Weltpolitik

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gerri
schrieb am 27.04.2017, 08:38 Uhr
@ Sie wurden bestellt,gegen International - Kommunistische Anfänge in Spanien.
Shimon
schrieb am 27.04.2017, 10:09 Uhr
@ So wurden auch die Allierten Bomber bestellt - gegen International - NAZIS in Europa!?
gerri
schrieb am 27.04.2017, 12:01 Uhr
@ Ich glaub da hat eher die Angst mitgewirkt, das sie so gehandelt haben.
Darius
schrieb am 15.05.2017, 22:30 Uhr (am 15.05.2017, 22:31 Uhr geändert).
Tageszeitung lesen fördert die Verblödung!

Tageszeitungen verbreiten im überregionalen Teil nur noch Systempropaganda der sogenannten "Nachrichtenagenturen".
Diese "Nachrichtenagenturen" sind in Wirklichkeit private Zensurorganisationen!

Nur System unkritische und nach deren Maßstäben politisch korrekte Informationen werden weiter verbreitet.
Einen Wettbewerb gibt es nicht, weil alle Nachrichtenagenturen von denselben Leuten gesteuert werden.
Deshalb steht auch in jeder Tageszeitung derselbe Müll.
Wenn Tageszeitungen und Nachrichten von folgenden Agenturen "DPA, AFP und Reuters" gelesen werden dann kann man sehr sicher sein auf Dauer zu verblöden.
gehage
schrieb am 03.08.2017, 20:46 Uhr
Wenn das Gute böse wird

Vergangene Woche fuhr eine der berühmtesten Frauen der Welt eine öffentliche Schmierkampagne gegen einen der berühmtesten Männer der Welt. Millionen Menschen wurden dabei Zeugen eines Angriffs, bei dem Meinungen und Gefühle mehr wert sind als Fakten. Kaum ein Medium berichtete anfänglich darüber – das Thema war unter dem Moralaspekt nicht sehr ergiebig: Bei der Dame handelt es sich um J. K. Rowling, Harry Potter-Autorin, politische Aktivistin, Frontkämpferin für Flüchtlinge und Bedürftige. Beim Verleumdeten um Donald Trump.

Die Attacke begann damit, dass Rowling ein Video auf Twitter postete, das den US-Präsidenten zeigt, wie er Leute begrüsst und dabei einen kleinen Jungen im Rollstuhl übersieht. Rowling schrieb ihren 11,3 Millionen Followern: „Wenn dir jemand zeigt, wer er ist, glaube es - Maya Angelou.“ Dann reichte sie eine Reihe wütender Tweets nach: „So, ja. Dieser Clip von Trump, der absichtlich ein behindertes Kind übersieht, seine ausgestreckte Hand ignoriert, das berührte mich zutiefst.“ Und: „Wie schrecklich, dass Trump sich nicht überwinden kann, die Hand des kleinen Jungen zu schütteln, der ja nur den Präsidenten berühren möchte.“ Sie nannte ihn ein narzisstisches Monster.

Digitale Räume wie Twitter sind unzweifelhaft eine Plattform für schäumende, frustrierte Seelen, ein Ventil, Dampf abzulassen und sich derweil die Bestätigung von Gleichgesinnten einzuholen. Bei einer Millionen-Followerschaft rasen solche Vorwürfe schneller um den Globus als Harry Potter auf seinem Besen durchs Quidditchspiel – Rowling erhielt für ihr Trump-Bashing in kurzer Zeit eine Rekordzahl von fast einer halben Million Likes.

Die britische Phantastin verbreitete eine Lüge

Das Problem ist, die britische Phantastin verbreitete eine Lüge. Rowling dachte offenbar, dass Trump in zu wenige Fettnäpfchen tritt und erfand noch eins dazu: Der Clip, den sie postete, war irreführend geschnitten worden. In einer längeren Version sieht man, wie Trump bei Betreten des Raumes zuerst auf das Kind zugeht, sich zu ihm hinunterbeugt, mit ihm spricht – länger als mit allen anderen im Raum.

Nun kann man Trump ja einiges vorwerfen und manches davon zu Recht. Und ja, es kann auch mal vorkommen, dass man etwas postet, das sich im Nachhinein als falsch erweist. Zahlreiche ihrer Follower wiesen Rowling auf das gefälschte Video hin – tagelang. Ihre Verachtung für Trump muss aber grösser sein als ihr Sinn für Gerechtigkeit: Während all der Zeit entschuldigte sie sich weder für den Lügentweet noch stellte sie ihn richtig, sie löschte ihn auch nicht. Die Botschaft: Auch wenn Trump vielleicht keinen Fehler machte, so bleibt er trotzdem ein Ungeheuer – ihre Verleumdung dient offensichtlich einem höheren Zweck. Erst als die Mutter des Jungen am Montag klarstellte, ihr Sohn sei gar nicht von Trump ignoriert worden, entfernte Rowling die Tweets und entschuldigte sich bei Mutter und Sohn. Nicht aber bei der Person, die sie diskreditiert hatte.

