Die Szekler

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cäsar
schrieb am 17.10.2011, 18:04 Uhr
Ha, ha, sehr guter Konter Herr Partisan!

ave
Mircea32
schrieb am 17.10.2011, 19:25 Uhr (am 17.10.2011, 19:27 Uhr geändert).
Es scheint, bald würden sie sich manche Ungaren wünschen, Rumänen zu sein, oder zumindest Szekler, oder egal was anderes.

http://www.washingtonpost.com/politics/hungarys-viktor-orban-has-no-appetite-for-democracy/2011/10/11/gIQAfIJaiL_story.html
bankban
schrieb am 17.10.2011, 20:24 Uhr
"Es scheint, bald würden sie sich manche Ungaren wünschen, Rumänen zu sein, oder zumindest Szekler, oder egal was anderes."

Das hat seit 1918 nicht geklappt, obwohl es ungefähr die meisten Rumänen wünschen. Warum sollte es also jetzt damit klappen? Weil irgeneine Zeitung im weiten Amerika mal wieder das Blatt mit Druckerschwärze füllen musste?

mach dir keine Sorgen, die Ungarn Siebenbürgens lesen höchst selten amerikanische Tageszeitungen. Und kümmer dich lieber um die Beseitigung der nach Kriegsverbrechern benannten Strassenbezeichnungen und Denkmäler in Rumänien (wie zB I. Antonescu).
Szeklerpartisan
schrieb am 07.01.2012, 22:17 Uhr
Streit um Nationalhymne

Der Skandal hält Rumänien in Atem: Beim Eishockey-Spiel gegen Ungarn singen Spieler des rumänischen Teams bei der Hymne des Gegners mit. Dass sie Angehörige einer ungarischen Minderheit sind, lässt man als Erklärung nicht gelten - uralte Ressentiments spalten die Nation.

Berlin/Bukarest - Wieder einmal schäumte Rumäniens großer alter Eishockey-Nationalspieler George Justinian, 57, vor Wut. "Wir brauchen keine Spieler, die sich weigern, unsere Nationalhymne zu singen, und wir brauchen auch keine ausländischen Trainer", ereiferte sich der beleibte Weißhaarige letzte Woche im Bukarester Boulevardblatt "Libertatea". Der Eishockey-Sport in Rumänien sei von der ungarischen Minderheit dominiert, schimpfte Justinian, der heute als Jugendtrainer arbeitet. Dann schlug er vor, einfach eine zweite rumänische Eishockey-Nationalmannschaft zu gründen - und zwar nur mit rumänischen Spielern und Trainern: "Mit einer Parallelmannschaft ohne ethnische Ungarn werden wir beweisen, wie gut wir Rumänen sind!"

Parallele Nationalmannschaften? Ethnische Trennung im Eishockey? Justinian bekommt derzeit in Rumänien viel Beifall für solche Forderungen. Sie sind Teil eines bizarren Eishockey-Skandals, der die Sportwelt des Landes seit Wochen in Atem hält.


Alles begann am 16. Dezember 2011. Im Eisstadion von Csíkszereda, einer abgelegenen Kleinstadt in den rumänischen Ostkarpaten, spielte die rumänische Eishockey-Nationalmannschaft gegen die ungarische. Die Nationalhymnen der beiden Länder ertönten. Der Gastgeber, also Rumänien, siegte. Und dann geschah es: Die Gewinner sangen nicht ihre eigene Nationalhymne, sondern die der Verlierer. Gemeinsam mit denselben, vollkommen absichtlich.

Im Gastgeberland Rumänien wird der erfolgreichen Eishockey-Nationalmannschaft seither Landesverrat und Separatismus vorgeworfen. Einige Politiker verlangen, die Spieler auszubürgern. Der Präsident der rumänischen Eishockey-Förderation (FRHG), Barna Tánczos, ist fassungslos: "Man könnte sich doch einfach freuen, dass wir gewonnen haben."

Dass man das nicht so einfach kann, weiß Tánczos selbst am besten. Der Grund dafür ist eine lange, verworrene Geschichte. Sie begann vor knapp tausend Jahren. Damals siedelten sich die sogenannten Szekler Ungarn ungefähr dort an, wo heute besagtes Eisstadion steht.

Stur, schweigsam und schlagkräftig

Sie gelten als markanter Menschenschlag, die Szekler Ungarn. Stur, schweigsam und schlagkräftig, sehr katholisch, sehr trinkfest. Jahrhundertelang schützten sie im Auftrag der ungarischen Könige das Karpaten-Grenzland im Südosten Siebenbürgens vor Eindringlingen. Dafür genossen sie in ihrem Siedlungsgebiet, dem Szeklerland, Privilegien wie Steuervergünstigungen und Verwaltungsautonomie.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurden zwei Drittel von Ungarns Staatsgebiet unter den Nachbarländern aufgeteilt. Rumänien ergatterte Siebenbürgen und damit auch das Szeklerland. In der Vereinigungsproklamation versprachen die Rumänen den nicht-rumänischen Bevölkerungsgruppen Autonomie, auch den Szekler Ungarn. Doch Rumänien wurde ein nationalistischer Zentralstaat. Minderheiten erhielten irgendwann das Attribut "mitwohnend". So wurden sie auch behandelt.

