Frustration bei den "Zaungästen" des Siebenbürger Forums

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seberg
schrieb am 27.01.2013, 12:50 Uhr (am 27.01.2013, 13:02 Uhr geändert).
„Das Leben eines Entwurzelten scheint mir viel weniger verächtlich als das eines Menschen, der sich mit der Tyrannei des Durchschnitts abfindet.“
Ein schönes Zitat von Joyce, danke slash! Es erinnert daran, dass es menschlicher ist, sich ständig unterwegs und auf der Suche zu befinden, als sich schon im Besitz („Haus der Ahnen“! ) der endgültigen Wahrheit zu fühlen. Es ist wie mit dem Unterschied zwischen vernünftigem Denken und religiösem Glauben. Letzteres führt – wie jedes totalitäre Denken – irgendwann unweigerlich zu Verbrechen. (s.z.B. auch die „Kriminalgeschichte des Christentums“ von Karlheinz Deschner - derselbe, der in dem von bankban angegebenen Link vor vielen Jahren über H.Hesses Kitschliteratur geschrieben hat).

Was Lucky angeht - seit seinem ersten Auftreten hier hat er sich von einem naiv gläubigen Brückenbauer zu einem enttäuscht rücksichtslosen Propagandisten seiner tendenziösen Ideologie entwickelt, die Hüllen fallen zunehmend...im Sinne jener oben genannten ideologisch Gläubigen mit Wohnsitz im ewigen "Haus der Ahnen", das sich längst zum Gefängnis verwandelt hat.
TAFKA"P_C"
schrieb am 27.01.2013, 13:03 Uhr (am 27.01.2013, 13:10 Uhr geändert).
... seit seinem ersten Auftreten hier hat er sich von einem naiv gläubigen Brückenbauer ...
Würde ich nicht so sehen. Hatte er nicht schon von Anfang an Stimmen die ihm widersprachen, durch "die Blume", auf die "Abschussliste" gesetzt? Kann mich noch daran erinnern, als er bei einem von @almas Widerspruch, sie angefahren hat und ihr, mit seiner Fabritius-Bekanntschaft und die mögliche Aufforderung an den, Mal zu gucken was auf seinem Forum so passiert, "gedroht" hat. Zumindest war das mein Eindruck.

PS: Ich hab's

@ Entität alma_si
...
Vielleicht wollen Sie aber, dass ich Ihre Beiträge bei nächster Gelegenheit Einmal Herrn Dr. Bernd Fabritius vorlege? (Nebenbei bemerkt, auch ihn hatte ich schon länger die Ehre, kennen - und schätzen zu lernen. Damit er wenigstens weiss, was sie da so unter seiner Hausordnung abspielt. Vielleicht kommt Herr Fabritius ja morgen auch zur Einführung unseres neuen "Sachsenbischofs" (übrigens ein Jugendfreund von mir, nur damit ich Sie nicht enttäusche mit einem eventuellen Ausbleiben meiner Angeberei, aber Ihr Lob ist mir eben so zu Kopf gestiegen, Verzeihung) und wir werden bei unserem Festessen im Römischen Kaiser wirklich nichts Besseres zu tun haben, asl uns über die geniale Agentenjägerin/den genialen Agentenjäger auf den Gefilden des Forums siebenbuerger.de
zu unterhalten. Vielleicht kriegen Sie ja auch noch eine sächsische Verdienstmedaille dafür. Die dürfen Sie sich dann gleich unter die ungarische anstecken lassen.


Auch wenn er gleich danach die Humorschiene fuhr, empfand ich es, als eine verdeckte "Drohung".
getkiss
schrieb am 27.01.2013, 13:14 Uhr
Ja, @Tafka, und jetzt wieder eine versteckte Drohung mit seinen "Bekanntschaften":
Wenn Du Dich für den Schwachsinn entschuldigst, können wir versuchen, wieder normal zu kommunizieren. Wenn nicht, geh mir lieber aus dem Weg, ... Und nicht provoziere mich immer wieder.
...
P.S. Zum Vorstand des Verbandes der Siebenbürer Sachsen habe ich ganz gute persönliche Beziehungen. ....


