Die Juden - Geschichte eines Volkes

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seberg
schrieb am 17.01.2014, 09:27 Uhr (am 17.01.2014, 09:33 Uhr geändert).
Hallo, bankban und Shimon, was haltet ihr hiervon:

Peter Ullrich
Antisemitismus, Linke und Nahost-Konflikt
Politik im Antisemitismus- und Erinnerungsdiskurs

www.wallstein-verlag.de/9783835313620-peter-ullrich-deutsche-linke-und-der-nahostkonflikt.html

"Die am lautesten wahrnehmbaren Stimmen kennen oft nur ein Entweder-Oder: Sie verfügen über unverbrüchliche Identifizierungen mit einer der Konfliktseiten, bekämpfen sich gegenseitig auf Basis festgefügter Feindbildern, äußern – obwohl Zweifel doch so oft angebracht wäre – mit äußerst geringer Selbstreflexion verbundene rigide Antisemitismusvorwürfe oder weisen – das andere Extrem – solche mit schon fast verblüffender Leichtigkeit reflexhaft zurück"(S.13)

Interessant, wie Leute mit der gleichen politischen Ausrichtung quasi zu Todfeinden werden können.
Shimon
schrieb am 17.01.2014, 12:59 Uhr
Die Pleite-EU - hoffentlich gesellt sich Deutschland nicht auch zu diesen vier Pleite-Staaten hinzu!?


Jerusalem - Israel hat im Streit mit der EU über die Siedlungspolitik die Botschafter mehrerer EU-Länder einbestellt. Außenminister Avigdor Lieberman wolle den Vertretern von Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien klarmachen, dass deren einseitige Unterstützung der Palästinenser "inakzeptabel" sei, erklärte sein Sprecher am Freitag. Deren "dauernde einseitige Einstellung" ignoriere die Realität in der Region und gefährde den Friedensprozess.

Netanjahu nennt EU-Kritik heuchlerisch

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bezeichnete die Kritik der EU, die mit Besorgnis auf die neuen Pläne reagiert hatte, am Donnerstag als "heuchlerisch". Er warf den europäischen Ländern vor, mit zweierlei Maß zu messen. Einige EU-Staaten hätten die israelischen Botschafter "wegen des Baus einiger Häuser einbestellt", kritisierte Netanjahu. Wenn auf palästinensischer Seite "zur Zerstörung Israels" aufgerufen werde, bleibe eine solche Reaktion aber aus. Dieses "Ungleichgewicht" sei ein Hindernis für den Friedensprozess. Wann denn die Europäer wohl jemals die palästinensischen Botschafter vorgeladen hätten, um gegen "die Anstiftung zur Zerstörung Israels" zu protestieren, fragte Netanjahu verärgert. Die Behauptung, die Siedlungen erschwerten die Friedensgespräche, bezeichnete er als aus der Luft gegriffen.
TAFKA"P_C"
schrieb am 17.01.2014, 13:17 Uhr (am 17.01.2014, 13:19 Uhr geändert).
Was GB, F, I oder E sagen, hat doch Israel nie gejuckt und ist für Israel auch unwichtig!
Schlimmer sind solche Ausfälle:
http://www.n-tv.de/politik/Israels-Verteidigungsminister-attackiert-Kerry-article12077486.html
und das gegenüber dem besten Verbündeten Israels!
orbo
schrieb am 17.01.2014, 13:20 Uhr
Schlimm! Zumindest hat Kerry Größe gezeigt und gesagt, dass solche verbale Eskapaden seine/der USA Bemühungen für einen Friedensprozess im Nahen Osten nicht beeinträchtigen.
Shimon
schrieb am 17.01.2014, 13:25 Uhr (am 17.01.2014, 13:28 Uhr geändert).
@Tafka
Schlimmer sind solche Ausfälle:

Jaalon hat sich dafür auch entschuldigt!
Jaalon entschuldigt sich nach Verbalattacke auf Kerry

