Die Juden - Geschichte eines Volkes

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gehage
schrieb am 05.01.2016, 13:02 Uhr
quelle tz, 5/6 01.2016

Aus Protest gegen Israel: Uno-Funktionär wirft hin
Der UN-Sonderberichterstatter für Palästina, Makarim Wilson (68), gibt aus Protest gegen Israel knapp zwei Jahre nach seinem Amtsantritt demnächst sein Mandat auf. Seine Bemühungen um Hilfe für die palästinensischen Opfer der israelischen Besatzung seien "auf jeden Schritt durchkreuzt worden", so der Indonesier.


nichts für ungut...
_grumpes
schrieb am 10.01.2016, 04:44 Uhr
Der Holocaust in Siebenbürgen

Sie fühlten sich als Christen
und gleichzeitig als gute
Nationalsozialisten. Doch
auch hierüber schweigen sich
die Siebenbürger
Heimatbücher bis auf wenige Ausnahmen aus
bankban
schrieb am 10.01.2016, 06:54 Uhr
Sehr schlechter Artikel.
_grumpes
schrieb am 10.01.2016, 14:23 Uhr
Sehr schlechter Artikel.
Du könntest mich belehren @bankban, hier, oder per PN, warum der Artikel schlecht ist.
Im Voraus vielen Dank.
bankban
schrieb am 10.01.2016, 14:51 Uhr (am 10.01.2016, 14:52 Uhr geändert).
@ grumpes: Ich beziehe mich auf einen einzigen Absatz, um ihn zu zerpflücken:

S. 2. rechte Spalte: Siebenbürgen gehörte ja ab
1396 für 300 Jahre zum Türkischen Großreich,
es lebten Rumänen, Ungarn, Deutsche Sachsen,
Deutsche Schwaben, Juden, Türken und
Zigeuner zusammen. - In der Reformationszeit
wandten sich Gelehrte und Theologen
unmittelbar dem Originaltext des Alten
Testamentes zu. Viele Gelehrte studierten
daher die hebräische Sprache und zwar auf
einer der jüdischen Hochschulen, die es in
Siebenbürgen gab. Das Erlernen dieser Sprache
wurde bei Sächsischen Gelehrten zum
Kennzeichen der Zugehörigkeit zur Religiösen
Elite. Im Kronstädter Gymnasium waren bereits
1575 entsprechende Werke vertreten so die
„Biblia Hebraica et Latina“.


1. Satz: "Siebenbürgen gehörte ja ab
1396 für 300 Jahre zum Türkischen Großreich".
a) Unwahre Aussage: Sbb. gehörte weder ab 1396 noch später (zB. ab 1526, der Schlacht bei Mohács) zum Osmanischen Reich.
b) Es gab kein Türkisches Großreich. Die Türkei existiert seit 1923, ein türkisches Volk vll. seit 1900. Das gemeinte Reich war das der Osmanen.

2. Satz: "es lebten Rumänen, Ungarn, Deutsche Sachsen,
Deutsche Schwaben, Juden, Türken und
Zigeuner zusammen."
Mehrfach unwahre Aussage: In Siebenbürgen lebten zur angesprochenen Zeit weder Deutsche Schwaben noch Türken.
Und, vermutlich, lebte auch die, die da lebten, weniger zusammen, denn eher nebenher/einander.

3. (falscher) Satz: "Viele Gelehrte studierten
daher die hebräische Sprache und zwar auf
einer der jüdischen Hochschulen, die es in
Siebenbürgen gab."

Mehrere jüdische Hochschulen im Siebenbürgen der Reformationszeit ??? Hai mä, că tre să râd...

