Lesen bildet - wie bildet Ihr Euch gerade?

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Indiana
schrieb am 02.03.2012, 14:23 Uhr (am 02.03.2012, 14:26 Uhr geändert).





Friedrich K
schrieb am 02.03.2012, 14:23 Uhr
Also, wo liegt das Problem?
Die einzige Erklärung die mir einfällt, warum manche Zeitgenossen hier wie mit dem Kopf im Sack reagieren, missverstehend bewusst oder unbewusst eine Nachricht in der deutschen Sprache wäre, zu viel Goethe als ausschließliche und wiederholte Lektüre, "früher" in der "kommunistischen Zeiten".

Wow, welch "intellektuelles" Kraftakt Herr de clain aurel, Reschpekt.
Indiana
schrieb am 02.03.2012, 14:24 Uhr
Um 14:23 habe ich ein Bild von Mircea32 gepostet.
Friedrich K
schrieb am 02.03.2012, 15:25 Uhr (am 02.03.2012, 15:26 Uhr geändert).
Um 14:23 habe ich ein Bild von Mircea32 gepostet.
Nichts.
Das Bild von einem NICHTS; bingo Herr Indiana.
Mircea32
schrieb am 02.03.2012, 15:35 Uhr

Friedrich K

Das Bild von einem NICHTS; bingo Herr Indiana.


Bingo "Herr" K.
Warum regt ihr euch so auf um ... NICHTS ?
rhe-al
schrieb am 02.03.2012, 15:42 Uhr (am 02.03.2012, 15:43 Uhr geändert).
Mircea32:
Bingo "Herr" K.
Warum regt ihr euch so auf um ... NICHTS ?


...aha, da liegt der Hund begraben.

Mircea will aufregen, will "aufregend" sein...schöne Reflektion
bankban
schrieb am 02.03.2012, 15:47 Uhr
Warum regt ihr euch so auf um ... NICHTS ?

Viele menschliche Ausdünstungen sind - nach etwas zeitlichem Abstand - Nichts. Und dennoch für die Nase ... ärgerlich.
orbo
schrieb am 02.03.2012, 16:20 Uhr (am 02.03.2012, 16:20 Uhr geändert).
Des Kaisers neuen Kleider: ein hauchzartes Nichts und doch der Rede wert. Kann's ihm einer näher bringen?
Friedrich K
schrieb am 02.03.2012, 16:33 Uhr
Warum regt ihr euch so auf ... ?
Eine Feststellung ist keine Aufregung, Herr de clain aurel. War das am Lac du Techirghiol etwa anders, Alter?
Mircea32
schrieb am 03.03.2012, 04:09 Uhr (am 03.03.2012, 04:10 Uhr geändert).
sebeg

Und wenn ich sehe, dass es eine „Antwort“ sein soll auf meinen Text über die geistigen Wurzeln der Nazideologie, bzw. ein dadurch angeregten Diskussionsbeitrag dazu, dann kann man nur resigniert den Kopf schütteln und Indianas Einschätzung zustimmen: Provokation und Beleidigung mit der Absicht zu kränken, zu zerstören, zu zersetzen...


Ich habe dir die Möglichkeit gegeben, eine Parallele mit deinem alten Nazi-Gedankengut zu ziehen und doch ein Kreis in dieser modernen, hochtechnisierten hochglobalisierten Gesellschaft zu schließen, mit diesen Theorien die den Weg für die eventuellen neuen Atrozitäten bereiten, die der Welt bevorstehen kann. Eine neue Entwicklung der Neuzeit, der totalen Menschenverachtung, diesmal ohne ethnischen Grenzen..
Und das in einer ausschließlichen Nachricht die nicht einmal die deutsche Medien es wahr genommen haben. Und was machst du und die Meute hinter dir ?

Ihr reagiert wie die letzte Landwirtschaftssaisonarbeiter, „steinigt den Überbringer“.
seberg
schrieb am 03.03.2012, 07:36 Uhr (am 03.03.2012, 08:06 Uhr geändert).
Wie wäre es mit Information statt mit Provokation und polemischer Sensationsmache?

Die nach Art der Bildzeitung aufgemachte Sensationanachricht erschien auch in der „Welt“-online schon am Donnerstag (soviel zu Mircea32' Lüge: "Nachricht die nicht einmal die deutsche Medien es wahr genommen haben").

www.welt.de/wissenschaft/article13897313/Forscher-verteidigen-Toetung-von-Neugeborenen.html


Und in Orthopoint heißt es dazu:

Der Schriftleiter der wissenschaftlichen Fachzeitung, Julian Savulescu weist in einer Stellungnahme darauf hin, dass die Verfasser in einer Denktradition u.a. von Peter Singer stehen würden. Er hatte schon früher für eine Abtreibung behinderter Kinder argumentiert.

www.orthopoint.com/nachrichten/18632012.html



Wer ist Julian Savulescu und wer ist Peter Singer?

