Siebenbürgische Jäger*innen -

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Nimrod
schrieb am 13.08.2024, 16:25 Uhr
Man sieht von der rassigen Dame zwar nur das Haupt,
doch sei mir die Bemerkung erlaubt,
sieht hat ein weiblich-breites Becken,
dahinter kann man sich dann auch gut verstecken.

Doch ich will hier nicht weiter dichten,
du sollst doch von deiner Rumänienreise berichten
marzi
schrieb am 26.08.2024, 06:00 Uhr (am 26.08.2024, 06:00 Uhr geändert).
Guten Morgen,bin wieder da werde demnächst was erzählen über den Siebenbürger Trip...
@Nimrod,der Dichter und Denker....
Nimrod
schrieb am 26.08.2024, 17:54 Uhr
Hallo Marzi, das hört sich doch schon mal gut an. Nun, wir sind alle gespannt...


Das dichten lässt sich nicht so schenken, denn vor dem Dichten muß man denken !! ;-)))
Nimrod
schrieb am 11.12.2024, 12:20 Uhr
Hallo ihr lieben Jägersleute, seit Aug. d.J. tut sich hier nichts mehr und wir sind im "Allgemeinen Forum" schon sehr weit nach unten gerutscht. Zum Glück gibt es bei den anderen Themen "heiße Diskussionen", sonst würde es hier ja ganz langweilig. Von Marzi erwarten wir ja immer noch seinen Reisebericht über das Jagen in Rumänien. Na ja, vielleicht macht er ihn uns als Weihnachtslektüre. Schön wäre es in jedem Fall. Aber wie sieht es bei den anderen aus ? Seid ihr alle so mit dem Jagen beschäftigt, das ist ja jetzt sehr aktuell. Und mit der modernen Nachtsichttechnik heißt es dann ja auch: Nachts jagen, tagsüber arbeiten. Und wenn der Jäger schon Rentner ist, tagsüber ausschlafen. Das ist dann auch ein schöner Tagesablauf. Zur Zeit gibt es ja auch aktuelle Themen wie Hasenpest, ASP und ständig den Wolf. Dieses letztere Thema wird aber immer heißer. Da kommt in den nächsten Jahren eine große Herausforderung auf die Jägerei zu. Darauf sollte man sich im aktiven Jagdbetrieb einstellen und vorbereiten. Also, ich habe euch jetzt mal wieder etwas zum diskutieren genannt. Jetzt seid ihr wieder dran, diesem Forenthema wieder etwas Leben einzuhauchen. Ich wünsche euch dann viel Waidmannsheil für die nächsten Wochen und für euch und eure Familien ein frohes Weihnachtsfest. Euer alter Nimrod
Peter Otto Wolff
schrieb am 11.12.2024, 13:01 Uhr
Hallo Leute, "Jägersleute" klingt zu martialisch. Melde mich stellvertretend für meinen Namensgeber, der arg in die Defensive gedrängt wird, obwohl edlen Charakters, wie man weiß, auch nicht so böse wie fälschlich behauptet. Vielmehr wie es der Rumäne sagt: "mananca si gura lui o paine (oaie)". Unbestritten wurde im vermittelt, dass er nun Teil Europas ist, inkl. Rechte der freien Bewegung. Darum macht er öfter rüber, wie es die Ex-DDR-ler sagen. Dies aber nicht mit böser Absicht! Unbestritten, der Bestand ist gewachsen, nicht dramatisch würde ich sagen. Nun will man ihm ans Fell. Es ist nur so, die Anzahl der voraussehbaren "Entnahmen" wird so gering sein, dass ich befürchte, im Kampf um die Rechte, wer schießen darf, werden sich die Jäger selbst erschießen. Wünsche auch allen Jägern ein friedliches Weihnachtsfest!
Nimrod
schrieb am 11.12.2024, 15:35 Uhr (am 11.12.2024, 15:40 Uhr geändert).
