Die Szekler

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aurel
schrieb am 18.02.2011, 10:16 Uhr (am 18.02.2011, 10:19 Uhr geändert).

@grumpes
...
und in die Kaninchenställe,
wo sie sechsundsechzig spielten
um Tabak und Rattenfälle,
Mädchen unter Röcke schielten,
...
Du gehst mir jetzt auf den "Sack" ,eine vernünftige Diskussion über aktuelle Themen in diesem Land erstickst Du im Keim und gräbst immer wieder deine alten Knochen aus.


Meinst du,
" Diskussion über aktuelle Themen in diesem Land"
was du hier oben schreibst?
Auf diesem Topic "Die Szekler" ?!
grumpes
schrieb am 18.02.2011, 10:23 Uhr
Da haben wir wieder seine "alten Knochen".
Popescu
schrieb am 18.02.2011, 12:17 Uhr
@Pavel:
Herr Popescu, und Sie meinen eine von außen eingeführte Diktatur wäre dann besser und somit zu rechtfertigen? Nee, Diktatur bleibt Diktatur. Die eine wie die andere kann nur dadurch existieren, dass die Menschen sie nicht energisch genug bekämpfen!
Es ist aus meiner Sicht nicht weiter nötig Ihre Logik Kund zu tun, ich kenne sie schon.
Es geht nicht darum, ob eine Diktatur besser war, es geht darum auf wessen Mist derartiges entsteht bzw. wer andere oder sich selbst damit „beglückt“. Wenn Sie aber auch noch das energische Bekämpfen ansprechen, dann meinen Sie doch nicht den energischen Kampf der Deutschen bis zum 9/10.05.1945 (natürlich gegen die Diktatur Stalins)? Energisch gekämpft haben Polen; Ungarn, Tschechen und Slowaken und die hatten Westgrenzen. Die Rumänen hatten derartiges nicht und auch keine katholische Kirche die ihnen hätte beistehen können. Können Sie einige Beispiele sächsischen Kampfes gegen die Diktatur nach 1944 geben? Ich persönlich war bestimmt auch kein Held, bin aber wenigstens illegal verschwunden. Abgekauft hat mich niemand und den Dez. 1989 habe ich auch nicht abgewartet.

Und wenn Sie schon ständig hier Stimmung gegen die Deutschen, wegen dem 30.01.1933 verbreiten, wie wäre es, wenn Sie dann auch das Versagen der Amerikaner im II WK mal ansprechen! Denn Dank ihnen, gehörte Rumänien in das Einflussgebiet der Sowjets. Denn wäre es nach Churchill gegangen, wäre die zweite Front auf dem Balkan eröffnet worden und nicht in Italien! Doch die Amerikaner haben, wie immer, daran gedacht je weniger Verluste zu erleiden, um ihre Kriege im eigenen Volk rechtfertigen zu können und deren Unterstützung zu haben! Somit wäre Mitteleuropa die sowjetische Herrschaft von ca. 45 Jahren erspart geblieben, denn weiter als ihre westlichen Außengrenzen wären sie dann nicht gekommen!

Und schon wieder Ihre Logik. Ich mache keine Stimmung gegen die Deutschen, es ist nur so, dass bei den Deutschen, in bester Kenntnis der Ideologie der NSDAP und ihres Führers, auch nach Versuchen verschiedener Medien und Einzelpersonen dies zu verhindern, diese Kräfte „demokratisch“ an die Macht kamen. Die Amerikaner mussten Pearl Harbor erleben (oder provozieren) um den Beginn des Endes des 1000 jährigen Reiches in die Wege zu leiten (immer daran denkend, wie immer, ja keine Verluste zu erleiden). Trotzdem haben Sie Recht, dass eine Front am Balkan hätte eröffnet werden können/müssen. Ob die italienischen Kräfte in den USA, warum auch nicht die dortige Mafia, ein Wörtchen mitgeredet haben bei dem gefassten Entschluss? Es hätte auch andere, verlustärmere Alternativen gegeben D Day. Ich bin sicher, dass auch der 23.08.1944 in Absprache mit den Westmächten stattgefunden hat, aber doch nicht so abgelaufen ist wie abgesprochen. Ich meine auch, dass es Möglichkeiten gegeben hätte den sowjetischen Zugriff auf Osteuropa zu unterbinden, auch nach dem endgültigen Ende des Krieges (Japan). Man kann sicher feststellen, dass Churchill einiges anders haben wollte. Ob gerade Deutsche es bedauern sollten, dass es doch nicht so kam?

Ich finde es auch sehr interessant welche Beispiele, Sie hier aufführen! Sie vergleichen unter anderem die braune Diktatur in D mit der roten Diktatur in Ro. Und da liegen Sie falsch! Vergleichen Sie doch die braunen Diktaturen miteinander! Die braune Diktatur in Ro wurde auch nicht von außen eingeführt, sondern vom Nationalstolz der Rumänen getragen!

