Die Szekler

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grumpes
schrieb am 17.01.2011, 23:17 Uhr
aurel
schrieb am 18.01.2011, 10:28 Uhr

@ Szeklerpartisan
Doch was muss man erleben? Die Menschen die einerseits Toleranz, Menschenwürde, Frieden, gegenseitige Rücksichtnahme, Multikulti und Völkerverständigung predigen würdigen andere Menschen herab in dem sie diese Menschen das Recht auf Meinungsäusserung und Selbstbestimmung verwehren. Hetzen andere Menschen gegen sie auf, setzen sie sozialer Ächtung aus und stempeln sie als verbrecherische Monster ab.

Das meine lieben ist Intoleranz aller erster Güte!


Zeitzeugen Ihrer Gesinnungsgenossen ("Meine Ehre heißt Treue"), als sie Transsilvanien besetzt haben, die ganz wenige die noch leben, erinnern sie sich:


http://www.adevarul.ro/locale/braila/Marturii_din_infernul_de_la_Auschwitz_0_410359543.html


Soviel von Toleranz, Menschenwürde, Frieden, gegenseitige Rücksichtnahme, Multikulti und Völkerverständigung.


seberg
schrieb am 18.01.2011, 11:16 Uhr
Hier ein Kommentar unter dem Artikel im Adevarul für diejenigen, die so gerne versuchen, Rumänen, Sachsen, Ungaren, Szekler usw. gegeneinader aufhetzen:

nelu18.Jan.11-11:25hs

Cat de cruzi putem fi noi oamenii,nationalitatea mai putin are importanta.
Mengele putea fi si roman si tot criminal erea.
, Din pacate si azi (18.ian.2011) gasim printre noi si in Romania multi Mengele ,Himmler,Goring,Hitler.
Cred ca oameni rai se nasc din pacate si se vor mai naste.

(ungefähr: wie grausam können wir Menschen sein, die Nationalität ist dabei weniger wichtig.
Mengele hätte auch Rumäne sein können und wäre trotzdem einer Krimineller gewesen.
Leider finden wir auch heute (18.Jan.2011) unter uns auch in Rumänien viele Mengele, Himmler, Göring, Hitler.
Ich glaube, schlechte Menschen werden leider immer geboren werden.)
pavel_chinezul
schrieb am 18.01.2011, 11:16 Uhr
Rumänien nach dem zweiten Wiener Schiedsspruch

Was für ein Eigentor!!!

Fiică a unui bijutier, Irina Berenstein, născută Aron, originară din Alba Iulia, a fost deportată la vârsta de 20 de ani, în martie 1944.

Quelle: http://www.adevarul.ro/locale/braila/Marturii_din_infernul_de_la_Auschwitz_0_410359543.html
Popescu
schrieb am 18.01.2011, 12:37 Uhr (am 18.01.2011, 12:38 Uhr geändert).
@pavel-chinezul
Um es von Anfang an klarzustellen. Die Rumänen sind keineswegs unschuldig bezüglich der Ermordung von Juden im 2. Weltkrieg. Sie schafften sie nur nicht nach Auschwitz, sondern ermordeten sie an Ort und Stelle (vorwiegend in Bessarabien und Bukovina). Im restlichen Rumänien waren Juden relativ sicher.
Wenn Sie etwas als Eigentor bezeichnen, müssen Sie schon erklären was sie meinen (das Selbstgeschossene?). Dass Frau Berenstein aus Alba Julia stammte hat ihr wenig genutzt, denn sie war in Klausenburg wohnhaft, und dies lag nun mal im ungarischen Machtbereich (was Sie selbst mit Ihrer Landkarte belegen).
Herr Klausner, war ein 1944 in Kronstadt wohnhafter Jude. Er hatte zwei Brüder, einen in Wien und einen in Klausenburg. Die beiden sind in Auschwitz „verschollen“. Er war verdammt sein Leben in Rumänien weiter führen zu müssen – ein hartes Schicksal.
Popescu
schrieb am 18.01.2011, 12:46 Uhr
@seberg
„Hier ein Kommentar unter dem Artikel im Adevarul für diejenigen, die so gerne versuchen, Rumänen, Sachsen, Ungaren, Szekler usw. gegeneinader aufhetzen:“
Ich wäre Ihnen sehr verbunden, und Sie wissen, dass ich auf Ihre Meinung Wert lege, wenn Sie ein Paar Namen derjenigen, die Sie als Aufhetzer ansehen, nennen würden oder zumindest äußern würden, ob Sie Aurel oder mich (wird sind eh eine Person(?!)) als dieser Gruppe zugehörig, einstufen.
aurel
schrieb am 18.01.2011, 12:52 Uhr

