Was ist Heimat?

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

gerri
schrieb am 09.02.2018, 13:36 Uhr

@ Thema "Heimat" haben wir schon öfters zerpflückt,meiner Meinung nach gibt es verschiedene Gefühle(oder auch keine)dafür, so wie: kann mich nie davon lösen bleibe immer hier,bin unterwegs und denk immer daran,bin unterwegs und wo es mir gut geht,ist meine Heimat.Manche verlernen sogar die Muttersprache.
schuetze
schrieb am 10.02.2018, 01:45 Uhr
Die Indianer Nord und Südamerikas hatten auch mal eine richtige eigene Heimat. Ihnen gehörte der ganze Doppelkontinent.

Leider konnten sie die unkontrollierte Einwanderung nicht stoppen und die es überlebt haben, leben seidem in Reservaten in ihrer alten Heimat und sind jetzt die Untertanen der Invasoren.
TAFKA"P_C"
schrieb am 10.02.2018, 13:34 Uhr (am 10.02.2018, 13:37 Uhr geändert).
migration ist keine einbahnstraße! jetzt trifft es halt, wie schon einige male in der geschichte, wieder europa. du bist auch ein ergebnis von migration.
gerri
schrieb am 10.02.2018, 13:40 Uhr

@ "Trifft" ist gut gesagt,das ist eine gemachte Sache der

neu"gierigen" Europäer jetzt sind die aufgewühlten Völker

auch mal neugierig,wollen sehen wie wir das machen.

-Wenn man in der Brühe rührt ,dann stinkt es....
TAFKA"P_C"
schrieb am 10.02.2018, 17:08 Uhr (am 10.02.2018, 17:33 Uhr geändert).
gerri, das sind die folgen der kolonialherrschaften der europäer. aus afrikaner, südamerikanern, asiaten wurden briten, franzosen, belgier, niederländer etc. freue dich, dass das deutsche reich nur für kurze zeit "seinen platz an der sonne" hatte, sonst wäre es heute selbstverständlich, dass namibier, kameruner, samoer und noch einige völker sich als deutsche sehen würden!
schuetze
schrieb am 11.02.2018, 21:58 Uhr
Das sehe ich etwas anders mit der Migration @ TAFKA"P_C" aber es sei jedem seine Meinung gegönnt hier.

Wir sind Deutsche die ins Mutterland zurückgekehrt sind, wie auch unser Aussiedlerstatus belegt. Wir haben die gleiche Kultur und Glaube und Sprache, und waren nie ein Integrationsproblem hier.

Wogegen aber die islamische Invasion die hier stattfindet, durch die richtige Politik hätte vermieden werden können. Wir befinden uns weder in einer geschwächten Situation wie das römische Reich damals, noch war es nötig als einziges europäisches Land, ohne das Einverständnis der anderen Mitgliegsländer, einfach die Büchse der Pandorra zu öffnen und über unseren Kontinent auszugießen.
kleeblatt17
schrieb am 12.02.2018, 06:15 Uhr (am 12.02.2018, 06:24 Uhr geändert).
Es ist alles so furchtbar. Ja, schuetze. Hier lese ich sogar: Die dritte islamische Invasion bedroht Europa.

Zum Untergang des christlich-abendländischen Europas wird mittel- und langfristig die katastrophale Fehleinschätzung der Ursachen durch unsere Politiker führen, die für die massenhafte Einwanderung von Muslimen verantwortlich ist
Wir müssen demnach einen "Migrationstsunami" befürchten.
Aber in der größten Seelennot finden wir Gott sei Dank Zuflucht bei unserem guten alten deutschen Schlager, wir vergessen unsere Ängste und Sorgen. Er gibt uns den Glauben wieder an unser Land. Hört, hört!
1943 - Lied - Davon geht die Welt nicht unter - Zarah Leander

Wenn mal mein Herz unglücklich liebt
Ist es vor Kummer unsagbar betrübt
Dann denk' ich immer
Alles ist aus
Ich bin so allein
Wo ist ein Mensch, der mich versteht
So hab ich manchmal voll Sehnsucht gefleht

Tja, aber dann gewöhnt man sich dran
Und man sieht es ein

Davon geht die Welt nicht unter
Sieht man sie manchmal auch grau
Einmal wird sie wieder bunter
Einmal wird sie wieder himmelblau
Geht's mal drüber und mal drunter
Wenn uns der Schädel auch raucht
Davon geht die Welt nicht unter
Sie wird ja noch gebraucht
Davon geht die Welt nicht unter
Sie wird ja noch gebraucht
Brombeer
schrieb am 12.02.2018, 13:11 Uhr
Verdrängungsmethode?

Kleeblatt17 schrieb:

Es ist alles so furchtbar. Ja, schuetze. Hier lese ich sogar: Die dritte islamische Invasion bedroht Europa. Aber in der größten Seelennot finden wir Gott sei Dank Zuflucht bei unserem guten alten deutschen Schlager, wir vergessen unsere Ängste und Sorgen. Er gibt uns den Glauben wieder an unser Land. Hört, hört!
1943 - Lied - Davon geht die Welt nicht unter - Zarah Leander


Wertes Kleeblatt,

jeder hat halt so seine Herangehensweise im Umgang mit mehr oder weniger gewichtigen Problemen unserer Zeit.