Sein Pech ist, der "Beziehungspolitik" sind hier Grenzen gesetzt. Das weiss der Vorstand der Landsmannschaft. Auch das wir hier nicht in Rumänien sind, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, Beziehungen zum Schaden anderer zu Pflegen...

Schönen Sonntag noch, an Alle!
Haiduc
schrieb am 27.01.2013, 13:20 Uhr
Ein schönes Zitat von Joyce, danke slash! Es erinnert daran, dass es menschlicher ist, sich ständig unterwegs und auf der Suche zu befinden, als sich schon im Besitz ...der endgültigen Wahrheit zu fühlen.
mit anderen Worten: nicht angekommen zu sein?
Warum dann die eher negativ klingende Bemerkung:
...ok, es gibt auch noch welche, die schon lange im Land, aber immer noch nicht angekommen sind.
Das passt irgendwie nicht unter einen Hut.
seberg
schrieb am 27.01.2013, 13:23 Uhr (am 27.01.2013, 13:26 Uhr geändert).
Haiduc:
"Warum dann die eher negativ klingende Bemerkung:
"...ok, es gibt auch noch welche, die schon lange im Land, aber immer noch nicht angekommen sind."
Das passt irgendwie nicht unter einen Hut."


na ja, die sind eben auf der Suche...passt doch, oder?
@ grumpes
schrieb am 27.01.2013, 13:26 Uhr
Auch das wir hier nicht in Rumänien sind, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, Beziehungen zum Schaden anderer zu Pflegen...

Der Rumäne, braucht diese "Beziehungen". Entmündigt vom Ceau Regime konnte er sich nur auf "cunoştinţe" verlassen.

Und das ist heute noch so: Auch in Deutschland geht der Rumäne la "cunoştinţe", insbesondere wenn es um Krankheiten/Arztbesuche geht.
seberg
schrieb am 27.01.2013, 13:31 Uhr
Tafka:
"... seit seinem ersten Auftreten hier hat er sich von einem naiv gläubigen Brückenbauer ..."
Würde ich nicht so sehen.

o.k. Tafka, kann gut sein, dass er von Anfang an auch schon Täuschungsabsichten hatte...Missionierungseifer eben...wie bis jetzt.
rhe-al
schrieb am 27.01.2013, 13:43 Uhr
slash:
Is ja gut, Grumpes!
Mein Gefühl beruht eher auf seine Beiträge, deshalb empfinde ich Lucky weder heimatlos, noch verbittert. Manchmal erinnert er mich an einen trotzigen Hamster, der täglich in seinem Laufrad verbissen rennt und rennt, in der Hoffnung seine Missionierungsversuche würden endlich Früchte tragen. Na jut, er nennt es halt ganz entzückt "Brückenbauen"!


Brückenbau...ja schön und gut, wenn mich diese Brückenbauerei nur nicht dauernd an Meister Manoles Klosterbau bei Cozia erinnern würde.

Die Legende erzählt, dass bei dem Klosterbau, alles was Meister Manole mit seinen 9 Gesellen tagsüber baute, über Nacht einstürzte.