Beim Szekler Ungar gilt der Rumäne deshalb als Lügner, Dieb und Unterdrücker.

Es ist sehr kalt im Szeklerland, am kältesten in der Hochebene um die Stadt Csíkszereda, wo der Winter sechs Monate dauert. Ideale Voraussetzungen, um Eishockey zu spielen. Die Szekler Ungarn sind die besten Eishockey-Spieler Rumäniens. Gewöhnlich gewinnt der Klub HSC Csíkszereda die Landesmeisterschaften. Unter den 24 Spielern des rumänischen Nationalteams sind 22 Ungarn aus dem Szeklerland. Von den anderen beiden ist einer Ukrainer, der andere immerhin ein halber Ungar.

Hymne der Verlierer

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Am 16. Dezember also spielte diese Nationalmannschaft im Lajos-Vákár-Eisstadion in Csíkszereda gegen das ungarische Team, es war eine Partie des europäischen Wettbewerbs "Euro Ice Hockey Challenge". Zu Beginn des Spieles ertönte die rumänische Nationalhymne: "Erwache, Rumäne!" Die Spieler der rumänischen Mannschaft und die Zuschauer im Stadion, die meisten von ihnen Szekler Ungarn, schwiegen höflich. Dann erklang die ungarische Nationalhymne: "Gott segne den Ungarn!"

Nun sangen die Spieler der rumänischen Nationalmannschaft mit, viele Zuschauer erhoben sich und stimmten mit ein. Anschließend besiegten die Szekler Ungarn der rumänischen Nationalmannschaft ihre magyarischen Brüder klar mit 4:1. Nach dem Spiel erklangen erneut die rumänische, anschließend die ungarische Nationalhymne. Wieder herrschte zunächst Schweigen.

Dann sangen die Gewinner und ihre Fans die Hymne der Verlierer.
Szeklerpartisan
schrieb am 07.01.2012, 22:22 Uhr
Nun sangen die Spieler der rumänischen Nationalmannschaft mit, viele Zuschauer erhoben sich und stimmten mit ein. Anschließend besiegten die Szekler Ungarn der rumänischen Nationalmannschaft ihre magyarischen Brüder klar mit 4:1. Nach dem Spiel erklangen erneut die rumänische, anschließend die ungarische Nationalhymne. Wieder herrschte zunächst Schweigen.

Dann sangen die Gewinner und ihre Fans die Hymne der Verlierer.


Ja ja. Rumänien und Tolerant. Genau und Hitler war ein Friedensaktivist... ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen könnte.

Ilie Nastase :
Wenn es ihnen hier nicht gefällt, sollen sie doch verschwinden! Jedenfalls werden wir es niemals zulassen, dass sie ihre Autonomie bekommen und in unserem Land machen, was sie wollen!
Es war nie rumänisches Land und wird nie rumänisches Land sein!

Am 1. Dezember, dem rumänischen Nationalfeiertag, trainierte in Csíkszereda die Nationalmannschaft der Eishockey-Jugendlichen unter 16 Jahren. Auch ein 15-jähriger rumänischer Spieler war dabei. Im Umkleideraum herrschte er drei gleichaltrige ungarische Teamkameraden an, am rumänischen Nationalfeiertag gefälligst Rumänisch zu sprechen.
Dreckiger Rotzlöffel.

Románia? nem, soha
sibihans
schrieb am 07.01.2012, 22:42 Uhr
Wenn es ihnen hier nicht gefällt, sollen sie doch verschwinden! Jedenfalls werden wir es niemals zulassen, dass sie ihre Autonomie bekommen und in unserem Land machen, was sie wollen!

Eine der tolerantesten Nationen der Welt

So etwas gehört zu der Rhetorik, mit der Kinder in Rumänien seit Jahrzehnten aufwachsen. Die rumänischen beispielsweise lernen, dass, wer in Rumänien Brot isst, auch rumänisch zu sprechen hat und dass die Rumänen eine der tolerantesten Nationen der Welt sind.


Nun ist die ungarische Nationalhymne eigentlich nicht in erster Linie die Hymne Ungarns, sondern vielmehr das heiligste Lied aller Ungarn in der ganzen großen Welt. Es verbreitete sich in den Schicksalsjahren 1848/49, als die Habsburger und die Russen den Freiheitskampf der Magyaren niederschlugen. Da es ein sehr langsames und trauriges Lied ist, Tempo Grave, Text melancholisch-depressiv, wird es oft in ungarischen Gottesdiensten gesungen.

