Die Juden - Geschichte eines Volkes

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gerri
schrieb am 18.12.2014, 20:23 Uhr (am 18.12.2014, 20:28 Uhr geändert).
Shimon: (nachgeplappert)
"Die Anerkennung Palästinas delegitimiert Israel"


@ Nicht einmal das wort hat einen Sinn,dann die Behauptung!

"delegitimieren"

Keine Bedeutung zu dem Begriff 'delegitimieren' gefunden. Bitte überprüfen Sie die Schreibweise.

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Was ist die Bedeutung für delegitimieren?
Shimon
schrieb am 18.12.2014, 20:45 Uhr
Für @gerri Ghiveci:

FREMDWöRTERLEXIKON
delegitimieren
de|le|gi|ti|mie|ren
〈V.〉
für nicht rechtmäßig erklären, seiner Legitimation berauben;
gerri
schrieb am 18.12.2014, 20:56 Uhr (am 18.12.2014, 20:57 Uhr geändert).
@ Jetzt wunder ich mich über den Übereifer der ISIS nichtmehr.
Shimon
schrieb am 18.12.2014, 21:03 Uhr
Gaza bereitet sich auf nächsten Krieg vor

Kein Wiederaufbau und keine Entmilitarisierung: Der Gazastreifen bereitet sich stattdessen auf eine vierte Kriegsrunde mit Israel vor. Drei Monate nach der Operation Starker Fels im Sommer hat sich im Gazastreifen nichts geändert. In den palästinensischen Medien wird oft darüber berichtet, wie sehr die Palästinenser im Gazastreifen noch leiden und dass die Islamisten der Hamas nichts dagegen unternehmen. Sie investieren stattdessen in Raketen und neue Terror-Tunnel.

Zehntausende Palästinenser, deren Häuser und Wohnungen im jüngsten Krieg vernichtet wurden, leben immer noch in Zeltlagern des Flüchtlingshilfswerks UNRWA. 1,7 Millionen Palästinenser werden zu Opfern des Streits zwischen der radikalen Hamas-Regierung im Gazastreifen und der Fatah-Führung in Ramallah. Im Gazastreifen herrscht eine Arbeitslosenquote von 45 Prozent.

Das Geld, das die internationale Gemeinschaft in Kairo für den Wiederaufbau des Gazastreifens versprochen hat, insgesamt 5,4 Milliarden US-Dollar, existiert nur auf dem Papier. Aus diesem Grund hält sich der palästinensische Ministerpräsident Rami Hamdallah zurzeit im Persischen Golf auf. Er will die versprochenen Geldspenden eintreiben. Der Grund, weshalb die Milliardenspenden nicht geflossen sind, liegt laut Palästinenserchef Mahmud Abbas darin, dass sich die Hamas weigert, die Kontrolle an den Grenzübergängen nach Ägypten an die Fatah zu übergeben. Dies war vereinbart worden. Die Hamas beschuldigt wiederum Israel und die Fatah-Regierung in Ramallah, sie würden alles unternehmen, um den Wiederaufbau zu verhindern.

Internationale Spenden sind in dieser Situation hinausgeworfenes Geld. In enger Zusammenarbeit mit der UNO versucht Israel seit November, den Wiederaufbau im Gazastreifen zu fördern. Doch dies ist nicht möglich, weil die versprochenen Gelder ausbleiben. Wiederholt wurde die Hamas erwischt, wie sie Steuern auf den aus Israel eingeführten Zement erhob, was erst durch Drohungen der Fatah gestoppt wurde.