Lieber Herr Wolff, ich freue mich über ihre schnelle Reaktion auf meinen Beitrag im Thema: siebenbürgische Jägerinnen-und Jäger. Deshalb, so meine ich, ist die Anrede mit „Jägersleute“ also keineswegs martialisch sondern ganz einfach „standesgemäß“. Daß sie sich aufgrund ihres Namens Wolff (mit zwei f, der allgemeine Wolf (Lupus) schreibt sich ja eigentlich nur mit einem f ) so vehement für den Wolf einsetzen finde ich auch gut. Schade, daß die anderen Namensträger mit den Namen Hirsch, Keiler, Rehbogen, Hase, Wiesel, Dachs, Fuchs, usw, also alles was die Jagd betrifft, sich hier selten bis nie melden. Es wäre bestimmt interessant und kurzweilig. Weil mich aber der Unterschied bei den Wölfen mit einem und zwei „f“ interessiert hat, habe ich dazu mal „gegoogelt“ und in einem Artikel der Zeitung „Die Rheinpfalz“ vom 5. Juni 2014 eine Erklärung gefunden, die vielleicht auch für sie aufschlußreich sein könnte.

Die beiden Mainzer Namensforscher Fabian Fahlbusch und Rita Heuser schreiben dazu folgendes:
Für die Erklärung des Familiennamens Wolff (bundesweit 16.800 Telefonanschlüsse entsprechen etwa 47.040 Namenträgern) gibt es mehrere Möglichkeiten: Zum einen kann es sich um eine Benennung nach dem Tier handeln; im übertragenen Sinn ist damit ein wilder, gefährlicher oder grimmiger Mensch gemeint. Zum anderen geht der Familienname – und das wohl in der Mehrzahl – auf einen Rufnamen mit dem Element Wolf zurück (beispielsweise Wolfgang, Wolfram). In einigen wenigen Fällen kann auch der Name eines Hauses den Familiennamen geprägt haben. Wie kommt es nun aber zu den beiden Varianten Wolf und Wolff? Die Schreibung mit Doppel-f ist am häufigsten im Norden und Westen Deutschlands sowie in der Region Hessen/Rheinhessen/Pfalz verbreitet. Allgemein lässt sich beobachten, dass die Mehrfachschreibung von Konsonanten von Süden nach Norden hin zunimmt (zum Beispiel Schmidt gegenüber Schmid). Im späten Mittelalters und in der frühen Neuzeit bildeten sich in den Regionen Deutschland typische Vorlieben heraus, wie man bestimmte Laute schreiben sollte. Eine Rolle spielte auch die Bestrebung, einen Namen durch besondere Schreibung vom normalen Wortschatz abzugrenzen: Becker (Name) gegenüber Bäcker (Beruf), Wolff (Name) gegenüber Wolf (Tier). Mit Religion oder Stammeszugehörigkeit hat dies also primär nichts zu tun. Da die meisten Doppel-Schreibungen im Norden vorherrschen, sind heute auch viele Namenträger evangelisch – dies ist aber nicht der Grund für die Schreibung, sondern hat sich nachträglich ergeben.(Zitat-Ende)

Die mögliche Deutung dieser Experten deutet hier aber darauf hin, daß sich die „Wölfe“ mit zwei f von dem Tier Lupus abgrenzen wollten. Bei ihnen scheint das nun aber nicht der Fall zu sein. So gesehen und ihren Artikel zu interpretieren, stehen sie voll und ganz zum Wolf mit einem f. Von mir aus darf das aber auch so bleiben. Der Wolf als solcher stellt für die Jäger kein Problem dar. Das Problem ist er für alle Weidetierhalter, Hundebesitzer und Normalbürger. Hätten wir Verhältnisse wie in der Heimat Siebenbürgen mit den riesigen Wäldern der Karpaten wäre das nicht der Fall. Bei uns, im dichtbesiedelten und vor allem „dichtbefahrenen“ Deutschland machen ja schon die friedlicheren Wildtiere Reh, Hirsch und Wildschwein den Grundbesitzern (Bauern) und Autofahrern große Probleme. Was ist nicht alles schon bei Wildunfällen auf Straßen und Autobahnen tragisches für Mensch und Tier passiert. Und jetzt: Stellen sie sich mal einen angefahrenen Wolf vor? Ist ein angefahrenes Wildschwein u.U. schon eine große Gefahr. Das alles sollte man bedenken, wenn man bei uns das unbegrenzte Ausbreiten des Wolfes befürwortet.
