Kontinuitätstheorie versus Migrationstheorie

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

getkiss
schrieb am 15.03.2011, 09:59 Uhr
@aurel
aber mit uns war sie OK. Kein Grund zu klagen

OK.
"So eben lese ich, bei Agerpres

Das seismologische Institut Bukarest hat festgestellt:
Ab dem 15.03.2011 bis 2100 kann es in Rumänien keine Erdbeben mehr geben....."

HelfGott!
aurel
schrieb am 15.03.2011, 10:02 Uhr

Das seismologische Institut Bukarest hat festgestellt:
Ab dem 15.03.2011 bis 2100 kann es in Rumänien keine Erdbeben mehr geben....."

HelfGott!



ich sprach von uns!

walter-georg
schrieb am 15.03.2011, 13:12 Uhr (am 15.03.2011, 13:16 Uhr geändert).
@ Getkiss: Wenn das Seismologische Institut von Bukarest - befand sich in den Siebziger Jahren im gleichen Gebäude mit dem klimatologischen und dort habe ich mal ein Praktikum gemacht - so etwas behauptet, dann ist es auf diesem Gebiet ohne Zweifel weltweit führend! Mir ist nämlich nicht bekannt, dass Erdbeben und Vulkanausbrüche vorhergesagt werden können. Wer weiß schon, welcher "Instrumente" die sich bedienen... Ich gehe mal davon aus, es sind schon wieder die berühmten oltenischen Hexen, die da ihre Hand im Spiel haben...
getkiss
schrieb am 15.03.2011, 14:33 Uhr
Nein, @walter-georg, Deine Annahmen sind falsch.

Es gab keine Agerpres-Mitteilung, das ganze ist nur (m)eine Ente.....
getkiss
schrieb am 15.03.2011, 14:34 Uhr
@aurel
Wie wahr, uns betrifft es nicht....
wamba
schrieb am 15.03.2011, 14:42 Uhr
Walter-Georg,
damals habt ihr uns noch eine Eiszeit vorausgesagt.

Aber was hälts Du davon?
Nina Hagen kennt die Fabrik für Erdbeben in Alaska


Kaum bebt in Japan die Erde, sprießen Verschwörungstheorien ins Kraut. Prompt steigt hierzulande der Absatz von Geigerzählern.

http://www.morgenpost.de/kultur/article1575862/Nina-Hagen-kennt-die-Fabrik-fuer-Erdbeben-in-Alaska.html

Popescu
schrieb am 15.03.2011, 14:45 Uhr
Walter-georg: "Ich gehe mal davon aus, es sind schon wieder die berühmten oltenischen Hexen, die da ihre Hand im Spiel haben...".
Abgesehen davon, dass es eine "Ente" war. Im Oktober 1969, einige Wochen vor meinem Abhauen, hielt mich eine Wahrsagerin (das einzige mal in meinem Leben) auf der Straße an und erzählte mir meine damalige Situation und das was folgen würde und wie es erfolgen würde mit einer erstaunlichen Präzision. Ob sie aus Oltenien stammte ist mir unbekannt. Obwohl ich mich vehement weigere derartiges zu glauben, ist es mir selbst passiert.
wamba
schrieb am 15.03.2011, 14:48 Uhr
erzählte mir meine damalige Situation und das was folgen würde und wie es erfolgen würde mit einer erstaunlichen Präzision.

Und Sie haben sich dann auch an die Anweisungen gehalten?
Popescu
schrieb am 15.03.2011, 19:54 Uhr
Ich rede ernst!
Ich habe keine Anweisungen erhalten und hatte eigentlich alles kaum wirklich beachtet. Erst danach, Wochen und Monate danach, ist es mir immer klarer geworden, dass das was sie mir erzählt hatte ziemlich genau dem entsprach, was ich erlebte. Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, ohne das ich Angst hätte, was dahinter steckt. Ich halte mich wirklich für einen Menschen „cu picioarele pe pământ“.
seberg
schrieb am 15.03.2011, 20:25 Uhr
Herr Popescu, Sie sind ein Effekthascher. Sie waren es mit ihrem ersten Anzeigen-Beitrag hier und sind sich treu geblieben. Ein beeindruckender Auftritt nach dem anderen.

Wenn die Bildzeitung eine Schlagzeile sucht, kann man am nächsten Tag von einem vollkommen unerklärlichen Geheimnis, von einem Rätsel lesen.

Ach, was sind wir alle so ernst und vernünftig und nüchtern und "cu piciorele pe pământ" - und gerade darum ganz süchtig nach dem Unerklärlichen und Aufputschenden in unserem so langweiligen Leben...

Sie reihen sich „de minune“ ein – also im wahrsten Sinne des Wortes: wunderbar – in die Kolonne der hier agierenden Eindruckschinder, Furroremacher, Aufmischer usw...Vielen Dank für die Unterhaltung!
cäsar
schrieb am 22.03.2011, 16:58 Uhr
Hallo,

versuchen wir zum eigentlichen Thema zurückzukehren. Ich versuche Fragen/Gedanken zu äussern, die aus meiner Sicht pure Geschichtsfälschung sind, mal sehen was die Apolo(Geten)dazu sagen.

Wieso behaupten die Rumänen(wenn ich keine Differenzierung mache, meine ich weit mehr als 50%)mit der Präzission einer Schweizer Uhr, dass die Knesate/Wojwodate des Frühmittelalters in Siebenbürgen unter Glad, Gelu und Menumorut rumänische Fürstentümer waren?

