Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.
@lucky_
Und vergessen wir nicht, ...
... daß Aurel Vlaicu kein "aurel" Dobrudschani war - die Unterschiede zwischen einem Ardelean und einem Dobrudschani sind gewaltig (auch wenn mancher der Letzteren das Kacken in eine Porzellanschüssel als Gradmesser und Gipfel der Zivilisation betrachtet).
@Friedrich K
... daß Aurel Vlaicu kein "aurel" Dobrudschani war - die Unterschiede zwischen einem Ardelean und einem Dobrudschani sind gewaltig
Es mag bis heute gewisse Unterschiede zwischen den Rumänen (und anderen Bewohnern) aus den verschiedenen Regionen Rumäniens geben. Wobei m.E. die allgemeine Tendenz ist, dass diese immer geringer werden. Nicht zuletzt auch durch den (positiven wie negativen) Einfluss der Medien und auch dadurch, dass aus allen Landesteilen eine grosse Anzahl der Bewohner inzwischen auch Erfahrungen mit der Zivilisation (ohne oder auch mit Anführungsstrichen) der westeuropäischen Länder gemacht haben.
Ich denke, es ist nicht hilfreich, die Einen als den Anderen überlegen zu betrachten.
Vergessen wir nicht, dass es auch in der Dobrudscha deutsche Gemeinden gab, bis zum letzten Krieg.
Wenn meine Töchter aus Deutschland in Rumänien Sommerferien machen, wollen sie immer auch ein paar Tage ans Meer. In eine private Pension in Costinesti. Wo sie sich sehr wohl fühlen. Die Besitzer sind eine junge Familie, die auch von dort stammt. Sehr nette Leute. Der Mann erzählte uns in den letzten Ferien, dass der Ort eigentlich von deutschen Siedlern angelegt worden sei, mit schönen breiten Strassen. Leider sei Einiges davon im Bau-Boom der letzten Jahre verloren gegangen.
http://www.turistinfo.ro/costinesti/cazare-costinesti/casa_ancora-c1181.html
Friedrich K schrieb am 04.01.2013, 16:46 Uhr (am 04.01.2013, 17:07 Uhr geändert).
@lucky_
Es mag bis heute gewisse Unterschiede zwischen den Rumänen (und anderen Bewohnern) aus den verschiedenen Regionen Rumäniens geben.
Die „gewissen“ Unterschiede“ betrachte ich nach wie vor als „gewaltig“ – für die einen sind wir (die Siebenbürger Sachsen ) unbekannte Wesen die man über ein Forum kennen lernen möchte und mit Vergnügen durch die Kacke ziehen muss / kann und darf; für die anderen sind / waren wir Nachbarn, Freunde, Schulkollegen, Arbeitskollegen – arme Schweine im rumänischen Arbeiter- und Bauernparadies, malochende Zipfelklatscher die in der „epoca de aur“ das sozialistische Paradies aufbauen mussten / durften / konnten und uns an einem Paunescusackspektakel kulturell erbauen mussten.
… dass aus allen Landesteilen eine grosse Anzahl der Bewohner inzwischen auch Erfahrungen mit der Zivilisation (ohne oder auch mit Anführungsstrichen) der westeuropäischen Länder gemacht haben.
Sie sind zu Porzellanschüsselkackern mutiert – diesen Prozess haben (auch)wir schadlos überstanden.
Ich denke, es ist nicht hilfreich, die Einen als den Anderen überlegen zu betrachten.
Ich sprach von Unterschieden und nicht von Überlegenheit – die Überlegenheit haben Sie Sich aus dem kleinen Finger getzutzelt
Vergessen wir nicht, dass es auch in der Dobrudscha deutsche Gemeinden gab, bis zum letzten Krieg.
Verklickern Sie das dem Oberporzellanschüsselkacker aus Dobrudschanistan – vermutlich waren ihre Bewohner dakische Germanen.
gerri schrieb am 04.01.2013, 16:58 Uhr
lucky...:
"Und vergessen wir nicht, dass das Spiel im Grunde anderswo entschieden wurde: an den Verhandlungstischen und auch hinter den Kulissen der Friedensverträge, weit weg von Siebenbürgen."
