Kontinuitätstheorie versus Migrationstheorie
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falsch!!!! hat nichts mit den Niederlanden zu tun! ... das Wort "deutsch" kommt aus dem Althochdeutschen und wurde in einem Dokument aus der Zeit Karls des Großen erstmalig verwendet (dort in der Form "diutisk" von "diot = Volk; diutisk = zum Volk gehörend/volkstümlich).
pavel_chinezul
schrieb am 19.04.2010, 20:00 Uhr (am 19.04.2010, 20:01 Uhr geändert).
schrieb am 19.04.2010, 20:00 Uhr (am 19.04.2010, 20:01 Uhr geändert).
Dutch war im Englischen lange Zeit Sammelbezeichnung für alle Germanischen Sprachen in Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz.
däräm riădăn mer detsch (darum reden wir deutsch) also???
Servus Leute,
Lieber Gregor,
Mit "Andrei" meinst du etwa mich? Das waere sonderbar, weil ich seit nunmehr als einem Jahr nicht mehr beigetragen habe...
Das mit den Mongolen und Tataren verstehe ich nicht. Gibt es in dem Sagenerbe der Sachsen (Ungarn) sowohl "Mongolen" als auch "Tataren"? Ist der Unterschied eindeutig?
Gruss,
Andrei
Lieber Gregor,
Mit "Andrei" meinst du etwa mich? Das waere sonderbar, weil ich seit nunmehr als einem Jahr nicht mehr beigetragen habe...
Das mit den Mongolen und Tataren verstehe ich nicht. Gibt es in dem Sagenerbe der Sachsen (Ungarn) sowohl "Mongolen" als auch "Tataren"? Ist der Unterschied eindeutig?
Gruss,
Andrei
@mcranta: ist so nicht richtig: das wort deustch kommt aus dem germanischen und nicht aus dem ahd, das kam erst viel später. Karl der große nannte germanisch lingua theodia weil es ihm missfiel das die römer das germanische lingua barbaris nannten
@ dersaxe "Das Fehlen der Artikel und die Schreibweise erinnern an die Türkische Sprache" die artikel fehlen nicht sie sind hinten am wort angefügt, aber selbst wenn sie fehlen würden, würde dass wieder zurück zu latein führen dort gibt es nämlich auch keine artikel, (mein professor redet gerne von den primitiven römern und den gebildeten griechen ( "to" der "a" die)------ scherz unter philologen: im lateineischen kann man "das sein" nicht ausdrücken.
@ dersaxe "Das Fehlen der Artikel und die Schreibweise erinnern an die Türkische Sprache" die artikel fehlen nicht sie sind hinten am wort angefügt, aber selbst wenn sie fehlen würden, würde dass wieder zurück zu latein führen dort gibt es nämlich auch keine artikel, (mein professor redet gerne von den primitiven römern und den gebildeten griechen ( "to" der "a" die)------ scherz unter philologen: im lateineischen kann man "das sein" nicht ausdrücken.
Hallo Allerseits,
Nun woher das Wort "deutsch" stammt wird sich wohl niemals genau klären lassen, aber im Thread geht es mehr um das Wort "român"! Nach rumänischer, genauer gesagt, -ich will niemanden beleidigen- der KT folgend ist es 2000 Jahre alt. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Die KT der Sachsen in Sb. in Anlehnung auf die Goten ist genau so valide wie die dako-romanische KT, da hat der eine Kollege- Verzeihung, den Namen habe ich mir nicht gemerkt!-schon recht!
