Kontinuitätstheorie versus Migrationstheorie

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lori
schrieb am 08.07.2007, 21:34 Uhr (am 08.07.2007, 21:36 Uhr geändert).
Hallo Dolfi11,

Deine Annahme die im Wesentlichen die Grundlage für die KT ist, nämlich, dass die Rumänen von den Dakern/Römern oder gar Dako-Romanen abstammen ist wohl falsch. Alles was in den vergangenen Jahrzehnten diesbezüglich gelernt und gelehrt wurde ist eine Farce. Das sagt auch Djuvara: wir haben uns selber und auch die Welt belogen.(sinngemäss, kein Zitat)

servus

PS: mit den Seiten 5 und 9 im vorletzten Beitrag meine ich die Seiten aus dem "alten" Thread!
Noctuus
schrieb am 09.07.2007, 08:23 Uhr
lori schrieb: Hallo Allerseits,

...meinten die Kommunisten mit Napoca eine römische oder eine dakische Siedlung?
Gruss
Lori

Wohl beide, das ist ja gerade der Witz: die dakische Siedlung wurde später zu einem Römerfort. Besser ließe sich die Kontinuitätstheorie nicht aufzeigen.
lori
schrieb am 09.07.2007, 10:05 Uhr
Hallo Noctuus,

Die Frage nach Napoca hatte zwei Gründe:1)ich meine mich zu erinnern, dass in der Schule von einer dakischen Siedlung gesprochen wurde.2)Wikipedia-dessen Autor(en) zu diesem Thema für meine Begriffe nicht neutral ist/sind- schreibt von einer römischen Siedlung!

Dabei ist der Sachverhalt sehr einfach:Klausenburg ist von den sbSachsen gegründet worden, irgendwann im Laufe der Jahrhunderte zogen sich die Sachsen zurück und die Ungarn gewannen die Oberhand. Und heute sind es die Rumänen, die die Mehrheit stellen, etwa seit Mitte der 70ger Jahre. Das ist Geschichte, der Rest ist Käse. Kein vernünftiger siebenbürgischer Rumäne sagt, dass er nach Cluj Napoca fährt, das sagen die "Mitici"( die Kleinen-so werden die Südländer Rumäniens von den Siebenbürgern genannt) aus dem Altkönigreich.

Die dakischen(man müsste das Wort vielleicht in Anführungszeichen setzen) archäologischen Funde auf die sich viele Unwissende berufen sind mit Vorsicht zu geniessen, insbesondere dann wenn sie aus dem Museum entnommen werden, und an anderer Stelle verscharrt, und dann wieder mit öffentlichem Tam-Tam zum Vorschein gebracht werden, um etwas zu beweisen was nicht zu beweisen ist, so wie das der Daicovici gemacht hatte zu seiner Zeit.

Gruss
Lori
Noctuus
schrieb am 09.07.2007, 11:02 Uhr (am 09.07.2007, 11:08 Uhr geändert).
lori schrieb: Hallo Noctuus,

...wenn sie aus dem Museum entnommen werden, und an anderer Stelle verscharrt, und dann wieder mit öffentlichem Tam-Tam zum Vorschein gebracht werden, um etwas zu beweisen was nicht zu beweisen ist...
Na, neutral scheinst Du mir auch nicht gerade zu sein. Im übrigen sagt weder ein transilvanischer noch ein walachischer oder moldauer Rumäne, er führe Nach Cluj-Napoca. Ceausescu hat Cluj den Namenszusatz ja auch nicht wegen der besseren Aussprechbarkeit, sondern aus politischen Gründen verpasst. Das ändert aber nichts daran, daß dort sowohl Daker als auch Römer siedelten. Auch der Befangenheitsvermutung gegenüber dem Autors des deutschsprachigen Wikipedia-Artikels läßt sich nichts abgewinnen. Denn in der englischsprachigen Version liest man: "After the Roman Empire conquered Dacia at the beginning of the 2nd century, Trajan established a legion camp known as Napoca. Hadrian raised Napoca to the status of a municipium, naming it Municipium Aelium Hadrianum Napoca. The locality was later raised to the status of a colonia, probably during the reign of Marcus Aurelius." Das alles ist historisch ja soweit auch unumstritten.