@ seberg
Hier ein Kommentar unter dem Artikel im Adevarul für diejenigen, die so gerne versuchen, Rumänen, Sachsen, Ungaren, Szekler usw. gegeneinader aufhetzen


Mir geht es um diese SS-Freaks die sich Szecklerpartisanen oder wie auch immer nennen.

seberg
schrieb am 18.01.2011, 14:28 Uhr
Herr Popescu, sollten gerade Ihnen, der Sie hier doch sogar auf rechtlichem Wege aktiv geworden sind, bisher noch keine Hetzer auf dieser Seite aufgefallen sein, dann finde ich das zumindest erstaunlich und natürlich bedauerlich. Dass Ihnen allerdings in diesem Zusammenhang dann doch Aurel einfällt und sogar Sie selbst, ist ja irgendwie bemerkenswert. Vielleicht beruhigt es Sie, wenn ich versichere, dass zumindest ich selbst die Hetzer auf allen Seiten sehe. Diesbezüglich ist Jeder/Jede für sich selbst verantwortlich – gerade auch, wie er/sie damit umgeht, vor allem, ob er/sie überhaupt darauf reagiert oder eben nicht und wie er/sie das tut.
grumpes
schrieb am 18.01.2011, 15:55 Uhr (am 18.01.2011, 16:06 Uhr geändert).
Bei weiterem durchschauen meiner privaten mails stellte ich fest dass die "traumatisierten" auch noch andere Personen auf dem "Kicker" haben, mit denen sie sich anlegen möchten.
Es scheint ein tiefsitzender Hass, gepaart mit Unzufriedenheit im eigenen Leben zu sein.
@Seberg,
natürlich war das auch diesmal nicht an dich gerichtet.
Gruß
grumpes
P.S. So ist es nunmal wenn die Munition schon in die Luft "verschossen" ist.
Wanderer
schrieb am 18.01.2011, 16:09 Uhr
Die Europäische Union,