Ich würde ja gerne die braunen (auch wenn eine grün gewesen wäre) miteinander vergleichen. Ich bin der Meinung, dass es in Ro keine grüne Diktatur gab. Es ist sehr bedauerlich, dass diese Truppe überhaupt an der Macht mitbeteiligt war. Es hat aber nicht lange gedauert bis sie beseitigt wurden und zwar, auch wenn durch Morde, ziemlich radikal.
„In timp ce elitele democratice se temeau ca Romania va urma exemplul italiano-german prin venirea Miscarii legionare la putere in urma unui nou scrutin, Carol al II-lea a profitat de „precipitarea“ vietii publice si a instaurat un regim autoritar, la 10 februarie 1938.”
“Dictatura regala (februarie 1938 - septembrie 1940). Mecanismele schimbului de generatie analizeaza transformarile interne petrecute in Miscarea legionara dupa instaurarea regimului personal al regelui Carol al II-lea. In aceasta perioada, principalii „lideri traditionali“ ai organizatiei au fost ucisi in inchisori prin asasinat (Corneliu Codreanu), sau ca urmare a unor represalii (in urma atentatului asupra prim-ministrului Armand Calinescu). Apare o noua elita legionara, provenita din liderii de rang secundar ai gruparii, sau „recrutati“ din randul „cadrelor“ regionale. Interimatul la conducerea Miscarii legionare este preluat de „Comandamentele de prigoana“, care vor adopta o strategie politica agresiva, bazata pe atentate la siguranta statului sau asasinarea unor demnitari. Cel mai radical dintre noii lideri aparuti in clandestinitate este Horia Sima, fost sef al Regiunii legionare a X-a Timisoara, care in vara anului 1940 va fi numit la carma miscarii, dupa ce castigase lupta pentru putere in interiorul organizatiei. El va conduce o grupare politica cu mult schimbata fata de anul 1937, deoarece in timpul ilegalitatii nu se putuse efectua „controlul cuiburilor“, iar noii membri, recrutati pentru a executa misiuni de sabotaj, erau dificil de subordonat „ierarhic“ si predispusi sa dea prioritate activitatilor anarhice. “
“In septembrie 1940, Miscarea ajunge la guvernare, intr-un Executiv condus de prestigiosul militar, generalul Ion Antonescu. Acesta nu era foarte convins de capacitatea administrativa a extremistilor de dreapta, insa i-a acceptat la insistentele germanilor.
In cele cinci luni de „coabitare”, generalul si legionarii au dus o paguboasa lupta pentru putere, care s-a incheiat tragic la 21 ianuarie 1941, cand, in toata tara, au izbucnit violente intre armata si extremistii de dreapta. Cu suport german, Ion Antonescu iese „invingator”, pornind o campanie dura de neutralizare a fostilor parteneri de guvernare.”

Aber andere Gedankengänge, habe ich von ihnen auch nicht erwartet!!!
Ich danke ausdrücklich für das Kompliment!
wamba
schrieb am 18.02.2011, 12:36 Uhr
Ich bin da nicht so sattelfest, vielleicht kann da jemand mehr dazu schreiben:
"Camarade nu fi trist.....
....
Garda merge inainte prin partidul comunist"
Popescu
schrieb am 18.02.2011, 12:42 Uhr
Es gibt keinen Zweifel, dass in der kommunistischen Partei eine Menge "Legionari" Karriere gemacht haben.
Ich denke, dass das überall so ist mit den Wendehälsen. Wenn ein Mann/Frau an die Macht will, spielt die Richtung keine Rolle. Ich kann mir sogar Hitler als einen kommunistischen Diktator und Stalin als Führer durchaus vorstellen.
pavel_chinezul
schrieb am 18.02.2011, 13:44 Uhr
Ich kann mir sogar Hitler als einen kommunistischen Diktator[...]
Er war Mitglied in einem Soldatenrat, hat aber bei deren Zerschlagungen schnell "die rote Fahne" versteckt. Wären die Räterepubliken erfolgreich gewesen, wäre er dann kein brauner sondern roter Diktator geworden.
Friedrich K
schrieb am 18.02.2011, 13:46 Uhr
@lucky_

Imponiergehabe von Halbwüchsigen
... ist auch bei manch ausgewachsenem Ganzwüchsigen, unabhängig von sozialer Herkunft und Bildungsstand, stark ausgeprägt vorhanden.
wamba
schrieb am 18.02.2011, 14:00 Uhr
Popescu,
ich stimme Ihnen zu, da darf es doch auch nicht wundern wenn man heute vom Nationalkommunisums spricht, wo solche Leute wie Paunescu Karierre machen konnten.

Ein kleiner Test an Alle:

13. Wir fordern die Verstaatlichung aller (bisher) bereits vergesellschafteten (Trusts) Betriebe.
14. Wir fordern Gewinnbeteiligung an Großbetrieben.
15. Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Altersversorgung.
16. Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seine Erhaltung, sofortige Kommunalisierung der Groß-Warenhäuser und ihre Vermietung zu billigen Preisen an kleine Gewerbetreibende, schärfste Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden bei Lieferung an den Staat, die Länder oder Gemeinden.
17. Wir fordern Schaffung eines Gesetzes zur unentgeltlichen Enteignung von Boden für gemeinnützige Zwecke, Abschaffung des Bodenzinses und Verhinderung jeder Bodenspekulation.