Wieso ist der König Ungarns Mathias Corvinus ein Rumäne? Ok er schrieb lateinisch. Wie sprach er privat? Höchstwahrscheinlich KEIN RUMÄNISCH. Die Rumänen haben in kurzerhand in Matei umbenannt und erwähnen ihn sogar in der Nationalhymne! Dieser Logik zu Folge sind alle Menschen die im Bereich des Limes lebten alle Rumänen.

Wieso wird behauptet oder abgeschwächt formuliert suggeriert, dass Stefan cel Mare und Vlad Ţepeş Freunde waren? Ich gehe fest davon aus, dass sie mündlich nicht hätten kommunizieren können.

Und zu guter Letzt, das hat auch Diaconescu angedeutet, ist es nicht so das Michael der Tapfere bis auf irgendwelche Kampftruppen überhaupt nichts vereinigt hat!?

ave
Iceman
schrieb am 22.03.2011, 19:34 Uhr
@Wieso ist der König Ungarns Mathias Corvinus ein Rumäne?
und erwähnen ihn sogar in der Nationalhymne!

cäsar!
Was erwartest du von so eine Volk welche einerseits seine lügnerische Kontinuitätstheorie mit Ungarische Eroberung und Unterdrückung rechtfertigt.Andererseits kannst du ihnen problemlos beibringen(wie alle andere lügen auch) das in diese Zeit eine Rumäne in Ungarische Königreich herrschte!
Ich bin fest überzeugt dass wegen ihren Hymne wurde Mathias Corvinus eine Rumäne geworden
Die Wörter:Römerblut,Trajan,Corvinus usw.Stammen aus der Ungarische Walachen.
Jahrhunderte Lang sind sie in Ungarn gelebt.Sie wahren Griechisch Katholiker.Und nach der Vereinigung mit Rom haben sie Trajan als gründer der Rumänische Nation als Geschenk gekriegt.
Und die Balkaneser(Walachen aus der Walachei)haben eine Gedicht(Un Rasunet) von der Zivilisierte Walachen für die Hymne überschrieben.Welche gegen die barbarische Halbmond gerichtet war.Sie hatten nach meine Meinung keine Ahnung wer Corvinus war,und deswegen haben sie dringelassen.Sie dachten bestimmt,Lateinische Name passt wie gegossen.So wurde aus unsere ungarische König eine Rumäne geworden.

Priviti, marete umbre, Mihai, Stefan, Corvine,
Româna natiune, ai vostri stranepoti,
Cu bratele armate, cu focul vostru-n vine,
”Vieata-n libertate ori moarte!” striga toti.

N-ajunse iataganul barbarei semilune,;A
caruiiplagii fatalesiiaziileemaiisimtimm;
Acumsesvârarcnutatînîvetrelelstrabunene,
Damartoronene Domnulul cviiinunu primimim!
Iceman
schrieb am 22.03.2011, 21:14 Uhr
@ ist es nicht so das Michael der Tapfere bis auf irgendwelche Kampftruppen überhaupt nichts vereinigt hat!?

Als Wasal der Ungarische Königreich,und Gubenator des Habsburgischen Kaisers Rudolf der auch ungarischer König war,währe schwierig gewesen etwas zu vereinigen.Er wusste bestimmt nicht mal was Vereinigung bedeutet.Er ist genau so eine "Rumänische" Held wie alle andere auch.


aurel
schrieb am 23.03.2011, 02:12 Uhr (am 23.03.2011, 02:12 Uhr geändert).

@Cäsar
Wieso ist der König Ungarns Mathias Corvinus ein Rumäne?


Und, welche ist Ihre Theorie was Corvinus angeht, Cäsar ?!
bankban
schrieb am 23.03.2011, 06:43 Uhr
Es gab im 15. Jahrhundert (und zumal n Ostmitteleuropa) keine Nationen und dementsprechend auch keine nationalen Zugehörigkeiten. Man empfand sich allenfalls seiner Region oder seinem Stand (Bauer, Adeliger etc.) oder seiner Konfession zugehörig. Daher sind solche Diskussionen überflüssig. Wären diese nationalen Zugehörigkeiten wichtig gewesen, hätten es sich viele "rumänische" Adlige, aus welchen später eben die "Drágfy"-s geworden sind, gut überlegt, ob sie tatsächlich im "ungarischen" Adel aufgehen wollen. Aber gerade diese Fragen der Ethnizität waren zweitrangig - daher auch die internationale Vermischung des Adels. Zur Lachnummer der europäischen Geschichtswissenschaft konnte die rumänische nicht zuletzt deshalb werden, weil sie bereits Michael dem Tapferen (1600!) solche Verhaltensweisen einer "nationalen Einigung" unterstellte, die selbst im Westen Europas erst 200 Jahre später akut und aktuell geworden waren (Deutschland, Italien etc.). Es spricht Bände über den miserblen Zustand dieser Historiographie, dass und wenn noch nach dem Jahr 2000 in Bukarest Bücher erscheinen (Ion A. Pop), nur mit dem einen Ziel, jene Darstellungen anzugreifen (L. Boia), welche die nationalen und nationalistischen Verkrustungen und Befangenheiten aufzubrechen versuchen. Dass selbst die "offizielle", da von der Akademie herausgegebene Darstellung der rumänischen Geschichte teilweise plagiiert wurde und immer noch den Schablonen der 1980er Jahre verharrt, verdeutlicht den momentanen Stand der dort führenden Historiker (vgl. http://www.daniel-ursprung.ch/historiographie.pdf).

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.