Die Juden - Geschichte eines Volkes

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coco23
schrieb am 17.01.2014, 17:47 Uhr
"die Anstiftung zur Zerstörung Israels"

Weißt Du überhaupt was Du da behauptest Shimon? In Deiner Lage würde ich mich entschuldigen und mir auf die Finger beißen die dies getippt haben!! Eine Unverschämtheit!!
_grumpes
schrieb am 17.01.2014, 18:14 Uhr
bankban schrieb:
Dass die Schande eines linken Antisemitismus es gibt, halte ich für einen der größten Intellektuellen Skandale der Nachkriegszeit. Da finde ich einen gesunden Wertkonservatismus allemal redlicher und sympathischer.

Dazu passend ein Gespräch im Deutschland Radio mit der Antisemitismusforscherin Monika Schwarz-Friesel:

Günter Grass und die Frage wann Israelkritik antisemitisch ist
Shimon
schrieb am 17.01.2014, 18:26 Uhr
Nur die Wahrheit beleidigt.

Aus Frankreich
gerri
schrieb am 17.01.2014, 18:36 Uhr (am 17.01.2014, 18:39 Uhr geändert).
@ Shimon bist du das wirklich?
TAFKA"P_C"
schrieb am 17.01.2014, 19:18 Uhr
Nur die Wahrheit beleidigt.

Aus Frankreich

Was, die Wahrheit aus Frankreich beleidigt? Du bist doch nicht einmal im Stande richtig zu zitieren, ţucu-ţi creierul tău neted şi plan.
_grumpes
schrieb am 17.01.2014, 20:07 Uhr
"Nur die Wahrheit beleidigt.

Aus Frankreich"

Und ich dachte immer, die Frommen würden nicht saufen und kiffen

Die Wahrheit kommt wohl von Shimon(Aus Frankreich)
TAFKA"P_C"
schrieb am 17.01.2014, 20:10 Uhr
die Frommen würden nicht saufen
DIE, sind die Eifrigsten dabei.
Shimon
schrieb am 18.01.2014, 00:14 Uhr
Röm 10,2 Denn ich kann ihnen bezeugen, dass sie sich mit großem Eifer für Gott einsetzen. Doch was ihnen fehlt, ist die richtige Erkenntnis.
TAFKA"P_C"
schrieb am 18.01.2014, 12:32 Uhr (am 18.01.2014, 12:32 Uhr geändert).
America Don't Worry - Israel is Behind You
Shimon, dann kannst du uns gewiss erklären, warum z.B. in Israel Kinder von der Schule verwiesen werden, wenn sie so etwas harmloses wie rote Santa Claus Mützen (amerikanische Erfindung) tragen?
Reblaus
schrieb am 18.01.2014, 18:26 Uhr
..mind. 41 Palästinenser verhungert, da die Syrer (Regierung bzw. Rebellen) es verhindert haben
Wer genau hat es verhindert? Die FSA?

Nachgefragt: Warum war/ist dieses "Camp" notwendig bzw. warum ist es entstanden?
_grumpes
schrieb am 24.01.2014, 11:21 Uhr
Eine junge Deutsche, die Israel als freiwillige Helferin kennenlernt

ZEIT: Hat die Reise Ihr Israel-Bild verändert?

Arnold: Ja. Am Anfang denkt man vor allem an die armen Juden, die zu Recht überall Soldaten hinstellen. Dann fährt man nach Hebron und sieht, wie dort jüdische Siedler Steine auf Palästinenser werfen. Meine Haltung zum Konflikt ändert sich ständig. In der WG diskutieren wir viel darüber.
Shimon
schrieb am 24.01.2014, 11:29 Uhr
Palästinenser in Damaskus: “Ich will die israelische Staatsbürgerschaft”
Im syrischen Bürgerkrieg sind bislang 2000 Palästinenser ums Leben gekommen. Besonderes Leid herrscht in dem von syrischen Regierungstruppen eingeschlossenen palästinensischen Flüchtlingslager Yarmuk, das sich schon seit Monaten unter Belagerung befindet. Mindestens 50 der verbliebenen 20.000 Bewohner (von vormals 400.000), darunter auch Kinder, sind in den letzten Wochen verhungert. Die Situation ist so erschreckend, dass moslemische Geistliche den Bewohnern erlaubt haben, Katzen, Hunde, Esel und andere Tiere zu essen.