Im Übrigen: es tut sich was in Ro, aber sehr zaghaft. Laut ADEVĂRUL haben sie festgestellt, dass ihre historischen Filme voller Lügen sind! Bey, bye Sergiu Nicolaescu und "Mihăiţă hăl Viteaz"(Michael der Tapfere)! Aber wie man in Ro sagt:"mămăliga nu explodeaza,face numai pîf, pîf..."(die Polenta explodiert nicht, sie kriegt bloss Blässchen)!
servus
Nun woher das Wort "deutsch" stammt wird sich wohl niemals genau klären lassen, aber im Thread geht es mehr um das Wort "român"! Nach rumänischer, genauer gesagt, -ich will niemanden beleidigen- der KT folgend ist es 2000 Jahre alt. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Die KT der Sachsen in Sb. in Anlehnung auf die Goten ist genau so valide wie die dako-romanische KT, da hat der eine Kollege- Verzeihung, den Namen habe ich mir nicht gemerkt!-schon recht!
Im Übrigen: es tut sich was in Ro, aber sehr zaghaft. Laut ADEVĂRUL haben sie festgestellt, dass ihre historischen Filme voller Lügen sind! Bey, bye Sergiu Nicolaescu und "Mihăiţă hăl Viteaz"(Michael der Tapfere)! Aber wie man in Ro sagt:"mămăliga nu explodeaza,face numai pîf, pîf..."(die Polenta explodiert nicht, sie kriegt bloss Blässchen)!
servus
Hallo Schiwwer,
dass enzelne römische Spuren gefunden werden, bestreite ich nicht. Aber es gibt keine römische Spur, die im entferntesten mit der heutigen rumänischen Kultur (und Volk) in Verbindung gebracht werden kann.
Guter Vergleich einer römischen "Kontinuität" wäre z.B. Deutschland:
1. Eindeutige römische Bauten wie in Trier, Regensburg, Köln u.s.w., u.s.w.
2. Bistüme, die bis zur konkreten Christianisierung zurückgehen: Würzburg mit Kilian etc. etc...
3. Feudale Strukturen, Karl der Großeī als Kaiser u.s.w....
4. Die Kultur, die Grammatik...
Über die Geschichte der Walachen kann man ab dem 14. Jahrhundert sprechen. Die ersten walachische Bistümer stammen aus der Zeit.
Ist denn den heutigen Rumänen bewusst, dass das erste christliche Bistum in Jasi, die Ungarn gegründet haben? Erst 400 Jahre später (620 de ani de istorie a Mitropoliei Moldovei si Bucovinei!!) wurde das Erzbistum Moldau gegründet. 400 Jahre ist eine Zeit, wie 3 Mal die Zeit von Eminescu zur Gegenwart... So viel für unsere Hobby-Historiker und Poeten!
Der Name "Rumäne" stammt von der "Scoala Ardeleana", bezeichend dazu ist die Aussage: "noi sintem Romani (nu Rromani), caci de la Rim ne tragem." Frei übersetz und erklärt: "Wir sind die Romani (nicht die Zigeuner - die sich schon damals Roma nannten -) weil wir aus Rom stammen."
Selbst Stephan Roth schreibt in einem Brief: "die Walachen, oder Rumänen, wie sie sich neustens bezeichen....".
Was will man mehr?
Über sich selbst sprachen die Walachen: Muntean, Ungurean, Moldovean etc... Klarer Beweis und Hinweis dazu ist die "Mioritza", die walachische Ballade, in der das Wort "Roman" nicht vorkommt.
Alles was sich auf Zeiten vor dem 14. Jh. beziehen, ist Dichtung, nichts als Dichtung.
Gregor
dass enzelne römische Spuren gefunden werden, bestreite ich nicht. Aber es gibt keine römische Spur, die im entferntesten mit der heutigen rumänischen Kultur (und Volk) in Verbindung gebracht werden kann.
Guter Vergleich einer römischen "Kontinuität" wäre z.B. Deutschland:
1. Eindeutige römische Bauten wie in Trier, Regensburg, Köln u.s.w., u.s.w.
2. Bistüme, die bis zur konkreten Christianisierung zurückgehen: Würzburg mit Kilian etc. etc...
3. Feudale Strukturen, Karl der Großeī als Kaiser u.s.w....
4. Die Kultur, die Grammatik...
Über die Geschichte der Walachen kann man ab dem 14. Jahrhundert sprechen. Die ersten walachische Bistümer stammen aus der Zeit.