Link
Popescu
schrieb am 18.01.2011, 16:18 Uhr
Herr Seberg,
wenn ich Sie richtig verstehe, beurteilen Sie mein Auftreten nicht als besonders hertzerisch, das von Aurel aber doch. Es ist nun mal so, dass Aurel und ich wohl bei den meisten von hier als die Rumänen angesehen werden. Wir werden von manchen auch als eine Person angesehen, denn wir sind ja deckungsgleich. Ich habe keineswegs alle Beiträge von Aurel verfolgt. So kann es durchaus sein, dass mein Urteil nicht ganz objektiv ist. Egal. Ich habe bei ihm das Hetzerische nicht gefunden, wenn überhaupt dann das Provokante. Wenn Sie nun meinen, das wäre dasselbe, dann können wir darüber debattieren. Ich bin der Meinung, dass man Gegner provoziert und „gleichgesinnte“ durch Hetze noch mehr auf die eigene Seite zu ziehen versucht. Aurel stand aber ziemlich alleine da (was nicht heißen soll, dass seine Meinungen so falsch waren), wen hätte er hetzen sollen? Die Ungarn-Connection ist aber durchaus zahlreich. Da macht Hetze durchaus Sinn. Erfreulich ist, dass es nicht besonders gut funktioniert, vor allem wenn sich gewisse „Feinde“ nicht einmischen. Das von mir eröffnete Thema „Ungarn: Neues Mediengesetz“ wäre m.E. ganz anders abgelaufen, wenn Aurel oder ich uns da wirklich eingemischt hätten und es hätte durchaus etwas zu sagen gegeben. Ich möchte als Beispiel nur eines angeben. In seinem ersten Beitrag vom 26.12.2010, 03:17 erwähnt der Schwabe Tibor Szabolcs: “Zeitweise war sogar ungarisch die Geheimsprache der Juden an der Wall Street. Auch beim Manhattan-Projekt zur Entwicklung der Atombombe war bei der Forschergruppe teils ungarisch die Umgangssprache. Das erwähne ich als lustige Anekdoten.„. Bescheiden, verschwieg er doch, dass in Auschwitz durchaus auch Ungarisch Umgangssprache war. Ich gebe zu, dass Ungarn Anfang 1944 ziemlich von deutschen Truppen „besetzt“ wurde und dass erst danach das ganze so richtig los ging.
Zu: „Vielleicht beruhigt es Sie, wenn ich versichere, dass zumindest ich selbst die Hetzer auf allen Seiten sehe.“ würde mich (nicht wirklich) interessieren, ob Sie sich als manchmal (leider) auf einer dieser Seiten sehen? Ich sehe durchaus ein, dass ich gelegentlich länger hätte nachdenken sollen bevor ich etwas schrieb, oder noch besser, wenn ich gar nichts geschrieben hätte. Zumindest wäre mir der Vorwurf der Frauenfeindlichkeit (was gar nicht so schlimm wäre) und der Ahnungslosigkeit bezüglich Frauen (was mich voll entlarvt) erspart geblieben.





grumpes
schrieb am 18.01.2011, 16:41 Uhr (am 18.01.2011, 17:01 Uhr geändert).
@
Aus meiner Zeit in Ro kann ich mich an keinen Konflikt zwischen Ungarn und Sachsen erinnern. Wahrscheinlich setzt sich diese Freundschaft hier fort.
Beschimpft wurden wir ständig von Anderen : Kommt hier die Fortsetzung ?
(..... und lassen wir uns das gefallen?)
Gruß
grumpes
Ich sehe durchaus ein, dass ich gelegentlich länger hätte nachdenken sollen bevor ich etwas schrieb, oder noch besser, wenn ich gar nichts geschrieben hätte.
Popescu
schrieb am 18.01.2011, 17:57 Uhr
Und der Aufruf (Hetze?) folgt auf den Fuß "(..... und lassen wir uns das gefallen?)"
Die Fahne hoch, die Reihen fest geschlossen.
@grumpes: Ich habe mich gleich doppelt "warm angezogen" und schwitze ziemlich. Wann kommt endlich die kalte Dusche?
grumpes
schrieb am 19.01.2011, 00:02 Uhr
....... Pferde lassen sich zum Wasser bringen, aber nicht zum Trinken zwingen !
Tibor Szabolcs
schrieb am 19.01.2011, 03:20 Uhr (am 19.01.2011, 03:45 Uhr geändert).
Ja es wurden bedauerlicherweise 600.000 Juden aus Ungarn deportiert und in Konzentrationslagern ermordet. Die Weste der Ungarn ist da sicher nicht rein. Horthy hat anfangs trotzdem mit Erfolg versucht den Weisungen aus dem nationalsozialistischem Deutschland zu wider zu handeln und Deportationsn zu verhindern. Erst als die fanatischen Pfeilkreuzler mit deutscher Schutzmacht die Macht übernahmen, ging die furchtbare Jagd richtig los. Hier darf die heldenhafte Tat des Schweden Raoul Wallenberg nicht ungenannt bleiben! Entsprechende Denkmäler erinnern an ihn.

