Die Juden - Geschichte eines Volkes

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Henny
schrieb am 21.08.2014, 21:03 Uhr
Deswegen sagte ich ja, das Denken muss sich ändern sonst ändert sich nichts. Ob sich das aber mit "ausbomben" a la gerri ändert, bezweifle ich sehr.
gerri
schrieb am 21.08.2014, 21:25 Uhr
@ Mit lugu,lugu, Kinnchenstreicheln wird es auch nicht gehn,da bin ich aber neugierig auf eine effizientere Methode.
Shimon
schrieb am 22.08.2014, 09:34 Uhr
Israelis ärgern sich über Netanjahus Politik

Nicht wenige Israelis staunen über ihren Premierminister Netanjahu, der immer wieder Feuerpausen mit der Hamas eingeht, obwohl er wissen müsste, dass sie die Zeit nutzen sich neu zu bewaffnen, um wieder anzugreifen. Sie wundern sich warum sie immer wieder in Bunker flüchten müssen, anstatt dass ihre weit überlegen Armee der Terrororganisation aus dem Gazastreifen ein für alle mal ein Ende setzt.

Umfragen in den letzten Wochen haben immer wieder gezeigt, dass die Öffentlichkeit die Operation gegen die Hamas unterstützt, trotz der israelischen Verluste und der Schwierigkeit der Aufgabe, der sich alle im Volk bewusst sind.

Man ist sich auch des Drucks aus dem Westen, vor allem der USA, bewusst, aber Netanjahu scheint doch zu gerne bereit jedem Ruf der Hamas nach einer Feuerpause entgegenzukommen.

Der ehemalige Vize-Verteidigunsminister Danny Danon hatte jedoch wenig Mitleid mit Netanjahus Situation und machte diesen direkt für die Stärkung der Hamas verantwortlich, die jetzt wieder in der Lage ist, israelische Zivilisten zu bedrohen.

„Die Politik, dass Ruhe mit Ruhe beantwortet wird, hat zur Demütigung Israels geführt und jetzt sind wir an einem entscheidenden Zeitpunkt angekommen, an dem wir aktiv sein müssen, um die israelische Abschreckung nicht vollends zu verspielen,“ sagte Danon und fügte hinzu, dass „Israel den letzten Nagel am Sarg der Hamas einschlagen muss. Wir müssen jetzt kraftvoll und Entschieden zuschlagen, um die Hamas zu stürzen.“

Andere Minister stimmten dieser Einschätzung zu, allen voran Außenminister Lieberman, der sagte, „Ruhe mit Ruhe zu beantworten ist ein fundamentaler Fehler. Wir müssen erst mit der Hamas verhandelt wenn sie kapituliert haben. Wie müssen ihr jetzt schnell ein Ende bereiten.“

Innenminister Sa’ar erklärte, „Verhandlungen mit der Hamas dienen nicht den Sicherheitsinteressen Israels und es gibt keinen Grund sie weiterzuführen.“

Wirtschaftsminister Bennett sagte, „Wenn man eine Terrororganisation besiegen will, muss man einen entscheidenden Sieg erringen. Wenn man mit Terroristen über Frieden verhandelt, bekommt man nur noch mehr Terror. Früher oder später muss Israel die Hamas unterwerfen, es gibt keinen anderen Weg.“

Sogar der Oppositionsführer aus der Arbeiterpartei, Isaak Herzog, rief zum Kampf auf: „Wenn Netanjahu sagt, dass die Hamas besiegt worden ist, dann muss er ein für Israel günstiges Ende erreichen, aber wenn unsere Regierung kapituliert, um einen falschen Frieden zu erhalten wie wir ihn jetzt haben, dann zeigt es, dass sie schwach ist und versagt hat.“

Sein Kollege aus der Arbeiterpartei, Nachman Schai, fasste die Stimmung vielleicht am besten zusammen als er sagte, „Nicht sprechen – schießen! Das ist die einzige Sprache, die die Hamas versteht.“
Shimon
schrieb am 22.08.2014, 22:27 Uhr (am 22.08.2014, 22:28 Uhr geändert).
Vierjähriger Junge stirbt durch Granaten aus dem Gazastreifen

Notärzte und Rettungsdienste konnten sein Leben nicht retten: Der vier Jahre alte israelische Junge Daniel Tregerman ist am Freitagabend gestorben. Er wurde Opfer von Mörsergranaten, die vom Gazastreifen aus auf den Kibbutz Nahal Oz abgefeuert wurden. Dabei war ein Auto voll getroffen worden (Foto). Der Junge, der daneben gestanden hatte, war in kritischem Zustand ins Krankenhaus gebracht worden, wo er kurz darauf seinen schweren Verletzungen erlag.

Israelische Sicherheitsbeamte erklärten, die tödlichen Granaten seien vom Gelände einer Schule der Vereinten Nationen aus abgefeuert worden. Die Hamas übernahm die Verantwortung für die massiven Angriffe.

