Kontinuitätstheorie versus Migrationstheorie

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Eskimo
schrieb am 23.03.2011, 08:53 Uhr
Dieser Logik zu Folge sind alle Menschen die im Bereich des Limes lebten alle Rumänen.


was wäre daran falsch? sind doch auch alle menschen die im bereich der preussischen kaiserreichs 1871 lebten deutsche!
Eskimo
schrieb am 23.03.2011, 08:59 Uhr
Es gab im 15. Jahrhundert (und zumal n Ostmitteleuropa) keine Nationen

erklär das mal den verfechtern der theorie es habe ein heiliges römisches reich deutscher nation gegeben! die werden dich anfallen und zerfleichen.

ünrigens: für engländer und frnazosen gehört deutsches land auch zu Osteuropa
pavel_chinezul
schrieb am 23.03.2011, 09:02 Uhr
Das Deutsche Reich verstand sich als einheitlicher Nationalstaat. Dennoch gab es 1880 neben den damals fast 42 Millionen deutschen Muttersprachlern rund 3,25 Millionen Nichtdeutschsprachige, darunter 2,5 Millionen mit polnischer oder tschechischer Sprache, 140.000 Sorben, 200.000 Kaschuben, 150.000 Litauisch-Sprechende, 140.000 Dänen sowie 280.000 französische Muttersprachler.[30] Diese lebten fast überwiegend in der Nähe der Außengrenzen des Reiches. Nicht nur die Regierung, sondern auch das national gesinnte Bürgertum befürwortete grundsätzlich eine Politik der kulturellen Germanisierung. Dabei spielte die Schule mit dem Ersatz des muttersprachlichen Unterrichts durch die deutsche Sprache eine zentrale Rolle.[31] Im Zusammenhang mit dem Kulturkampf aber eben auch der Nationalisierungspolitik wurden die polnischen Pfarrer durch weltliche meist deutsche Lehrer ersetzt. War der preußische Staat vor der Reichsgründung gegenüber seinen nationalen Minderheiten überwiegend sehr tolerant gewesen und hatte den Schulunterricht in der Muttersprache ausdrücklich gefördert, so wich diese Toleranz insbesondere in den polnischsprachigen Gebieten im Osten zunehmend einer Politik der kulturellen Germanisierung. Eine gewisse Ausnahme bildeten die überwiegend französischsprachigen Gebiete Elsaß-Lothringens, wo die französische Sprache auch als Schulsprache zugelassen war. Wichtig war die Einführung des Deutschen als Amts- und Gerichtssprache. Im Fall der polnischen Bevölkerung kamen später auch Maßnahmen hinzu, die den polnischen Großgrundbesitz zu Gunsten deutscher Siedler begrenzen sollten. Auch hat die Preußische Ansiedlungskommission mit wenig Erfolg versucht, polnischen Grundbesitz für deutsche Neusiedler zu erwerben.

Dennoch hatte diese Politik nur begrenzten Erfolg oder war, wie Kritiker bemerkten, sogar kontraproduktiv, da sie die Polen, die zuvor mit der toleranten Haltung des preußischen Staates relativ gut leben konnten, gegen die neue Obrigkeit aufbrachte. Trotz finanzieller Anstrengungen und markiger nationalistischer Reden („Wir gehen hier keinen Schritt zurück!“) kam es eher zu einer Zunahme des polnischsprachigen Bevölkerungsanteils und Rückgang des deutschen Bevölkerungsanteils beispielsweise in der Provinz Posen. Die Minderheiten versuchten ihre eigene Identität zu bewahren. Alle Nationalitäten waren beispielsweise relativ stabil im Reichstag vertreten. Selbst die ins Ruhrgebiet ausgewanderten Polen hielten an ihrer Herkunft fest. Dort entstanden starke polnische Gewerkschaften.


http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Kaiserreich
Eskimo
schrieb am 23.03.2011, 09:14 Uhr
Alle Nationalitäten waren beispielsweise relativ stabil im Reichstag vertreten. Selbst die ins Ruhrgebiet ausgewanderten Polen hielten an ihrer Herkunft fest. Dort entstanden starke polnische Gewerkschaften.

