Demokratie, oder das normale, menschliche Jammertal ?

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_grumpes
schrieb am 11.02.2014, 21:12 Uhr
Wie kann Vollgummi der Fell jucken?

Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
So ähnlich
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TAFKA"P_C"
schrieb am 11.02.2014, 21:17 Uhr (am 11.02.2014, 21:18 Uhr geändert).
Das gefällt mir, so einen Stoiker findet man auch ...
Und
Analphabetismus
kennzeichnet einen Wiederkehrer!
Bäffelkeah
schrieb am 11.02.2014, 21:22 Uhr
Mit solchen Reifen auf der Piste
kriegt er keine in die Kiste.
So'n Vollgummi!
_grumpes
schrieb am 13.02.2014, 19:10 Uhr
Warnschilder wirkten - Kommunen entfernen sie trotzdem

Geblitzt wird nur wegen der Verkehrssicherheit - sagen die Behörden. Das Beispiel Hessen zeigt nun: Den Behörden geht es offenbar doch nur ums Geld. Weil die Blitzer-Einnahmen ausblieben, werden laut einem Zeitungsbericht Warnschilder wieder entfernt.
_grumpes
schrieb am 13.02.2014, 22:42 Uhr
_grumpes
schrieb am 28.02.2014, 11:09 Uhr
Ein Blick hinter die Kulissen: Rundfunkgebühren

Günther Jauch kostet 4600 Euro – pro Minute
Mynona
schrieb am 28.02.2014, 23:21 Uhr (am 28.02.2014, 23:21 Uhr geändert).
Wahnsinnig spannender Film:

"Auf Nummer sicher?" arbeitet neben der skizzierten Spielfilmhandlung ebenfalls mit Experten-Interviews, echtem Dokumentarmaterial und einer Mischform aus dokumentarischen Aufnahmen, in denen fiktive Figuren auftauchen und findet so eine formal äußerst spannende und zeitgemäße filmische Mischform.

Auf Nummer Sicher
_grumpes
schrieb am 01.03.2014, 14:03 Uhr
Eigentum - ein Grundrecht im Abseits

Die Politik hat die Bürger als Faustpfand ihres verschwenderischen Umgangs mit „unseren“ Mitteln entdeckt! Finanzrepression heißt das Zaubermittel. Politik und EZB setzen dabei auf die schleichende Enteignung durch negative Realzinsen. Sind die Zinsen niedriger als der jährliche Kaufkraftverlust (Inflation), verlieren Sparer Jahr für Jahr reales Geld – allein in Deutschland 14 Milliarden Euro jährlich. Unser Vermögen, unser EIGENTUM, wird abgeschmolzen und Zug um Zug vernichtet, während der Staat seinen Haushalt durch Entwertung seiner Verbindlichkeiten trickreich entschuldet.
Frei nach dem Motto: "Die Kunst der Besteuerung besteht ganz einfach darin, die Gans so zu rupfen, dass man möglichst viel Federn bei möglichst wenig Geschrei erhält." Jean Baptiste Colbert (1619-83), Finanzminister Ludwig XIV.

Die Frage ist, wie lange sich die Menschen das noch bieten lassen.
_grumpes
schrieb am 05.03.2014, 23:31 Uhr
seberg
schrieb am 06.03.2014, 00:10 Uhr (am 06.03.2014, 00:28 Uhr geändert).
Ja, aufpassen sollte man überhaupt. Und ein gesundes Misstrauen haben gegenüber allen Versteckspielen, allen Maskierungs- und Verkleidungskünsten und sonstigen falschen Eulenspiegeleien in unserer vernetzten Welt:

"Zehn einfache Regeln, wie sie sich Ihrer Ausbeutung und Überwachung widersetzen können (von H.M.Enzensberger):

1.Wer ein Mobiltelefon besitzt, werfe es weg. Es hat ein Leben vor diesem Gerät gegeben, und die Spezies wird auch weiter existieren, wenn es wieder verschwunden ist. Der abergläubischen Verehrung, die ihm zuteil wird, sollte man nichts abgewinnen. Smart sind nicht diese Geräte oder die sie benutzen, sondern die sie uns anpreisen, um unermessliche Reichtümer anzuhäufen und gewöhnliche Menschen zu kontrollieren.

2.Wer immer einem ein kostenloses Angebot macht, ist verdächtig. Man sollte unbedingt alles ausschlagen, was sich als Schnäppchen, Prämie oder Gratisgeschenk ausgibt. Das ist immer gelogen. Der Betrogene zahlt mit seinem Privatleben, mit seinen Daten und oft genug mit seinem Geld.

3. Online-Banking ist ein Segen, aber nur für Geheimdienste und für Kriminelle.

4. Regierungen und Industrien möchten das Bargeld abschaffen. Ein gesetzliches Zahlungsmittel, das jeder einlösen kann, soll es nicht mehr geben. Münzen und Scheine sind Banken, Händlern, Sicherheitsbehörden und Finanzämtern lästig. Plastikkarten sind nicht nur billiger herzustellen. Sie sind auch unseren Aufpassern lieber, denn sie erlauben es, jede beliebige Transaktion zurückzuverfolgen. Deshalb tut jeder gut daran, Kredit-, Debit- und Kundenkarten zu meiden. Diese ständigen Begleiter sind lästig und gefährlich.

