Unsere Umwelt verändert sich. Was kann die Politik / Gesellschaft tun?

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seberg
schrieb am 05.11.2019, 10:00 Uhr (am 05.11.2019, 10:09 Uhr geändert).
Moderator hat geschrieben:

"Ich vermisse in diesem Forum eine Diskussion.

Eigene Meinungen kontrovers diskutiert, wäre das nicht interessanter für die lesenden Teilnehmer?"


Die Frage, die sich in diesem Forum z.Z. dringend stellt, ist doch wohl:

Sabotiert der User "Der Onkel" hier ganz bewusst und absichtlich eine konstruktive Diskussion, indem er das Forum einfach mit einer Menge von aneinandergereihten Informationen überflutet? Oder merkt und weiß er selbst nicht, was er damit tut, ist es ihm nicht bewusst?
Will er vielleicht absichtlich so großspurig, erdrückend und damit eher destruktiv im Sinne von diskussions- und nervtötend auftreten? Oder "passiert" es ihm einfach so, ist es einfach seine Art anderen Menschen gegenüber aufzutreten? Etwas mit "cei şapte ani de acasă"?
Und was soll man jetzt von dieser seiner Äußerung, seinem Versprechen, halten:

"Nun aber WIRKLICH die - für die nächste Zeit - letzte Info."
Für welche "nächste Zeit" will er mit der Unart des Flutens aufhören und einen auch für alle anderen Teilnehmer angenehmen und konstruktiven Diskussions-Stil pflegen? Kann man WIRKLICH mit einer grundsätzlicher Einsicht und einem Verzicht auf abgehobenes Verhalten rechnen?
Der Onkel
schrieb am 05.11.2019, 14:51 Uhr (am 05.11.2019, 14:56 Uhr geändert).
In aller Kürze formuliert :

- Sollte ich durch die bisherige "Flut" (wie du es wohl empfindest) an Infos auf dich einen überheblichen oder lehrmeisterischen Eindruck gemacht haben, war das sicher nicht meine Intention. Ich wüsste auch nicht an welcher Stelle ich den Menschen hier im Forum allgemein unterstellt hätte, sie hätten von der Thematik nicht selbst schon gewusst oder wären nicht selbst schon für eine nachhaltige Zukunft aktiv. Ich sehe ebenso wie "Gustavo" dass auch gerade viele Vorgehensweisen unserer älteren Generationen den Jugendlichen wie auch Sonstigen in viele Bereichen zu einem guten Beispiel dafür gelangen.
FFF verurteilt ja auch nicht generell alle Erwachsenen, weil bisher in der Summe global zu wenig Umweltschutz passiert ist. Nicht ein jeder braucht sich persönlich angegriffen fühlen von der Kritik eines 16-jährigen Mädchens an der UN. Sondern es sollen - so wie wenn in der Schulklasse der Lehrer/in eine "Durchsage" an alle macht - sich natürlich nur die Leute und Schuldigen/Verantwortlichen angesprochen fühlen, die unser Wirtschaftssystem bisher zu dem ökologischen Alptraum geformt haben, dass es heute offensichtlich in den weitesten Teilen ist.

- Es soll niemand willentlich hiervon in eine depressive Stimmung versetzt werden. Soviel soziale Kompetenz darf man mir zutrauen. :o)
Denn in eine Depri-Richtung war das Klimawandel-Thema allgemein ja schon in den letzten 3 Jahrzehnten gerutscht. Im Gegensatz dazu möchte FFF heutzutage das Thema mit positiver Aufbruchsstimmung und wissenschaftlichen Lösungsansätzen wieder ins öffentliche Bewusstsein bringen (und halten). Denn NOCH ist es - soviel uns die aktuellen wissenschaftlichen Untersuchungen uns sagen - immer noch möglich ein Erreichen klimatischer Kipppunkte und den Verlust großer Teile unserer Welt wie wir sie kennen zu verhindern. Nur braucht es ZWINGEND mehr Aufmerksamkeit und Druck Richtung der Führungsebenen in Wirtschaft und Politik.
Die Zeit von "Wir kleinen Leute können doch eh gar nichts ausrichten..." ist vorbei, und die Zeit dafür auf die Straßen und in die Rathäuser zu gehen ist seit langem überfällig.

