Birgit Kelle irregeleitet

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charlie
schrieb am 09.04.2018, 18:10 Uhr
Meine Erfahrung damit: es hilft nichts. Es läuft immer auf Beschimpfungen hinaus. Aber vielleicht sollte ich das hier hin und wieder tun.
gerri
schrieb am 09.04.2018, 19:34 Uhr (am 09.04.2018, 19:35 Uhr geändert).
"Sie ist, zumindest statistisch, eine typische Vertreterin der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Konservativ, rassistisch, nationalistisch, rückwärtsgewandt, frauenverachtend, regressiv. Passt."


@ Danke Charli,was bist Du denn für ein anständiger braver Kerli?
-Hast Du gewusst, das Rumänien diese unanständigen Typen wie uns, jeder Zeit zurückhaben möchte? Das kam jahrelang in Radio ,Presse und Fernsehsendungen,das einzige Land das ganz öffentlich ihre Aussiedler vermisst? Und dann kamst Du Charli....
kokel
schrieb am 10.04.2018, 04:04 Uhr
Hier im Blog gibt es auch ein paar Nationalisten.

Etwas konkreter, sächsischer Wolpertinger! Ich würde mal auf @Bäffelkeah, @Gustavo, @bankban und @seberg tippen...
Wie wäre es mal mit einer Auflistung der Patrioten, zu denen ich auch meine Wenigkeit zähle? Oder ist dir dieser Begriff nicht bekannt, denn du verwendest ihn nie.
Bäffelkeah
schrieb am 10.04.2018, 06:10 Uhr
Der Wikipedia-Artikel zum Begriff Patriotismus ist sehr brauchbar für eine Selbstvergewisserung hinsichtlich der Frage, ob man sich begründet als Patriot bezeichnen soll oder kann:

Als Patriotismus wird eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation bezeichnet. Im Deutschen wird anstelle des Lehnwortes auch der Begriff „Vaterlandsliebe“ synonym verwendet.
Diese Bindung wird auch als Nationalgefühl oder Nationalstolz bezeichnet und kann sich auf ganz verschiedene als Merkmale der eigenen Nation angesehene Aspekte beziehen, etwa ethnische, kulturelle, politische oder historische.
Im Unterschied zu einer historisch-kulturellen Bindung steht der Verfassungspatriotismus für das positive Bekenntnis zu den in einer staatlichen Verfassung verankerten übernationalen ethischen und politischen Grundrechten und Wertvorstellungen. Diese beziehen sich in der Tradition westlicher Rechtsstaaten auf die unveräußerliche Menschenwürde und davon abgeleitete Menschenrechte, für die universale Geltung beansprucht wird.
Patriotismus wird heute allgemein vom Nationalismus und dem Chauvinismus abgegrenzt, insofern Patrioten sich mit dem eigenen Volk und Land identifizieren würden, ohne dieses über andere zu stellen und andere Völker ausdrücklich abzuwerten. Er bezieht sich auf die im staatsbürgerlichen Ethos wurzelnde, zugleich gefühlsbetonte, oft leidenschaftlich gesteigerte Hingabe an das überpersönliche staatliche Ganze, das in dieser Form nicht nur als rechtliche und politische Ordnung, sondern als die den Einzelnen tragende Gemeinschaft empfunden wird. Inwieweit dieser Unterschied tatsächlich besteht und historisch wirksam wurde, ist in vielen Ländern umstritten.
In Mitteleuropa hat sich der Patriotismus aus dem revolutionär verstandenen Liberalismus und Nationalismus des Bürgertums entwickelt, das gegen den Feudalismus einen demokratisch verfassten Nationalstaat anstrebte. Diese als Macht von unten aufgefasste Volksherrschaft hat sich seit der Amerikanischen Revolution von 1776 und der Französischen Revolution von 1789 langfristig in den meisten europäischen Staaten als Verfassung und Selbstverständnis durchgesetzt, nachdem sie zunächst nur ein Thema intellektueller Eliten gewesen und dann vielfachen historischen Rückschlägen unterlegen war.
getkiss
schrieb am 10.04.2018, 06:55 Uhr
Patriotismus wird heute allgemein vom Nationalismus und dem Chauvinismus abgegrenzt, insofern Patrioten sich mit dem eigenen Volk und Land identifizieren würden, ohne dieses über andere zu stellen und andere Völker ausdrücklich abzuwerten.

Heist das eigentlich, das @kokel recht hat mit seiner Aufzählung?
Kann man Patriot sein, wenn man anderen Völkern das recht abspricht, demokratisch, in Wahlen, in überwiegender Mehrheit, die eigene Regierung und Lebensform zu wählen?
Ist diese Definition nicht auch niedergelegt im internationalen Recht?
Einerseits wird doziert, das z. Bsp. Ungarn ein armes Land ist, das viele Menschen genötigt sind im Ausland zu arbeiten. Also ist ja berechtigt das dieses Land vom Rest der EU, das besser steht, Hilfe bekommt.
Ist in dieser Situation dem Land zu muten ständig eine gewisse Zahl an Migranten aufnehmen zu müssen?
Orbán und die Fidesz wettern ja nicht gegen die Aufnahme von paar hundert, sondern gegen die Institutionalisierung einer ständigen Aufnahme.
Das kann schon eine Sache sein, die das Land überfordert.

