlungen und Demonstrationen unter freiem Himmel gilt nach dem Versammlungsgesetz zusätzlich: Sie müssen bei der Ordnungsbehörde (Polizei) angemeldet werden und die Demonstrationsteilnehmer dürfen sich nicht uniformieren oder vermummen. Gegen das polizeiliche Verbot einer Demonstration können Rechtsmittel eingelegt werden.
Wir leben in einem Rechtsstaat. So viel Grundvertrauen sollten wir in aller Regel haben, auch aus Erfahrung.
gehage
schrieb am 03.04.2017, 11:39 Uhr (am 03.04.2017, 11:48 Uhr geändert).
träum weiter, bäffelkeah! es geht hier nicht wie die gesetze sind sondern um die realität. und die sieht anders aus. man kann alles relativieren und eine bestimmte "personengruppe" macht das besonders gern wenn es in ihr persönliches politisches weltbild passt. gesetze hin, gesetze her, die sind beugbar wie uns die vergangenheit (ja ja, die erfahrung die du ansprichst!) gelehrt hat. siehe euro/grichenlandkriese, "grenzöffnung 2015", jugoslawienkrieg ect.

nichts für ungut...
Brombeer
schrieb am 03.04.2017, 11:39 Uhr
Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.
Bäffelkeah
schrieb am 03.04.2017, 12:17 Uhr
Klingt wie alternative Fakten, gehage ("es geht hier nicht wie die gesetze sind sondern um die realität. und die sieht anders aus.")
Also ich habe keine Angst zu demonstrieren, wenn das Anliegen meiner persönlichen Überzeugung entspricht, und das habe ich auch schon gemacht - hier in Deutschland. Zugegeben, die Richtung war keine radikale, weder linksradikal noch rechtsradikal. Ihr Beispiel vom Münchner Konzernsmitarbeiter, der sich nicht traute, bei Pegida (oder Mügida?) mitzulaufen, widerlegt nicht unsere Rechtsprechung. Hätte er es doch getan und wenn es Sanktionen seines Arbeitgebers gegeben hätte, dagegen geklagt. Das sind aber lauter Konjunktive, also keine Realität...

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