„Das schaffen wir???" „ Hoffentlich schafft das nicht uns!

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Vampyrette
schrieb am 02.01.2018, 12:31 Uhr
Das Misstrauen als Wählerausweis

Das Vertrauens-Ranking offenbart, wie stark sich die AfD-Anhänger von denen anderer Parteien unterscheiden. Beinahe jeder gesellschaftlichen Institution bringen die AFD-Anhänger geringeres Vertrauen entgegen. Die stärksten Unterschiede: 72 Prozent der AfD-Anhänger trauen der Polizei (vs. 85% der Gesamtbevölkerung), 63 Prozent dem eigenen Arbeitgeber (vs. 77%), 58 Prozent den kommunalen Unternehmen (vs. 74%), 49 Pro¬zent den Schulen (vs. 65%), 43 Prozent den Meinungsforschungsinstituten (vs. 61%), 28 Prozent dem Radio (vs. 60%), 38 Prozent dem Papst (vs. 58%), 36 Prozent den Krankenkassen (vs. 52%), 30 Prozent den Gewerk¬schaften (vs. 51%), 26 Prozent der Evangelischen Kirche (vs. 52%), 34 Pro¬zent den Sparkassen (vs. 45%), 14 Prozent den Zeitungen (vs. 45%), 13 Prozent dem Zentralrat der Juden (vs. 42%), 13 Prozent dem Fernsehen (vs. 30%), 21 Prozent der Katholischen Kirche (vs. 29%), fast niemand traut dem Zentralrat der Muslime (vs. 15%), 1 Prozent traut dem Islam (vs. 10%). forsa-Chef Prof. Manfred Güllner gegenüber der Mediengruppe RTL: "Die Anhänger der AfD haben nicht nur zu den politischen Institutionen, sondern generell zu allen Institutionen ein extrem geringeres Vertrauen. Das in der Partei und ihren Anhängern tief verwurzelte Misstrauen ist ein Beleg dafür, wie groß die Kluft zwischen der Minderheit der AfD-Wähler und der großen Mehrheit des Volkes ist. AfD-Anhänger stehen dem gesamten gesellschaftlichen System mit seinen verschiedensten Institutionen ablehnend und feindselig gegenüber."

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/n-tv-Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL vom 15. bis 20. Dezember 2017 erhoben. Datenbasis: 2307 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5%¬punkte.
gehage
schrieb am 02.01.2018, 13:06 Uhr (am 02.01.2018, 13:20 Uhr geändert).
ist das vll darum so weil die angesprochene "gruppe" auch über den tellerrand hinaus schaut und nicht mit scheuklappen herumläuft und nur das "vorgekaute" zur kenntnis nimmt?

nichts für ungut...
kokel
schrieb am 02.01.2018, 13:24 Uhr
AfD-Anhänger stehen dem gesamten gesellschaftlichen System mit seinen verschiedensten Institutionen ablehnend und feindselig gegenüber."

Ablehnend heißt noch lange nicht feindselig! Leider wird dieser Unterschied auch in den Medien kaum hervorgehoben. Übrigens wäre m.E. in diesem Zusammenhang der Begriff "misstrauisch" angebrachter.
gerri
schrieb am 02.01.2018, 15:36 Uhr

@ Den alteingeschlafenen Parteien passt es nicht, das ihnen Jemand auf die Finger schaut.Richtig, nur so weiter....
schuetze
schrieb am 03.01.2018, 00:04 Uhr
Die Altparteien und ihre treuen Medien versuchen jetzt krampfhaft mit Studien und Statistiken in denen sie die AFD in ein schlechtes Licht stellen, die verlorenen Wähler einzu lullen und abzulenken von den eigenen Fehlern.

Dabei weiß jedes Schulkind mittlerweile das Statistiken und Umfragen genau wie Gutachten immer zu Gunsten des Auftraggebers ausfallen.
Und ob das Meinungsforschungsinstitut Forsa wirklich noch unabhängig agieren kann bei dem politischen Druck, werden wir wohl nie erfahren.