-Deine immer unschuldigen Lämmer waren aber dabei mit den Vorderungen,nachdem sie sich wieder wie die Fahne im Wind.... (Die Regierung).
gerri schrieb am 04.01.2013, 17:11 Uhr (am 04.01.2013, 17:16 Uhr geändert).
@ Das heutige Costineşti hieß zuerst, "Mangea punar" danach "Büffelbrunnen",als
ausgebaute Siedlung deutscher Siedler im 19. Jhd.aus dem zaristischen Russland.Danach "Costinesti" nachdem im 43. 95%der deutschen Siedler zuerst nach Polen dann im Reich angesiedelt wurden.
Soweit ich weiß,hatte (hat?)das Honterus-Gymnasium ein Erholungsheim in der Ortschaft.
Es gibt den Roman "Der Büffelbrunnen" von Adolf Meschendörfer,der das Urlaubsereigniss und die Fahrt Kronstädter Familien
in die Ortschaft und den dortigen Siedlern vor dem Krieg schildert.
@Gerri
Es gibt den Roman "Der Büffelbrunnen" von Adolf Meschendörfer,der das Urlaubsereigniss und die Fahrt Kronstädter Familien in die Ortschaft und den dortigen Siedlern vor dem Krieg schildert.
Danke für den Hinweis. Hatte zwar irgendwann in meiner Jugend den "Büffelbrunnen" gelesen. Aber die Verbindung zu Costinesti war mir nicht (mehr) bewusst.
lucky_271065 schrieb am 04.01.2013, 17:33 Uhr (am 04.01.2013, 17:35 Uhr geändert).
@Gerri
Deine immer unschuldigen Lämmer waren aber dabei mit den Vorderungen,nachdem sie sich wieder wie die Fahne im Wind....
Welche Unschuldslämmer und welche Regierung meinst Du denn hier? Die rumänische? Die ungarische? Und wer soll sich denn gedreht haben?
In Siebenbürgen gab es nur- seitens der Rumänen- den "Consiliu Dirigent al Transilvaniei". Welcher immerhin eine Delegation nach Bukarest zum rumänischen König geschickt hat, um die Details der Vereinigung auszuhandeln.
14 decembrie, 1918 - Consiliul Director din Transilvania, ales de etnicii români, trimite la București o delegație condusă de Miron Cristea, episcop de Caransebeș, pentru a negocia detaliile unirii.Regele Ferdinand I al României primește și acceptă Declarația Unirii, proclamată la 1 decembrie de către Adunarea Națională a Românilor din Transilvania și Ungaria.
Unirea Transilvaniei cu Romania
Elsam schrieb am 04.01.2013, 17:50 Uhr (am 04.01.2013, 17:59 Uhr geändert).
Es mag bis heute gewisse Unterschiede zwischen den Rumänen (und anderen Bewohnern) aus den verschiedenen Regionen Rumäniens geben. Wobei m.E. die allgemeine Tendenz ist, dass diese immer geringer werden. Nicht zuletzt auch durch den (positiven wie negativen) Einfluss der Medien und auch dadurch, dass aus allen Landesteilen eine grosse Anzahl der Bewohner inzwischen auch Erfahrungen mit der Zivilisation (ohne oder auch mit Anführungsstrichen) der westeuropäischen Länder gemacht haben.
Sag mal, bist du nicht ganz dicht?
Habt ihr vergesen unter welchen Bedingungen ihr in den Dörfer Siebenbürgens gelebt habt?
Keiner von euch würde akzeptieren heute in so einer Hütte zu leben, mit Kühe und Schlamm, mit Schweine und Gartenklo.
p.s. ich meinte, von dir habe ich es nicht erwartet
lucky_271065 schrieb am 04.01.2013, 18:01 Uhr (am 04.01.2013, 18:05 Uhr geändert).