- Das Risiko hiervon schlecht gelaunt oder genervt zu werden, würde in diesem Forum natürlich auch sicher sinken, wenn sich mehr als die bisherigen 2 (oder so) Menschen hierauf äußern und gemeinsam versuchen würden ihre positiven / konstruktiven Besserungsansätze für die Klimafrage
zu finden / formulieren.


In diesem Sinne,

lasse ich nun erstmal die Anderen sich Gedanken und eine Meinung zu den Infos aus der Wissenschaft machen und sich äußern. =)
seberg
schrieb am 05.11.2019, 15:17 Uhr (am 05.11.2019, 15:27 Uhr geändert).
Gute und neue Gedanken entstehen am besten nur im gemeinsamen Gespräch, d.h. im AUSTAUSCH von unterschiedlichen Sichtweisen und Gedanken. Das ist anstrengend, weil man abwechselnd selbst reden/schreiben und dann anderen zuhören/lesen muss, und das immer auf AUGENHÖHE. Extreme in die eine oder andere Richtung bringen nichts. Das ist gerade beim Thema Klima besonders wichtig.
Diana -->
schrieb am 05.11.2019, 17:29 Uhr
Die CO2-Theorie ist nur geniale Propaganda

Auf die Idee des menschengemachten Klimawandels baut die Politik eine preistreibende Energiepolitik auf. Dabei sind die Treibhaus-Thesen längst widerlegt.

Alle Parteien der Industriestaaten, ob rechts oder links, werden die CO2- Erderwärmungstheorie übernehmen. Dies ist eine einmalige Chance, die Luft zum Atmen zu besteuern. Weil sie damit angeblich die Welt vor dem Hitzetod bewahren, erhalten die Politiker dafür auch noch Beifall. Keine Partei wird dieser Versuchung widerstehen.“ Dies prophezeite mir schon 1998 Nigel Calder, der vielfach ausgezeichnete britische Wissenschaftsjournalist, jahrelanger Herausgeber vom „New Scientist“ und BBC-Autor.

Quelle:www.welt.de
Der Onkel
schrieb am 07.11.2019, 23:22 Uhr (am 07.11.2019, 23:48 Uhr geändert).
Artikel aus den Jahr 2011 und ewig alte Forschungsergebnisse aus den 90er Jahren haben leider so gut wie keine Überzeugungskraft.

Allgemein tendiert der wissenschaftliche Konsens im Laufe der Zeit, und abhängig von der seriösität von Forschungen, mal in die eine oder in die andere Richtung, und das passiert in allen Wissens- und Forschungsbereichen andauernd. Das ist auch der Grund dafür, dass viele Leute sagen "Also die Mediziner, die empfehlen doch heute dies und 5 Jahre später wieder was anderes!". Das bedeutet aber nicht, dass der Großteil der Fachleute keine Ahnung hätte, oder nur faul ist und lieber Forschungsergebnisse anderer Fachleute nachplappert, statt sich "unabhängig" eigene Gedanken zu machen. Ich wundere mich eher darüber, dass von Leuten verlangt wird, Fachthemen von Profis bearbeiten zu lassen, und dann wenn das geschehen ist, ist man nicht fähig die Ergebnisse dieser Profis für voll zu nehmen...

Aktuell sieht es jdf. eben so aus, dass der wissenschaftliche Konsens - weltweit - dahin geht, das der aktuelle Klimawandel menschengemacht ist. Mag in 20 Jahren, mit anderen Forschungsmethoden viell. wieder anders sein, aber allein im deutschsprachigen Raum unterstützen um die 25.000 Wissenschaftler diese Erkentnisse!

Kann ja dann immer noch jeder Politiker glauben was er mag, oder was ihm am meisten Geld von Lobbyisten einbringt, aber die Mehrheit der Menschen wird dem wissenschaftlichen Konsens folgen, und mit Nachdruck die Umsetzung der entsprechenden wissenschaftlichen Empfehlungen einfordern.

Wo kommen wir hin, wenn nicht einmal mehr an Fakten geglaubt werden würde, die von tausenden Forschern über Jahrzehnte zusammengetragen worden sind.

So und zum Thema Solarwinde, was ja in diesem verstaubten Welt-Artikel angesprochen wird, höre man sich bitte lieber den aktuellen Stand der Wissenschaft an :
Der Onkel
schrieb am 08.11.2019, 00:41 Uhr (am 08.11.2019, 00:42 Uhr geändert).
youtu.be/iyUwUZOFxgE

Harald Lesch | Ist die Sonne Schuld am Klimawandel ?
Brombeer
schrieb am 08.11.2019, 10:59 Uhr
Ursachenforschung

Vielleicht entsteht die Klimaveränderung durch Schwankungen im Erdmagnetfeld ???

