Die Flüchtlingsproblematik

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lauch
schrieb am 07.10.2017, 15:03 Uhr
Kokel,

das ist doch mit Verlaub unredlich wie du argumentierst insbesondere wenn man deine Argumente durch die Brille "Flüchtlingspolitik" (äusserst streng, ablehnend) betrachtet.

Ok du bist stolz auf den Johannis(find ich per se doof auf etwas stolz zu sein, wenn man nichts in dem Kontext geleistet hat) Aber alle? Ich habe in den letzten Monaten aus meinem Umkreis etwa 20 Menschen befragt. Ergebnis: KEINER! So unterschiedlich können doch die Wahrnehmungen nicht sein.

1918: Wieso muss sich der Verband überhaupt äussern? Wer hat ihn dazu veranlasst? Das ist politischer Opportunismus des Fabritius. Im Übrigen: es gibt eine Minderheit in Rumänien die wahrscheinlich in den nächsten 100 Jahren auch untergehen wird, die jedoch entschlossenener auftritt. Sie ist heute noch deutlich hör- und sichtbar, während die anderen in Deutschland sind. Das gebe ich zu bedenken, bevor man hypothetisch argumentiert.

Als AFD- Apologet sage ich mal, wie stehst du zu Wahlempfehlungen einiger Untergliederungen des Verbandes? Eigentlich Nichtwahlempfehlung.
Kurzgefasst: es geht nicht auf Methaebene der gestrenge Geselle zu sein und hier auf unserer Mikroebene, (fast) alles gutheissen.
gehage
schrieb am 10.10.2017, 17:10 Uhr
Spätestens seit der Bundestagswahl ist klar: Die Migrationspolitik Angela Merkels hat das Land schwer verwundet 

Doch was macht die CDU? Die Parteivorsitzende erklärt nach der Wahl mit atemraubender Selbstgefälligkeit: „Ich sehe nicht, was wir anders machen sollten.

So verkündet Volker Kauder allen Ernstes, dass man nun die Förderung ländlicher Gebiete zum zentralen Thema der Koalitionsverhandlungen machen werde. Der Wahlerfolg der AfD habe mit dem dort „verbreiteten Gefühl“ zu tun „mehr und mehr abgehängt zu werden“.

Die CDU macht mit dieser Verweigerung einer offenen Fehleranalyse den Eindruck, man sei zur Selbstkritik unfähig und merke gar nicht, was im deutschen Bürgertum wirklich los ist.

Der Elefant im Wohnzimmer der Bundesrepublik heißt Migration. Die unkontrollierte Massenzuwanderung muslimischer junger Männer hat das Land schlichtweg schockiert. Und der Schock ist nicht verwunden.

Die Wahlerfolge der AfD sind wie ein Notruf eines ungehörten Bürgertums. Diesen Notruf zu überhören, wäre ein schwerer Fehler der CDU.

Wer die Migrationspolitik der Kanzlerin aus Unionskreisen kritisierte, der wurde als Rechter und AfD-Sympathisant stigmatisiert. Oder wie Jens Spahn und Wolfgang Bosbach als Karriere-Egoisten gebrandmarkt. Ostdeutsche Mahner wurden behandelt wie Demokratie-Analphabeten.

Die Aussitz-Strategie der Kanzlerin dürfte sich rächen. Wahrscheinlich schon bei der Niedersachsenwahl, die die CDU mit einer ehrlichen Kommunikation locker gewonnen hätte, zumal die SPD in Selbstauflösung und die AfD in Machtkämpfen versinken. Nun aber wenden sich selbst Stammwähler enttäuscht ab. Wenn in Berlin so arrogant über die bitterernste Sorge im Bürgertum hinweggegangen wird, wieso sollte man diese CDU in Hannover wählen? Wer Wähler nicht hören will, muss an Wahltagen fühlen.

Ihr habt nicht verstanden

nichts für ungut...
getkiss
schrieb am 10.10.2017, 17:25 Uhr
@kokel:
Dass unser Verband die Wiedervereinigung Rumäniens 1918 begrüßt hat, finde ich in Ordnung, weil es uns SBS bei einer Übernahme durch Ungarn wahrscheinlich schon längst nicht mehr gäbe

Genau. Es gibt Euch noch in Rumänien.
(Wenn einer von Euch im Sommer hinfahrt als Tourist )
kokel
schrieb am 10.10.2017, 17:43 Uhr (am 10.10.2017, 17:44 Uhr geändert).
"Genau. Es gibt Euch noch in Rumänien.
(Wenn einer von Euch im Sommer hinfahrt als Tourist )"


@getkiss: Hier liegt wahrscheinlich deinerseits ein Missverständnis vor: Uns gibt es noch immer, wenn auch nicht mehr in Rumänien! Wer weiß, wie lange noch (?), aber da liegen andere Ursachen vor, die ich dir nicht zu erklären brauche. Wäre Siebenbürgen nach 1918 Ungarn zugeteilt worden, gäbe es uns schon seit Jahrzehnten nicht mehr - und das habe ich hier auch schon einige Male erklärt, kann es dir aber gerne nochmals beibringen, wenn der Bedarf dazu besteht.