Napoca wurde während der Völkerwanderung zerstört. Auch das steht fest. Ebenso ist es eine Tatsache, daß danach an gleicher Stelle die später so genannten Sachsen siedelten. Offensichtlich ist es ein schöner Ort! :)

Die Siebenbürger Sachsen waren aber eben nicht die ersten, die dort ihre Zelte aufschlugen. Von Gründung, im Sinne historischer Urheberschaft, kann also nicht gesprochen werden. Cluj ist auch ein Stück altes Rom.

Gruß auch an Dich, Noctuus
lori
schrieb am 09.07.2007, 14:33 Uhr
Hallo Noctuus,

Seit dem Interwiew mit Herrn Djuvara bin ich nicht mehr neutral:die KT ist ein Absurdum. Ich bin aber für faire Gespräche offen- ich hoffe, dass das so gesehen wird.

Über den Satz nach "CLJ Napoca fahren" lohnt sich kein Streit: er ist genau so wahr/unwahr wie meiner! Ich glaube damit können wir beide leben.

Neutralität bei Wikipedia: es tut mir Leid falls es anders rübergekommen ist, ich meinte nicht speziell Napoca sondern einige Ausführungen zur KT, leider habe ich im Moment nicht viel Zeit die mir "auffälligen" Sätze zu kommentieren.

Natürlich- gar keine Frage- ist es richtig, dass die sbSachsen nicht die ersten waren die dort ihre Zelte aufschlugen. Dass Napoca von den Römern erobert wurde ist auch richtig.Dass Napoca jedoch dakisch ist, ist eher eine Vermutung. Aber sei es drum - geschenkt, wir nehmen an es ist absolut wahr.

Wogegen ich mich mit Vehemenz wehre ist, dass im rumänischen Sprachjargon-damit meine ich nicht unbedingt den der wenigen Vernünftigen- jede Burg auf den Ruinen einer dakischen Burg entstanden ist. (es könnte eine gepidische , gotische, kumanische, usw. sein) Ausserdem ist es schwierig m.E. Vergleichsarchäologie zu betreiben weil man von den Dakern wenig bis gar nichts weiss. Und wenn ein Fund mit keinem anderen vergleichbar ist, ist er automatisch dakisch? Müsste man nicht vorsichtig im Konjunktiv sprechen? Das vermisse ich bei unseren rumänischen Freunden.

Zum Thema Ausgrabungen(Du stellst hier auch meine Neutralität infrage!?): Beweise habe ich natürlich keine. Aber es ist einigen bekannt, die zu der Zeit in CLJ studiert hatten, dass Daicovici diesen Trick angewandt hat.

Gruss
Lori
lori
schrieb am 09.07.2007, 15:46 Uhr
Hallo Noctuus,

was ich noch hinzufügen will: Du schreibst Ceauşescu gab den Namenszusatz Napoca aus politischen Gründen. Frage: sind die von Dir genannten "politischen Gründe" nicht aus der unsäglichen KT abgeleitet? Ausserdem finde ich es billig(nimm es bitte nicht persönlich!)wenn man andauernd mit Kommunismus/Ceauşescu usw. argumentiert. Es waren 17 Jahre Zeit um derartige Irrsinne zu korrigieren, aber m. E. wurden sie eher stärker akzentuiert.Als es jedoch darum ging in Eile Europäer zu werden und den lateinischen Ursprung der rumänischen Sprache hervorzukehren, war man bereit sogar die rumänische Grammatik zu vergewaltigen.(sunt,sânt)

Gruss
Lori
schully
schrieb am 09.07.2007, 15:54 Uhr
hallo, Noctuus,
wie deffinierst du "die Daker"? es gibt nur belege, dass menschen seit ältesten zeiten in siebenbürgen gelebt haben. welche sprache sie sprachen oder als was sie sich selber bezeichneten, ist nicht bekannt. oder doch?
servus
Noctuus
schrieb am 09.07.2007, 15:58 Uhr
lori schrieb: Hallo Noctuus,

