Berichte aus Siebenbürgen

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TAFKA"P_C"
schrieb am 03.03.2013, 21:04 Uhr
Es soll in Deutschland auch nicht wenige Siebenbürger gerade der jüngeren Jahrgänge geben, die sich in den letzten Jahren wieder verstärkt für Siebenbürgen und die siebenbürgische Kultur interessieren.
Ja, als Urlaubsziel. Mehr nicht.
lucky_271065
schrieb am 11.03.2013, 19:05 Uhr
Leitstelle Kirchenburgen und TU Berlin entwickelten App „Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen“

In Siebenbürgen kann man in den Sommermonaten fast täglich folgende Situation beobachten: Touristen sind auf ein Dorf hinausgefahren, wollen eine Kirchenburg besichtigen und suchen nach dem Kurator, Burghüter oder Schlüsselverwalter. Der ist in der Regel erst nach längerem Herumfragen zu finden; in Reiseführern enthaltene Adressen und Telefonnummern stimmen häufig nicht mehr, so dass auch ein Anruf vorab nicht möglich ist. Diesem in den letzten Jahren häufig diskutierten Problem versucht die Leitstelle Kirchenburgen mit einer innovativen Lösung zu begegnen: Sie hat einen digitalen Reiseführer in Form einer Applikation entwickelt, die auf internetfähigen Mobiltelefonen nutzbar ist.


http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/verschiedenes/13129-leitstelle-kirchenburgen-und-tu-berlin.html
lucky_271065
schrieb am 19.03.2013, 09:17 Uhr
FOTOALBUM "FROM TRANSYLVANIA WITH LOVE"

http://www.facebook.com/#!/photo.php?fbid=547832468590449&set=a.477239652316398.109957.476973149009715&type=1&theater

P.S. facebook, sorry für die Nicht-User
lucky_271065
schrieb am 20.03.2013, 20:48 Uhr
Ein junger rumänischer Historiker - übrigens zusammen mit einem Siebenbürger Sachsen Gründer der "Asociatia pentru Infrumusetarea Orasului" - sorgt dafür, dass die Geschichte Hermannstadts nicht in Vergessenheit gerät.

Memoria Cetatii - Casa Artelor/Schatzkästlein
lucky_271065
schrieb am 01.04.2013, 18:20 Uhr
Skitour in Siebenbürgen: Kraxeln mit Bär

Von Günter Kast


Schroffe Berge, einsame Täler - und butterweicher Firn: Die rumänischen Südkarpaten sind eine ursprünglichsten Naturlandschaften Europas und ideal für Skitouren-Entdecker. Schneewanderer müssen allerdings auf bärige Überraschungen gefasst sein.


http://www.spiegel.de/reise/europa/skitour-in-den-karpaten-a-891088.html
@ grumpes
schrieb am 07.04.2013, 14:03 Uhr
@ grumpes
schrieb am 11.04.2013, 00:56 Uhr
lucky_271065
schrieb am 12.04.2013, 17:14 Uhr
Von wegen "Am Ende ihrer Zeit".

Sie haben noch jede Menge zu tun.

„Kirche aus Dornröschenschlaf wecken“

Evangelische Gemeinde Michelsberg lädt zum Maisingen am 1. Mai

Von: Holger Wermke

Freitag, 12. April 2013

Hermannstadt - Bis zum 1. Mai sollen Büsche und Bäume in und um die mittelalterliche Burg in Michelsberg/Cisnădioara verschwunden sein. Das hofft der Kirchenvater der evangelischen Gemeinde, Michael Henning, und ist guter Dinge, dass die Umgebung des lokalen Wahrzeichens zum traditionellen Maisingen wieder in seiner ursprünglichen Form hergestellt ist.

