Die Juden - Geschichte eines Volkes

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gerri
schrieb am 27.12.2014, 19:36 Uhr
@ Es sind immer zwei Seiten Shimon,eine Seite will immer Alles und wundert sich immer noch das die ganze Welt das nicht mag.

-Ghici ciupercă ce-i?
Shimon
schrieb am 27.12.2014, 19:45 Uhr (am 27.12.2014, 19:47 Uhr geändert).
@gerri
...das die ganze Welt das nicht mag.

Nach deiner Logik – gibt es dann doch nur eine Seite.
gerri
schrieb am 27.12.2014, 20:03 Uhr (am 27.12.2014, 20:13 Uhr geändert).
@ Logik hin ,Logik her,wenn man mich im Norden,im Süden,im Osten und auch im Westen nicht mag,sind bestimmt die Anderen schuld........
Shimon
schrieb am 27.12.2014, 20:29 Uhr (am 27.12.2014, 20:34 Uhr geändert).
Lieber gerri – ich versuche dir die Logik ein bischen zu erklären:
Die Welt ist seit über 2000 Jahren geteilt. Auf der einen Seite gibt es die Nachfolger von Jesus aus Nazareth dem Messias der Juden und dem Erretter eines jeden Menschen, der IHN als seinen persönlichen Erretter akzeptiert hat.
Auf der anderen Seite gibt es die Menschen, die diesen Jesus von Nazareth nicht als ihren Erretter und Erlöser akzeptieren wollen. Daher hassen sie auch sein Volk, die Juden. Aber dieser Jesus von Nazareth dessen Geburtstag wir vor wenigen Tagen gefeiert haben, wird für alle die, die IHN nicht als Erretter akzeptieren wollen – zum Richter werden!
Frage – hast du vor drei Tagen, deinen Erlöser gefeiert – oder hast du vor drei Tagen deinen Richter gefeiert?
seberg
schrieb am 27.12.2014, 21:10 Uhr
Lieber gerri – ich versuche dir die Logik ein bischen zu erklären:
So ist das mit den Christen, sie haben auf alles schon eine fertige und "richtige" Antwort.

Das Judentum stellt traditionsgemäß wohl eher nur die richtigen (verzweifelten?) Fragen und lässt jeden seine eigene Antwort suchen und finden: den eigenen Kopf anstrengen, nicht wahr? Gehirnjogging...Streitgespräche... Diskurs...ein offenes Ohr für andere haben...so sollte es zumindest sein...
gerri
schrieb am 27.12.2014, 22:44 Uhr (am 27.12.2014, 22:47 Uhr geändert).
Shimon:
"...Jesus von Nazareth dem Messias der Juden und... "

@ Also Shimon,was ich so mitbekommen habe seit dem Kindergottesdienst bis Heute,weiss ich das die Juden Jesus
nicht als ihren Messias erkannt haben,das der Ihrige noch kommen soll.
Gefeiert habe ich vor vier Tagen,die Geburt des Erlösers aller Menschen,egal welcher Konfession,einen gütigen Richter.

-Die Moslems erkennen Ihn wenigstens als einen Vorboten des kommenden Erlöser.
_grumpes
schrieb am 27.12.2014, 22:50 Uhr (am 27.12.2014, 23:06 Uhr geändert).
"Das ist alles nur Theater"

Adonis ist der bedeutendste Dichter der arabischen Welt. Beim Gespräch über den Niedergang der islamischen Kultur rechnet er mit dem Westen ab.

ZEIT: In Deutschland demonstrieren im Augenblick Tausende gegen eine "Islamisierung des Abendlandes". Muss man sich vor dem Islam fürchten, ist er an sich intolerant?