Sie sollen einfach aufhöhren die Wähler für dumm zu verkaufen und lieber die von ihnen begangenen eklatanten politischen Fehler korrigieren, dann werden sie wieder ernst genommen.
getkiss
schrieb am 03.01.2018, 08:36 Uhr (am 03.01.2018, 08:39 Uhr geändert).
Ein wesentliches Merkmal der Qualität von Statistiken ist die Menge der Daten die erhoben werden in Bezug zu der Gesamtmenge. In der zitierten Statistik werden vielfältige Problemstellungen einer relativ kleinen Menge von Subjekten der Befragung gestellt. Ein Außschnitt von etwas über 2000 Subjekten in einer Wählerpopulation von ..zig Millionen kann kaum als repräsentativ angesehen werden. Darum ist das zitieren des Resultats schon an und für sich unschlüssig. Wenn das eine bezahlte Persönlichkeit tut ("forsa-Chef Prof. Manfred Güllner"), um so mehr, es besteht der Verdacht einer manipulativen Aussage über ein schlecht recherchiertes Faktum...
gehage
schrieb am 08.01.2018, 14:32 Uhr
Im Freiburger Sexualmord-Prozess sehen die Ermittler den Tatvorwurf gegen den Flüchtling Hussein K. nach Auswertung von dessen Handy-Daten als erhärtet an.

Die auf dem Mobiltelefon gespeicherten Standort- und Bewegungsdaten belegten, dass Hussein K. in der Tatnacht am Tatort gewesen sei, sagte ein Experte der Kriminalpolizei am Montag vor dem Landgericht Freiburg.
Er habe sich dort rund eine Stunde und 45 Minuten aufgehalten und damit länger als bislang vermutet. Erst am frühen Morgen habe er sich entfernt.
Hussein K. werden Mord und besonders schwere Vergewaltigung einer Studentin vorgeworfen.

Hussein K. log beim Alter

Er hat zugegeben, im Oktober 2016 nachts in Freiburg die 19-Jährige vergewaltigt und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt zu haben. Die Frau ertrank im Wasser des Flusses Dreisam.

Freiburger Mordprozess: Handy-Daten stützen Vorwurf gegen Hussein K.

nichts für ungut...
schuetze
schrieb am 08.01.2018, 23:47 Uhr
Vermutlich wird dieser Hussein von unseren überaus milden Richtern nach Jugendrecht verurteilt, und seine "ach so schwere Kindheit" und seine religiöse und kulturelle Mentalität voll berücksichtigt werden.
Selbstverständig werden die Gutmenschen ihm einen Psychologen und einen ihrer Anwälte zur Seite stellen, und ihn bestens betreuen. Für das Opfer haben die eh nichts übrig. Hauptsache der "arme" Täter wird gut betreut. Er wird dann nach ein paar Jahren im Luxusknast als freier Mann wieder auf die Bevölkerung losgelassen.

Diese Welt kann schon lange kein normaler Mensch mehr verstehen.
gehage
schrieb am 18.01.2018, 19:59 Uhr
Die Realität widerspricht den Behauptungen der Willkommenskultur-Fraktion: dass nämlich gar keine Flüchtlinge mehr nach Deutschland kämen - oder so gut wie keine mehr.

Was für ein Zufall: Am Mittwoch, als selbsternannte Sprachpolizisten den Begriff „alternative Fakten“ zum „Unwort des Jahres“ erkoren, veröffentlichte das Bundesinnenministerium alternative Fakten zum Thema Flüchtlinge. Nein, das waren keine plumpen Lügen, wie sie etwa bei den Trumps üblich sind. Es waren alternative Fakten im Vergleich zu dem, was von den Regierenden samt der sie in dieser Frage unterstützenden Willkommenskultur-Fraktion gerne verbreitet wurde: dass nämlich gar keine Flüchtlinge mehr nach Deutschland kämen – oder so gut wie keine mehr.
Hinter den neuen Flüchtlingszahlen stecken alternative Fakten

nichts für ungut...
gehage
schrieb am 22.01.2018, 19:48 Uhr
Die Realitäten zu verleugnen könne auf Dauer nicht gut gehen, sagt Stefan Aust. Aber was wäre eigentlich, wenn es der politischen Klasse egal wäre, ob irgendwas irgendwie gut geht? Wenn sie längst vergessen hätte, wie man etwas gut macht?
Wenn Aust 2018 ein Urteil des Oberlandesgerichts Koblenz zitiert, das feststellte: „Die rechtsstaatliche Ordnung in der Bundesrepublik ist in diesem Bereich jedoch seit rund eineinhalb Jahren außer Kraft gesetzt, und die illegale Einreise ins Bundesgebiet wird momentan de facto nicht mehr strafrechtlich verfolgt.“, dann zitierte Aust schon im November 2015 folgenden Wortlaut eines Urteil des Amtsgerichts Passau: „Angesichts der Zustände an den Grenzen ist die Rechtsordnung von der deutschen Politik ausgesetzt. (…) Asylsuchende werden von der deutschen Bundeskanzlerin eingeladen nach Deutschland zu kommen.

