Die Szekler

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Popescu
schrieb am 18.02.2011, 17:02 Uhr
"@Popescu Ob die Chinesen hier beim Träumen mithelfen ?"
Nein, aber ich befürchte es wird in absehbarer Zeit trotzdem ein böses Erwachen geben.
gerri
schrieb am 18.02.2011, 17:19 Uhr (am 18.02.2011, 17:26 Uhr geändert).
@Popescu,ein böses Erwachen für die Geschäftsleute der USA
denn Doubel mit Schlitzaugen haben sie noch nicht,um sie in China einzuschleusen.Die Chinesen und Araber haben Achtung vor Deutschland, das können viele nicht verputzen und ändern können sie es auch nicht.Also keine Angst,ein jeder soll seine Kartoffel selber von den Kohlen ziehen.

Gruß, Geri

aurel
schrieb am 18.02.2011, 19:09 Uhr

@gerri
Die Chinesen und Araber haben Achtung vor Deutschland, das können viele nicht verputzen und ändern können sie es auch nicht.


Ich bin auch mächtig stolz auf unser Land.
Anchen
schrieb am 18.02.2011, 19:45 Uhr

Ein böses Erwachen, da China merkt, daß das geliehene Geld (z.Bsp.an die USA) nicht zurückbezahlt wird ?
Oder wird das mit der Gelddruckmaschine erledigt ?

Aber zurück zu den Szeklern und ihren Rätseln
alma_si
schrieb am 18.02.2011, 20:25 Uhr
Ja, Anchen, ein rätselhaftes Volk sind sie, die Szekler - seit S. 74 sind sie sogar unsichtbar. Iceman ist daran schuld, denn er muss etwas interessantes gesagt haben, was dieses Zuscharren verursacht hat.
Friedrich K
schrieb am 18.02.2011, 20:55 Uhr
@Herr aurelll

Ich bin auch mächtig stolz auf unser Land.
Herr aurel, Ihre krampfhaften Bemühungen sich aus Ihrem dobrodjanischen Dunst- und Kulturkreis heruaszuwinden werden Sie, langfristig gesehen, nie über das Niveau eines „therapieresistenenten und karzinominösen" Wichtig-Wichtelmanns "hinauskatapultirierenn" (ein kleiner Furz im Weltall bleibt ein kleiner Furz auch in der Früh um 03:50); selbst die ausgefeiltesten HTML-Gimmicks, Multitaskingfähigkeiten, installierten „MIPS“ und „Fallbackszenarien“ sind im Endeffekt reinste Augenwischerei (wie gehabt und allgemein bekannt).
Anchen
schrieb am 18.02.2011, 22:11 Uhr

Mir ist nur aufgefallen, vor Kurzem, da ich das Brandzeichen eines siebenbürgisch-sächsichen Ortes genauer betrachtete, nachzeichnete, daß dieses mit der Szekler Kerbschrift „Rovasiras“ Ähnlichkeit hat.

Nun bin ich auf eine Seite gestoßen, auf der ein Autor Dr.Alfred Toth (Ungar?) der sumerischen(!) Runenschrift eine siebenbürgische Abstammung gibt, Reste davon sind heute das „Rovasiras“

1.Kap.ab .S.11
Überlegungen zu einer Chronologie der rätischen Sprache
bankban
schrieb am 18.02.2011, 22:51 Uhr
Es gibt in Ungarn bzw. der ungarischen Diaspora in Südamerika, in Spanien usw. ein paar, recht esoterisch angehauchte, Möchtegernsprachwissenschaftler, die auf Biegen und Brechen eine Verwandtschaft sei es der ungarischen Sprache mit der sumerischen, sei es der Runenschrift der Szekler mit irgendwelchen anderen Runenschriften herstellen möchten. Diese Leute stehen völlig abseits von der gängigen Wissenschaft, sind zumeist Autodidakten oder in ihre Ideen irrational Vernarrte. Sie werden oftmals von ausserwissenschaftlichen Motiven getrieben: So emfinden es viele als herabwürdigend, dass die Ungarn/ungarische Sprache mit der finnischen verwandt sein soll. Diese Lehre dieser Verwandtschaft sei vom Habsburgerhaus den Ungarn aufgezwungen, meinen sie, denn die Habsburger wollten so den Stolz und das Selbstbewusstsein der Ungarn brechen, damit sie keine weiteren Aufstände mehr anfangen. (Die Idee dahinter: Die Verwandtschaft mit den Finnen sei beleidigend... ) Daher sind es zumeist auch national-völkische Kreise, die solchen Vorstellungen anhängen. In seriösen Kreisen werden sie nur müde belächelt. Im Übrigen gibt es auch Versuche, das Ungarische mit dem Etruskischen, dem Baskischen etc. in Verbindung zu bringen. Alles lächerlich und traurig zugleich, wenn man bedenkt wieviel Zeit und Kraft hier vergeudet wird.
Iceman
schrieb am 18.02.2011, 22:54 Uhr
Die Szekler haben überhaupt keine Rätsel.Welche Rätsel sollten Sie haben?
Wenn man diese Hinterhältige lügnerische Rumänen von dort ausradiert,dann bleibt eine Volk übrig.Welche seit Attila
mit seine eigene Sprache und Schifft wirklich kontinuierlich im Karpatenbecken lebt.Nicht so wie die Rumänen!Erstmal Römisch dann Slawisch,dann wieder Römisch.Zwischendurch Grichisch,Türkisch.und Letztendlich Rumänisch.Ach so Was die Zigeuner geerbt haben,haben ich fast vergessen VLAXROMA!
Iceman
schrieb am 18.02.2011, 23:05 Uhr
bankban!
"Mit Hilfe dieser Theorie wollten sie das ungarische Volk mit solchen, am Rande der menschlichen Zivilisation vegetierenden, ein paar Tausend Seelen zählenden Völkchen wie die Vogulen und Ostjaken (Chantis, Manschis) in Verbindung zu bringen, die am unteren Fluss des Stromes Ob dunklen Schamanen- und Bärenkulten verfallen auf einem ziemlich primitiven Niveau dahinvegetieren. Es werden später ganz gezielt von den Habsburgen bezahlte Sprachwissenschaftler ausgebildet und nach Ungarn katapultiert, deren Aufgabe es war, der finno-ugrischen Abstammungstheorie Schule zu machen. Ich nenne nur einige von denen: Josef Budenz, Pál Hunfalvy