Adonis: Ja, aber das gilt für alle Monotheismen, den jüdischen eingeschlossen. Der Monotheismus überlässt seinem letzten Propheten jeweils die ultimative Wahrheit. Das heißt: Am Ende hat Gott nichts mehr zu sagen, es gilt nur noch das Wort des Propheten. Und jeder Monotheismus hält seinen Propheten für den einzig legitimen. Das religiöse Denken ist immer ein ausschließendes. Das Anderssein des anderen, die Grundfigur der arabisch-griechischen Philosophie, ist ihm fremd.
Shimon
schrieb am 27.12.2014, 22:50 Uhr (am 27.12.2014, 22:59 Uhr geändert).
@gerri

Er kam in sein Eigentum, aber sein Volk wollte nichts von ihm wissen.
Doch allen, die ihn aufnahmen, die an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.
Johannes 1,11-12

Deshalb sage ich: An ihren Früchten werden sie erkannt.
Nicht jeder, der dauernd 'Herr' zu mir sagt, wird in das Reich kommen, das der Himmel regiert, sondern nur der, der den Willen meines Vaters im Himmel tut.
An jenem Tag des Gerichts werden viele zu mir sagen: 'Herr, haben wir nicht mit deinem Namen geweissagt? Herr, haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen Wunder getan?'
Doch dann werde ich ihnen unmissverständlich erklären: 'Ich habe euch nie gekannt! Macht euch fort, ihr Schufte!'"
Matthäus 7,20-23

Ein Teil von Israel hat sich verhärtet. Aber das gilt nur so lange, bis die volle Zahl von Menschen aus den anderen Völkern zum Glauben gekommen ist.
Israel als Ganzes wird allerdings so gerettet werden, wie geschrieben steht: "Aus Zion wird der Retter kommen, der alle Gottlosigkeit von Jakobs Nachkommen entfernt.
Und der Bund, den ich mit ihnen schließen werde, besteht darin, dass ich sie von ihren Sünden befreie."
Römer 11,25-27
gerri
schrieb am 28.12.2014, 09:33 Uhr (am 28.12.2014, 09:55 Uhr geändert).
grumpes:
" Muss man sich vor dem Islam fürchten, ist er an sich intolerant?"

@Das ist die Frage,doch wieviele Köpfe müssen noch rollen,warum
stürzen sich nicht die wahren,friedlichen des Islams auf die mörderische IS. und zeigen der Welt ihre wahren Werte?
Wer finanziert die tobsüchtige IS, die das Mittelalter wieder einführen will?
Die ersten die sich den IS entgegenstellten,die Perschmega(?),wurden nur zögernd unterstützt,es wird geschwiegen und abgewartet.

-Die ganze Wahrheit ist beschämend.
sibihans
schrieb am 28.12.2014, 12:47 Uhr
Auf der anderen Seite gibt es die Menschen, die diesen Jesus von Nazareth nicht als ihren Erretter und Erlöser akzeptieren wollen. Daher hassen sie auch sein Volk, die Juden.

Raphael Eitan
Generalstabschef der israelischen Armee, New York Times,14 April 1983.

Ø "Wenn wir das Land besiedelt haben, werden die Araber nur noch wie betäubte Kakerlaken in einer Flasche rumhuschen können."


Rabbi Yitzhak Ginsburg
sich darauf beziehend, dass Töten nicht Mord ist, falls das Opfer nicht-jüdisch ist. Jerusalem Post, 19. Juni 1989.

Ø "Jüdisches Blut und Nicht-Jüdisches Blut sind nicht dasselbe."


"Ramallah ist nicht Auschwitz. Israel ist nicht das Dritte Reich. Wir haben keine Todeslager und nicht ein Drittel der palästinensischen Bevölkerung in Gaskammern ermordet. Deshalb ist alles, was wir tun, vollkommen in Ordnung. Wir dürfen die besetzten Gebiete mit Tränengas und Blut anfüllen; wir dürfen töten und verletzen, foltern, erpressen und enteignen; wir dürfen Millionen in kleinen Enklaven mit elektrischen Zäunen und Panzern umgeben, sie unter Belagerung halten und täglich bombardieren; wir dürfen schwangere Frauen zwingen, sich zu Fuß ins Krankenhaus zu begeben und wir schießen auch auf Krankenwagen, nicht wahr? Aber so lange wir nur einen Inch (wenige Zentimeter) von den Grausamkeiten Nazideutschlands Abstand halten, ist alles bestens und gut. Und wage nicht Vergleiche anzustellen." - Der israelische Historiker Professor Dr. Ran Ha Cohen (Quelle: en.wikiquote.org)
seberg
schrieb am 28.12.2014, 13:40 Uhr
gerri:
-Die ganze Wahrheit ist beschämend.