In den vergangenen Tagen marschierten bewaffnete Hamas-Truppen mit großen Raketen (R-160, Reichweite 150 Kilometer) und Drohnen am Himmel durch die Straßen Gazas. Ihr Anliegen ist die Aufrüstung für einen nächsten Krieg gegen Israel, nichts das Wohlergehen ihrer eigener Bevölkerung. Arabischen Medien hat die Hamas bereits gezeigt, wie neue Angriffstunnel in Richtung Israel gegraben werden. Gemäß einem ägyptischen Bericht, der in der israelischen Tageszeitung Jediot Achronot veröffentlicht wurde, investiert die Hamas jährlich 140 Millionen US-Dollar in den Bau neuer Tunnel. 12.000 Palästinenser arbeiten in der Tunnelindustrie, nur mit Händen, ohne Werkzeuge, damit die Grabungen auf der israelischen Seite nicht gehört werden. Im Durchschnitt kostet jeder Tunnel bei Rafah in Richtung Sinai/Ägypten um die 100.000 US-Dollar und wird in einer Zeit von bis zu zwölf Monaten gebaut. Auch in der Raketenindustrie macht die Hamas Fortschritte, in den vergangenen Wochen wurden mehrere Raketentests in Richtung Mittelmeer durchgeführt.
gerri
schrieb am 19.12.2014, 08:09 Uhr
@ Wie sagt der Rumäne bei sowas: -Ţigănie curată!
Shimon
schrieb am 19.12.2014, 10:21 Uhr
Hamas rüstet mit iranischem Geld wieder auf

Drei Monate dauert bereits der Waffenstillstands rund um Gaza. Der Wiederaufbau des Palästinensergebiets hat nicht begonnen. Die Hamas konzentriert sich darauf, neue Attacken auf Israel vorzubereiten.
Shimon
schrieb am 20.12.2014, 12:35 Uhr
"Israel ist Lebensversicherung für alle Juden"

Die Welt: Antisemitismus kleidet sich heute in der Regel in das Gewand "antizionistischer" Agitation gegen Israel. Was bedeutet das für das Verhältnis der deutschen Juden zum jüdischen Staat?

Schuster: Ich glaube, kein Jude auf der Welt kann ein neutrales Verhältnis zu Israel haben, schon gar nicht in Deutschland. Die Existenz des israelischen Staates, der jedem Juden ein Einbürgerungsrecht garantiert, ist eine Lebensversicherung. Hätte es ihn schon in den 30er-Jahren gegeben, wäre es nicht zu dem gekommen, was geschehen ist. Der Zentralrat ist jedoch keine israelische Konsularbehörde.

Dass viele, sogar einige Politiker, dies immer noch nicht auseinanderhalten können, ist befremdlich. Vor ein paar Jahren fragte ein Nachbar meine Frau: "Na, fahren Sie diesen Sommer wieder mal nach Hause?" Das war gar nicht böse gemeint. Ein Problem damit habe ich dennoch – nicht etwa, weil ich mich von Israel distanzieren wollte, sondern weil mir damit indirekt abgesprochen wird, ein Bürger der Bundesrepublik Deutschland zu sein.
gerri
schrieb am 20.12.2014, 13:59 Uhr
@ Na so empfindlich muss man ja auch nicht sein,aber es kann sicher passieren, wenn man auf zwei Hockerl sitzt.
Hermann_Gregor
schrieb am 20.12.2014, 14:22 Uhr (am 20.12.2014, 14:23 Uhr geändert).
Dass viele, sogar einige Politiker, dies immer noch nicht auseinanderhalten können, ist befremdlich. Vor ein paar Jahren fragte ein Nachbar meine Frau: "Na, fahren Sie diesen Sommer wieder mal nach Hause?"
Wo liegt denn das Problem?
1954 in Haifa/Israel geboren, leitet Dr. Schuster seit 1998 die Israelitische Kultusgemeinde Würzburg und Unterfranken und war seit 2010 Vizepräsident des Zentralrats der Juden.
Ich persönlich würde den Winter bevorzugen, im Sommer gibt´s schönere Gegenden zum verweilen...
Shimon
schrieb am 20.12.2014, 17:12 Uhr
@gregor
Ich persönlich würde den Winter bevorzugen...
Was du bevorzugst – das ist so von eine(r) Wurst egal...
Shimon
schrieb am 26.12.2014, 09:04 Uhr
Elfjährige Israelin durch Brandbombe schwer verletzt

Ein israelisches Mädchen wurde bei einer Attacke im Westjordanland schwer verletzt. Das Mädchen saß mit seinem Vater in einem Auto, als ein Angreifer eine Brandbombe warf. Soldaten suchen den Täter.