alias Paul Hunsdörfer, Szinyei alias Faerber. Von der Macht unterstützt, kletterten sie kometenhaft schnell in die wichtigsten Positionen auf diesem Gebiet, wo sie ungestört ihre falschen Lehren verbreiten konnten"-.Zitat
grumpes
schrieb am 18.02.2011, 23:07 Uhr (am 18.02.2011, 23:10 Uhr geändert).
@bankban,
habe einen Kunden in Finnland der mal in Ungarn im Urlaub war. Da ich auch etwas über die Verwandtschaft dieser Sprachen gehört hatte, habe ich Ihn darauf angesprochen : Ein klares "Nein" war die Antwort. Natürlich hätte er sich gefreut sein "Finnisch" in Ungarn gebrauchen zu können.
Gruß
grumpes
P.S. Spreche selber kein Ungarisch, soll aber so eine Art "Sprachinsel" weltweit sein.
bankban
schrieb am 18.02.2011, 23:35 Uhr (am 18.02.2011, 23:36 Uhr geändert).
grumpes,

mit Verlaub, du fragst irgendeinen Durchschnittsfinnen, der wohl 0 Ahnung von Sprachwissenschaft hat, und glaubst dem, weil der sich in Ungarn mit seinem Finnisch nicht verständigen konnte??? Mit Verlaub, aber wie naiv bist du denn, um mich sehr, sehr vorsichtig auszudrücken?

Dann geht doch nach Manchester und dort in eine Bäckerei und bestelle mal auf Siebenbürger Sächsisch ein Stück Brot und versuch auch sonst mal, dich auf der Strasse auf Sächsisch zu verständigen. Nachdem es nicht geklappt hat, erzähl mal jedem, das Deutsche und das Englisch seien nicht miteinander verwandt.

Merkst du jetzt, wie naiv dein Bsp. ist?

Zwischen dem Finnischen heute und dem Ungarischen heute liegen nicht nur etwa 4000 Jahre Entwicklung, die auseinanderging, aber sie entstammten je unterschiedlichen Zweigen des finno-ugrischen Stammbaums. Der Stamm dieses Baums, der also beide Zweige noch in sich trug, der Stamm war wohl um 7-8000 v. Chr. (!) aktiv, also vor 10.000 Jahren. Was meinst du denn, wieweit sich da Sachen auseinanderentwickeln?

P.s. Dass Iceman diese Verwandtschaft auch negiert, verwundert bei seinen bedauerlich-minimalen sonstigen Kenntnissen und seinen gleichzeitigen völkisch-extremistischen Ansichten überhaupt nicht.
P.s. Der Autor des verlinkten Artikels, Toth, glaubt übrigens auch (ich habe mittlerweile recherchiert) an die ungarisch-sumerische Verwandtschaft. Das habe ich befürchtet... Die Dummheit ist nunmal unendlich...
Iceman
schrieb am 18.02.2011, 23:48 Uhr
der also beide Zweige noch in sich trug, der Stamm war wohl um 7-8000 v. Chr. (!) aktiv, also vor 10.000 Jahren. Was meinst du denn, wieweit sich da Sachen auseinanderentwickeln?
bankban!
Wenn das so ist dann woher diese Theorie gegen die Ungarn?Und was wichtig ist seit wann?
grumpes
schrieb am 18.02.2011, 23:56 Uhr (am 19.02.2011, 00:06 Uhr geändert).
@bankban,
dass eine Bemerkung am Rande dich so in Rage bringt tut mir leid, habe wirklich null Ahnung davon und habe mich auch nie damit beschäftigt.
Was Du anschließend geschrieben hast finde ich interessant, man lernt nie aus, auch von zornigen Menschen kann man lernen.
P.S. Dass lateinische Sprachen eine gewisse Ähnlichkeit aufweisen, merkt auch ein durchnitts Spanier oder Italiener.
getkiss
schrieb am 19.02.2011, 00:14 Uhr
@bankban:"Dann geht doch nach Manchester und dort in eine Bäckerei und bestelle mal auf Siebenbürger Sächsisch ein Stück Brot und versuch auch sonst mal, dich auf der Strasse auf Sächsisch zu verständigen"

Mit Verlaub bankban, Dein Beispiel hinkt.
Ich bin ja kein Philologe und auch kein Szekler, nur kann ich Dir versichern, folgendes ist authentisch:
Wir, meine verst. Frau und ich waren zu Besuch in Luxemburg.
Gehen in eine kleinere Kneipe, was zu essen.
Meine Frau spricht die Wirtin auf Sb. sächsisch an.
Die zwei beginnen ein 5 Min. Gespräch, jeweils in ihrer Muttersproch und haben sich glänzend unterhalten.
In 800 Jahren haben die sich nicht allzu sehr auseinanderentwickelt....
Also hattest grumpes an den falschen Ort geschickt...

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