Genau so ist es! Ich hoffe, auch ihr schämt euch, gerri und sibihans...
bankban
schrieb am 28.12.2014, 14:15 Uhr
Die Hoffnung habe ich längst aufgegeben.
sibihans
schrieb am 28.12.2014, 14:28 Uhr
Aber so lange wir nur einen Inch (wenige Zentimeter) von den Grausamkeiten Nazideutschlands Abstand halten, ist alles bestens und gut. Und wage nicht Vergleiche anzustellen." - Der israelische Historiker Professor Dr. Ran Ha Cohen (Quelle: en.wikiquote.org)

Und wir sollen uns schämen.
bankban
schrieb am 28.12.2014, 14:46 Uhr (am 28.12.2014, 14:50 Uhr geändert).
Wenn für nichts Anderes, dann für die Dummheit und Perversion, womit ihr die Äußerung eines israelkritischen Wissenschaftlers ins Gegenteil verkehrt! Das aus seinem Zusammenhang gerissene Zitat (in Gänze von allen des Englischen kundigen nachzulesen HIER)
geht nämlich genau mit so einer Einstellung hart ins Gericht. Aber so viel Englisch, so viel Denken, so viel Dialektik wurde euch weder in die Wiege gelegt, noch habt ihr euch bemüht, euch so etwas anzueignen. Viel einfacher ist es für euch, in eurer warm-braunen Suppe es euch bequem zu machen, damit bloß keine komplexeren Erklärungen und Sichtweisen euer einfaches Weltbild erschüttert!

(Und dann habe ich kein Wort davon gesagt: und selbst wenn das obige Zitat stimmte und der Meinung des Zitierten entspräche - was bewiese das denn? was verriete das denn über die Juden, die ihr so gerne an den Pranger stellt? Nichts, weil das eben eine Einzelmeinung ist und wäre und es keine Sippenhaft gibt. Aber das zu akzeptieren, vermochtet ihr in Bezug auf die Juden noch nie, denn schon immer war für euch ein einzelner jüdischer Übeltäter die Quintessenz seines ganzen Volkes. Jammern könnt ihr nur, wenn um die ungerechte Sippenhaft des Januar 45 geht...)
_grumpes
schrieb am 28.12.2014, 16:50 Uhr (am 28.12.2014, 17:00 Uhr geändert).
Die "armen" Rechtsextremen.

Wie offensichtlch haben sie doch im letzten Gaza- Konflickt Partei ergriffen, für die armen Araber (meist muslimischen Glaubens),und gegen die bösen Israelis.

In "PEGIDA"- Zeiten haben sie sich nun ein neues "Problem" geschaffen.

Mittlerweile werden Antisemitismus und Islamophobie im gleichen Atemzug genannt.

Antisemitismus und Islamophobie – Neue Feindbilder, alte Muster

Zu einem Vergleich gehört selbstverständlich immer auch, die Unterschiede herauszuarbeiten. Noch einmal: Natürlich gibt es die Gefahr, dass Antisemitismus und Islamophobie einfach gleichgesetzt werden – was nicht nur ein moralisches, sondern auch ein analytisches Problem darstellen würde. Gleichzeitig zwingt die Wirklichkeit aber Personen, die sich mit rassistischen Welterklärungen beschäftigen und versuchen, diese zu bekämpfen, auf das Phänomen „Islamophobie“ einzugehen. Und warum sollte nicht dort, wo es Parallelen gibt, aus den Erkenntnissen der Antisemitismusforschung gelernt werden?

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