Die einen schreiben sich die Fingerkuppen wund vor lauter dokumentierten Warnhinweisen und die anderen trällern ein Liedchen, so wie Frau Nahles oder Frau Leander. Beide Seiten meinen, mit ihrer Methode etwas zu bewegen und wenn´s nur ein „Den-Kopf-in-den Sand-stecken“ ist. Es soll ja auch furchtsame Menschen geben, die bei Gang in den dunklen Kel-ler ein Liedchen auf den Lippen haben, um einem eventuellen Einbrecher zu signalisieren: „Vorsicht, ich komme hier ganz furchtlos. Sei also vorsichtig!“

Ob das hilft?
schuetze
schrieb am 12.02.2018, 23:41 Uhr
Deine Naivität und Verweigerung gegenüber der Realität muss eigentlich schon Schmerzen verursachen @ Kleeblatt17.

Das böse Erwachen wird dann erst einsetzen wenn du eines Tages in einer Burka rumlaufen musst, und kein Auto mehr fahren darfst, oder generell nur noch machen darfst, was dir dein Gebieter befiehlt. Dann wirst du auch keine eigene Meinung mehr haben, und die Scharia wird dein täglich Brot sein. Und dann wirst du in ein großes Wehklagen verfallen, aber es wird zu spät sein.
kleeblatt17
schrieb am 13.02.2018, 06:41 Uhr (am 13.02.2018, 06:50 Uhr geändert).
Gott behüte, schuetze! Da droht deutschen Frauen ein schweres Los! Doch ehe es so weit kommt, vertraue ich auf den altbewährten Kampfeswillen deutscher Männer, die den schröcklichen Muslimen wehrhaft ge- und entschlossen entgegentreten und bis zum Äußersten für ihre Nation kämpfen. Das ist dann ein ehrenpflichtiger Kreuzzug, schuetze, ein christlicher "Dschihad". Rüste dich für den harten Kampf. Es gilt das von dir entworfene Szenario mit aller Macht zu verhindern. Ertüchtige dich, stärke dich erst mal: ein Pali gefällig? (Oh, laut Duden: Pali - Schriftsprache der Buddhisten in Sri Lanka und Hinterindien)
_Gustavo
schrieb am 13.02.2018, 11:58 Uhr
@schuetze :
Das böse Erwachen wird dann erst einsetzen wenn du eines Tages in einer Burka rumlaufen musst,
Anscheinend wurdest Du schon an der falschen Stelle "beschnitten" @schuetze
TAFKA"P_C"
schrieb am 13.02.2018, 12:42 Uhr
Das böse Erwachen wird dann erst einsetzen wenn du eines Tages in einer Burka rumlaufen musst, und kein Auto mehr fahren darfst, oder generell nur noch machen darfst, was dir dein Gebieter befiehlt.
das hieße dann, "back to the roots".
seismos
schrieb am 21.02.2018, 09:37 Uhr
TAFKA"P_C"
Da irrst du dich, Deutschland hatte bis vor kurzer Zeit noch das Abstammungsgesetz - und so konnten und hätten diese Menschen nie "Deutsche" sein und werden können!
Aber trotzdem gut, daß Deutschland seine Kolonien erstens nicht lange hatte und zweitens diese Kolonien nicht ausgebeutet hat, sondern (wenn auch aus Prestigegründen) Geld in diese Länder hineingestecht hat.
Eine unrühmliche "Angelegenheit" gibt es trotzdem und hier meine ich nicht die Hereros, sondern den Boxeraufstand! Die Hereros und Nabibia sollte man aus Sicht der Zeit sehen und verstehen und Vergleiche anstellen mit den anderen Kolonialmächen.
Bäffelkeah
schrieb am 21.02.2018, 10:31 Uhr
seismos, ohne dich eines Besseren belehren zu wollen (da hege ich weder Ambition noch Hoffnung), maßgeblicher als deine Behauptung ist dann mit Verlaub doch das Urteil eines ausgewiesenen Experten, Jürgen Zimmerer, Afrika-Historiker und Genozid-Forscher an der Universität Hamburg: "Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika zwischen 1904 und eigentlich 1908, denn erst am 27. Januar 1908, an Kaisers Geburtstag, wurden die Konzentrationslager aufgelöst, die es ab Dezember 1904 ja in Südwestafrika gab, war meines Erachtens ein Vernichtungskrieg, ein Völkermord, und zwar der erste Völkermord des 20. Jahrhunderts."

In dem Interview mit Deutschlandfunk Kultur wird das Verbrechen eingehend erörtert: Während des Herero-Nama-Kriegs vor über 100 Jahren töteten deutsche Kolonialtruppen rund 100.000 Einheimische.

Link zum Gespräch:Afrika-Historiker Jürgen Zimmerer: Zähe Verhandlungen um Völkermord an den Herero
seismos
schrieb am 21.02.2018, 10:58 Uhr
Bäffelkeah
Nun ja, da gibt es eine unterschiedlichs Sicht der Dinge. Vor allem, wenn man die Dinge nur aus der Sicht von "heute" beurteilen will.
Wobei ich dem Herrn Professor ja nicht widerprechen will, denn die Toten hat es ja unbestritten gegeben und die Namensumbennungen von Straßen, Plätzern, Bundeswehrkasernen sind auch hier in Hannover ein zentrales Thema der Politik.
Schön aber daß der Herr Professor insoweit mit mir einer Meinung ist, das die Kolonialgeschichte volkswirtschaftlich eher als ein Verlustgeschäft zu sehen ist.

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.