4. Satz: "Das Erlernen dieser Sprache
wurde bei Sächsischen Gelehrten zum
Kennzeichen der Zugehörigkeit zur Religiösen
Elite."
Der Originalsatz im Originalaufsatz von Nadia Badrus, der zwar am Anfang des Absatzes erwähnt wird, jedoch nicht diese plagiatnahe Übernahme dieses Satzes, der bei Badrus wie folgt lautet: "Das Erlernen dieser Sprache wurde, neben Latein und Griechisch, bei einigen sächsischen Gelehrten zum Kennzeichen ihrer Zugehörigkeit zu einer Elite, die zwar zahlenmäßig gering, aber sehr geschätzt war." (a.a.O., S. 88.)
Merkt man den Unterschied? Es ist der Unterschied zwischen einem seriösen wissenschaftlichen Aufsatz und einer Laiendarstellung: Während Badrus von einigen sächsischen Gelehrten und von einer kleinen Elite spricht, macht der obige Verfasser eine unzulässige Verallgemeinerung und spricht allgemein von Gelehrten, die er wohl als wichtig und einflussreich hinstellen will.
Deswegen ist der Aufsatz ein sehr schlechter. Denn diesen, hier zerpflückten Absatz habe ich willkürlich herausgegriffen. So geht es weiter und weiter...
bankban
schrieb am 10.01.2016, 14:57 Uhr
Der zweite Link von shimon, ich kannte den Text schon, der ist schon ziemlich gut. Zwar geht der Text auf die Vorgeschichte kaum bis gar nicht ein, aber die Ereignisse selbst werden gut erklärt und dargestellt.
_grumpes
schrieb am 10.01.2016, 15:22 Uhr
Danke.
gehage
schrieb am 10.01.2016, 16:13 Uhr (am 10.01.2016, 16:14 Uhr geändert).
Link

Sie fühlten sich als Christen
und gleichzeitig als gute
Nationalsozialisten. Doch
auch hierüber schweigen sich
die Siebenbürger
Heimatbücher bis auf wenige Ausnahmen aus


sollte ein seitenhieb sein, wurde ein eigentor...

nichts für ungut...
gerri
schrieb am 10.01.2016, 16:28 Uhr
@ Krieg heisst Elend und Tod,die Menschheit sah viele Kriege.
bankban
schrieb am 10.01.2016, 16:38 Uhr
Aber einen Holocaust.
gerri
schrieb am 10.01.2016, 17:27 Uhr (am 10.01.2016, 17:30 Uhr geändert).
@ Die Holocausts fingen schon im 11. Jhdt. klein an,die Steigerung in verschiedenen Staaten und Jhdt. war wohl nicht vorauszusehen.
bankban
schrieb am 10.01.2016, 18:25 Uhr
Selten hoher Schwachsinn.-
bankban
schrieb am 10.01.2016, 19:23 Uhr (am 10.01.2016, 19:23 Uhr geändert).
Vielleicht kein Schwachsinn - denn es ist immerhin eine Meinung, wie sie jeder Zweibeiner haben kann und darf, aber Unsinn hoch unendlich.
gehage
schrieb am 10.01.2016, 19:40 Uhr (am 10.01.2016, 19:57 Uhr geändert).
Im späten 12. Jahrhundert schrieb der englische Chronist Richard of Devizes zur Thronbesteigung von König Richard I. in Londonam 3. September 1189, einem Sonntag:
„Am Krönungstag, etwa zu der Stunde, da der Sohn dem Vater geopfert wurde, begann man in London, die Juden ihrem Vater, dem Teufel, zu opfern, wobei man das Brandopfer [holocaustum] erst am anderen Tag zu Ende bringen konnte.“[6]




Im 19. Jahrhundert wurde holocaust öfter für Massaker gebraucht. 1833 schrieb ein Journalist, 1142 habe der französische König Ludwig VII. durch Verbrennen von 1300 Einwohnern in einer Kirche von Vitry-le-François „einen Holocaust gemacht“.

Holocaust

ist es nun schwachsinn oder unsinn? ist egal, kommt aufs gleiche raus. die spannende frage ist nur, von wem...

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