Nahe einer jüdischen Siedlung im Westjordanland ist am Donnerstag ein elfjähriges israelisches Mädchen durch eine Brandbombe schwer verletzt worden. Der Vater des Kindes kam nach Militärangaben mit leichten Verletzungen davon, als Angreifer eine Brandbombe auf das Auto der beiden warfen. Demnach ereignete sich der Anschlag nahe der Siedlung Maale Schomrom im Norden des Westjordanlandes.

Israels Wohnungsbauminister Uri Ariel forderte Regierung und Streitkräfte auf, auf derartige Angriffe mit aller Härte zu reagieren – ebenso wie es im Gazastreifen Praxis sei. Am Mittwoch hatte die israelische Luftwaffe einen Hamas-Aktivisten im Gazastreifen getötet, nachdem ein israelischer Soldaten von dem Gebiet aus beschossen und schwer verletzt worden war.

Im Westjordanland werden israelische Zivilisten immer wieder von Palästinensern mit Brandbomben angegriffen oder auf andere Art attackiert. Allein an den ersten neun Dezember-Tagen gab es laut Armee 24 Angriffe mit Brandbomben auf Israelis.
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Netanjahu: Israel vom "Feuer des radikalen Islam" bedroht

Israels Ministerpräsident schwor frisch ausgebildete Luftwaffenpiloten auf den Kampf gegen Islamisten ein. "Das Feuer des radikalen Islam züngelt an unseren Grenzen im Norden und Süden", sagte Netanjahu laut dem Sender Arutz Schewa bei einer Abschlussfeier im Luftwaffenstützpunkt Hatzerim am Donnerstag.

Erste Aufgabe der Soldaten sei, den Staat Israel zu schützen. Dies heiße "Angriffe verhindern und vereiteln" und "energisch auf jeden Angriff antworten", sagte der Regierungschef.

Internationale Vorwürfe, bestimmte Operationen der Luftwaffe etwa im Gaza-Konflikt seien als Kriegsverbrechen zu werten, wies Netanjahu zurück. "Ihr verteidigt das Land, und das Land verteidigt euch", sagte er den Kampfpiloten laut der Zeitung "Jerusalem Post".

Laut Arutz Schewa gab Netanjahu zugleich den Kauf von drei in Deutschland gebauten Kriegsschiffen für die israelische Marine bekannt. Dabei habe er Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für ihren "Einsatz und die anhaltende Unterstützung" für Israels Sicherheitspolitik gedankt, so der Sender.
_grumpes
schrieb am 26.12.2014, 20:58 Uhr (am 26.12.2014, 21:00 Uhr geändert).
Antisemitismus im Netz: "Jeder kann Opfer von Judenhass unterstützen"

Das Internet sei wie ein Glasschädel, sagt Jane Braden-Golay, 25: Es zeige, was Menschen über Juden denken. Oft ist das beschämend und beängstigend. Gegen diesen Antisemitismus wehrt sie sich. Ein Kampf, der kaum zu gewinnen sei.

UniSPIEGEL: Hat das Internet den Antisemitismus der Bevölkerung nur sichtbarer gemacht oder ihn sogar verstärkt?

Braden-Golay: Ich glaube, er ist vor allem sichtbarer geworden. Früher hatte man nicht die Möglichkeit, dem Querschnitt der Gesellschaft ins Hirn zu gucken. Das Internet ist wie ein Glasschädel, man kann gut erkennen, was die Leute so denken über Juden, Migranten und Homosexuelle. Hinzu kommt, dass sich potenzielle Opfer kaum noch verstecken können. Auf der Straße kann man sich viel leichter von bestimmten Leuten fernhalten, im Netz ist das nur sehr schwer möglich.
gerri
schrieb am 27.12.2014, 17:36 Uhr
@ Die Wenigsten sagen was sie denken,die Mehrheit schweigt und fragt sich wieso Welche nichts dazugelernt haben.
Shimon
schrieb am 27.12.2014, 19:28 Uhr
@gerri
.
...wieso Welche nichts dazugelernt haben.

So wie der Sibi-fritz -hans und du?

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