Wir sollten uns nicht darauf verlassen, dass die Vermeidung von CO2 des Problems Lösung wäre. Gleichwohl kann eine Verpestung der Luft durch Verbrennung fossiler Energieträger der Gesundheit bestimmt nicht zuträglich sein.
Maßnahmen, solche Energiegewinnung gegen umweltunschädliche Alternativen auszutauschen ist deshalb sehr zu begrüßen. Stressiger Aktionismus scheint mir aber unangebracht. Wünschenswert wäre aus meiner Sicht ein sozialverträgliches Konzept mit überschaubarem Zeitraum, der auch Raum für sinnvolles Wirtschaften zulässt.
H. Binder
schrieb am 08.11.2019, 11:48 Uhr (am 08.11.2019, 11:51 Uhr geändert).
„Wünschenswert wäre aus meiner Sicht ein sozialverträgliches Konzept mit überschaubarem Zeitraum, der auch Raum für sinnvolles Wirtschaften zulässt.“
Falsch:
Stellen wir immer nur Wirtschaft und Arbeitsplätze in den Vordergrund, dann wird es bald keine Menschen mehr geben die Abeitsplätze benötigen. Ist es so schwer zu verstehen, dass durch weitere CO2-Emissionen mit allen ihren Folgen, das Leben auf der Erde gefährdet ist?
Nur ein weltweites Umdenken der Lebensweise und Verzicht auf allen unnötigen Komfort kann unsere Erde noch retten. Es ist fünf vor zwölf und in der Bundesrepublik streitet man sich ob Plastiktüten verboten werden sollen oder nicht. Wie absurd.
Der Onkel
schrieb am 17.11.2019, 10:52 Uhr
Huiiiii..... heute hab ich auch mal wieder eine Entwicklung in die richtige Richtung gefunden! :o)
Aber dazu im Anschlusß.... =)
Erst möchte ich noch deutlich sagen :

Es ist für unsere Zukunft so, dass es nicht mehr sinnvoll sein kann, dem wirtschaftlichen Handeln und den ökologischen Ressourcen einen GLEICHEN Stellenwert einzuräumen. Das wurde in den vergangenen Jahrzehnten schon sehr oft behauptet, dass man danach trachten würde. Praktisch hatte dann aber die Natur immer das große Nachsehen, wie man sehen konnte.

Also ist folgendes nur all zu leicht ersichtlich und logisch :

Wenn unser planetarer Konsens der Menscheit ist, dass wir die anderen Lebewesen als genauso wertvoll erachten wie uns, müssten/sollten/können zu ALLER erst nur die Natur und deren Ressourcen - von denen wir alle leben oder eben nicht leben können wenn sie fehlen - für uns im Vordergrund bzw. Mittelpunkt stehen. Und das wirtschaftlichen Geschehen und Denken/Planen muss sich darum herum anpassen, daran ausrichten, dem unterordnen bzw. kann nur das zweitwichtigste Ziel sein..... bzw. wenn man die (ENDLICH MAL) gerechte weltweite Verteilung des Reichtums ebenfalls als wichtig erachtet eig. erst das DRITTWICHTIGSTE Ziel. Sucht euch die Formulierung aus, die euch am besten gefällt. ^^
Der Onkel
schrieb am 17.11.2019, 11:02 Uhr
@Brombeer :

Das Erdmagnetfeld..... in Ordnung.
Ich schau in nächster Zeit auch mal, was für Forschung (oder Meinungen) ich dazu online finde. Auch wenn ich spontan keinen Zusammenhang zwischen dem Magnetfeld und der Atmossphäre sehe. Aber was weiß ich schon. xD

Momentan sehe ich das nur als wichig für die Schifffahrt, die jährlichen Vogelwanderungen und vielleicht die Gezeiten / den Tiedenhub.
Der Onkel
schrieb am 17.11.2019, 12:22 Uhr
So..... das beste natürlich zum Schluß.
Die gute Nachricht :

Am 14.11. hat Olaf Scholz im Namen der Bundesregierung über die Zukunft der Europäischen Investitionsbank entschieden.