Aber "die Anstiftung zur Zerstörung Israels" ist für dich und deinesgleichen nichts Schlimmes...

seberg
schrieb am 17.01.2014, 13:30 Uhr
Das nächste Mal besser geheim halten...
TAFKA"P_C"
schrieb am 17.01.2014, 13:36 Uhr
Aber "die Anstiftung zur Zerstörung Israels" ist für dich und deinesgleichen nichts Schlimmes...
Du Blödmann, wo habe ich das behauptet?
TAFKA"P_C"
schrieb am 17.01.2014, 13:37 Uhr (am 17.01.2014, 13:43 Uhr geändert).
Jaalon hat sich dafür auch entschuldigt!
Ja und? Hat er oder hat er nicht vorher Kerry angegriffen, du Flachzange?
Apropos Entschuldigung!!!!
Nach Entrüstung in Washington hat sich der israelische Verteidigungsminister Mosche Jaalon für eine Verbalattacke auf US-Außenminister John Kerry entschuldigt.
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1535240
Shimon
schrieb am 17.01.2014, 13:45 Uhr (am 17.01.2014, 13:48 Uhr geändert).
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat am Donnerstag den Beginn des Internationalen Jahres der Solidarität mit dem palästinensischen Volk ausgerufen. Ron Prosor, der israelische Botschafter bei den Vereinten Nationen hat die Deklaration dieses Internationalen Jahres für Solidarität mit den Palästinensern derweil missbilligt. In seiner Rede begründete Prosor: „Die UN wird als Werkzeug im Dienste der palästinensischen Propaganda missbraucht. Statt die palästinensische Aufwiegelungs-Kampagne gegen Israel zu beenden, bietet die UN den palästinensischen Darbietungen für die Medien auch noch eine Bühne.“
TAFKA"P_C"
schrieb am 17.01.2014, 14:15 Uhr
Wie meinst du das, seberg? Dass sich im Nachhinein Jemand entschuldigt, wenn er Mist baut, ist doch inzwischen Usus und Selbstverständlich und keine besondere Leistung. Es macht jedoch das Vorhergegangene nicht ungeschehen! Israel hat keinen besseren Freund auf dieser Welt als die USA. Daher sollten sich gewisse Leute zurückhalten mit spontanen Äußerungen, gerade wenn es darum geht Aktionen zu unternehmen, die ihre Sicherheit im Blickpunkt hat. Nicht die USA haben es nötig!!!
Shimon
schrieb am 17.01.2014, 14:33 Uhr (am 17.01.2014, 14:33 Uhr geändert).
America Don't Worry - Israel is Behind You

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America don't worry
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bankban
schrieb am 17.01.2014, 15:00 Uhr
@seberg

Was soll ich davon halten ?habs nicht gelesen. Aber danke für den Tipp.

Dass die Schande eines linken Antisemitismus es gibt, halte ich für einen der größten Intellektuellen Skandale der Nachkriegszeit. Da finde ich einen gesunden Wertkonservatismus allemal redlicher und sympathischer.
gerri
schrieb am 17.01.2014, 15:31 Uhr
@ Freunde sollten sich ja auch kritisieren dürfen und es nicht immer als antisemitisch sehen.
Wieso sollte der Eine oder der Andere immer Recht haben,nur weil es ihm so passt?
So kann man sich die Sympatie schnell verscherzen,denn keiner hat "Extra Recht" auf dieser Welt.
orbo
schrieb am 17.01.2014, 16:35 Uhr (am 17.01.2014, 16:36 Uhr geändert).
Wohl wahr gerri!
Aber solche Sätze wie:
"die Anstiftung zur Zerstörung Israels" ist für dich und deinesgleichen nichts Schlimmes...
sind alles andere als sinnvoll! Der entsprechende User mit diesem unangemessenen Vorwurf soll sich schämen! Bei uns sagte man dazu: Er soll sich zum Teufel scheren!

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