Woher stammen diese Zeilen?

Friedrich K
schrieb am 18.02.2011, 14:11 Uhr
?!?

Herr aurel würde diesen "kleinen" Test als "entry level" bezeichnen.
wamba
schrieb am 18.02.2011, 14:16 Uhr (am 18.02.2011, 14:18 Uhr geändert).
Das ging schnell.

Manche Ideen sind einfach so gut, das sie die Zeiten völlig unbeschadet überstehen.

Bei der Linkspartei liest sich das so:

- Private Banken müssen verstaatlicht, demokratischer Kontrolle unterworfen und auf das Gemeinwohl verpflichtet werden.
- Wir wollen regelmäßige Lohnzuwächse, die mindestens den Produktivitätszuwachs und die Preissteigerungen ausgleichen. Die Managergehälter müssen auf das 20fache der untersten Lohngruppen im Unternehmen begrenzt, die Vergütung mit Aktienoptionen sowie übermäßige Abfindungen müssen verboten werden.
- Wir wollen eine sichere und auskömmliche gesetzliche Rente, die deutlich über der Armutsgrenze liegt und den erarbeiteten Lebensstandard weitgehend sichert.
- Banken müssen gesetzlich verpflichtet werden, einen festgelegten Mindestanteil ihrer Bilanzsumme in Form von Kleinkrediten zu niedrigen Zinsen an mittelständische Unternehmen zu vergeben.
- Die Politik der Entstaatlichung, Liberalisierung und bedingungslosen Wettbewerbsorientierung ist rückgängig zu machen. Das Recht auf menschenwürdiges Wohnen muss gesetzlich verankert werden.


gerri
schrieb am 18.02.2011, 15:18 Uhr (am 18.02.2011, 15:26 Uhr geändert).
Hallo wamba, das wär schon ein guter Anfang,es müsste normal im zweiten Anlauf klappen.
Die Bahn,Post,Krankenhäuser, Heime verstaatlichen sie verlangen sowieso immer wieder Zuschüsse vom Staat.So kann man auch den Ausverkauf an das Ausland stoppen,da sie uns von dort regieren. Schikane an Herrn v.Guttenberg,der Nächste Kandidat der vielleicht nicht pariert hat,etwas findet man bestimmt,damit er geht.

Gruß, Geri
wamba
schrieb am 18.02.2011, 15:21 Uhr (am 18.02.2011, 15:28 Uhr geändert).
Gerri,
nicht Alles was süss ist ist auch essbar.
Wie wäre es wenn das Denken verstaatlicht wird?
Popescu
schrieb am 18.02.2011, 15:34 Uhr
und die Chinesen gebeten werden, uns ja nicht beim Träumen zu stören.
Popescu
schrieb am 18.02.2011, 15:36 Uhr (am 18.02.2011, 15:42 Uhr geändert).
Wenn man richtig Bescheid wissen würde über die Politiker der BRD und DDR nach dem Krieg, wie würde man die wichtigsten Parteien benennen?
Dass alle Parteien, natürlich auch die NSDAP oder eine kommunistische Partei, mit schönen Parolen im Programm auftreten, halte ich für normal. Anormal ist das Verhalten des Volkes, der Masse, das nicht in der Lage ist, warum auch immer, bis an die Nasenspitze zu denken und diese wählt. Man muss aber auch einsehen, dass das Zukunftsdenken wahrscheinlich äußerst schwer fällt, wenn die ganze
Familie, seit Monaten oder Jahren, mächtigen Hunger hat. Und wenn dann das eintritt, was ungefähr vorauszusehen war, dann hat man selber keinerlei Schuld – man hat ja von nichts etwas gewusst. Das Lesen des Programms solcher Parteien ist verlorene Zeit. Selbst Programme von CDU, CSU, Die Grünen, FDP, SPD zu lesen bringt nicht wirklich viel, eher das Sprechen mit (wichtigeren) Leuten, an einem Parteistand in der Fußgängerzone oder das Verfolgen von Gesprächsrunden im Fernsehen mit guten Moderatoren. Ich habe noch nie ein Programm gelesen, war immer bei der Wahl. Wenn „die Meinigen“ gesiegt haben, war ich von ihrer Regierungszeit nie übermäßig begeistert und wenn die anderen gesiegt haben, war es auch keine größere Katastrophe. Das Sagen haben wahrscheinlich eh diejenigen, die gar nicht zur Wahl anstehen.
P.S.: Wie nennt man das, was in China derzeit für ein System herrscht?
Anchen
schrieb am 18.02.2011, 16:09 Uhr
@ wamba Ist in China das Denken nicht verstaatlicht ?

@Popescu Ob die Chinesen hier beim Träumen mithelfen ?

Chinesen fokussieren......

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