Ein (arabisches) Video, das in diesem Lager während einer Beerdigungsprozession gedreht wurde und auf der Internetplatform Youtube veröffentlicht wurde, zeigt, wie schwer die Situation für die Menschen ist. Eine Frau weint, dass sich keiner für das Leid interessiere. Ein Mann sagt frei heraus, er wolle israelischer Staatsbürger werden, denn Israel sorge für seine Bürger.

„Wir wollen kein Palästina oder so etwas. Wir wollen, dass sie uns hier rauslassen. Wir bitten um die israelische Staatsbürgerschaft, wir wollen das Rückkehrrecht nicht mehr, wir haben Palästina verkauft (gemeint ist: es interessiert uns nicht mehr). Wir wissen noch nicht einmal etwas über Palästina! Wir wollen keinen Mahmud Abbas. Es gibt 1 Milliarde und 300 Millionen Moslems und sie können nichts tun! Gäbe es auch nur ein einziges israelisches Kind im Yarmuk Lager, wäre das Problem schon vor langer Zeit gelöst worden…“
_grumpes
schrieb am 27.01.2014, 15:06 Uhr
Kaum zu glauben:

Israels verbotene Liebe

Keine Jüdin und deshalb nicht geeignet: Israelische Politiker kritisieren Premier Benjamin Netanjahu dafür, dass sein Sohn eine Freundin aus Norwegen hat.
Shimon
schrieb am 27.01.2014, 17:47 Uhr (am 27.01.2014, 17:51 Uhr geändert).
Syrisches Ehepaar findet Hilfe beim „Erzfeind“ Israel

Ein junges syrisches Ehepaar mit einem tragischen Schicksal hat sich an Israel gewandt und um Hilfe gebeten. In ihrem Heimatland wären sie vermutlich ums Leben gekommen. So brachten sie den Mut auf, in ein Land zu kommen, das ihnen von Kindheit an als „grausamer Erzfeind“ geschildert worden war. Israel sei eine blutrünstige Nation, die alle Araber hasse, war ihnen beigebracht worden. Nun wurden sie von der Wirklichkeit völlig überrascht.
...
Die beiden wurden in einem syrischen Behelfshospital behandelt, aber ihr Zustand verschlechterte sich. Schließlich schmuggelte sie ein Cousin aus dem Dorf und brachte sie an die israelische Grenze. „Wir waren überrascht über die freundliche Aufnahme und die Behandlung in Israel“, erklärte die junge Frau der Zeitung. Ihre Identität soll geheim bleiben. Sie habe erlebt, dass Israel ganz anders sei, als man es ihr beigebracht habe: „Die Leute hier haben ein Gewissen. Unser Feind sitzt in Syrien, nicht in Israel. Ich wünsche mir, hierbleiben zu können.“

Derzeit wird das Ehepaar in einem Krankenhaus in der Nähe von Tiberias behandelt. Dem Zeitungsbericht zufolge weinen sie viel, nach allem, was sie durchmachen mussten. Aber sie sind in Sicherheit.
seberg
schrieb am 27.01.2014, 22:28 Uhr (am 27.01.2014, 22:37 Uhr geändert).
Der 84-jährige Yehuda Bacon, ein Auschwitz-Überlebender:

Was er in Auschwitz gelernt habe?

"Ich weiß jetzt, dass Bildung nur an der Oberfläche eine Rolle spielt. Wirklich bestimmend ist der Kern des Menschen. Ich habe Menschen gesehen, die in den kritischsten Momenten des Lebens zu Heiligen wurden und für andere ins Gas gingen. Und ich habe hochgebildete Professoren getroffen, die sich benommen haben wie Schweine.“
Ob er nie wütend gewesen sei? "Nein", sagt Bacon und lächelt. "Ich wollte immer nur wissen, woher das Böse kommt."

Und haben die Deutschen mehr Talent zum Bösesein als andere?

"Nein. Ich habe verstanden, dass die Gefahr des Bösen in jedem lauert."

Man müsse kämpfen, um gut zu sein. "Wer je einen wahrhaft guten Menschen erlebt hat, jemanden, der selbstlos gibt und einfach da ist, der bekommt eine andere Perspektive, und das Leben macht einen Sinn."

www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/auschwitz-birkenau-ueberlebender-yehuda-bacon-ueber-holocaust-a-945791.html

Am besten gefällt mir: „Ich habe verstanden, dass die Gefahr des Bösen in jedem lauert“

Wobei man auch darüber noch nachdenken kann, was unter Bildung verstanden wird. Sie kann nämlich schon ab dem symbiotischen Zusammensein mit der Mutter und den ersten Lebensjahren beginnen, nicht unbedingt erst in Schule und Uni.

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