Ich danke ihnen für die Weihnachtswünsche und wünsche auch ihnen frohe und gesegnete Weihnachten – der ein Jahr ältere Nimrod
Peter Otto Wolff
schrieb am 12.12.2024, 15:44 Uhr (am 12.12.2024, 15:45 Uhr geändert).
Liebe/r Nimrod, ich danke für die Mühe, dem Ursprung meines Namens nachzuforschen. Eigentlich im Ergebnis kein Aha-Ergebnis, dass der Name sich nicht von Fuchs ableitet, sondern eben eine Schreibweise ist, nicht mehr. Wenn es Sie anregt, mein Name wurde in Russland (Ukraine) und Rumänien schon mal Volff, oder Volf, oder Wolf geschrieben, habe ich alles lebend ertragen. Zur Abschussproblematik: ich glaube wir sind uns einig, dass es ein Mengenproblem ist. Darum, solange es für einen Jäger wahrscheinlicher ist, einen 6-er im Lotto zu erzielen, als einen Wolf vor die Flinte zu kriegen, warum der Aktionismus gegen dieses edle Tier, nachgewiesen als hilfreich für Ökosysteme? Es wurde kein Mensch je in neuerer Zeit in Deutschland Opfer eines Wolfes.
Nimrod
schrieb am 12.12.2024, 16:58 Uhr
Herr Wolff, vielen Dank für den sachlichen Gedankenaustausch. Die Frage, warum Wolf mit einem oder zwei f geschrieben wird, lag auch in meinem Interesse. Ich hatte viele Jahre in unserer Jagdhornbläsergruppe einen Kameraden mit Namen Wolff, also auch mit zwei f. Er war (ist in diesem Jahr verstorben) ein gebürtiger Berliner und kam durch die Kriegwirren als Kind nach Bayern. Es ist ja dabei auch eine interessante Aussage dabei, daß auch bei anderen Namen die Schreibweise verändert wurde bzw. wird. Nun aber auch noch zum Wolf (Lupus). Wie bei einigen, sich in den letzten Jahren verstärkt ausgebreiteten Wildarten, z.B. Schwarzwild, Biber, Graugänse sind es ja auch nicht die Jäger, die hier mit großer Freude an einer Reduzierung durch verstärkten Abschuß interessiert sind, sondern der Druck von diversen Gruppen unserer Bevölkerung verlangt danach. Wir haben nicht mehr die Natur in der sich Wild frei bewegen kann und die natürlichen Kreisläufe eingehalten werden können.Die Jägerschaft soll es dann wieder richten. Der Ärger, den man sich damit einhandelt können die hier auch mitschreibenden Jäger und Jägerinnen bestimmt bestätigen.

Nimrod
schrieb am 23.12.2024, 16:25 Uhr
Liebe "jagende Landsleute", bald ist das Jahr 2024 Geschichte.Der größte Teil der jagdlichen "Ernte" sollte dann auch "eingebracht" sein. Ich hoffe, daß ihr in eurem Rückblick viele, schöne Erinnerungen davon mitnehmen könnt. Wie in unserer Gesellschaft, so sind auch das Jagen und die Jagdausübenden einem ständigen Wandel unterzogen. Jagdliche Traditionen und Einstellungen müssen auch hier dem Zeitgeist weichen. Mit Hilfe von vieler Technik haben sich auch die Jagdarten und Möglichkeiten verändert. Trotz allem dürfen wir aber nicht vergessen, daß wir den Geschöpfen und der Schöpfung gegenüber eine Verantwortung tragen. Das sollte auch in der Zukunft so bleiben. Ich wünsche euch allen hier im Forum frohe Festtage, einen angenehmen Jahreswechsel und für das Neue Jahr persönliches Wohlergehen und jagdlich viele, erinnerungswürdige Erlebnisse. Mit einem kräftigen Waidmannsheil und herzlichen Grüßen - Euer alter Nimrod
lauch
schrieb am 26.12.2024, 13:49 Uhr
Hallo Allerseits,
Ich hätte nicht gedacht, dass ich auch hier " mitmischen" werde. Ich bin Angler und mit ähnlichen Problemen konfrontiert wie die Jäger. Es ist leider festzustellen, davon auszugehen, dass wir die von der Gesellschaft am meisten verachteten Hobbys ausüben. Die Jäger etwas mehr, als die Angler. Irgendwann werden diese Hobbys nicht mehr existieren.