Kurz nach Sonnenuntergang explodierte eine Rakete auf einer Straße bei Gan Yavneh, in der Nähe von Ashdod. Dabei wurde ein 25 Jahre alter Mann lebensgefährlich verletzt, drei weitere Menschen mussten mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Zudem mussten sich die Sanitäter um mehrere Autofahrer kümmern, die Schocks erlitten hatten.

In Tel Aviv heulten am Abend die Alarmsirenen, nachdem die Gaza-Terroristen drei Raketen auf Zentralisrael abgeschossen hatten. Zuvor hatte eine Rakete eine Synagoge in Ashdod getroffen, dabei wurden drei Israelis verletzt. Sie waren von Splittern getroffen worden.

Das Raketenabwehrsystem „Eiserne Kuppel“ konnte zwei Raketen über der Großstadt Beersheva abfangen. Eine dritte schlug jedoch auf einem Parkplatz ein. Auch hier wurde ein Mann verletzt, zahlreiche Fahrzeuge wurden beschädigt.

In der Kleinstadt Sderot erhielt ein Wohnhaus einen Volltreffer und wurde stark beschädigt. Die Familie, die dort wohnt, blieb unverletzt. Sie hatte sich rechtzeitig in einem Schutzraum in Sicherheit gebracht.

Insgesamt wurden am Freitag mehr als 130 Raketen und Granaten auf die israelische Zivilbevölkerung abgefeuert. Auch in der Nacht zum Samstag gab es in der Grenzregion zum Gazastreifen immer wieder Luftalarm. Die israelische Luftwaffe griff 30 Ziele im Gazastreifen an. Das israelische Militär berichtete, seit Donnerstag seien in Gaza 23 Terroristen getötet worden.
_grumpes
schrieb am 23.08.2014, 01:40 Uhr (am 23.08.2014, 01:45 Uhr geändert).
@Shimon,
die Bibel zitierst Du mit Quellenangabe des jeweiligen Unsinns.
Für Berichte aus der Presse, gibst Du nie eine Quelle an. Warum ?
...... oder hast Du Angst dass durch den Link zum Artikel,

auch von dir "nicht Gewolltes" gelesen wird ?
sibihans
schrieb am 23.08.2014, 07:35 Uhr (am 23.08.2014, 07:36 Uhr geändert).
Israelischer Luftangriff Vier Kinder beim Spielen am Strand von Gaza getötet

Am Strand der Stadt Gaza wurden durch den Beschuss der israelischen Streitkräfte vier Kinder getötet, die Fußball spielten. Weitere Kinder schleppten sich verletzt in ein nahegelegenes Hotel, das von Journalisten genutzt wird.
_grumpes
schrieb am 24.08.2014, 10:48 Uhr
Holocaust-Überlebende verurteilen Israels Angriffe auf Gaza

In einer Anzeige haben NS-Überlebende das Ende der israelischen Angriffe in Gaza gefordert. Das militärische Vorgehen gegen die Palästinenser gleiche einem "Massaker".
Eine Gruppe von mehr als 300 Holocaust-Überlebenden und ihren Nachkommen hat in einer Anzeige in der New York Times das militärische Vorgehen Israels scharf kritisiert. Die Unterzeichner, die aus 26 Ländern in den USA und Europa stammen, prangern den Militäreinsatz in Gaza als "Massaker an den Palästinensern" an.

"Wir sind alarmiert von der extremen und rassistischen Entmenschlichung der Palästinenser in der israelischen Gesellschaft, die jetzt einen Höhepunkt erreicht hat", schreiben die Initiatoren der Aktion. Zudem verurteilen sie die Waffenlieferungen der USA an Israel sowie die Parteilichkeit der westlichen Staaten.
orbo
schrieb am 24.08.2014, 10:56 Uhr
"Eine Gruppe von mehr als 300 Holocaust-Überlebenden und ihren Nachkommen hat in einer Anzeige in der New York Times das militärische Vorgehen Israels scharf kritisiert."

In der NYT... Schon mal ein guter Anfang. In einem israelischen Blatt wär's noch besser.
Anchen
schrieb am 24.08.2014, 11:43 Uhr
„Eine scheußliche Gewalttat“ : Interview mit Noam Chomsky über den israelischen Angriff des Gazastreifens und die US-Unterstützung beim Vorgehen.

Interview ist auf englisch.


"A Hideous Atrocity": Noam Chomsky on Israel's Assault on Gaza & U.S. Support for the Occupation

Lee Berta
schrieb am 24.08.2014, 11:58 Uhr (am 24.08.2014, 12:03 Uhr geändert).
Shimon zitiert immer aus dem rechtsextremen Gratisblatt "israel heute", welches das Sprachrohr Netanjahus ist und vom Multimilliardär Sheldon Adelson herausgegeben wird. Den rechtsextremen Scheiß würde keine deutsche Zeitung sich trauen zu drucken. Hier, bei den Siebenbürger Sachsen, hat er das "Hintertürchen" gefunden, wo das möglich ist. Ich gehe davon aus, dass nur dieses Schandblatt von seinen Brüdern im Geiste "erlaubt" ist. Und dass er den Auftrag hat, den Unsinn weiterzuverbreiten. Nach dem Motto: Etwas bleibt immer hängen.
Shimon
schrieb am 24.08.2014, 14:34 Uhr (am 24.08.2014, 14:34 Uhr geändert).
Israel wird an drei Fronten mit Raketen beschossen

Raketen aus dem Gazastreifen, Syrien und dem Libanon: Von drei Seiten ist Israel in der Nacht unter Beschuss geraten. Das israelische Militär setzte die Luftangriffe gegen die Hamas fort.