was ich noch hinzufügen will: Du schreibst Ceauşescu gab den Namenszusatz Napoca aus politischen Gründen. Frage: sind die von Dir genannten "politischen Gründe" nicht aus der unsäglichen KT abgeleitet?
Doch natürlich, aber ich denke nicht, daß die KT 'unsäglich', sondern zum Teil berechtigt ist. Es wird - wie könnte es auch anders sein? - diese Kontinuität gegeben haben, und es wird ebenfalls die spätere Einwanderung lateinisch sprechender Siedler gegeben haben. Dies schon alleine, weil die kurze Dauer römischer Besatzung nicht ausreichend gewesen sein konnte, um eine eigenständige Kulur, deren Ausdruck Sprache ja nun mal ist, zu romanisieren. Die Sprache von Besatzern stößt zunächst auf Ablehnung. Die Theorien für sich genommen sind also beide zu eng. Dass während der römischen Zeit aber dakisch-römische Sippen entstanden, die auch im Lande blieben, wird niemand ernsthaft bezweifeln.

Gruß, Noctuus

Ein Punkt noch: Die rumänische Sprache ist lateinischen Ursprungs und Rumänien hat kulturell immer zu Europa gehört. Das herauszustellen ist legetim.
Noctuus
schrieb am 09.07.2007, 16:10 Uhr
lori schrieb: Hallo Noctuus,

...Müsste man nicht vorsichtig im Konjunktiv sprechen? Das vermisse ich bei unseren rumänischen Freunden.


Doch muß man bei wissenschaftlichem Arbeiten immer. Richtig ist auch, daß man wenig über die Daker weiß, allerdings trifft das auf viele Völker zu. Ich glaube, das Problem ist die Ausschließlichkeit: Rumänen sind nicht per se Dako-Romanen wie Deutsche nicht unbedingt Germanen sind. Dennoch herrschen Kulturen vor - nur so machen die Begriffe Volk oder Rasse überhaupt Sinn: kulturell. Deutschland zählt sprachlich und kulturell zu den germanischen, Rumänien zu den romanischen Ländern.

lori schrieb: Zum Thema Ausgrabungen(Du stellst hier auch meine Neutralität infrage!?): Beweise habe ich natürlich keine. Aber es ist einigen bekannt, die zu der Zeit in CLJ studiert hatten, dass Daicovici diesen Trick angewandt hat.

Gruss
Lori
Ich stelle jedermann's Neutralität infrage, weil ich nicht glaube, daß es so etwas wie Neutralität gibt. Die Kommunisten behaupteten gerne, nur die Fakten zu benennen. Sie irrten.

Gruß, Noctuus
Noctuus
schrieb am 09.07.2007, 16:18 Uhr
schully schrieb: hallo, Noctuus,
wie deffinierst du "die Daker"? es gibt nur belege, dass menschen seit ältesten zeiten in siebenbürgen gelebt haben. welche sprache sie sprachen oder als was sie sich selber bezeichneten, ist nicht bekannt. oder doch?
servus
Ich bin kein Ethnologe. Mehr als daß die Daker ein thrakisches Volk waren und unter Burebista, später unter Decebalus vereint wurden, weiß ich auch nicht. Es gibt ein paar Hinweise auf ihre (gemeinsame) Religion, die belegen, daß es so etwas wie eine dakische Kultur gegeben haben muß.

Mein Kenntnisstand über die Daker ist damit so groß oder gering wie über die Germanen.
lori
schrieb am 09.07.2007, 17:04 Uhr
Hallo Noctuus,

Du scheinst Dakologe din "gaşca lui Săvescu" zu sein....(Augenzwinkern)

Legitim ist fast alles, meinetwegen können sie sich auch als Afrikaner bezeichnen aber muss man deswegen die Sprache verunstalten?

Du machst keine Trennlinie zwischen Dakern und Dako-Romanen? Was nun, Daker oder Dako-Romanen? Eines habe ich in dieser Diskussion gelernt: nach den neusten Methoden der Forschung gibt es weder Dako-, noch Ibero- noch irgendwelche Romanen, das sind theoretische Konstrukte, und waren im 19 Jahrhundert modern, aber heute sind sie überholt. Ich möchte Dich bitten- wir haben hier auch Experten, ich bin Laie- die Argumente des Kollegen Waldmeister auf den Seiten 5 und 9 dieses Threads(vor dem Relaunch) noch mal zu lesen- es kostet nicht viel Zeit!Ich glaube der sitzt ruhig zuhause im Sofa und lächelt über Deine Argumentation!

