Die Juden - Geschichte eines Volkes

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jodradek
schrieb am 03.02.2014, 20:31 Uhr

Messianische Juden sind Christen.
Die Gemeinden der Messianischen Juden besitzen weder eine einheitliche Struktur noch eine übergeordnete kirchliche Hierarchie. Ihr Hauptverbreitungsgebiet sind die Vereinigten Staaten von Amerika, wo sie umstrittene judenmissionarische Vereinigungen wie Jews for Jesus bilden.[8] 2008 wurde die Zahl der messianischen Juden in den Vereinigten Staaten auf rund 250.000 Mitglieder geschätzt.[9] Messianische Gemeinden sind aber auch in Israel mit rund 6.000 bis 15.000 Gemeindemitgliedern vertreten.[10] Seit Mitte der 1970er Jahre sind sie auch in Deutschland vertreten. Ihre jüdischen Mitglieder entstammen zu einem großen Teil den Kreisen jüdischer Einwanderer aus den GUS-Staaten.
TAFKA"P_C"
schrieb am 03.02.2014, 20:32 Uhr
Das Judentum ist eben eine Gruppe von Menschen, eine Nationalität und keine Religion.

Weltliche und linke Israelis verfolgten den Skandal eher amüsiert und gaben Ratschläge: Da es in Israel keine Zivilehe gibt, müsste Sandra im Falle einer Hochzeit eben zum Judentum konvertieren, wie Netanjahus zweite Frau Fleur Cates. Dann wäre doch alles wieder im Lot.

http://www.n-tv.de/panorama/Netanjahus-Sohn-empoert-Israel-article12183996.html
_grumpes
schrieb am 03.02.2014, 20:41 Uhr (am 03.02.2014, 20:50 Uhr geändert).
eine Gruppe von Menschen, eine Nationalität

Diese Gruppe, kann manchmal grausam sein.

Man musste in Ro nur eine Rumänin als Freundin haben, und schon wurde man wie ein Fremder behandelt, von den eigenen Soxen
Die ganze Welt scheint ein Dorf zu sein, in dieser Hinsicht ....

P.S. Die alten Rumänen waren auch nicht besser: Bloß keinen Soxen heiraten
TAFKA"P_C"
schrieb am 03.02.2014, 20:46 Uhr
Diese Gruppe, kann manchmal grausam sein.
Hatte der Bukarester sich eine Freundin "din provincie" besorgt, dann war der Spruch seiner Eltern: "Nu fi prost băiete, asta vrea numai buletin de oraş."
Mynona
schrieb am 03.02.2014, 20:47 Uhr
Das sagt die Seite haGalil.com

„Messianische Juden" sind eine Bewegung, die entweder auf Ignoranz, auf Böswilligkeit oder der Absicht, das jüdische Volk zu zerstören, basiert, möglicherweise kommen auch alle drei Komponenten zusammen.

Diese Bewegung basiert auf Ignoranz, weil sie sowohl Judentum als auch Christentum missdeutet, missversteht und entstellt.
Das Judentum wird verdreht, weil historisch, theologisch, halachisch und auch praktisch ein Jude, der sich als Anhänger Jesu bezeichnet, sofort aufhört, ein Jude zu sein.
Shimon
schrieb am 03.02.2014, 21:04 Uhr (am 03.02.2014, 21:19 Uhr geändert).
Zum Glück entscheidet nicht Hagalil.com darüber, wer ein Jude ist, oder wer kein Jude ist!
In Israel leben viele tausende Messianische Juden, die von der Mehrheit ihrer Mitmenschen dort genauso als Juden betrachtet werden. Diese Messianischen Juden erfüllten auch alle Pflichten des Staates Israel. Sie dienen beim Militär, sie zahlen ihre Steuern, sie gehen einer geregelten Arbeit nach. Natürlich werden diese Juden von den Ultraorthodoxen nicht akzeptiert. Das geht soweit, dass die Messianischen Juden manchmal von den Ultraorthodoxen bedrängt werden. Aber wer diese "Ultras" in Israel kennt, weiß auch, wie weit diese Menschen von der Thora weg sind…

Zu Recht hat Jesus der wichtigste Jude aller Zeiten, diese "Ultras" als Schlangen und Otterngezücht bezeichnet:
So gebt ihr ja euch selbst das Zeugnis, daß ihr Söhne der Prophetenmörder seid.
Ja, macht ihr nur das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen! Ihr Otterngezücht! Wie wollt ihr dem Gericht der Hölle entgehen?
Siehe, darum sende ich zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte; und etliche von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und etliche werdet ihr in euren Synagogen geißeln und sie verfolgen von einer Stadt zur anderen,
damit über euch alles gerechte Blut kommt, das auf Erden vergossen worden ist, vom Blut Abels, des Gerechten, bis zum Blut des Zacharias, des Sohnes Barachias, den ihr zwischen dem Tempel und dem Altar getötet habt.