mit solchen fisimatenten macht die BÄÄRDÄ radikal schluss, meines wissens gibt es im heutgen doitschland keine staatlichen schulen für anderssprachige.
pavel_chinezul
schrieb am 23.03.2011, 09:28 Uhr (am 23.03.2011, 09:29 Uhr geändert).
Eskimo
schrieb am 23.03.2011, 09:29 Uhr
frag mal eine sorben was in seinem pass steht?

der inhaber dieses passes ist sorbe????????????????????????
pavel_chinezul
schrieb am 23.03.2011, 09:38 Uhr
und in einem rumänischen Pass steht Ungar oder Serbe oder Türke ... ????????
Eskimo
schrieb am 23.03.2011, 11:36 Uhr
und in einem rumänischen Pass steht Ungar oder Serbe oder Türke ... ????????

typisch ausweichmanöver.
höre und erschrick: für zigtausende dei sich bei der einreise aus deutsche ausgegben haben dürfte dies ein mords-schreck sein:
im original-geburtsschein (der ist eingeheftet und kann nicht entfernt werden ) in rumänischen rathäusern, ist die nationalität angegeben, die der Vater des neugeborenen eintragen liess. _Was denkst du, wie viele jetzt das schlottern überkäme, wenn kurz vor der rente herauskäme wie deutsch die tatsächlich waren, als sie den vertriebenenausweis bekamen?
Eskimo
schrieb am 23.03.2011, 11:39 Uhr
ein wndelndes schwarzes loch, türken und griechen, italiener und spanier, tschechen und polen, russen und albaner sind wohl keine minderheiten in deutschland.

mal ganz abgesehen von7BS die sind sogar sehr minder eigene sprache eignen tracht, eigene feste, eigene veriene, eigne altersheime..

stell dir vor türken würden altersheime gründen, in die nur türken aufgenommen werden?
pavel_chinezul
schrieb am 23.03.2011, 12:18 Uhr (am 23.03.2011, 12:23 Uhr geändert).
höre und erschrick:

Echt? Weswegen denn? Weil bei dir vielleicht was anderes als Deutsch stehen könnte, was in deinem Falle auch zu stimmen scheint! Mich betrifft deine Gespenstergeschichte überhaupt nicht! Also, mach dir selber in die Hosen!!!


stell dir vor türken würden altersheime gründen, in die nur türken aufgenommen werden?
LOL noch eine Bildungslücke von dir!

http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc~EBEF9237BDEC245139CD32B2B64BB4D5B~ATpl~Ecommon~Scontent.html
bankban
schrieb am 23.03.2011, 13:34 Uhr (am 23.03.2011, 13:35 Uhr geändert).
"meines wissens gibt es im heutgen doitschland keine staatlichen schulen für anderssprachige."

dieses Wissen ist ausbaufähig...

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,748949,00.html


Seit den 50ern gab es in Bayern sogar ein ungarisches Gymnasium, mit ungarischen Schülern aus aller Welt, weitgehend ungarischer Unterrichtssprache und deutschem Abi. Es wurde jedoch und leider vor einigen Jahren zugrunde gewirtschaftet.
http://www.kastl.net/ungarn/default.htm

Zumindest dieses Gymnasium erhielt staatliche finanzielle Unterstützung.
Friedrich K
schrieb am 23.03.2011, 13:40 Uhr
dieses Wissen ist ausbaufähig...
Sie scheinen ein unverbesserlicher Optimist zu sein.
bankban
schrieb am 23.03.2011, 13:55 Uhr
Klar, sonst hätte ich mich hier längst abmelden müssen.
Aber ich versuchs immer wieder, mit Inuits, Mädchenlehrern, Gurkenverkäufern usw.
Eskimo
schrieb am 23.03.2011, 13:56 Uhr
wer lesen kann ist echt im vorteil es war von staatlichen schulen die rede! wie es in rumänien auch heute noch staatliche schulen mit anderen als der rumänischen unterrichtssprache gibt, auch spanische , italinische , serbische, deutsche , ungarische, engische, sogar hebräische Lyzeen gab es bis in die dreissiger jahre

aurel
schrieb am 23.03.2011, 14:00 Uhr

@Eskimo
wer lesen kann ist echt im vorteil es war von staatlichen schulen die rede!


Es ist vergeblich!
Die verstehen zu schwer manche Sachverhalte.
Es lag vielleicht an der Schule in der deutschen Sprache in Rumänien?!
An der Sprache ?! An den Lehrer?!

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