Ist denn den heutigen Rumänen bewusst, dass das erste christliche Bistum in Jasi, die Ungarn gegründet haben? Erst 400 Jahre später (620 de ani de istorie a Mitropoliei Moldovei si Bucovinei!!) wurde das Erzbistum Moldau gegründet. 400 Jahre ist eine Zeit, wie 3 Mal die Zeit von Eminescu zur Gegenwart... So viel für unsere Hobby-Historiker und Poeten!
Der Name "Rumäne" stammt von der "Scoala Ardeleana", bezeichend dazu ist die Aussage: "noi sintem Romani (nu Rromani), caci de la Rim ne tragem." Frei übersetz und erklärt: "Wir sind die Romani (nicht die Zigeuner - die sich schon damals Roma nannten -) weil wir aus Rom stammen."
Selbst Stephan Roth schreibt in einem Brief: "die Walachen, oder Rumänen, wie sie sich neustens bezeichen....".
Was will man mehr?
Über sich selbst sprachen die Walachen: Muntean, Ungurean, Moldovean etc... Klarer Beweis und Hinweis dazu ist die "Mioritza", die walachische Ballade, in der das Wort "Roman" nicht vorkommt.
Alles was sich auf Zeiten vor dem 14. Jh. beziehen, ist Dichtung, nichts als Dichtung.
Gregor
In Biertan auf dem Platz unter der Wehrkirche haben sie dieses Monument mit dem Ex-Voto welches um 1775 ausgebudelt wurde und die Kontinuität der "Lateinischen Sprache"in Siebenbürgen beweisen soll.Was soll man von so etwas halten?
Das erinnert mich an das Ahnenerbe die im 2WK bei uns keltische Fluchtburgen ausgegraben haben die nach Meinung der Herren Edelgermanen natürlich germanisch waren.
Das erinnert mich an das Ahnenerbe die im 2WK bei uns keltische Fluchtburgen ausgegraben haben die nach Meinung der Herren Edelgermanen natürlich germanisch waren.
" Tradition ist die Flamme hüten und nicht die Asche bewahren "
@ hermann gregor
ob sich die rumänen "rumänen oder "walachen" nennen ist etymologisch ziemlich egal beides bedeutet römer, "vlach" auf germanisch, "roman(us)" auf latein
ob sich die rumänen "rumänen oder "walachen" nennen ist etymologisch ziemlich egal beides bedeutet römer, "vlach" auf germanisch, "roman(us)" auf latein
Zwar ein Wikipedia Link zu Vlach, aber...
Walha
(english)
@Tomislav,die Sammelbezeichnung"Walachen" bezieht sich auf romanischsprachige Volksgruppen aus Süd-Osteuropa,die verwandte balkanromanische Sprachen sprechen.Sie sind in der Ukraine, Ungarn, Rumänien,Moldavien, Nord-Bulgarien und Istrien, Griechenland wie Albanien als Aromunen,Megloromunen und Istroromunen beheimatet.
Zu der Zeit wo die Römer halb Europa,einen großen Teil Asiens und Nord- Afrika beherrschten,mit Hilfe vieler Legionären aller Nationen ,hat sich diese Sprache entwickelt als gemeinsame Verständigung der Besatzungstruppen in Europa.
Gruß, Geri
Zu der Zeit wo die Römer halb Europa,einen großen Teil Asiens und Nord- Afrika beherrschten,mit Hilfe vieler Legionären aller Nationen ,hat sich diese Sprache entwickelt als gemeinsame Verständigung der Besatzungstruppen in Europa.
