Die Juden - Geschichte eines Volkes

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bankban
schrieb am 10.01.2016, 20:29 Uhr
"Als „der Holocaust“ (nun auch im Englischen mit bestimmtem Artikel und Großbuchstabe H) wird seit etwa 1960 in den Vereinigten Staaten und seit 1978 auch in vielen Staaten Europas, darunter der Bundesrepublik Deutschland, üblicherweise jenes Ereignis bezeichnet, das die Nationalsozialisten selbst „Endlösung der Judenfrage“ nannten: die Vernichtung von etwa sechs Millionen europäischen Juden in der Zeit des Nationalsozialismus, die mit dem Rassen-Antisemitismus als Staatsideologie begründet und gesamtstaatlich organisiert, systematisch auch mit industriellen Methoden durchgeführt wurde und auf Ausrottung aller Juden zielte. Juden in und außerhalb Israels nennen dieses Ereignis seit 1948 auch „(die) Shoah“ (Katastrophe, Untergang, Zerstörung). Teile der westlichen Öffentlichkeit übernahmen diese Bezeichnung nach 1985.

Das Wort Holocaust und sein Bedeutungswandel wurde in der Holocaustforschung und Gedenkkultur zum Holocaust zu einem Diskussionsthema. Erörtert wurde, ob es wegen seiner Herkunft als Bezeichnung für die Judenvernichtung geeignet ist und ob es nur diese bezeichnen oder auch andere NS-Massenmorde umfassen sollte.[1] Es wird heute nur selten für die „Gesamtheit der Repressions- und Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten gegen alle Opfergruppen“ verwendet.[2] Manche Historiker bezeichnen den NS-Massenmord an den Roma (Porajmos) als Teil des Holocaust oder als „Roma-Holocaust“. Sie erkennen diesen damit als gleichrangig mit der Judenvernichtung an.[3] Demgegenüber wird das Bezeichnen anderer Völkermorde oder Massentötungen als Holocaust oft als Verharmlosen und Relativieren der Judenvernichtung kritisiert."

Quelle: ebenda wie oben. Vielleicht sollte man die selbst verlinktem Artikel auch mal zu Ende lesen....
gehage
schrieb am 10.01.2016, 20:50 Uhr (am 10.01.2016, 20:56 Uhr geändert).
oder man sollte präzisieren und nicht pauschalisieren wenn man was bestimmtes meint und sich auf das bezieht. dann gäbe es keine missverständnisse.

da steht aber auch, dass es "üblicherweise" wäre und nicht generell! denn ostern ist auch üblicherweise im frühjahr aber nicht generell am gleichen tag, wobei weihnachten generell im winter und am gleichen tag ist! wenn du verstehst was ich meine...

nichts für ungut...
bankban
schrieb am 10.01.2016, 20:56 Uhr
"ueblicherweise" heisst in dem Zusammenhang wohl: "alle, ausser Nazis"...
(ja,ja jetzt kommt es wieder, ich kaeme mit der Nazikeule...)
gehage
schrieb am 10.01.2016, 21:05 Uhr
für dich bankban:

üblicherweise heißt : gewöhnlich, meistens, normalerweise, sonst. und meistens heißt halt für mich nicht immer, und nicht ausschließlich.

Duden

nichts für ungut...
gerri
schrieb am 10.01.2016, 21:25 Uhr (am 10.01.2016, 21:27 Uhr geändert).
bankban: "Selten hoher Schwachsinn."


@ Im 11. Jhdt.mussten Juden in Spanien gelbe spitze Hüte tragen,sie waren Freiwild wenn sie wegen etwas beschuldigt wurden.

PS. "Einbildung,folgt bei Manchen nach Bildung."
bankban
schrieb am 10.01.2016, 22:04 Uhr (am 10.01.2016, 22:05 Uhr geändert).
Was ich in unserer Gesellschaft lustig finde: geht es um eine Krankheit, bilden wir es uns nicht ein, es besser zu wissen, als der Arzt. Geht es um das komische Geraeusch aus dem Motor des Autos, vertrauen wir dem Mechaniker. Geht es darum, ob wir eine zwischenwand im Haus entfernen, fragen wir den Statiker.