Gleichzeitig wird das Schein-Argument vorgebracht, gegen ziemlich hohe Summe kann man in Ungarn die Staatsbürgerschaft erkaufen. Das ist doch auch eine Maßnahme die der ungarischen Wirtschaft dient, oder?
Wie viele Ausländer verdienen sich hier bei uns nicht ein gutes Geld als Sportler, die so "den sportlichen Erfolg der Nation heben"? Tennisspieler, Eistänzer, Fußballer? Erkaufen die sich nicht die deutsche Staatsbürgerschaft?

Gerade das Argument, dem Land die EU-Hilfen zu kappen, wenn es nicht "spurt", ist eine offene Drohung und Nötigung im Sinne des internationalen Rechts.
kokel
schrieb am 10.04.2018, 09:32 Uhr
@Bäffelkeah: Es freut mich, dass du dich endlich auch mit dem Begriff Patriotismus auseinandersetzt, denn bis jetzt scheinst du davon kaum Ahnung gehabt zu haben. Hier wird dir auch erklärt - das wurde meinerseits wiederholt aufgegriffen -, worin u.a. der Unterschied zum Nationalismus besteht.

In Gottfried Kellers Das Fähnlein der sieben Aufrechten heißt es: "Ehre jedes Mannes Vaterland, aber liebe das deinige!" Aktualisiert könnte man "übersetzen": Achte jedes Volk, doch liebe das deinige!" Bei dir - und deinesgleichen - heißt dies eher: Achte jedes Volk, auch wenn du das deinige dafür opferst!" Darüber solltest du mal nachdenken.

Viele behaupten, dass eure Vorgehensweise der von Volksverrätern gleichkommt. So weit möchte ich nicht gehen, aber da ist schon was dran...
gehage
schrieb am 10.04.2018, 09:49 Uhr
Hier im Blog gibt es auch ein paar Nationalisten. Du bist herzlich eingeladen, ihnen gelegentlich Paroli zu bieten. Das kann aber Nerven kosten.

hier zeigt es sich wieder mal, dass es den linksgrün durchtränkten "maoisten" hier nicht um eine sachliche diskussion geht sondern um ihre ideologie durchzusetzen!

nichts für ungut...
charlie
schrieb am 10.04.2018, 10:05 Uhr
Gerri, du hast das Wörtchen "statistisch" übersehen.
charlie
schrieb am 10.04.2018, 10:07 Uhr (am 10.04.2018, 10:12 Uhr geändert).
Gehage, sachliche Diskussion mit Nationalisten oder sogar Rassisten? Wie soll das gehen? Hast du sowas schon mal erlebt?

Und wie unideologisch ist jemand, der Leute, die sich gegen Nationalismus und Rassismus wenden, >>linksgrün durchtränkten "maoisten"<< nennt?

gehage
schrieb am 10.04.2018, 10:10 Uhr (am 10.04.2018, 10:36 Uhr geändert).
...oder linksgrünen maoisten. hast du das absichtlich vergessen zu erwähnen?

und wie unideologisch ist jemand, der leute, die sich gegen multikulti, islamistischen terror wenden und einhaltung des rechts in D. einfordern, >>nationalisten und rassisten<< nennt?

oder siehst du dich nicht als linksgrün durchtränkt an? ok, einverstanden, aber ganauso sehe ich mich auch nicht als nationalistisch oder gar rassistisch an. und das solltest du dann auch zur kenntnis nehmen und es respektieren! 

nichts für ungut...
charlie
schrieb am 10.04.2018, 10:13 Uhr
Sorry, hatte meinen Kommentar ergänzt, bevor ich deinen gelesen hatte.
Friedrich K
schrieb am 10.04.2018, 10:16 Uhr
@Bäffelkeah

Hier im Blog gibt es auch ein paar Nationalisten.
Im Blog? Ich war der Meinung dies sei ein Forum. In deinem Fall dürfte das aber relativ egal bis scheißegal sein. Zählen tut für dich einzig und allein die Möglichkeit eigene oder fremde Botschaften unters Volk bringen zu können – zur Selbstreflektion, Selbstvergewisserung, …, Erwachsenenbildung.

Angela Merkel zum Thema Patriotismus

"das Bekenntnis zur Geschichte der Nation, mit ihren Höhen und Tiefen, zur Kultur und Sprache des Landes, zu den Liedern, zu den Landschaften und Regionen, zu den Menschen mit ihren Leistungen"
"Patriotismus bedeutet für mich aber auch darüber hinaus, nicht nur auf das persönliche Wohlergehen zu schauen, sondern sich dafür einzusetzen, dass das eigene Land vorankommt, dass Deutschland auch im Ausland als Erfolgsmodell angesehen wird."
charlie
schrieb am 10.04.2018, 10:31 Uhr
Dann hätte ich auch ein Zitat zum Patriotismus:
"Patriotismus, mein Herr, ist die letzte Zuflucht der Schufte" Dr. Johnson
gehage
schrieb am 10.04.2018, 10:34 Uhr (am 10.04.2018, 10:35 Uhr geändert).
entschuldigung, habe meinen kommentar oben, in bezug auf linksgrün, ergänzt...

nichts für ungut...
Friedrich K
schrieb am 10.04.2018, 10:37 Uhr
"Patriotismus, mein Herr, ist die letzte Zuflucht der Schufte" Dr. Johnson
Ist Frau Merkel eine Schuftin, mein Herr?

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