Warum ist das wichtig?
Die Bank ist eine der größten Investitionsbanken der Welt und möchte ab 2021 fossilfrei werden. Die Entscheidung hat weltweite Konsequenzen für den Finanzsektor & entscheidet mit darüber, ob wir Paris einhalten können.
Deutschland hat die Abstimmung das letzte mal verschieben lassen & und hat auch dieses mal massiv blockiert.
https://www.wiwo.de/politik/europa/europaeische-investitionsbank-olaf-scholz-laesst-die-eib-nicht-zur-gruenen-bank-werden/25212908.html

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Noch an gleichen Tag haben viel viele Leute sich über twitter dafür ausgesprochen, dass die Mitgliedsstaaten der EIB sich für einen neuen Kurs entscheiden. Mit, wie sich herausstellte, einem ersten guten Erfolg / Schritt :


Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild


twitter - EIB
https://twitter.com/EIB/status/1195065222425456641
The EU Bank is commited to achieve the #decarbonisation of European economies by 2050! Our Board of Directors approved a new #Energy Lending Policy coupled to an ambitious #climateaction strategy to make this objective a reality: http://bit.ly/32OFW8i

Werner Hoyer :
"The EU bank has been Europe’s climate bank for many years. Today it has decided to make a quantum leap in its ambition. We will stop financing fossil fuels and we will launch the most ambitious climate investment strategy of any public financial institution anywhere.”
Stressing the need for cooperation, he added:
"I would like to thank the shareholders of the bank, the EU Member States, for their cooperation over the past months. We look forward to working closely with them and with the EU Council of Ministers, with the European Commission, the European Parliament, international and financial institutions and, CRUCIALLY, WITH THE PRIVATE SECTOR, to support a climate neutral European economy by 2050." 🇪🇺 🏦 💚

Meint er damit wohl die Umweltbewegung ?? ^^




twitter - WWF
https://twitter.com/WWFEU/status/1195068182454788096
What amazing news, and a global precedent...
The EU Member States just voted to end fossil fuel funding by EIB!
All banks worldwide must now follow suit to safeguard investments and tackle climate crisis.

Our reaction: http://www.wwf.eu/?uNewsID=355882


Twitter - Friends of the Earth (BUND Naturschutz)
https://twitter.com/foeeurope/status/1195069629984657409
EIB decision is a significant victory for the #climate movement. ✊
But door must be firmly closed on future gas investments.

Our reaction: http://www.foeeurope.org/eib-moves-stop-funding-most-fossil-fuel-projects-141119


Twitter - Divest Berlin
https://twitter.com/DivestBerlin/status/1195069356033691649
RIESENJUBEL & DANKBARKEIT! Es ist beschlossen: Die Europäische Investitionsbank @EIB wird ab 2021 keine klimazerstörenden Kohle-Öl-Gas-Projekte mehr finanzieren! Der Druck von unfassbar vielen Menschen & Gruppen für eine #FossilFreeEIB hat gewirkt!

twitter - Bill McKibben
https://twitter.com/billmckibben/status/1195076945316392962
BREAKING NEWS : EU bank ditches fossil fuesl.
Truly amazing win. The European Investment Bank--largest public bank in the world--will stop lending for fossil fuel projects.
Thanks to all who organized so hard for so long!
Der Onkel
schrieb am 28.11.2019, 19:13 Uhr (am 28.11.2019, 19:23 Uhr geändert).
Der Wind dreht sich......

Nach der Europäischen Investitionsbank, nun unser Europaparlament :

Europaparlament ruft "Klimanotstand" für Europa aus


https://www.sueddeutsche.de/politik/europaparlament-ruft-den-klimanotstand-aus-1.4702677

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/europaparlament-ruft-klimanotstand-fuer-europa-aus,Rj7DX1i

Das Europaparlament hat den "Klimanotstand" für Europa ausgerufen. Die Abgeordneten stimmten mit großer Mehrheit für eine entsprechende Resolution. Ein symbolischer Akt, der Druck machen soll, damit es bald eine konkrete Gesetzgebung geben kann.
Brombeer
schrieb am 29.11.2019, 07:02 Uhr

H. Binder zitierte:

„Wünschenswert wäre aus meiner Sicht ein sozialverträgliches Konzept mit überschaubarem Zeitraum, der auch Raum für sinnvolles Wirtschaften zulässt.“
Und stellte fest: „falsch“.