_grumpes
schrieb am 03.02.2014, 21:14 Uhr (am 03.02.2014, 21:18 Uhr geändert).
Als @Jodradek gepostet hat, wusste ich dass @Shimon sich bald zu Wort meldet

@Shimon:
Zu Recht hat Jesus diese "Ultras" als Schlangen und Otterngezücht bezeichnet:

War Jesus ein kleiner "Rassist" @Shimon ?
Shimon
schrieb am 03.02.2014, 21:22 Uhr (am 03.02.2014, 21:25 Uhr geändert).
Was und Wer Jesus war, kannst auch du in den Evangelien nachlesen!
_grumpes
schrieb am 03.02.2014, 21:34 Uhr
Was und Wer Jesus war, kannst auch du in den Evangelien nachlesen!

Und wer Du bist, kann jeder hier im Forum lesen.

Ich sehe keinen Unterschied zwischen den Ultraorthodoxen oder @Shimon.
Hartnäckig werden Standpunkte(zwar unterschiedliche) hüben und drüben verteidigt
seberg
schrieb am 03.02.2014, 21:38 Uhr (am 03.02.2014, 21:40 Uhr geändert).
@Jodradek:

...eine Gruppe von Menschen, eine Nationalität...

@grumpes:

Diese Gruppe, kann manchmal grausam sein.

Man musste in Ro nur eine Rumänin als Freundin haben, und schon wurde man wie ein Fremder behandelt, von den eigenen Soxen
Die ganze Welt scheint ein Dorf zu sein, in dieser Hinsicht ....

P.S. Die alten Rumänen waren auch nicht besser: Bloß keinen Soxen heiraten.



Patriotismus, Nationalismus, überhaupt jedes Gruppendenken ist primitives Stammesdenken, die Identifikation mit der eigenen Gruppe hat eine lange biologische Geschichte, sie ist etwas das wir mit vielen Tieren gemeinsam haben.

Alles sehr schön nachzulesen z.B. auch hier:
karandashy.org/2013/03/11/pussy-riot-und-intellektuelle-redlichkeit-thomas-metzinger-kritisiert-die-moderne-kultur/

...wo der Philosoph und Neurowissenschaftler Th. Metzinger über Pussy Riot, die Russisch Ordhodoxe Kirche (ROK) und die kulturelle Situation in Russland interviewt wird.

Metzinger unter anderem:

„Früher ging es um absolute Wahrhaftigkeit Gott gegenüber, was wir heute brauchen ist eine radikale Wahrhaftigkeit uns selbst gegenüber – und zwar gerade dann, wenn die Zeiten schwierig sind und die Aussichten auf Erfolg nur gering...“
und

„Religiöse Gefühle sind wahrscheinlich die tiefsten und schönsten Gefühle, zu denen Menschen überhaupt fähig sind, und man sollte sie niemals absichtlich verletzen – außer es gibt wirklich gute Gründe dafür. Manchmal geht es einfach nicht anders und dann ist es auch ethisch richtig, das zu tun, weil man damit großes Leiden in der Zukunft verhindern kann (…)“.

Die Gruppe Pussy Riot wusste schon, warum sie auf dem Altar einer Kirche in Russland tanzten - zu Recht!
Shimon
schrieb am 03.02.2014, 21:41 Uhr (am 03.02.2014, 21:43 Uhr geändert).
Ich sehe keinen Unterschied...
Kein Wunder @grumpes!
Apg 28,27 Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt, und mit den Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie verschlossen, daß sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.«
jodradek
schrieb am 03.02.2014, 21:45 Uhr
Zum Glück entscheidet nicht Hagalil.com darüber, wer ein Jude ist, oder wer kein Jude ist!
_grumpes
schrieb am 03.02.2014, 22:02 Uhr
karandashy.org/2013/03/11/pussy-riot-und-intellektuelle-redlichkeit-thomas-metzinger-kritisiert-die-moderne-kultur/


Empfehlenswert, lesenswerter Artikel @seberg.
TAFKA"P_C"
schrieb am 03.02.2014, 22:21 Uhr
Zum Glück entscheidet nicht Hagalil.com darüber, wer ein Jude ist, oder wer kein Jude ist!
Wer entscheidet das? Der Staat Israel? Wieso wird ein Halbjude (väterlicherseits) nicht als Jude angesehen? Solche Menschen werden anderorts als Juden angesehen (und in Dokumenten auch als solche bezeichnet) und müssen deswegen mit Verfolgung rechnen und dann kommen sie nach Israel und müssen feststellen, dass sie dort auch nicht die erhoffte "Oase" vorfinden!
Mynona
schrieb am 03.02.2014, 23:15 Uhr
Ich sehe keinen Unterschied zwischen den Ultraorthodoxen oder @Shimon.

Dito.

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