Hat Herr Djuvara unrecht?

Ausserdem bin ich der Meinung, dass viel zu viel Gewicht auf Sprache gelegt wird. Sprachen werden recht schnell aufgegeben und neue angenommen.Wie stellst du Dir das praktisch vor? Haben die Römer- die ja keine Römer waren, sondern meistens Legionäre- die dakischen Männer umgebracht, haben mit den dakischen Frauen Kinder gezeugt und die Kinder sprachen rumänisch? Ist an den Haaren herbeigezogen; und sowas wurde gelehrt!

Gruss
Lori
schully
schrieb am 09.07.2007, 18:50 Uhr (am 09.07.2007, 18:51 Uhr geändert).
meiner meinung nach haben sie lateinisch gesprochen, weil die stämme so verschieden waren, sie sich sonst nicht verständigen konnten.
laut boia gibt es nicht mehr als drei dakische wörter, man weiss es nicht, was sie gesprochen haben. und sowas wie nationale identität hatten sie erst recht nicht.
ob sie je von burebista gehört haben?
und römer waren die legionäre auch nicht, da stimme ich lori zu. sie kamen aus aller herren länder, mehr oder weniger freiwillig. also nichts dako-romanisch, eher multi-kulti-gemisch.
übrigens, wir sachsen haben auch ein problem mit der migrationstheorie. auch darüber könnte man ausgiebig streiten.
servus
Noctuus
schrieb am 09.07.2007, 19:19 Uhr
lori schrieb: Hallo Noctuus,

Du scheinst Dakologe din "gaşca lui Săvescu" zu sein....(Augenzwinkern)

Ich bin Anglist und daher verstehe ich ein bischen was von Sprachen, deren Entstehung und Entwicklung. Auch in Rumänien wird das Rad in dieser Hinsicht nicht neu erfunden worden sein. Zumindest stelle ich einige Analogien fest.
lori schrieb: Legitim ist fast alles, meinetwegen können sie sich auch als Afrikaner bezeichnen aber muss man deswegen die Sprache verunstalten?
Nur ist das keine Verunstaltung, sondern eine Rückführung. Außerdem finde ich höchst erstaunlich, wie fremd manche Sachsen bis heute den Rumänen gegenüberstehen.
lori schrieb: Du machst keine Trennlinie zwischen Dakern und Dako-Romanen? Was nun, Daker oder Dako-Romanen? Eines habe ich in dieser Diskussion gelernt: nach den neusten Methoden der Forschung gibt es weder Dako-, noch Ibero- noch irgendwelche Romanen, das sind theoretische Konstrukte, und waren im 19 Jahrhundert modern, aber heute sind sie überholt. Ich möchte Dich bitten- wir haben hier auch Experten, ich bin Laie- die Argumente des Kollegen Waldmeister auf den Seiten 5 und 9 dieses Threads(vor dem Relaunch) noch mal zu lesen- es kostet nicht viel Zeit!Ich glaube der sitzt ruhig zuhause im Sofa und lächelt über Deine Argumentation!
Natürlich mache ich einen Unterschied. Die Daker gibt es nicht mehr. Die Dako-Romanen sind das Ergebnis der Romanisierung und auch verschwunden, sie gehören aber sicherlich zu den Vorfahren der heutigen Rumänen.
Mir ist im übrigen auch völlig Schnurz, wer über meine Argumentation lächelt. Die Frage ist, ob sie schlüssig ist - und das ist sie.
lori schrieb: Hat Herr Djuvara unrecht?
Kenne diesen Herrn nicht.
lori schrieb: Ausserdem bin ich der Meinung, dass viel zu viel Gewicht auf Sprache gelegt wird. Sprachen werden recht schnell aufgegeben und neue angenommen.Wie stellst du Dir das praktisch vor? Haben die Römer- die ja keine Römer waren, sondern meistens Legionäre- die dakischen Männer umgebracht, haben mit den dakischen Frauen Kinder gezeugt und die Kinder sprachen rumänisch? Ist an den Haaren herbeigezogen; und sowas wurde gelehrt!

