Pressespiegel

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getkiss
schrieb am 11.01.2018, 12:25 Uhr (am 11.01.2018, 12:26 Uhr geändert).
mit dem Noname aus Siebenbürgen in den gleichen Topf werfen
Genau. Herr Schoger, wählen Sie doch an dessen Stelle einen anderen Noname? Aber machen Sie unter dem Topf ein bisschen Feuer, sonst wird es sehr fade und niveaulos. Man kann ja nicht Substanz mit Tratsch ersetzen.
Vampyrette
schrieb am 11.01.2018, 12:33 Uhr
Du hast schon hinreichend bewiesen, dass du den Unterschied nicht erkennen kannst, getkiss
Christian Schoger (Moderator)
schrieb am 11.01.2018, 12:36 Uhr
Leider entspinnen sich hier die schon in anderen Threads ausgetragenen persönlichen Fehden, woran ich mich nicht beteiligen werde. Substanzlose Provokationen sollten in diesem Pressespiegel keinen Platz haben.
Vampyrette
schrieb am 11.01.2018, 12:51 Uhr (am 11.01.2018, 13:12 Uhr geändert).
Zu Recht wollen sie ihren thread "sauber halten". Das wollte ich auch. Einfach nur zivilisiert miteinander reden. Wenn ich sie richtig verstehe, haben die Verantwortlichen (sind Sie einer davon?) diese Plattform der Barbarei preisgegeben. Damit machen sie sich durch Unterlassung mitschuldig an der Beschädigung des Ansehens unserer Gemeinschaft.
Ich sage das nicht gerne, glauben Sie es mir. Und falls ich Sie unberechtigterweise dafür zur Rechenschaft ziehe, entschuldige ich mich vorsorglich. Aber der Zustand des "Aushängeschildes" unserer Gemeinschaft ist nicht länger zu tolerieren.

PS. Sie können mir gerne auch über eine PN antworten, wenn Sie desen thread nicht belasten möchten.
azur
schrieb am 11.01.2018, 12:59 Uhr (am 11.01.2018, 13:00 Uhr geändert).
Substanzlose Provokationen sollten in diesem Pressespiegel keinen Platz haben.

Ja, Herr Schoger, das selbe gilt aber auch für diesen offenen Brief von "Helmut aus Siebenbürgen", nichts anders als die typische AfD - Propaganda und hat rein gar nichts mit Siebenbürgen zu tun.

Aber geschenkt, auch ein Herr Schoger kann und darf sich mal vergreifen.
Vampyrette
schrieb am 11.01.2018, 13:10 Uhr
So sehe ich das auch, azur.
Christian Schoger (Moderator)
schrieb am 11.01.2018, 13:17 Uhr (am 11.01.2018, 13:17 Uhr geändert).
@azur und Vampyrette: Ein Link im Pressespiegel sollte nicht überbewertet werden. Sie können sofort wieder wegklicken und den Offenen Brief geflissentlich ignorieren. Unabhängig von der darin zum Ausdruck gebrachten politischen Meinung ermöglicht eine solche Veröffentlichung (wie auch die anschließenden Kommentare) den sich in Teilen unserer Gesellschaft vollziehenden Stimmungswandel wahrzunehmen. Auch in den überregionalen Qualitätsmedien findet die Kontroverse daher in der Berichterstattung, den Kommentaren und den Meinungsseiten ihren Niederschlag.
Vampyrette
schrieb am 11.01.2018, 13:22 Uhr (am 11.01.2018, 13:23 Uhr geändert).
".. den sich in Teilen unserer Gesellschaft vollziehenden Stimmungswandel wahrzunehmen."

Ich will Ihnen bestimmt nicht zu nahe treten, aber zwischen "wahrnehmen" und "befördern" ist die Grenze sehr fließend und um die Wahrnehmung genau dieser Grenze geht es in der geäußerten Kritik.
Vampyrette
schrieb am 11.01.2018, 13:31 Uhr (am 11.01.2018, 13:35 Uhr geändert).
Ohne Zweifel brauchen wir im Diskurs für unsere gesellschaftliche Entwicklung die Partizipation aller Betroffenen.
Jedoch bedeutet das nicht, dass immer wieder alles zur Disposition gestellt wird und keine Rahmenbedingungen aufgezeigt werden, innerhalb derer ein verantwortungsvoller Diskurs erst möglich wird.
Gerade jene, die als Gutmenschen beschimpft werden, sind schon viel zu lange ‚zu gut‘. Zu gut zu denen, welche in der Tradition der Menschenverachtung und der Hetze agieren.
Rechtsextreme Ansichten und Forderungen sind längst bekannt und werden schon viel zu lange mit geduldiger Aufmerksamkeit und Argumenten umworben. Den Hasstiraden wurde mit verständnisvollem Nachfragen und mit Nachsicht begegnet, mit dem Ergebnis, dass sich das Vokabular, die Sprache, das framing und die Grundstimmung des politischen Diskurses für viele fast unbemerkt verändert hat.
Was vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre, ist heute schon fast Normalität, mit dem Ergebnis, dass sich die frustrierte Mehrheit immer mehr aus dem politischen Diskurs zurückzieht und einer grölenden, ausländerfeindlichen Minderheit überlässt, welche demokratische Prinzipien mit Füßen tritt.
Die Rahmenbedingung eines jeden politischen Diskurses sind die Grund- und Menschenrechte, hinter die nicht zurückgegangen werden darf.
Es muss Schluss sein mit dem ZUGutmenschentum.