http://www.romanianmonasteries.org/ro/alte-manastiri/curtea-de-arges
Slash
schrieb am 27.01.2013, 13:49 Uhr
Haiduc Du vermischt 3 Zitate miteinander.
Erstens, ging es um die übliche Definition Entwurzelter, weil Elsam in Grumpes heute immer noch einen Entwurzelten sieht.
Zweitens, erläuterte ich, warum ich Grumpes und viele Sachsen nicht länger als Entwurzelte betrachte, da sie eine neue Heimat gefunden haben, bis auf die ewig Unzufriedenen, heißt, obwohl schon länger im Land, werden sie schwer oder nie ankommen, weil sie minder an Entwurzelung als an ihrer verbogenen Lebenseinstellung leiden.
Drittens zitierte ich Joyce, um eine weitere Sicht bezüglich Entwurzelung hervorzuheben. Hatte das Gefühl, das Elsams Entwurzelter eher negativ behaftet war. Ich kann mich natürlich irren, deshalb meine Frage an Elsam, was für IHN ein Entwurzelter denn bedeutet....
seberg
schrieb am 27.01.2013, 13:57 Uhr
Ich bewundere Leute, die mit vernünftigen Antworten auf ebensolche Fagen rechnen...
Vielleicht sollte man die Hoffnung wirklich nie aufgeben?
TAFKA"P_C"
schrieb am 27.01.2013, 14:06 Uhr
Recht so, getkiss. Eines fehlt, aber im Zitat und zwar Luckys "rassistisch/nationalistisch" angehauchte

Möchtegern-Siebenbürger

LOL, Lucky der Identitäten-Verteiler. Lucky, gibt's die auch "la 2 Lei bucata"?
Slash
schrieb am 27.01.2013, 14:08 Uhr
@seberg, Antwort geschenkt!
Aber wenn "Entwurzelter" nu mai trage, wird er eventuell verbucht unter: Nu faceti aceeasi prostie de doua ori, sunt atat de multe prostii noi de facut!
ZitatBox
schrieb am 27.01.2013, 14:32 Uhr
Menschenjagd als Sachsensport...

Lucky, du benutzt, aber etwas oft in letzter Zeit das "Basta". Gefällt es dir nicht, wenn dir ziemlich von allen Seiten widersprochen wird?

Mein Gefühl beruht eher auf seine Beiträge, deshalb empfinde ich Lucky weder heimatlos, noch verbittert. Manchmal erinnert er mich an einen trotzigen Hamster, der täglich in seinem Laufrad verbissen rennt und rennt, in der Hoffnung seine Missionierungsversuche würden endlich Früchte tragen. Na jut, er nennt es halt ganz entzückt "Brückenbauen"!

Was Lucky angeht - seit seinem ersten Auftreten hier hat er sich von einem naiv gläubigen Brückenbauer zu einem enttäuscht rücksichtslosen Propagandisten seiner tendenziösen Ideologie entwickelt, die Hüllen fallen zunehmend...im Sinne jener oben genannten ideologisch Gläubigen mit Wohnsitz im ewigen "Haus der Ahnen", das sich längst zum Gefängnis verwandelt hat.

Würde ich nicht so sehen. Hatte er nicht schon von Anfang an Stimmen die ihm widersprachen, durch "die Blume", auf die "Abschussliste" gesetzt?

Brückenbau...ja schön und gut, wenn mich diese Brückenbauerei nur nicht dauernd an Meister Manoles Klosterbau bei Cozia erinnern würde.

Wiki:
Endokannibalismus bezeichnet den Verzehr eigener Stammesangehöriger.
Beim Verzehr von Feinden wurde dem Opfer keinerlei Respekt entgegengebracht und sein Körper wie der eines erlegten Tieres behandelt (Dominanzverhalten). Eigene Stammesangehörige hingegen wurden respektvoll in aufwändigen Bestattungszeremonien gegessen, um eine Beschmutzung des Körpers des Toten durch die Berührung mit der als unrein geltenden Erde zu vermeiden.
rhe-al
schrieb am 27.01.2013, 14:47 Uhr (am 27.01.2013, 14:55 Uhr geändert).
Werte Box, werte "ZitatBox",

gemessen an dem was Sie so bringen, würde Ihnen der Nick Papagei eher entsprechen, wäre auch etwas freundlicher, bunter, wobei, wenn man nochmals nachdenkt ist das Nachplappern eines Papageies nie tendentiös wie Ihres.
seberg
schrieb am 27.01.2013, 15:03 Uhr (am 27.01.2013, 15:03 Uhr geändert).
ZitatBox überlegt halt noch a wenich, welche kannibalistische Sportart am besten zu ihm past...

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