Aber: beim Fussball gibt es 80 Mio Nationaltrainer. Geht es um Schulfragen, glauben viele, sie wuerden sich auskennen, schliesslich haben sie ja mal, wenn auch vergeblich, eine Schule besucht. Und, schliesslich, geht es um historische Fragen, glauben alle Analphabeten, die mal eine Historysendung im ZDF geguckt haben, sie seien Historiker und koennten fundierte Urteile abgeben. Weil sie es mal geschafft haben, eine Wikiseite aufzurufenund daraus zwei Zeilen zu zitieren...
Als ob nicht auch Geschichte eine Wissenschaft sei, die man jahrelang studieren, ueben und einueben muesste, wie Medizin, Maschinenbau, Ingenieurswesen usw. ebenfalls.
gerri
schrieb am 10.01.2016, 23:12 Uhr
@ Und Du bankban,darfs den Stab über uns Alle brechen,Du darfst urteilen,den Mut Dein Gesicht zu zeigen hast Du aber nicht.
_grumpes
schrieb am 11.01.2016, 00:41 Uhr
Und, schliesslich, geht es um historische Fragen, glauben alle Analphabeten, die mal eine Historysendung im ZDF geguckt haben, sie seien Historiker und koennten fundierte Urteile abgeben.
Die DDR und die Juden (ZDF-info)
_grumpes
schrieb am 11.01.2016, 02:30 Uhr (am 11.01.2016, 02:34 Uhr geändert).
edka
schrieb am 11.01.2016, 06:42 Uhr
@Geschichte eine Wissenschaft


bankban! Ich halte Geschichte nicht eine Wissenschaft.
Es gilt der Grundsatz, dass die Geschichte immer von den Siegern geschrieben wird. Wer würde es wagen nach der historischen Wahrheit zu suchen? Würde derjenige Gefängnis riskieren oder irgendwo im Exil leben zu müssen. Wäre Geschichte eine Wissenschaft, könnten ausgedachte Völker für sich nicht so einfach eine Glorreiche Vergangenheit und dazu gehörige Sprachen ausdenken zu können. Und der Westen würde auch nicht alles Glauben was man ihnen auftischt.
gehage
schrieb am 11.01.2016, 10:23 Uhr
Geht es um Schulfragen, glauben viele, sie wuerden sich auskennen, schliesslich haben sie ja mal, wenn auch vergeblich, eine Schule besucht. Und, schliesslich, geht es um historische Fragen, glauben alle Analphabeten, die mal eine Historysendung im ZDF geguckt haben, sie seien Historiker und koennten fundierte Urteile abgeben. Weil sie es mal geschafft haben, eine Wikiseite aufzurufenund daraus zwei Zeilen zu zitieren...
Als ob nicht auch Geschichte eine Wissenschaft sei, die man jahrelang studieren, ueben und einueben muesste, wie Medizin, Maschinenbau, Ingenieurswesen usw. ebenfalls.


erbärmlich, einfach nur erbärmlich! und peinlich zugleich sich über alle zu stellen und zu meinen nur selber hat man von allem ahnung. dies erinnert hier schon stark an die peinlichen auftritte eines gewissen lucky... aber gut, schauen wir uns mal das geschriebene ein bissl genauer an.

hochnäsig tut er behaupten dass viele die schule vergeblich besucht haben. er natürlich nicht. da tut er allen analphabeten (in welcher gruppe sind zur zeit wohl die meisten?), wie diskriminierend das auch ist, absprechen "fundierte historische urteile" abgeben zu können. das kann vll. auch stimmen. aber, kann er denn das? wenn geschichte eine wissenschaft ist hat er denn geschichte studiert damit er den anderen absprechen kann, "fundierte historische urteile" abgeben zu können? kann er das beurteilen? er maßt es sich aber an. wobei schon der französische historiker und geschichts-schriftsteller voltaire sagte:

Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat.

muss man, wie er, seitenlange zitate aus wikipedia (oder auch von anderswo) zitieren oder reichen 2-3 zeilen die dann aber das wesentliche bringen?

nichts für ungut...

Harald815
schrieb am 11.01.2016, 10:30 Uhr
Fehlen, ohne sich zu bessern, das nennt man Fehlen. Hast du einen Fehler begangen, so schäme dich nicht, ihn gutzumachen. Konfuzius.
Muss man dafür ein Chinese sein?
bankban
schrieb am 11.01.2016, 10:48 Uhr
@ gerri: Ich urteile nur in dem Bereich, in dem ich mich kompetent fühle und ausweislich der Urteile Anderer es auch bin.

