Zukunft der Siebenbürger Sachsen

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TAFKA"P_C"
schrieb am 20.03.2012, 21:33 Uhr
bankban


Also, ich finde, Mynonas stures Beharren darauf, was sie für richtig hält und als richtig erkannt hat, ist schon ziemlich siebenbürgisch... Und/Aber das Draufhauen der Anderen auf Mynona ebenfalls!




Nur einer (oder zwei) tanzt aus der Reihe und er ist kein Sachse, nicht wahr ?!


mirciulescule, wie dein geliebter zwerg mal schrieb

lesen müsste man können

wann beherzigst du es?
Mynona
schrieb am 20.03.2012, 21:35 Uhr
Also, ich finde, Mynonas stures Beharren darauf, was sie für richtig hält und als richtig erkannt hat, ist schon ziemlich siebenbürgisch..

bankban,das ist siebenbürgerisch?Keine Ahnung,ich denke es ist einfach ein Charakterzug,ich habe mich schon oft zurückgehalten diese Thematik betreffend,aber irgendwann gab es nur noch ein entweder verabschiede ich mich von dem Forum oder ich rede darüber.Ist es stur wenn ich nun nicht sage "ach na ja,sooo schlimm war es dann ja doch nicht"?
Henny
schrieb am 20.03.2012, 21:36 Uhr (am 20.03.2012, 21:37 Uhr geändert).
Ich hatte aber eher das "das gehört sich nicht" angesprochen,nie eine Erklärung warum man etwas nicht durfte,nichts infragestellen-die Satndartantwort:"das gehört sich nicht".
Tja... da muss ich dich enttäuschen, auch dieser Satz wurde gesagt in der Reportage, "das gehört sich nicht!" Das hat absolut nichts mit den Sachen oder Siebenbürgern zu tun, diesen Satz findet man sogar im "Der gute Ton" und der wurde nun mal nicht von einem Siebenbürger geschrieben.

Zu meiner Freundin, ja es wird genauso gehandhabt und ich muss ehrlich sagen wenn ich bei ihr bin fühl ich mich echt "wie zu Hause". Ich bin gern bei ihr!
TAFKA"P_C"
schrieb am 20.03.2012, 21:39 Uhr
Was ich am Sachsentum "anprangere" ist die Scheinheiligkeit und nicht die Verlogenheit. "Verlogen" sind alle Menschen aber so scheinheilig wie der Sachs ist selten einer! Immer Andere schlecht machen um besser da zu stehn!

Joi şi tulai doamne !!! In Bayern hoast tes Hinterfotzigkeit. Sans die Bayern am End a Soxen?
Henny
schrieb am 20.03.2012, 21:42 Uhr (am 20.03.2012, 21:43 Uhr geändert).

Joi şi tulai doamne !!! In Bayern hoast tes Hinterfotzigkeit. Sans die Bayern am End a Soxen?

Tafka, tat i no in Bayern lebn, tat i a sogn sie san "hinterfotzig".
Mynona
schrieb am 20.03.2012, 21:45 Uhr
Mensch Henny,der Satz wird auch heute noch von jungen Eltern gesagt wenn sie nicht wissen was sie antworten sollen.Bei den Sachsen gab es aber immer nur diese Antwort,egal um was es ging.Deswegen sagte ich Standard.

die Sachsen haben sicherlich nicht das Rad erfunden,es ging mir aber auch nie um einzelne "Sprüche",sondern um die ganze Art der Erziehung,der Handhabung der Gefühle und den Umgang damit und mit Menschen...
bankban
schrieb am 20.03.2012, 21:48 Uhr
Mynona,

eine gewisse Verkrampfung und kein-meter-zurückweichen (oder: ausweichen) vom eigenen Standpunkt ist in meinen Augen ziemlich siebenbürgerisch. Guck dir den Thread Romanisierung etc. an. Da hält jede Ethnie an ihrer Position fest.

Standhaftigkeit ist positiv und löblich bis zu einem gewissen Punkt. Danach wird sie zur Sturheit und erfolglos, weil sich auch die Gegenseite festbeisst. Daher ist Ausweichen und Umwege gehen schlauer. Der Grashalm richtet sich nach dem Sturm auf, nachdem er dem Wind ausgewichen ist und erreicht sein Ziel - das Da-sein - eher als der stolze Baum, der dem Sturm trotzt. Der Sturm geht vorbei und die Strategie der Grashalme überwindet ihn und kündet nachher stärker von der Cleverness und Richtigkeit der eigenen Überzeugung als der abgebrochene Ast der Eiche.
Mynona
schrieb am 20.03.2012, 21:51 Uhr
Jou bankban,verstehe was du meinst,irgendwann ist auch alles gesagt was man sagen könnte...kommt dann auf die anderen an wie sie damit umgehn.
Hab auch inzwischen das Gefühl ,dass wir uns an Kleinigkeiten festbeissen wie einzelner Worte uws.....was nichts bringt.
bankban
schrieb am 20.03.2012, 21:56 Uhr
Yepp!
Henny
schrieb am 20.03.2012, 22:00 Uhr
@bankban man könnt auch sagen "der Klügere gibt nach!"
Aber wer ist schon klug und nachgeben ... tz tz tz, ist nicht Jedermanns Stärke! Wetten?
TAFKA"P_C"
schrieb am 20.03.2012, 22:01 Uhr
bankban, sind die Siebenbürger also stur?
bankban
schrieb am 20.03.2012, 22:04 Uhr
Yeppp!
Haiduc
schrieb am 20.03.2012, 22:05 Uhr
Hoffentlich keine "Kleinigkeit" ...

"...aber um 1900 starben im Deutschen Reich jährlich noch etwa vierhunderttausend Kinder. Damit überlebte jeder fünfte Säugling (bei den unehelichen sogar jeder dritte) das erste Lebensjahr nicht. Je mehr Kinder in einer Familie geboren wurden, desto mehr verstarben. Wer als elftes oder weiteres Kind in eine Bergarbeiterfamilie hineingeboren wurde, hatte eine Überlebenschance von weniger als 50 Prozent. Kaum anders war es in altbayerischen ländlichen Gebieten, wo man die Letztgeborenen mit gewollter Gleichgültigkeit "himmeln gehen" ließ."
Quelle

Was für Barbaren, nicht wahr Mynona und das außerhalb von Siebenbürgen ...

"In der Gemeinschaft der Gleichaltrigen wollten die Gymnasiasten aus dem als steif, verlogen und beschränkt empfundenen Mief der Elternhäuser ausbrechen..."
Ebenda

Nanu? Mynona guck ... fast deine Worte
TAFKA"P_C"
schrieb am 20.03.2012, 22:13 Uhr
bankban,

ein deja vu gefällig? kleiner Tipp.

http://www.wer-kennt-wen.de/gruppen/siegen/siegerland-in-not-btkl539s/

bankban
schrieb am 20.03.2012, 22:15 Uhr
tafka: so what?

dass die Siegerländer stur sein sollen?
Und wenn, ich hab doch nirgends das Gegenteil behauptet. Oder gar dass die Sibis die Sturheit alleine gepachtet hätten...

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