Ähnlich die schlimme Vertreibung zahlreicher Ungarn-Deutscher der Doktrin der Sowjetunion entsprechend, trotzdem bei weitem nicht so brutal wie in anderen kummunistischen Satelitenstaaten, siehe z.B. grausame Vergeltungsakte der Serben im Banat und Vojwodina, Tschechoslowakei, Rumänien. Ungarn hat hier nicht noch „mit dem Stiefel nachgetreten“, sondern nur auf Sowjetweisung gehandelt.

Ungarn hat sich nach der Wende (aber teilweise auch schon davor) im Gegensatz zu anderen Ländern zu seiner Mitschuld bekannt und die Geschehnisse ähnlich „aufgearbeitet“ wie dies Deutschland oder Österreich getan haben.
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Zitat von einer Onlineseite:
Zwischen 1686 und 1689 sowie in der Zeit von Maria Teresia durften Juden in Buda gar nicht leben. 1783 hat Karl II. den Juden wieder Privilegien gegeben. 1830 konnte die erste jüdische Grundschule eröffnet werden, 1866 wurde eine weitere Synagoge gebaut. In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen wohnten mehr als 200 000 jüdische Einwohner in Budapest, es gab 125 Synagogen in der Stadt.
 
Die jüdischen Industriellen spielten eine wichtige Rolle im Erfolg des modernen Budapest. Auf sehr vielen Gebäuden im siebten Bezirk kann man blasse Schilder sehen - die Namen Hauser, Fröhlich usw. erzählen viel über die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen.
 
Während dem Holocaust sind 600 000 Juden gestorben. In Budapest leben heutzutage zirka 110 000 Juden, es ist die bedeutendste Gemeinde in Ost-Europa. Die jüdische Kultur blüht, die jährlichen kulturellen Veranstaltungen werden nicht nur von ungarischen, sondern auch von internationalen Zuschauern gern besucht. (Zitatende)
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Sowohl das ungarn-deutsche Leben und die Kultur hat Bestand und blüht, als auch das der ungarischen Juden. Vor allem das der Juden! Alleine 110.000 Juden in Bp bei einer Landesbevölkerung von knapp 10 Millionen in „Rest-Ungarn“. Die wunderschöne Dohány Synagoge in Budapest ist übrigens die größte von Europa.

Dem Erstarken des Antisemitismus, der sich in allen europäischen Staaten (mehr in den östlichen) bemerkbar macht, muss Ungarn mit aller Entschiedenheit entgegentreten! Was Jobbik-Anhänger da verzapfen ist absoluter Schwachsinn und destruktiv, auch im Sinne von Ungarn! Aber für eine solche Erkenntnis sind alle Nazis auf der Welt schlichtweg zu blöde!

Hier habe ich ein paar Schmankerl zu den ungarischen Juden von Youtube gepostet.

Ähm, etwaige Beschwerden über ungarischen Nationalismus bzw. Revisionismus, den eventuell bestimmte liebenswerte Kollegen aus den jüdischen Beiträgen zum März 1848 interpretieren sollten, bitte ich an den Jüdischen Rat in Ungarn oder an den Staat Israel direkt zu richten. Diesmal sind es die Juden. Was fällt denen nur ein, sich so für Ungarn zu bekennen, ähnlich den Donauschwaben?! Unverschämt und unfassbar!!! :-)))

The Dohany Street Synagogue in Budapest

2010 Március 14 Budapest, jüdisches Erbe, Helden von 1848

Jüdisches Erbe - 1848

Jüdisches Erbe - Nobelpreisträger

Tony Curtis, thank you from your Hungarian buddy, Andras

Tony Curtis about Hungary

Verstorben Tony Curtis, 2010.09.30.

Kiss: Gene Simmons spricht mit ungarischem Fan

KISS - "Az a szep, az a szep..." + I Love It Loud - Budapest, Hungary

Gene Simmons sings Hungarian with his Mom

Soros Görgy - ungarisches Interview

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