Rumäniens aberwitziger Eishockey-Krieg
orbo
schrieb am 08.01.2012, 00:39 Uhr (am 08.01.2012, 00:41 Uhr geändert).
Románia? nem, soha


akor mit? Magyarország? Erdelystan?

Néz... Magyarország és Románia minden kettö EU-ben vannak! Ès most bèke...
Mircea32
schrieb am 08.01.2012, 00:55 Uhr (am 08.01.2012, 01:00 Uhr geändert).

Erdelystan?
Ès most bèke...


Szeretet, béke és boldogság.(kamaszutra segít)
orbo
schrieb am 08.01.2012, 09:47 Uhr
;-)))
Kup_Ica
schrieb am 08.01.2012, 10:11 Uhr
orbo!

Ich würde in deine Stelle darüber nicht lachen.
Weil Ungarn und Walachen haben Jahrhunderten Lang so zusammengelebt.Unter die in Erdély lebende Walachen waren die Ungarische Genen Dominant.Der Alte Sprache der Rumänen,bevor gefällst wurde,hatte eine sehr Große Anteil Ungarisches.Und nicht umgekehrt.Was deutlich zeigt dass immer die Ungarn die Mehrheit hatten.Nicht umsonst sind unsere Folklore so Ähnlich auch.Rumänische Folklor ist eine Mischung aus Balkan und Ungarisch.
Übrigens Rumänen sind überhaupt nicht mit Italiener Genetisch Verwandt(Dako-Römer).Sondern eher mit Griechen.Was Sie mit Intesive Handeln mit Griechen Rechtvertigen.Darüber kann man eher Lachen hi.hi.hi..
Zwerg Bumsti
schrieb am 08.01.2012, 10:45 Uhr
ch würde in deine Stelle darüber nicht lachen.
Weil Ungarn und Walachen haben Jahrhunderten Lang so zusammengelebt.Unter die in Erdély lebende Walachen waren die Ungarische Genen Dominant.

Ungarische "Genen" sind immer dominant. Das Problem ist nur, dass 80% der Bewohner Magyariatans gar keine magyarischen Gene haben.
Zwerg Bumsti
schrieb am 08.01.2012, 10:46 Uhr
dass, wer in Rumänien Brot isst, auch rumänisch zu sprechen hat

das hat schon praktische gründe, versuch mal in hamburg ein kipfel zu kaufen
seberg
schrieb am 08.01.2012, 10:51 Uhr
@Kup_Ica:
„Unter die in Erdély lebende Walachen waren die Ungarische Genen Dominant“...
„Übrigens Rumänen sind überhaupt nicht mit Italiener Genetisch Verwandt“

Bezeichnet man Kup_Ica nach diesen Aussagen jetzt als Rassist, wird er vermutlich wie schon auf bankbans Antisemitismusvorwurf schnell umschwenken müssen und nicht mehr genetische sondern kulturelle Unterschiede zwischen „Walachen“ und Ungarn, Rumänen und Italienern usw. als ausschlaggebend für die Unterschiede zwischen Ethnien, Völkern und Nationen anführen.

Zu befürchten ist allerdings, dass er es nur notgedrungen und vordergründig tut, um dem Rassismusvorwurf zu entgehen. Wann aber wird diese Einsicht endlich auch seinen Verstand erreichen und ihn von inneren rassistischen Überzeugungen befreien?

Auf die Beantwortung meiner Frage an ihn, was denn die jüdische Religion damit zu tun hat, wenn Menschen angeblich „im Kommunismus genau so zu hause sind wie im Kapitalismus“ und wenn sie „Blutsauger“ sind“, warte ich immer noch.
TAFKA"P_C"
schrieb am 08.01.2012, 11:22 Uhr

Erdelystan?
Ès most bèke...



Szeretet, béke és boldogság.(kamaszutra segít)

Na ja, jetzt wissen wir Mircea, welches "dein Land" ist, "pajtás".

Pajtás=ursprünglich ein türkisches Wort (das nur als Augenzwinker zum gemeinsamen ungarisch-walachischen Wortschatz eines Schnapsglases).
Kup_Ica
schrieb am 08.01.2012, 11:50 Uhr (am 08.01.2012, 11:53 Uhr geändert).
Unter die in Erdély lebende Walachen waren die Ungarische Genen Dominant“...
„Übrigens Rumänen sind überhaupt nicht mit Italiener Genetisch Verwandt“


seberg!
Für diese Sätze hast du mich als Rassist abgestempelt.
Und jetzt verlangst du von mir eine Antwort damit du mich auch noch als Antisemit darstellen kannst
Du bist einfach Widerlich,aber Bitteschön
Die Kommunismusch hat über 100 Millionen Opfer gefordert.und die meisten Kommunisten waren nun mal Juden
Im Kapitalismus ist auch ziemlich eindeutig wer die Dinge im Griff haben oder? Und wie Stark die Juden sind kannst du hier dich selber überzeugenLink

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