Ich hoffe nun, dass du im Klaren bist.
getkiss
schrieb am 10.10.2017, 18:14 Uhr (am 10.10.2017, 18:17 Uhr geändert).
im Klaren
bist leider Du nicht, weil:
Es gibt kein Unterschied, ob früher oder später.
In Rumänien gibt es keine Sachsen mehr und in Deutschland seid ihr möchtegern-Deutsche. Es sei, ihr werdet hier Islam-Anhänger a la Seberg oder büffel, dann seid ihr halt auch keine Deutschen mehr, sondern Mohammedaner...
_Gustavo
schrieb am 10.10.2017, 18:28 Uhr
In Rumänien gibt es keine Sachsen mehr und in Deutschland seid ihr möchtegern-Deutsche.
Das mag sein @getkiss.
Ist aber immer noch besser, als den kümmerlichen Rest des Lebens als "Trianon- Krüppel" zu darben.
kokel
schrieb am 10.10.2017, 18:31 Uhr
@getkiss: Zu deiner Information: Deutsche waren wir, die SBS, schon immer! Dass dir dies neu ist, wundert mich eigentlich, schließlich warst du doch mit einer SBS verheiratet.
Bäffelkeah
schrieb am 10.10.2017, 19:00 Uhr
getkiss, leidest du arg darunter, dass Ungarn nicht mehr in seiner einstigen geographischen Größe existiert? Nationalstolz, der in Chauvinismus ausartet, kennt man von manchen Ungarn, da bist du keine Ausnahme.
Dass du mir meine Nationalität absprechen willst, mich obendrein als Islam-Anhänger einstufst, bestätigt mich nur darin, deine Beiträge nicht wirklich ernst zu nehmen. Dein Urteilsvermögen ist recht eingeschränkt, mein ARMER Freund.
gerri
schrieb am 10.10.2017, 19:11 Uhr
getkiss:"...sondern Mohammedaner...


@ Damals vor Jahrhunderten haben wir es abwehren können,durch Zahlungen an die hohe Pforte in Istambul,Ihr habt die türkisch/osmanische Besatzungskultur über 250 Jahre genossen.
Bäffelkeah
schrieb am 10.10.2017, 19:19 Uhr
Sag, gerri, fließt in getkissens magyarischen Adern dann womöglich auch mohammedanisches Blut? Ach, getkiss, das stört mich nicht, ich gehöre nicht zu den Nationalisten oder Rassisten. Sei wie du bist, aber sei ein (anständiger) Mensch!
Shimon
schrieb am 10.10.2017, 21:18 Uhr
Wie gut, dass die Reiche unserer Welt nicht das Letzte sind und bleiben. Irdische Reiche kommen und gehen. Irdische Machthaber kommen und gehen. Ihre Macht ist begrenzt und zerbröselt eines Tages im Wind. Die Reiche der Ägypter, der Babylonier, der Griechen und der Römer sind längst Geschichte. Und zum Glück auch die Reiche der Nationalsozialisten und der Kommunisten. Eines Tages wird jedes Reich, das auf Erden existiert hat, Geschichte sein. Auch die Terrorreiche des Islamischen Staates und von Boko Haram. Die Reiche dieser Welt gehen. Aber das Reich Gottes kommt!
ERFplus
_Gustavo
schrieb am 10.10.2017, 21:33 Uhr
Amen
"Amin" ist einer der Begriffe, die in identischer Form im Christentum, Judentum und Islam verwendet werden.
gerri
schrieb am 10.10.2017, 21:39 Uhr
Shimon:" Aber das Reich Gottes kommt!"

@ Wo sind die,die ewig darauf warten? Zerstreut in alles Welt und geliebt von Allen......
kokel
schrieb am 10.10.2017, 22:02 Uhr
@ Shimon,

ein Tipp: Öffne einen Tread, in dem du deine Floskeln veröffentlichst. Dadurch wissen diejenigen, die darauf `reingefallen sind, genau, wo sie suchen sollen. Den anderen, die sie kaum - oder gar nicht - interessieren, ersparst du hingegen Zeit und Nerven! So wäre allen geholfen.
_Gustavo
schrieb am 10.10.2017, 22:38 Uhr
Öffne einen Tread, in dem du deine Floskeln veröffentlichst.
Hau rein @kokel
Alles was anders erscheint und nicht der Floskel "Wir wollen bleiben was wir sind" entspricht, muß ausgeschlossen werden.
Andersdenkende müssen weg, passen nicht in die "Deutsche Zucht und Ordnung".
Eliminieren statt diskutieren.
Hast Du mindestens ein Mal versucht, mit einem Flüchtling der Neuzeit(wir sind ja schon vor ein paar Jahren "geflüchtet") zu diskutieren, zu fragen warum und wieso sie ihre Heimat verlassen mussten ?
Versuch es, nimm dir Zeit und Du wirst deine Ansichten radikal ändern.

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