@Elsam
Sag mal, bist du nicht ganz dicht? Habt ihr vergesen unter welchen Bedingungen ihr in den Dörfer Siebenbürgens gelebt haben? Keiner von euch würde akzeptieren heute in so einer Hütte zu leben, mit Kühe und Schlamm, mit Schweine und Gartenklo.
Manche leben auch heute noch so. Und auch in meinem Garten steht noch ein funktionierendes "Gartenklo", gebaut von meinem Grossvater. Ist manchmal ganz pratkisch, wenn Gäste zum Grillen da sind.
P.S. Ich denke, Du hast nicht verstanden, was ich sagen wollte: Die Erfahrungen, die Bewohner aus allen Teilen Rumäniens (inklusive Siebenbürgen, Banat) in der letzten Generation mit der "westlichen Zivilisation" - durch Reisen oder auch längere Aslandsaufenthallte zur Arbeit etc - gemacht haben tragen auch zu einer Vereinheitlichung der Zivilisation in den versschiedenen Regionen Rumäniens bei. Leider manchmal auch mit negativen Begleiterscheinungen. Ich finde es z.B. schade, dass viele Orte in der Maramuresch ihr traditionelles Bild eingebüsst haben, da moderne Villen etc gebaut werden, die überhaupt keine Rücksischt auf die traditionelle Architektur nehmen. Das gilt auch für viele ehemals sächsische Dörfer. Deutsch-Weisskirch (Viscri) ist eine rühmliche Ausnahme.
Habt ihr vergesen unter welchen Bedingungen ihr in den Dörfer Siebenbürgens gelebt habt?
Keiner von euch würde akzeptieren heute in so einer Hütte zu leben, mit Kühe und Schlamm, mit Schweine und Gartenklo.
Schau, schau - der Schweini kennt Siebenbürgen.
Ja, es gab auch in Siebenbürgen Hütten - Sachsen haben darin nicht gewohnt; besser gesagt, gehaust.
Elsam schrieb am 04.01.2013, 18:09 Uhr (am 04.01.2013, 18:11 Uhr geändert).
durch Reisen oder auch längere Aslandsaufenthallte zur Arbeit etc - gemacht haben tragen auch zu einer Vereinheitlichung der Zivilisation
Manchen Genossen hier hat nicht einmal ein "längeres Aufenthalt in Deutschland" geholfen... daher meine Zweifel.
Manchen Genossen hier hat nicht einmal ein "längeres Aufenthalt in Deutschland" ... daher meine Zweifel.
Was Du haben gesoffen ciumpalacule de te bilbii atit de cret pa doitsch - balega-te pe limba ta c-o intelegem (wenn's nicht "wehenartiges Denkprozesse" voraussetzen sollte).
Elsam schrieb am 04.01.2013, 18:20 Uhr (am 04.01.2013, 18:23 Uhr geändert).
Was Du haben gesoffen ciumpalacule de te bilbii atit de cret pa doitsch - balega-te pe limba ta c-o intelegem (wenn's nicht "wehenartiges Denkprozesse" voraussetzen sollte).
Du lieferst das beste Anschauungsmaterial für die Ursachen des Unterganges der sächsischen Welt.
@Elsam
Manchen Genossen hier hat nicht einmal ein "längeres Aufenthalt in Deutschland" geholfen... daher meine Zweifel.
Manche "Genossen" hier werden im (realen oder vermeintlichen) Kontakt mit Exponenten der rumänischen Kultur regressiv(-aggressiv) und leisten sich - zum grossen Teil unter dem Mäntelchen der Anonymität - ein Verhalten, dass sie sich öffentlich in Deutschland wohl nie erlauben würden.
Elsam schrieb am 04.01.2013, 18:26 Uhr
dass sie sich öffentlich in Deutschland wohl nie erlauben würden.
Was für eine Illusion.
Öffentlicher als hier geht es kaum und einer wie der Kumpan da oben spricht schon für seinen ganzen Klan.
Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.