Deutschland aktuell

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Kichermaus
schrieb am 04.03.2013, 10:46 Uhr (am 04.03.2013, 10:48 Uhr geändert).
@seberg schrieb:
Ich erlaube mir den Beitrag von Biervampy von eben noch einmal hier reinzukopieren, denn das ist z.Z. das Wichtigste beim Thema Deutschland aktuell!
Alles andere ist Schwachkram!


Ich erlaube mir, diese Betrachtung im Wesentlichen zu bestätigen, was die wieder ausgebrochenen "Metzger-Zwerg-Vogel-Kämpfe" betrifft, jedoch erlaube ich mir weiters, darauf hinzuweisen, dass ich die Thematik um Link2, von mir gesetzt, alles andere als als Schwachkram bezeichnen würde, sondern ich diese sowohl als für nachdenkenswert halte - (Gibt es überhaupt noch die sogenannte Freiheit des Menschen oder ist nicht das Internet bereits schon in sehr vielen Dingen der globale "Herrscher" u.a.) - wie auch für Deutschland und viele anderen Staaten natürlich unseres "Globus´" aktuell bzw. einmal aktuell werdend.
http://www.zeit.de/2013/09/Internet-Big-Data-Cisco-Padmasree-Warrior
Biervampy
schrieb am 04.03.2013, 10:53 Uhr
"Woher weißt du dies so genau?"

Ich lebe schon ein paar Jährchen hier.
Bei den wenigen, überhaupt von Stimmvolk angenommenen eigenössischen Volksinitiativen (die meisten werden abgelehnt), ist die sog. Alpen-Initiative von 1994 das wohl bekannteste Beispiel einer nicht vonstatten gelaufenen 1 zu 1 Umsetzung. Auch die sogenannte Ausschaffungsinitiative ist noch nicht so umgesetzt, wie es die Initianten wünschen. Dazu kommen kleinere Initiativen auf kantonaler oder Gemeindeebene hinzu. Ich spreche im Übrigen hier von Volksinitiativen, nicht von obligatorischen oder fakultativen Referenden.
Shimon
schrieb am 04.03.2013, 10:56 Uhr
@ Sag mir ein Land wo sie nicht übernommen haben!
-Auch meine persönliche Meinung.

Das ist und bleibt nur deine persönliche Meinung - weil es dieses Land nicht gibt!
Kichermaus
schrieb am 04.03.2013, 11:04 Uhr
Biervampy, danke für deine Antwort auf meine Frage.
Passt.
seberg
schrieb am 04.03.2013, 11:07 Uhr
Hallo Biervampy,
ich hatte in Zusammenhang mit dem mordernen Bankensystem vor kurzem hier auch scon über die

„niederschmetternden Diagnose über den moralischen Zustand der (ökonomischen?) Welt“
geschrieben und dabei auf das neue Buch Frank Schirrmacher – eigentlich ein politisch eher konservativer Intellektueller – hingewiesen, sowie auf den Artikel von Jakob Augstein auf spiegel-online ( [url]www.spiegel.de/politik/deutschland/jakob-augstein-ueber-frank-schirrmachers-neues-buch-ego-a-882547.html[/url] ).
Darin geht es genau um diesen Wahnsinn im US- und überhaupt im weltweiten Bankensystem, das sich als Machtstruktur verselbständigt hat, bzw. dabei ist, sich zu verselbständigen durch modernste seelenlose Computertechnik in der Hand von machtgeilen Bank-Menschen und der notgedrungen mitspielenden Polikerklasse:
„Merkel als "oberste Spieltheoretikerin"?

„Eine Ideologie der Kälte und des Autismus? Eine Ideologie von Psychopathen für Psychopathen“?
seberg
schrieb am 04.03.2013, 11:11 Uhr (am 04.03.2013, 11:14 Uhr geändert).
Hallo, Kichermaus, dein betreffender Beitrag und Link gehört m.E. keineswegs zu dem von mir als Schwachkram bezeichneten Beiträgen, ganz im Gegentel, er gehört zu dem hier diskutierten Thema übermächtiger Strukturen, die drohen außer Kontrolle zu geraten, sorry!
Kichermaus
schrieb am 04.03.2013, 11:16 Uhr
Alles klar, seberg.
Passt.
Biervampy
schrieb am 04.03.2013, 11:25 Uhr
@seberg
Ich kann Ihnen da im Wesentlichen zustimmen, die Schweizer Initative hat allerdings nur sekundär mit dem Bankensystem zu tun. Auch wenn die Vorkommnisse bei UBS sicher ein Grund für die Initiative an sich war. Einen grossen Schub bekamen die Befürworter durch die Causa Vassella und Novartis ist nun mal ein Pharmaunternehmen.
Anchen
schrieb am 04.03.2013, 18:28 Uhr