Zwischen dem Eingreifen in die die Natur, und alles naturbelassen ist es ein schmaler Grat. In D gibt es zB. fast nur Kulturwälder vom Menschen erschaffen, in Ro gibt es noch Urwälder. Dort sieht man auch, dass die Natur sich schnell erholen kann. Wo Weingärten waren ist alles verwildert, so dass der Bär, das Schwein aus dem Stall klaut.
Rumänische Hirten behaupten unisono, dass das keine " einheimischen Bären" sind sondern von verschiedenen Hilforganisationen ausgewilderte Jungtiere. Das behaupten analog in D die " Wolfkritiker".
Weil viele Flüsse begradigt sind, Wasserkraftwerke entstanden sind, Schleusen usw.muss mit Besatzmassnahmen bei den Fischen nachgeholfen werde. Jetzt werden wieder Auen als Renaturierungsmassnahme angelegt. Wie ihr seht eine Gratwanderung...könnte noch viele konkrete Beispiele nennen. Gr Lo
lauch
schrieb am 26.12.2024, 14:14 Uhr
Hallo,
Nochmal ich: weil die Administratorin/Moderatorin aus meiner Sicht ständig gegen das Gebot der Neutralität verstößt,erlaube ich mir in einem Exkurs( nur im weiteren Sinne mit dem Thema zu tun) gegen die Grünen auszuteilen.
Diese Partei ist der Meinung , dass der Mensch den Begriff Rasse erfunden hat, und will diesen aus dem Grundgesetz unverzüglich streichen. Diesem Gedanken stimme ich gänzlich zu.
Unter dem Kampfbegriff QUALZUCHT will sie die Tierzucht verbieten. Das was beim Menschen nicht gilt, sollte es bei den Tieren sowieso nicht gelten. Die Idee zu Ende gedacht heisst: TSCHÜSS Dackel, Dobermann, Holstein-, Simmentaler- Kuh, Lipizaner, Merinos( Schaf) usw. usf.
Nimrod
schrieb am 26.12.2024, 15:50 Uhr
Liebe Jägerin, liebe Jäger. Unser Thema hier darf sich jetzt geadelt fühlen. Warum ? Wir sind jetzt fürstlich geworden, wir sind jetzt hier auch "Durchlaucht". Aber Spaß beiseite, ich finde es toll, daß sich der Landsmann "lauch" als "Naturnutzer" in der Betätigung als Angler "outet". Es ist richtig, wir haben viele Gemeinsamkeiten, die die Ausübung unserer Tätigkeiten in und mit der Natur betreffen. Dem Thema hier tut es auch gut, wenn interessante, sachliche Beiträge erscheinen.
lauch
schrieb am 26.12.2024, 16:35 Uhr
Kollege Nimrod,
Ich kann gerne sachlicher werden, indem ich viele Auflagen aufzeige, bestimmte Irrsinnigkeiten. Aber die Jäger würden mich übertreffen.
Bewertet mal das: vor etwa 20 Jahren war die Kormoranpopulation sehr hoch, weil er geschützt war und heute noch geschützt wird. Der Kormoran war sogar irgendwann von einem Verein ( Bund Naturschutz?) zum " Vogel des Jahres" auserkohren worden. Für diejenigen die es nicht wissen: ein Kormoran frisst etwa 5kg Fisch pro Tag und richtet insbesondere bei Teichwirten grossen Schaden an. Die bayerische Staatsregierung hat dann ein gewisses Kontingent zum Abschuss freigegeben.