Gruß, Geri
Hallo Allerseits,
hier ein Bonbon an die Kontinuitätstheoretiker:ich zitiere aus dem Buch "Deutschland schafft sich ab" von Thilo Sarrazin, Seite 320;"In England beisspielsweise zeigen genetische Untersuchungen, dass 75Prozent des Erbguts von jener Bevölkerung stammen, die dort bereits vor 7500 Jahren lebte."(Meine Anmerkung, Sarrazin bezieht sich auf Caldwell, Reflections, S. 33f)
Den Drops muss ich erstmal lutschen...
servus
hier ein Bonbon an die Kontinuitätstheoretiker:ich zitiere aus dem Buch "Deutschland schafft sich ab" von Thilo Sarrazin, Seite 320;"In England beisspielsweise zeigen genetische Untersuchungen, dass 75Prozent des Erbguts von jener Bevölkerung stammen, die dort bereits vor 7500 Jahren lebte."(Meine Anmerkung, Sarrazin bezieht sich auf Caldwell, Reflections, S. 33f)
Den Drops muss ich erstmal lutschen...
servus
Halo Tomislav, es geht um die Kernaussagen aus "Mioritza", da spricht man von Moldovean, Ungurean, etc..., der Begriff "Rumäne" stammt aus der Bewegung "Scoala Ardeleana". "NOI SINTEM ROMANI, (nu Rromani), CACI DE LA RIM NE TRAGEM"
Greg
Greg
@ hermann
weiss schon worauf du hinaus willst ^^ der patriarch nennt sich ja selber der patriarch der ungaro-walachei
aber trotzdem ist dein argument das das rumänische volk ein konstrukt ist, aufgrund der moldoveans ungureans usw., ziemlich wage vor 300 jahren kam auch noch niemand auf die idee sich deutsche zu nennen, da gab es preußen sachsen bayern usw.
genauso in italien (venezianer, milanesen, napolitaner, sardinier usw.)
wie wäre es mit der rumänischen sprache ?? kein ernst zu nehmender linguist zweifelt die "romanität" der rumänischen sprache an
zu 1. gibt es in rumänien auch http://www.geologie.uni-halle.de/igw/mingeo/Exkursion/day1809.htm
zu 2. einer der ersten bischöfe auf heute rumänischen boden war ephrem im jahre 304, da war noch nix mit ungarn, man muss keinen bischof in der nachbarschaft haben um christ zu sein
zu 3. italien hatte auch keinen kaiser und keine regenten die dem römischen feudalsystem entsprächen (die republik venedig mal abgesehen obwohl auch das sehr wage ist)
zu 4. siehe oben
übrigens: die italienische kultur hat auch nicht mehr allzuviel mit der römischen gemein
ironischerweise ist die rumänische grammatik ohne den einfluss des ahd viel römischer als zb französisch, spanisch teilweise (!) sogar italienisch
weiss schon worauf du hinaus willst ^^ der patriarch nennt sich ja selber der patriarch der ungaro-walachei
aber trotzdem ist dein argument das das rumänische volk ein konstrukt ist, aufgrund der moldoveans ungureans usw., ziemlich wage vor 300 jahren kam auch noch niemand auf die idee sich deutsche zu nennen, da gab es preußen sachsen bayern usw.
genauso in italien (venezianer, milanesen, napolitaner, sardinier usw.)
ber es gibt keine römische Spur, die im entferntesten mit der heutigen rumänischen Kultur (und Volk) in Verbindung gebracht werden kann.
wie wäre es mit der rumänischen sprache ?? kein ernst zu nehmender linguist zweifelt die "romanität" der rumänischen sprache an
zu 1. gibt es in rumänien auch http://www.geologie.uni-halle.de/igw/mingeo/Exkursion/day1809.htm
zu 2. einer der ersten bischöfe auf heute rumänischen boden war ephrem im jahre 304, da war noch nix mit ungarn, man muss keinen bischof in der nachbarschaft haben um christ zu sein
zu 3. italien hatte auch keinen kaiser und keine regenten die dem römischen feudalsystem entsprächen (die republik venedig mal abgesehen obwohl auch das sehr wage ist)
zu 4. siehe oben
übrigens: die italienische kultur hat auch nicht mehr allzuviel mit der römischen gemein
ironischerweise ist die rumänische grammatik ohne den einfluss des ahd viel römischer als zb französisch, spanisch teilweise (!) sogar italienisch
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