Gruss
Lori
Hier bin ich völlig anderer Ansicht. Sprachen werden überhaupt nicht schnell aufgegeben, ganz im Gegenteil: die Pflege der sächsischen Mundart wird von vielen Ausgewanderten auch noch hier in Deutschland betrieben. Warum wohl? Die Muttersprache ist die ursprünglichste Form des Ausdrucks, es hängen Identität, Erinnerungen und viel Gefühl daran. Gerade Gefühl: Liebesbriefe schreibt man stets in der Muttersprache. Selten kommt es vor, daß einem eine Zweitsprache zur Sprache des Herzens wird, und wenn, nur dann, wenn man verliebt ist - in ein so sprachiges Mädchen und/oder ihre Herkunftskultur. Daher haben es Besatzer immer schwer, Ihre Sprache den Besetzten aufzudrücken. Da die rumänische Zunge aber einen lateinischen Zungengrund hat, muß es für viele ihrer Sprecher die Muttersprache gewesen sein.
Noctuus
schrieb am 09.07.2007, 19:25 Uhr
schully schrieb: meiner meinung nach haben sie lateinisch gesprochen, weil die stämme so verschieden waren, sie sich sonst nicht verständigen konnten.Aha - und deshalb haben sie alle miteinander schnell mal einen Lateinkurs belegt - ausgerechnet?

Das ist vollkommen abwegig.

Hätte es Verständnisprobleme zischen den dakischen Stämmen gegeben, so wäre, wie bei verwandten Volksgruppen nicht anders zu erwarten, dennoch eine gemeinsame Grundsprache vorhanden gewesen, deren Unterschiede sich mit der Zeit aufgelöst hätten.
Dolfi11
schrieb am 09.07.2007, 21:08 Uhr (am 09.07.2007, 21:57 Uhr geändert).
Servus Lori,

ich wollte dir gerade antworten, allerdings kann ich mir die Mühe sparen, weil im wesentlichen NOCTUUS für mich geantwortet hat... VIELEN DANK HIERFÜR !

Trotzdem ein paar Worte zum geschriebenen; Ich habe weiter oben meinen Respekt H. Djuvara für das von ihm geleistete zum ausdruck gebracht, allerdings ist die Diskussion überhaupt nur dadurch entbrannt, das er behauptet hat, das eine Reihe rum. Fürsten Kumanen waren ( zumindest von den Kumanen abstammen ), Herr Djuvara hat nur einen TEIL der Geschichte "rausgepickt", ich weiß nicht wie du auf die Daker kommst?!?

Napoca ist tatsächlich von Daker gegründet worden, zumindest siedelten sie in dem Gebiet.Von einem Ausdruck die Rumänen betreffend "Mitici" höre ich von dir zum ersten mal...

Bei dir habe ich das Gefühl, du kommst vom Hundertsten ins Tausendste und mußt zu allem irgend etwas schreiben, leider verlierst du öfters den Faden, und wiedersprichst dir selber sehr oft...

z.B. ( Sinngemäß ) ...das die Römer Napoca erobert haben ist richtig. Das Napoca dakisch ist, eher eine Vermutung...

Wen, haben die Römer denn erobert?

Deine Unterstellungen, das Funde aus Museen entnommen wurden um verscharrt zu werden, und anschließend wieder gefunden zu werden... ist schlichtweg eine Frechheit ! Ich habe keine Ahnung wer ein Daicovici ist, denke aber das es überall schwarze Schafe gibt...
Und ich denke weiter, das es niemandem zusteht, auf andere herabzublicken ( als ob man was besseres wäre )da drängt sich so ein Verdacht, des besserwissenden naserümpfenden Moralapostel, auf...

Es wird zuviel Gewicht auf die Sprache gelegt... Worauf den sonst..? Die Kultur, zu der zweifelsohne auch die Sprache eines ( egal welchem...) Volkes gehört, macht ihre Identität aus...Die Masse/Volk bilden die Sprache...

Im übrigen werde ich das Gefühl nicht los, das du zu allem irgend etwas schreiben mußt, woran das wohl liegt..?

Ich werde mich hiermit aus dieser "Diskussionsrunde" verabschieden, und wünsche euch allen noch viel Spaß...

Dolfi




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