Nimrod
schrieb am 26.12.2024, 19:54 Uhr
Lieber „Landsmann“ Lauch. Da wir ja noch nie zusammengearbeitet haben, bin ich kein „Kollege“ von Ihnen. Auch nicht im übertragenen Sinn. In einem Forum hat die Anrede „Kollege“ für nicht persönlich bekannte Personen immer einen etwas faden Beigeschmack. Und hier in diesem Thema sind wir eigentlich „Jagdleute“. Meine Bemerkung zu sachlichen Beiträgen muß ich leider auch schon für ihren zweiten Beitrag in diesem Thema wiederholen. Ihre „Sachlichkeit“ in diesem Beitrag, in dem sie sich über den Kormoran auslassen, lässt stark zu wünschen übrig. Ein Kormoran wiegt selbst maximal 4 kg. Sein Tagesbedarf an Nahrung beträgt zwischen 300 und 800 Gramm. Sie haben sich da locker um eine Null vertan!! Sie können das alles im Internet nachlesen !
Unabhängig davon haben sie aber Recht. Die gestiegene Population der Kormorane ist für Fischer und Teichwirte ein großes Ärgernis und verursacht großen Schaden bis hin zum Existenzverlust. Auch seltene Fischarten leiden darunter. Hinzu kommt, daß die Kormorane kaum natürliche Feinde haben, also als „invasive“ Tierart bezeichnet werden können. Aus diesen Gründen gibt es auch für die Kormorane eine Jagdzeit. Als bayerischer Jäger kann ich das jetzt nur für Bayern sagen : die Jagdzeit in Bayern ist nicht an ein Kontingent gebunden, sondern sie darf jährlich in der Zeit von 16. 08. – 14.03. des Folgejahres in einem Abstand von 200 Meter um ein Gewässer ausgeübt werden (BayAAV). Die weiteren Einzelheiten erspare ich mir jetzt.
Das für die Mehrzahl der Jägerschaft unerfreuliche ist auch hier die Tatsache, daß das unbedachte und übertriebene Einsetzen von ausgestorbenen oder ausgerotteten Wildarten durch „Naturschützer“ dann wieder durch die Jäger reguliert werden soll. Das gilt jetzt ja auch für den Biber, den Wolf und noch einige andere „invasive“ Wildarten z.B. Waschbär, Marderhund etc. Das politisch die Partei “die Grünen“ auf der Gesetzesebene ihre Einstellung stark eingebracht hat, vor allem wo sie Regierungsverantwortung hat, ist hier auch bekannt und wird offen kritisiert. Die besten Argumente aber, dieser „Meinung“ über die Abläufe in der Natur etwas entgegenzusetzen, sind faktenbasierte Beweise, die aufzeigen, daß wir bei uns in der BRD nicht mehr die Lebensräume für eine naturbelassene Wildtierpopulation haben, wie sie zum Teil ja noch in Ländern wie Rumänien in den Karpaten vorhanden sind. Die Jägerschaft bei uns hat eigentlich schon genug damit zu tun, die bei uns zum üblichen Jagdspektrum gehörenden Wildarten wie Reh, Rotwild und vor allem Schwarzwild entsprechend land-und waldbaulich und naturverträglich zu regulieren. Man kann über alles diskutieren, aber man sollte eine gewisse Polemik weglassen. Das ist in keinem Fall zielführend. Viele Grüße und für sie speziell “Petri Heil“ - Nimrod
lauch
schrieb am 26.12.2024, 21:37 Uhr
Hallo Nimrod,
Die " 5kg " schleppe ich dann wohl unbegründet 2-3 Jahrzehnte mit mir. Wahrscheinlich bin ich dem Argument eines übereifrigen Petrijüngers aufgesessen. Sie fühlen sich in Ihrer Kompetenz auf den Schlips getreten. Seit wann jagen Sie denn?
Ich kann Ihnen Folgendes sagen, das genaue Jahr habe ich vergessen, aber im vorherigen Beitrag dies auch angedeutet:
1) Der Kormoran war streng geschützt( okay Sie haben mich eines Besseren belehrt, heute nicht mehr). Ich persönlich habe Unterschriften gesammelt- aufgefordert vom FV- damit einige abgeschossen werden dürfen.
2) Der Kormoran war mal " der Vogel des Jahres".
3) Nach jahrelangem hin und her, hat die Staatsregierung dann doch erlaubt, eine gewisse Anzahl abzuschießen.
Ich bilde mir ein, dort wo Grüne regieren, wäre das unmöglich. Ist das polemisch?

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