„Wir wollen die Kirche aus dem Dornröschenschlaf wecken“, meint Henning. Seit Anfang dieses Monats hat das Rathaus im benachbarten Heltau/Cisnădie, zu dem Michelsberg verwaltungsmäßig gehört, die Verantwortung für die Michelsberger Burg offiziell an die evangelische Gemeinde übergeben – zunächst für 10 Jahre. Erst vor kurzem geschah dasselbe mit dem alten Schulgebäude, überlegt wird auch eine Übernahme des Dorfmuseums. Vorausgegangen waren jahrelange Eingaben an das Rathaus. Für die Besucher der Burg ändert sich durch die Übernahme durch die Gemeinde nichts. Burghüterin Erika Phleps wird auch weiterhin die Eintrittskarten verkaufen, jetzt allerdings im Dienst der evangelischen Kirche.

Die erste Maßnahme ist nun die Befreiung der Burg von Bewuchs. Beaufsichtigt werden die Arbeiten von den Gemeindemitgliedern Henry Ossevoort und Gabriel Tischer, letzterer ist innerhalb der Gemeinde Ansprechpartner für die Burg. Bis in die 1980-er Jahre wurde die Burg auf die Art gepflegt, nach der Wende unterblieben solche Arbeiten. Die Wiese rund um die Ringmauern war zugewachsen, auf den Mauern sprossen Efeu und Bäumchen. Bereits jetzt sieht man erste Erfolge der Arbeiten, „Tonnen von Holz“ habe man entfernt, berichtet der Kirchenvater. Ein Rundgang um die Außenmauern der Burg ist wieder möglich. Er freue sich bereits darauf, dass das Denkmal in diesem Jahr auch in der warmen Jahreszeit aus dem Dorf sichtbar sein wird.

Das Geld aus dem Verkauf von Eintrittskarten soll in die Instandsetzung und den Erhalt des Baudenkmals investiert werden. Das Dach weise Schäden auf, ebenso der Fußboden im Chor der Kapelle sowie die dortigen Grabplatten. Im Burghof möchte die Gemeinde Bänke aufstellen. Am Dach müssten Regenrinnen montiert werden. Wieviel Geld für solche Arbeiten zur Verfügung stehen werde, wisse man noch nicht, so Henning. In den Sommermonaten rechnet er indes mit bis zu 250 Besuchern pro Woche.


http://www.adz.ro/artikel/artikel/kirche-aus-dornroeschenschlaf-wecken/
@ grumpes
schrieb am 13.05.2013, 18:24 Uhr (am 13.05.2013, 18:34 Uhr geändert).
Ein Geschäftspartner aus Singapore schrieb mir gerade:

Guten Tag Herr ........

Ich bin in der schönen Stadt Sibiu. Leider regnet es sehr stark. Heute habe ich auch seit Langem wieder einmal Hagel gesehen
........... Pte Ltd
7 Bright Hill .......
579599 Singapore


Die Asiaten sind wohl auch begeistert von unserem schönen Hermannstadt .
Marius
schrieb am 13.05.2013, 22:32 Uhr
Die falsche Lebensentscheidung?

Herr H. aus Neudorf über das gelbe Gelb und das Auswandern. Das ganze Dorf ist ausgewandert, quasi über Nacht, er ist geblieben. Das war falsch, meint er heute. Wie er das erklärt, muss man hören.
gehage
schrieb am 14.05.2013, 08:11 Uhr
tja, was wird nun lucky dazu sagen?

nichts für ungut...
lucky_271065
schrieb am 21.05.2013, 08:15 Uhr
Der Mann hat recht. Vieles liegt brach und verfällt, seit der Grossteil der Siebenbürger Sachsen ausgewandert ist. Und nicht nur die Sachsen...

Im Szeklerland wiederum sieht es etwas anders aus. Ich war vor ein paar Tagen dort...

Pilgerfahrt im Szeklerland

gehage
schrieb am 21.05.2013, 11:32 Uhr
Der Mann hat recht. Vieles liegt brach und verfällt, seit der Grossteil der Siebenbürger Sachsen ausgewandert ist. Und nicht nur die Sachsen...

lucky, es hat aber lange gedauert bis du diese erkenntnis erlangt hast! vor nicht zu langer zeit, wolltest du uns hier auf dem forum noch weis machen, R. sei ein florierendes aufstrebendes land, wo es sich lohne, zurück zu kehren...und nun verfällt vieles...

nichts für ungut...

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