5. Dem Aberwitz, alle denkbaren Gebrauchsgegenstände, von der Zahnbürste bis zum Fernseher, vom Auto bis zum Kühlschrank über das Internet zu vernetzen, ist nur mit einem totalen Boykott zu begegnen. An den Datenschutz den mindesten Gedanken zu wenden fällt ihren Herstellern nicht im Traum ein. Der einzige Körperteil, an dem sie verwundbar sind, ist ihr Konto. Sie sind nur durch die Pleite zu belehren.

6. Ähnliches gilt für die Politiker. Alles, was man gegen ihr Tun und Lassen einwendet, ignorieren sie. Den Finanzmärkten begegnen sie unterwürfig, und gegen das Treiben der Geheimdienste vorzugehen, wagen sie nicht. Interessiert sind sie jedoch daran, wiedergewählt zu werden. Solange das Wahlrecht noch existiert, sollte man ihnen die Stimme verweigern, wenn sie die digitale Enteignung dulden, statt gegen sie vorzugehen.

7. E-Mail, zu deutsch Strompost, ist schön, schnell und kostenlos. Also Vorsicht! Wer eine vertrauliche Botschaft hat oder nicht überwacht werden möchte, nehme eine Postkarte und einen Bleistift zur Hand. Handschrift ist von Automaten schwer zu lesen. Niemand vermutet auf einer Ansichtskarte, die 45 Cent kostet, wichtige Nachrichten. Man braucht also nicht zu einem toten Briefkasten zu greifen, wie er in altmodischen Spionageromanen vorkommt.

8. Waren oder Dienstleistungen via Internet sollte man meiden. Anbieter wie Amazon, Ebay und so weiter speichern alle Daten und belästigen ihre Kunden mit Reklamemüll. Anonymer Einkauf ist besser. Einzelne Adressen, die man gut kennt, können als Ausnahmen durchgehen.

9. Die großen Internetkonzerne finanzieren sich, ebenso wie das sogenannte Privatfernsehen, hauptsächlich durch Reklame. Damit stehlen sie ihren Kunden Zeit und Aufmerksamkeit. Wer einen, in welcher Form auch immer, andauernd anbrüllt oder belästigt, den sollte man abstrafen. Auf alle Angebote, die auf diese Weise vermarktet werden, zu verzichten ist empfehlenswert, ebenso wie Sender, die einen durch Werbung terrorisieren, ein für alle Mal abzuschalten. Das ist nicht nur aus hygienischen Gründen ratsam. Bekanntlich arbeiten besonders amerikanische Großkonzerne eng mit den Geheimdiensten zusammen, um möglichst jede menschliche Regung auszuspähen und zu kontrollieren.

10. Netzwerke wie Facebook nennen sich „sozial“, obwohl sie ihren Ehrgeiz daransetzen, ihre Kundschaft so asozial wie möglich zu behandeln. Wer solche Freunde haben will, dem ist nicht zu helfen. Wer bereits das Unglück hat, einem solchen Unternehmen anzugehören, der ergreife so schnell wie möglich die Flucht. Das ist gar nicht so einfach. Was ein Krake einmal erbeutet hat, gibt er nie wieder freiwillig her.
jodradek
schrieb am 06.03.2014, 03:11 Uhr
Ja, aufpassen sollte man überhaupt. Und ein gesundes Misstrauen haben gegenüber allen Versteckspielen, allen Maskierungs- und Verkleidungskünsten und sonstigen falschen Eulenspiegeleien in unserer vernetzten Welt:

Alles schön un gut, aber wenn Sie danach leben möchten, warum ziehen Sie sich nicht zurück nach Siebenbürgen in einer Hüte ohne Strom mit Gartenklo und werden Sie Ziegenhirt?
seberg
schrieb am 06.03.2014, 11:04 Uhr
Alles schön un gut, aber wenn Sie danach leben möchten, warum ziehen Sie sich nicht zurück nach Siebenbürgen in einer Hüte ohne Strom mit Gartenklo und werden Sie Ziegenhirt?
Weil ich das Ziegenhirten-Niveau im Unterschied zu Ihnen hinter mir gelassen habe und mit den obigen 10 Regeln gut leben und mir meine Freunde selbst aussuchen kann.
getkiss
schrieb am 06.03.2014, 11:04 Uhr
werden Sie Ziegenhirt
Schlechter Rat.
Moderne Ziegenhirte haben Smart-Phone mit Alarmfunktion, zum benützen wenn der Wolf kommt.
Da der Hund die Herde führt, ist es ohne tragbaren Fernseher nicht auszuhalten, die gute Luft macht einen schläfrig und wer überwacht dann den Hund?
getkiss
schrieb am 06.03.2014, 11:06 Uhr
@seberg, Du lebst selbst gegen diese 10 Gebote.
Sonst würdest Du nichts Posten - auch wenn´s das richtige ist...
seberg
schrieb am 06.03.2014, 11:09 Uhr (am 06.03.2014, 11:14 Uhr geändert).
Nein, getkiss, das Diskutieren in einem Internetforum widerspricht keiner der 10 Regeln, oder?
Wir sind ja hier zum Glück nicht bei Facebook.
Aber man lernt nie aus, da hast Du recht!

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