@ edka: Die Frage, ob Geschichte eine Wissenschaft sei, ist in der Geschichtswissenschaft eine viel diskutierte Frage. Manche meinen auch, sie sei eher eine Kunst, andere sind der Ansicht, sie sei eine Mischung aus Wissenschaft und Kunst. Wie dem auch sei: selbst Kunst kommt von können und muss durch jahrelange harte Arbeit antrainiert werden. Etwas, wo die meisten derjenigen, die sich hier zu historischen Fragen äußern, immensen Nachholbedarf haben.
@ gehage: ja, ich mag hochnäsig sein. Kann sein. Kennst du aber das Gefühl nicht, da äußern sich Leute lauthals in deinem Fachbereich mit einer impertinenten Ahnungslosigkeit die ihresgleichen sucht?
Ich habe gestern einen einzigen Absatz eines verlinkten Artikels zerpflückt, um zu zeigen, was alles man drauf haben muss, um zu erkennen, was wie schlecht sein kann in vermeintlich historischen Aussagen. Das alles lernt man jahrelang. Und da ist man vielleicht empfindlich, wenn man diesen Vergleich mit dem Automechaniker oder dem Arzt macht, welchen man gewöhnlich ja auch nicht traut, zu widersprechen, wenn ein Arzt ein Röntgenbild analysiert, oder? Da hat man doch auch Respekt. Aber im Falle von Geschichte, Fußball oder Schule, von Sprache etc., glauben alle, sie könnte ernsthaft mitreden, nur weil sie eine Meinung haben.
(Natürlich darf man Meinungen haben! Aber man sollte so fair sein und zugestehen, dass man selbst kein Experte für etwas ist und die Meinung eines Experten auf die vermutliche Auswertung von größeren fachwissenschaftlichen Urteilen beruht als das eigene Bauchgefühl...)
gehage
schrieb am 11.01.2016, 11:42 Uhr (am 11.01.2016, 11:51 Uhr geändert).
Ich habe gestern einen einzigen Absatz eines verlinkten Artikels zerpflückt, um zu zeigen, was alles man drauf haben muss, um zu erkennen, was wie schlecht sein kann in vermeintlich historischen Aussagen.

ja, ich weiß, und das hast du gut gemacht. sogar grumpes musste zustimmen

(Natürlich darf man Meinungen haben! Aber man sollte so fair sein und zugestehen, dass man selbst kein Experte für etwas ist und die Meinung eines Experten auf die vermutliche Auswertung von größeren fachwissenschaftlichen Urteilen beruht als das eigene Bauchgefühl...)

ich glaube nicht dass hier jemend den anspruch erhebt, bis auf kleine ausnahmen, sie seien experten. aber es geht ja hier im forum (z.bsp. D. aktuell) nicht nur um geschichte. und hier musst du so einsichtig sein dass es auch andere meinungen gibt als deine. und vll sind die ansichten oder meinungen derer sogar besser als deine. du darfst nicht nur deine ansicht als absolut betrachten. dann kann man darüber streiten und diskutieren aber ohne abfällig zu werden. überleg mal, mit welcher "sprache" du gestern getkiss und gerri geantwortet hast. (z. bsp. stichwort: alter mann) und auch mal eingestehen wenn du widerlegt wirst. das ist eine größe die nicht jedermann hat, was sich jetzt nicht direkt auf dich bezieht.

und was das wort "gutmensch/en" betrifft, welches dir so zuwider ist, ist das der punkt (u.a.) der mich am meisten stört. sie meinen nur ihre ideen (vll. ideologisch geprägt) und ansichten seien die richtigen und dann obendrauf die uneinsichtigkeit wenn sie mal fehler (jeder mensch macht fehler, das wissen wir doch) machen. und in talkschows die anderen teilnehmer überschreien, ihnen immer wieder ins wort fallen und sie nicht aussprechen lassen. und es sind, komischerweise, immer die gleichen personen, ich meine von der "gleichen seite". das ist keine diskussionskultur...

nichts für ungut...
_grumpes
schrieb am 11.01.2016, 11:45 Uhr (am 11.01.2016, 11:52 Uhr geändert).
(Natürlich darf man Meinungen haben! Aber man sollte so fair sein und zugestehen, dass man selbst kein Experte für etwas ist und die Meinung eines Experten auf die vermutliche Auswertung von größeren fachwissenschaftlichen Urteilen beruht als das eigene Bauchgefühl...)
Korrekt @bankban.
Aber, wo Licht ist, gibt es bekanntlich auch Schatten:
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