Fast sieben Wochen nach Beginn des Gaza-Kriegs ist Israel an drei Fronten unter Raketenbeschuss geraten. Aus Syrien und dem Libanon wurden in der Nacht zum Sonntag insgesamt sieben Raketen abgefeuert. Auch die Raketenangriffe aus dem Gazastreifen dauerten an.

Fünf aus Syrien abgefeuerte Raketen schlugen in der Nacht an verschiedenen Orten auf den Golanhöhen ein. Nur Stunden zuvor hatten Extremisten aus dem Libanon zwei Raketen auf den Norden Israels abgefeuert. Ein Haus in Galiläa sei getroffen worden, teilte der israelische Rundfunk mit. Acht Menschen hätten einen Schock erlitten.

Israel legte den Angaben zufolge Beschwerde bei der internationalen Beobachtertruppe Unifil im Südlibanon ein. Die neuen Angriffe nährten die Sorge vor einer Ausweitung des Gazakonflikts.

Die israelische Luftwaffe bombardierte weiterhin Ziele in dem Palästinensergebiet. In der Stadt Gaza seien zwei Palästinenser getötet und vier weitere verletzt worden, berichtete der israelische Rundfunk.

Mehrere Hochhäuser getroffen

Ein fünfstöckiges Haus in Gaza sei nach massivem Beschuss zusammengebrochen, berichtete der Sender. In Rafah im Süden des Gazastreifens sei ein siebenstöckiges Gebäude beschossen worden, in dem das Innenministerium der Hamas Büros habe. Am Samstag hatte die Armee zwei Bomben auf ein 13-stöckiges Hochhaus in Gaza abgeworfen und es damit zerstört.

Israel hatte der Bevölkerung im Gazastreifen am Samstag neue Angriffe angekündigt. Die Armee warf Flugblätter ab, auf denen sie die Menschen aufrief, sich von Orten fernzuhalten, an denen militante Palästinenser Raketen abschießen. Jedes Haus, das Ausgangspunkt militärischer Aktionen sei, werde attackiert.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs am 8. Juli wurden mehr als 2100 Menschen getötet und mehr als 10.600 verletzt, wie das Gesundheitsministerium in Gaza mitteilte. Auf israelischer Seite kamen 64 Soldaten und vier Zivilisten ums Leben, Hunderte mussten medizinisch behandelt werden.

Hamas tötet mutmaßliche Kollaborateure

Die Hamas setzte indes die Tötung mutmaßlicher Kollaborateure (Link: http://www.welt.de/131494176) im Gazastreifen fort. Hamas-Terroristen erschossen am Samstag vor Dutzenden Zeugen im Hof einer Moschee in Dschabalija vier Männer, die der Zusammenarbeit mit Israel bezichtigt wurden, wie die Nachrichtenagentur Maan meldete.

Den erschossenen mutmaßlichen Spitzeln sei zuvor der Prozess gemacht worden, behaupteten die Islamisten. Bereits am Donnerstag und Freitag hatten die Extremisten mindestens 21 Männer getötet, die mit Israel zusammengearbeitet haben sollen. Das Vorgehen gegen die angeblichen Informanten folgte auf gezielte Tötungen von Hamas-Funktionären durch die israelische Armee.

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas forderte ein Ende der Kämpfe. Die Konfliktparteien müssten sobald wie möglich an den Verhandlungstisch zurückkehren, sagte Abbas in Kairo. Zuvor hatte er sich mit dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi getroffen, dessen Regierung in dem Konflikt zu vermitteln sucht.

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon telefonierte erneut mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. Er forderte, die Konfliktparteien müssten bald eine dauerhafte Feuerpause vereinbaren sowie erneut "ernsthafte Verhandlungen" über eine Zwei-Staaten-Lösung aufnehmen.
Lee Berta
schrieb am 24.08.2014, 17:28 Uhr (am 24.08.2014, 17:31 Uhr geändert).
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One child is holding something that is banned in America. Guess wich one.
orbo
schrieb am 24.08.2014, 18:19 Uhr (am 24.08.2014, 18:23 Uhr geändert).
Quelle zu:
Erstellt am 24.08.2014, 14:34 Uhr und am 24.08.2014

Die Welt heute
orbo
schrieb am 24.08.2014, 19:58 Uhr
sixty-five, so schwer ist es doch nicht die Quelle anzugeben...?!
Lee Berta
schrieb am 24.08.2014, 20:31 Uhr (am 24.08.2014, 20:38 Uhr geändert).
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Zum Bild weiter oben:

" The Kinder chocolate egg was banned by the US Food and Drug Administration (FDA) because the small toy hidden inside could be a choking hazard."

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