Weiter führt H. Binder aus:

Stellen wir immer nur Wirtschaft und Arbeitsplätze in den Vordergrund, dann wird es bald keine Menschen mehr geben die Arbeitsplätze benötigen. Ist es so schwer zu verstehen, dass durch weitere CO2-Emissionen mit allen ihren Folgen, das Leben auf der Erde gefährdet ist?
Nur ein weltweites Umdenken der Lebensweise und Verzicht auf allen unnötigen Komfort kann unsere Erde noch retten. Es ist fünf vor zwölf und in der Bundesrepublik streitet man sich ob Plastiktüten verboten werden sollen oder nicht. Wie absurd.

---

Werter H. Binder,
Ihr Prädikat „falsch“ ist mir zu wenig differenziert. Es mag ja Ihrer persönlichen Einstellung entsprechen, aber das sollten Sie dann auch so formulieren.
Es ist eine der Ursachen, weshalb dieses Forum lahmt, dass zu egozentrisch, zu strikt argumentiert wird. Den Vermerk „es ist meine persönliche Auffassung“ finden Sie höchst selten bis gar nicht. Bei allem berechtigten Austausch der Ansichten sollte immer noch die Fähigkeit erhalten bleiben, andere Meinung stehen zu lassen und nicht oberlehrerhaft „richtig“ und „falsch“ zu verteilen.

Doch zum Thema selbst:

Ein Resümee nach neuesten Erkenntnissen allein greift mir zu kurz.
Wir sollten beides tun: Die klimatische Umweltsituation – soweit wir Menschen dazu in der Lage sind – erhalten, bzw. bessern, wie auch die Möglichkeit zum notwendigen Broterwerb zu sichern. Der Mensch lebt weder von Brot noch von guter Luft allein.
Die Tatsache, dass Sie hier im Forum die Möglichkeit haben, weltweit Ihre Ansicht zum Besten zu geben, beruht auf technischem Fortschritt. Wie viele Menschen haben z.B. aufgrund der Rettungswagen Hilfe erfahren? Begrenzen Sie aber die Automobilität nur auf Rettungswagen, wäre der Straßenausbau nicht finanzierbar. Man müsste Sie im Notfall mit Pferd und Wagen abholen.
Bitte sehen Sie mir dieses einfache Beispiel nach. Mit mehr Zeitaufwand wäre hier sehr viel aussagekräftiger zu argumentieren. Es weist aber in die Richtung, dass die beste, reinste Luft nichts nützt, wenn z.B. der Lebensunterhalt nicht gewährleistet ist.
Mehr denn je, müssen wir zwangsläufig alle Erfordernisse unserer Lebensgrundlagen vernünftig abstimmen und beherzt angehen.
H. Binder
schrieb am 30.11.2019, 11:19 Uhr
Brombeer schrieb:
„Es weist aber in die Richtung, dass die beste, reinste Luft nichts nützt, wenn z.B. der Lebensunterhalt nicht gewährleistet ist. „

Nun eins ist klar, mit weniger Komfort wird die Menschheit bestimmt nicht untergehen, reine Luft, reines Wasser und reine Erde sind aber für das Überleben der Menschheit unverzichtbar. Es ist sinnlos aufzuzählen auf was verzichtet werden kann, vor allen in den reichsten Ländern der Welt, denn das wissen alle, nur es wird nicht getan.
Wenn aber schon umweltverträgliche Maßnahmen getroffen werden, dass sollten sie besser durchdacht und nicht unüberlegt durchgeführt werden. So sehe ich die Abschaffung der Kernkraftwerke in der Bundesrepublik als einen der größten Fehler der Regierung, denn Kernkraftwerke sind die sauberste und effektivste Energiequelle die wir zur Zeit haben.
Die Bundesregierung hat nicht nur den technischen Vorteil in dieser Technologie verspielt, sondern gleichzeitig, zum Schaden der Umwelt auf die falschen Energiequellen gesetzt.

_Gustavo
schrieb am 30.11.2019, 19:37 Uhr
H. Binder schrieb:
Nun eins ist klar, mit weniger Komfort wird die Menschheit bestimmt nicht untergehen, reine Luft, reines Wasser und reine Erde sind aber für das Überleben der Menschheit unverzichtbar.
denn Kernkraftwerke sind die sauberste und effektivste Energiequelle die wir zur Zeit haben.
Lesen Sie sich bitte mal "schlau" Herr Dipl. (Univ). Physiker und Chemiker:
Atommüll

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