seberg
schrieb am 11.01.2018, 13:36 Uhr
Helmut aus Siebenbürgen, ein "einfacher Menschen vom Bau", ist

"zur Überzeugung gelangt, dass es an der Zeit ist, den Mund aufzumachen. Diese „Gabe“ habe ich anscheinend von meinem Großvater geerbt, der das vor mehr als 77 Jahren in einer viel schwierigeren Phase auch exerziert und dafür mit seinem Leben bezahlt hat."
So-so, eine deutschsprachige Heldenfamilie aus Siebenbürgen, die schon gegen die Nazis gekämpft hat und deren Enkel Helmut heute als einfacher Bauarbeiter eine erstaunlichen schriftliche Eloquenz beweist. Da hätte man doch gerne Näheres über die Identität dieser bewundernswerten Familie gewusst. Ganz einfach!
Denn, ich sage es nicht gerne, gerade hat sich der Lügendetektor in meiner Praxis mit schrillem Ton gemeldet. ;-)
bankban
schrieb am 11.01.2018, 13:39 Uhr
Es muss Schluss sein mit dem ZUGutmenschentum
Friedrich K
schrieb am 11.01.2018, 13:53 Uhr
@Vampyrette

... um die Wahrnehmung genau dieser Grenze geht es ...
Und genau hier scheiden sich die Geister. Es wird so viel wahrgenommen dass schön langsam der Eindruck entsteht die notorische Wahrnehmerei diene eher der Förderung als der Verhinderung dessen wogegen man sich so arg „spreizelt“. Da wird in beiden Lagern auf Teufel komm raus rumgeholzt ohne begreifen zu wollen wem man einen Bärendienst erweist. Die Kompetenz schiesst manchmal arg ins Kraut. Wundern tut sich der Bürger darüber kaum noch ; er nimmt es hin wie den Wetterbericht. Dem armen Schwein fehlt es halt an Kompetenz im Gegensatz zu den „Eigentlichen“ und Pampyretten .
Christian Schoger (Moderator)
schrieb am 11.01.2018, 14:27 Uhr
Bitte beachten Sie das Thema dieses Threads: Pressespiegel!
KOK
schrieb am 11.01.2018, 16:32 Uhr (am 11.01.2018, 16:36 Uhr geändert).
Jawolll !!!

zum Pressespiegel: nach meinen Beobachtungen dieses sehr bemühten und auch durchaus lesenswerten Unterfangens stelle ich eine Widersprüchlichkeit fest

dass rumänische, BRD, österreichische und sonstige Annexmaterien im Pressespiegel miteinfließen, versteht sich aus der vorgegebenen Themenkonstellation durchaus

was hat ungarische Innenpolitik hier in diesem Pressespiegel zu schaffen? was bringt es diverse Berichte über einen Soroszögling namens Viktor Orban hier hieinzustellen, wenn der vielfach Konvertierte wieder einmal seine hohlen Spiegelfechtereien betreibt?

ich erkenne da weder Siebenbürgen- noch, und das schon gar nicht, Bezug zu Siebenbürgerdeutschen

irgendwie kommt man um den Eindruck nicht herum, dass da jemand über das eigentliche Thema dieses Pressespiegels überschießende Fleißaufgaben macht um sich irgendwie bei irgendwem Liebkind zu machen ...

der an sich gute und unbedingt lesenswerte Pressespiegel wird dadurch ebenso verwässert wie durch zwar recht launige und amüsante, aber themenverfehlte Kommentare, wie die zuvor völlig zu Recht beanstandeten

grundsätzlich soll dieser Pressespiegel Publiziertes zu Siebenbürgen und den deutschen Siebenbürgern, wo immer sie sich auch befinden mögen, beinhalten oder irre ich mich?
Bäffelkeah
schrieb am 11.01.2018, 17:12 Uhr
Das aktuelle politische Geschehen in Ungarn ist schon interessant und wirkt sich mittelbar auch auf das Nachbarland Rumänien aus. Die konfliktreichen Beziehungen beider Staaten sind nicht vergessen. Dann gibt es auch die in Siebenbürgen lebende ungarische Minderheit, respektive die Autonomiebestrebungen im Szeklerland.

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