...und ich hatte schon vor längerem den Film

I Am Fishhead - Are Corporate Leaders Psychopaths? (2011)

verlinkt. Er ist auf Englisch.
gerri
schrieb am 04.03.2013, 19:57 Uhr
Shimon: "weil es dieses Land nicht gibt!"

-Wo sie nicht übernommen haben,richtig das stimmt.
Elsam
schrieb am 11.03.2013, 17:54 Uhr (am 11.03.2013, 17:54 Uhr geändert).

der Spitzensteuersatz soll auf 49 Prozent steigen. Kapitaleinkünfte sollen ebenfalls stärker besteuert werden. Umsetzen wollen die Sozialdemokraten auch die Forderung nach einem flächendeckenden Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde und eine Mietpreisbremse an


Es klingt vernünftig.

Link
gerri
schrieb am 11.03.2013, 18:59 Uhr (am 11.03.2013, 19:00 Uhr geändert).
@ Klingt sehr gut,aber ohne Peer Steinbrück,der passt eher zur FDP.
Anchen
schrieb am 13.03.2013, 22:53 Uhr
lucky_271065
schrieb am 15.03.2013, 09:33 Uhr
DER UNTERSCHIED ZWISCHEN EINEM PSYCHOPATHEN UND EINEM BÖRSENHÄNDLER

Für einen ganz neuen Einblick sorgt der Schweizer Psychiater Thomas Noll. Er erklärt die Psyche der Börsenhändler anhand einer Studie, in der er Insassen einer Strafanstalt mit den Börsianern verglichen hat. Das überraschende Ergebnis: Die eigentlichen Psychopathen sind die Börsenhändler!

So hätten die Trader im Test einen größeren Egoismus an den Tag gelegt. Zudem seien sie weniger kooperationsbereit gewesen als die Straftäter.

Nolls Fazit: Die Gier ist in der Banken-Branche eine positive Eigenschaft, für die sich niemand schämt.

Die nötigen Reformen spult der Psychiater danach präzise wie ein Schweizer Uhrwerk ab: Eine Malus-Option für alle Bonusbezieher, damit sie sich im Insolvenzfall nicht einfach aus dem Staub machen. Und eine Null-Toleranz-Politik bei Verstößen von Managern gegen geltendes Recht.


Muss dafür denn erst ein Schweizer kommen?


(Talk bei Illner)
nixe
schrieb am 15.03.2013, 10:41 Uhr
@ lucky
...apropos Börsenwahn...ein sehr alter Hut

Tulpenwahn

kleiner Auszug daraus:

Der "Tulpenwahn"

Über die "verrückteste Spekulation der Geschichte", den sogenannten "Tulpenwahn" oder die "Tulpenmanie" um 1635 in Holland hat kürzlich Mike Dash, ein Dozent für Geschichte an der Cambridge University, detailliert berichtet. Urplötzlich waren Tulpenzwiebeln nicht mehr Tauschobjekte. Die Floristen kauften und verkauften Blumen, deren Zwiebeln noch in der Erde steckten. Ein rasch sich aufblähendes Warentermingeschäft entstand. Die Preise für die Schuldscheine (für Tulpen) explodierten nicht nur wegen der steigenden Nachfrage, sondern auch wegen Schwindelgeschäften.
Leute aller Gesellschaftsschichten verloren jegliche Zurückhaltung und verschuldeten sich hoch. Am Schluss wurden bis zu 5200 Gulden pro Zwiebel bezahlt.
Der Markt musste kollabieren, meint Dash, weil dem Handel Stabilität und Vorhersehbarkeit fehlten und weil er auch "von Natur aus" unlogisch war.


Talkshow, bleibt Talkshow auch wenn Frau Illner sie moderiert und wenn die Sendung statt bereits um 12:00 zur besten Sendezeit am Abend läuft

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