Julian Savulescu (* 22. Dezember 1963[1]) ist ein Philosoph. Er ist Professor für Angewandte Ethik am St Cross College. Savulescu studierte Medizin an der Monash University (Bachelor, 1988) und promovierte 1994 bei Peter Singer.
(Wikipedia)


Und zu dem auch in Deutschland bekannten Peter Singer:

Peter Albert David Singer (* 6. Juli 1946 in Melbourne, Australien) ist ein australischer Philosoph und Ethiker. Seine Eltern waren Wiener Juden, die in der Zeit des Nationalsozialismus nach Australien auswanderten. Er verlor mehrere Verwandte im Holocaust.[
Singers Ethik wird kontrovers diskutiert und hat auch außerhalb von philosophischen Fachpublikationen Reaktionen provoziert. So wird er unter anderem von Theologen und Interessenvertretern von Menschen mit Behinderung (vgl. Franz Christoph) kritisiert. Während im angelsächsischen Raum seine Position als eine legitime unter vielen aufgefasst wurde, gab es in Deutschland scharfe Reaktionen auf das Buch Praktische Ethik und auf Einladungen Singers nach Deutschland. Befürchtet wurde insbesondere in Fachzeitschriften der Sonderpädagogik ein „Dammbruch des eigentlich Indiskutablen“ und die Etablierung der Position Singers als vertretbaren Standpunkt.[4]
Erhitzte Kontroversen führt Singer selbst auf aus dem Zusammenhang gerissene Zitate und ein mangelndes Gesamtverständnis seiner Thesen zurück. In Writings on an Ethical Life hat er daher versucht, seine Ansichten knapp zusammenzufassen. Außerdem führt er die Angriffe auf seine Person und Thesen auch darauf zurück, dass bestimmte normative Vorgaben für seine Kritiker nicht in Frage zu stellen seien, etwa solche, welche sich aus religiösen Überzeugungen speisen, beispielsweise, wenn Menschen, nicht aber Tieren eine Seele zugesprochen wird. In der zweiten Auflage von Praktische Ethik schildert Singer die Debatte im Kapitel „Wie man in Deutschland mundtot gemacht wird“ aus seiner Sicht.
Von Behindertenorganisationen wird befürchtet, es werde einer Mentalität (politischer) Raum und mitunter schließlich rechtliche Legitimation gegeben, die letztlich gesellschaftliche Einstellungen zu Menschen mit Behinderung hervorrufen könne, welche in der Vergangenheit die nationalsozialistischen Euthanasieprogramme möglich werden ließen. An deutschen Universitäten wurden darum Veranstaltungen, die Singers Thesen zum Gegenstand der philosophischen Diskussion machen wollten, gestört, verhindert und die Veranstalter bedroht.[5] Singer argumentiert, dass Eltern zusammen mit den zuständigen Ärzten über das Weiterleben eines Säuglings entscheiden sollten, der an einer unheilbaren Krankheit wie Anenzephalie leidet und dessen Leben daher niemals auch nur minimale Befriedigung erfahren wird. Das Lebensrecht von erwachsenen behinderten Personen zweifelt er nicht an.


Wie ist es, Mircea32: willst du einem Juden, der im Holocaust Verwandte verloren hat, eine Nähe zu "Nazi-Gedankengut" - wie du schreibst - unterstellen?

also: informieren statt provozieren!!!
getkiss
schrieb am 03.03.2012, 07:55 Uhr
@seberg, danke für die kompetente Darstellung eines negativen, antihumanen Trends in der Ethik-Diskussion. Dem steht eine Position gegenüber, kurz dargestellt als eigene "Philosophie":
Was kann ich dafür wenn ihr (die hier Schreibende) entweder einen Text von 3-4 Wörter nicht richtig einschätzen könnt, oder falsch interpretieren und die fantastischen Schlussfolgerungen daraus ziehen wollt, nur weil ihr mir gegenüber etwas gehässig eingestellt seid ?!

Ich schreibe ja auch für diejenige die daraus etwas verstehen, die Information extrahieren können und darüber eventuell diskutieren wollen.


Vulgo, "ihr seid außerstande" seine hochentwickelte, aus dem Turm verkündete Texte aus 3-4 Wörtern zu verstehen.
"Seine" Texte sind Zitate, ohne jedwelche Erklärung, für die, die es verstehen können.....
Friedrich K
schrieb am 03.03.2012, 09:52 Uhr (am 03.03.2012, 09:54 Uhr geändert).
Ihr reagiert wie die letzte Landwirtschaftssaisonarbeiter
Sprechen Sie aus eigener Erfahrung? Sie scheinen Sich in oben genannte Kreisen bestens auszukennen. Waren Sie "cu turma" in Spanien beim Gurkenbiegen oder in Deutschland beim Spargelextrahieren? Was hatten Sie zu überbringen, Sie Extrahierer?
Mircea32
schrieb am 03.03.2012, 10:51 Uhr
sebeg

Wie ist es, Mircea32: willst du einem Juden, der im Holocaust Verwandte verloren hat, eine Nähe zu "Nazi-Gedankengut" - wie du schreibst - unterstellen?


Siehe da, du kannst versuchen auch über ein Thema (die nicht ganz deine ist) zu diskutieren.

„Wer ist Julian Savulescu und wer ist Peter Singer?“

Die beide von dir Erwähnten sind aber nicht die Verfasser des Artikels “Abtreibung nach Geburt. Warum soll ein Neugeborener leben?“, sondern Alberto Giubilini und Francesca Minerva.

Was deine Quelle „Welt Online“ nicht weiter erwähnt ist, dass die Theorie der beiden oben nicht nur das Recht der krankgeborene Kinder am Leben in Frage stellt, sondern auch von den nicht erwünschte Kinder.

Der Schritt bis andere für die entsprechende Eltern entscheiden, ob sie sich das Kind „leisten“ können oder es erwünscht ist, ist nicht mehr so groß.
Eine höchst sinister globale Theorie der Menschliche- Rasse Selektion ohne weitere „ethnische Grenzen“.
Mircea32
schrieb am 03.03.2012, 10:56 Uhr
geetkiss

"Seine" Texte sind Zitate, ohne jedwelche Erklärung, für die, die es verstehen können.....


Entschuldigung, es ist aber nicht jedermann Sache Intellektbarrierenfrei zu schreiben, so dass wirklich jeder zum Denken angeregt wird.

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