Dass eine reiche, berühmte Frau die sozialen Medien missbraucht, um den verhassten Präsidenten zu diffamieren, ist das eine. Dass die Mainstream-Medien, die ja ansonsten schnell sind beim Beklagen des Niedergangs der Fakten, das Thema erst in Folge ihrer Rechtfertigung aufgriffen, und selbst dann nicht Rowlings Denunziation, sondern die „Entschuldigung“ zur Schlagzeile machten, zeugt von einem verschrobenen News-Verständnis.

Wenn das Gute auf einmal böse wird, bleiben es eben Geschichten aus Hogwarts.


Link

ach ne, das ist doch keine fake news, die kommt von einer gutmenschin! das kann doch gar nicht sein! sowas gibt es einfach nicht, weil es es nicht geben darf, natürlich! nur wenn's von deren gegenüber kommt, dann ist natürlich alles "fake news", egal, auch wenn es stimmt!

nichts für ungut...
_Gustavo
schrieb am 21.01.2018, 14:38 Uhr
seberg
schrieb am 05.02.2018, 20:48 Uhr
Danke, Gustavo, für den Link zum Vortrag von Ernst Wolff; darin diese bemerkenswerten Sätze:

„Der französische Dramatiker Eugen Ionesco 😉 hat einmal gesagt:

>Nur wer sich an das Absurde gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit zurecht<

Ich glaube es gibt wenige Sätze, die unsere Epoche treffender charakterisieren als dieser. Wir leben in einer Welt, die mehr Reichtum produziert, als jemals zuvor. Aber dieser Reichtum ist absurd verteilt…die Kluft zwischen armen und reichen Staaten nimmt immer schneller zu, mit der Folge, dass in Zeiten der Überproduktion immer mehr Menschen ihrer Heimat entfliehen, um Armut und Hunger zu entkommen. Absurd vor allem, was dagegen getan wird: es werden nicht etwa internationale Programme aufgelegt zum Abbau der sozialen Ungleichheit, sondern - es werden Mauern errichtet, es werden Zäune gezogen, es werden Grenzen gesichert und Schießbefehle erteilt…“

Sehr empfehlenswert der Vortrag insgesamt!

gerri
schrieb am 05.02.2018, 21:02 Uhr (am 05.02.2018, 21:05 Uhr geändert).
@ Fragte mich immer wieder,warum nicht "Eugen Ionescu",der eigentliche Namen....


@ Danke, billige Ausreden habe ich auch.
Shimon
schrieb am 13.02.2018, 15:15 Uhr

„osmanischer Ohrfeige“
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild
gehage
schrieb am 29.04.2018, 09:38 Uhr (am 29.04.2018, 10:05 Uhr geändert).
nanu, wo sind denn die ganzen trump "basher" und merkel "hyper" von ihrem vorletzten USA besuch? so gut hat angela neben donald bei ihrem jetzigen besuch nicht ausgesehen. sogar die "raute" hat er ihr "geklaut" und, wenn man sich das foto anschaut, saß sie neben trump wie ein schulmädchen, wie damals als sie neben seehofer stand...und auch die medien halten sich "vornehm" zurück im vergleich zu ihrem vorletzten besuch.

„A desperate Merkel gets Trumped“: Koch und Kellnerin

nichts für ungut...
TAFKA"P_C"
schrieb am 29.04.2018, 12:50 Uhr
Wie soll man auch in einem Land gut und gerne leben können, wenn man es ständig schlechtredet?
gehage
schrieb am 29.04.2018, 13:10 Uhr (am 29.04.2018, 13:29 Uhr geändert).
zitierst du dich schon selber, chinezule? ist es bei dir schon soweit? 😂

nichts für ungut...
TAFKA"P_C"
schrieb am 29.04.2018, 20:10 Uhr
ist es bei dir schon soweit.. ..gehage,

dass du nicht mehr die worte deines ge-bruders erkennst? wenn du schon masochist bist und dir gerne selbst arschtritte verpasst, tue es wenigstens nicht öffentlich!
gehage
schrieb am 29.04.2018, 20:16 Uhr
ach chinezule, du tust mit nur noch leid...

nichts für ungut...

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