De facto ist diese Grenze trotz unserer Präsenz völlig offen“. 500 bis 800 illegale Zuwanderer würden dort Tag für Tag dennoch von den Bundespolizisten aufgegriffen. 80 Prozent von ihnen behaupteten, keinerlei Pässe oder andere Identitätsnachweise bei sich zu haben. „Aber sobald sie das Zauberwort Asyl sagen, dürfen wir sie auf Weisung des Bundesinnenministers nicht zurückweisen, obwohl die deutschen Gesetze das verlangen“, berichtet der Beamte frustriert.

„(D)ie Annahme, Deutschland könne unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen, deutet auf ein gestörtes Verhältnis zur Wirklichkeit.“

Oder wie Stefan Aust schreibt, es ist alles noch viel schlimmer: Während deutsche Politiker sich den dringendsten Aufgaben verweigern, hat das EU-Parlament „von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt (…)die Schleusen noch weiter aufgemacht. (…) Künftig sollen zudem (…) Asylbewerber ihre Anträge in Gruppen von bis zu 30 Personen stellen dürfen. Falls Beziehungen in ein bestimmtes Land, zum Beispiel Deutschland bestehen, eben in Großgruppen dort.
Stefan Aust: Zuwanderungspolitik, „humanitär verbrämte Vernebelungsstrategie“

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_Gustavo
schrieb am 22.01.2018, 20:19 Uhr
@gehabe:
Meckern kann jeder. Und verschiedene Medien benutzen um seine Meinung zu untermauern.
Etwas Eigenes, hast Du in diesem Forum noch nie geliefert.
Kannst Du ein Mal "agieren und nicht reagieren" in dem Du deine eigenes Statement(Meinung) zu dieser Flüchtlingspolitik abgibst ?
Lass uns deine Albträume kennen, stehe dazu und kack mal deine eigene Meinung aus. Vielleicht befreit dich das von deiner Paranoia und dem Verfolgungswahn.

Brombeer
schrieb am 22.01.2018, 22:17 Uhr
Unnötiges Beleidigen


@ _Gustavo

Werter Gustavo,

gehage hat hier nicht gemeckert, sondern zitiert. Das ist ein Unterschied. Es ist unredlich, gehage zu unterstellen, in diesem Forum noch nie „etwas Eigenes“ geliefert zu haben.

Sie sind doch ein musischer Mensch (zumindest gehe ich davon aus, wenn ich Ihre Verlinkungen im Verzeichnis „ Weltsprache Musik … nütze). Als solcher ist man in der Regel ausgeglichen, einfühlsam und gebildet. Warum nur fällt Ihnen zu gehages Darstellung nur Häme und Beleidigung ein? Haben Sie wirklich nichts, einfach rein gar nichts Substanzielles beizutragen?

Bitte verkneifen Sie sich doch diese nichtssagenden, destruktiven und belastenden Beiträge. Ich denke, Sie können mehr.

Brombeer
Brombeer
schrieb am 23.01.2018, 16:45 Uhr

Aufnahme von Flüchtlingen


Deutschland erfüllt Zusage bisher nicht!

Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/resettlement-105.html 23.1.2018

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte den Vereinten Nationen Mitte 2017 insgesamt 40.000 Umsiedlungsplätze in Europa angeboten.

Schaffen wir das auch noch ?
gerri
schrieb am 23.01.2018, 18:20 Uhr

@ Wer kann sich erlauben, einfach so für Europa zu sprechen,nichteinmal eine oder ein promovierter Europamakler.
gehage
schrieb am 23.01.2018, 18:28 Uhr (am 23.01.2018, 18:29 Uhr geändert).
http://www.tagesschau.de/ausland/resettlement-105.html 23.1.2018 

die seite ist bei der tagesschau "nicht mehr verfügbar"! ein schelm der babei...usw. usf.

wer ist denn merkel dass sie im namen europas spricht? ist sie dafür autorisiert? nicht mal für die EU hat sie ein mandat dann geschweige für europa...sie soll mal schauen dass sie die sachen in deutschland, wo sie ein mandat hat, auf die reihe kriegt!

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